Schlechte Zeiten für Libertinage
Da gibt man sich alle Mühe, Zeichen gegen die verspiesserte Sexualmoral der westlichen Welt zu setzen, die im Mittel nicht weit weg ist von den Forderungen islamistischer Knallköpfe. Da Sepp aus Marktl, der Fernsehfaschist aus dem Mittelwesten und der terrorliebende Muslimbruder in Kairo liegen da auf einer Linie, und gegen Zwangsheirat ist die CSU nur, wenn es um Muslime geht, der Frauenimport aus Thailand ist ihnen - man kennt ja die eigene Basis - schnurzegal. Allerorten muss ich hier in den akustischen Ausscheidungen der Bratzen passivkindern, und zu mehr als Klovideos bei Youtube reicht es heute auch nicht mehr in Berliner Unternehmenskreisen rund um Ehssan Dariani.
Denkt man. Und setzt eine Sexualmoral dagegen, die irgendwo zwischen dem hinkenden Leufel von Le Sage und de Sades Philosophie im Bodoir changiert, eigentlich sehr vernünftig das alles, vermischt mit einer grossen Offenherzigkeit gegenüber Alter, Figur, Abstammung, Religion und Rasse. So lebt und schläft man sich durch die Salons und Bodoirs der kleinen und grossen Städte, ohne Probleme, Feindschaften und unangenehme Spätfolgen, die Regeln sind klar und der Abstand zu irgendwelchem "no sex till marriage"-Spiesserpack bleibt gewahrt.
Denkt man. Nur um dann erfahren zu müssen, dass Durchknallis der Republikaner Kinder belästigen, Drogen nehmen und sich Callboys holen, andere ballern ihren Freunden Schrot in die Fresse, und irgendwie glaube ich, die sind noch einen Schritt weiter und längst bei de Sade Justine angekommen. Aber hallo. Mit solchen Kirchenführern und konservativ-faschistoiden Machthabern tue ich mir wirklich schwer, noch grosse Unterschiede zu de Sades bösesten Visionen zu finden.
Und wahrscheinlich finden sie den Osama nicht, weil sich der seit Jahren durch die Bordellszene von Karatchi über Tokyo nach Las Vegas gefickt hat. Wo man ihn natürlich nicht sucht. Und ich stehe da und fühle mich mit meiner Registerarien-Philosophie -
V'han fra queste contadine,
Cameriere, cittadine,
V'han contesse, baronesse,
Marchesine, principesse
wie ein Waisenknabe.
Ihr Schweine!
Denkt man. Und setzt eine Sexualmoral dagegen, die irgendwo zwischen dem hinkenden Leufel von Le Sage und de Sades Philosophie im Bodoir changiert, eigentlich sehr vernünftig das alles, vermischt mit einer grossen Offenherzigkeit gegenüber Alter, Figur, Abstammung, Religion und Rasse. So lebt und schläft man sich durch die Salons und Bodoirs der kleinen und grossen Städte, ohne Probleme, Feindschaften und unangenehme Spätfolgen, die Regeln sind klar und der Abstand zu irgendwelchem "no sex till marriage"-Spiesserpack bleibt gewahrt.
Denkt man. Nur um dann erfahren zu müssen, dass Durchknallis der Republikaner Kinder belästigen, Drogen nehmen und sich Callboys holen, andere ballern ihren Freunden Schrot in die Fresse, und irgendwie glaube ich, die sind noch einen Schritt weiter und längst bei de Sade Justine angekommen. Aber hallo. Mit solchen Kirchenführern und konservativ-faschistoiden Machthabern tue ich mir wirklich schwer, noch grosse Unterschiede zu de Sades bösesten Visionen zu finden.
Und wahrscheinlich finden sie den Osama nicht, weil sich der seit Jahren durch die Bordellszene von Karatchi über Tokyo nach Las Vegas gefickt hat. Wo man ihn natürlich nicht sucht. Und ich stehe da und fühle mich mit meiner Registerarien-Philosophie -
V'han fra queste contadine,
Cameriere, cittadine,
V'han contesse, baronesse,
Marchesine, principesse
wie ein Waisenknabe.
Ihr Schweine!
donalphons, 23:12h
Montag, 6. November 2006, 23:12, von donalphons |
|comment
chaosamigo,
Montag, 6. November 2006, 23:45
Bin Laden ist in Las Vegas und der Supermann wird ihn nicht fassen.
http://www.chaosfilm.de/vegas.html
Aber Du hast natürlich recht, wenn das auch alles nicht neu ist. Schon die Klöster waren Kindergärten, und die Väter waren die Mönche. Oder die Päpste erst...
http://www.chaosfilm.de/vegas.html
Aber Du hast natürlich recht, wenn das auch alles nicht neu ist. Schon die Klöster waren Kindergärten, und die Väter waren die Mönche. Oder die Päpste erst...
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donalphons,
Montag, 6. November 2006, 23:53
Wir kennen uns. In einem anderen Leben, glaube ich.
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vroni,
Dienstag, 7. November 2006, 00:01
zum Beispiel die Scheinheiligkeit "Zölibat"
Das Zölibat kommt ursprünglich nicht von der vorgeblichen
Scheinheiligkeit der Kirche (welche eh erschwerend hinzukommt), sondern davon, dass man damit verhinderte, dass im Mittelalter die Pfründe, die ein Klosterabt oder ein Kirchenvorsteher kriegte, auch an seine Sprösslinge zu zahlen ist. Kinder hatten die Äbte und sonstige Geistliche sehr wohl, das hat man auch achselzuckend hingenimmen, nur gekriegt haben diese nichts und anerkannt als Kinder wurden sie daher nicht.
Was bis heute so geblieben ist, denn beim Geld hört die papigene Christlichkeit unbedingt auf, tschakka.
Scheinheiligkeit der Kirche (welche eh erschwerend hinzukommt), sondern davon, dass man damit verhinderte, dass im Mittelalter die Pfründe, die ein Klosterabt oder ein Kirchenvorsteher kriegte, auch an seine Sprösslinge zu zahlen ist. Kinder hatten die Äbte und sonstige Geistliche sehr wohl, das hat man auch achselzuckend hingenimmen, nur gekriegt haben diese nichts und anerkannt als Kinder wurden sie daher nicht.
Was bis heute so geblieben ist, denn beim Geld hört die papigene Christlichkeit unbedingt auf, tschakka.
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donalphons,
Dienstag, 7. November 2006, 00:03
Nun, für das andere gab es ja die Köchin.
immer noch unendlich besser als die pädophilenszene unterm kreuz
immer noch unendlich besser als die pädophilenszene unterm kreuz
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donalphons,
Dienstag, 7. November 2006, 00:29
Soweit geht die Liebe bei denen dann doch nicht, nehme ich an. Lesetip: Margarete von Navarra, Heptameron.
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arboretum,
Dienstag, 7. November 2006, 00:41
Wie lange sich der Zölibat in der römisch-katholischen Kirche noch hält, ist angesichts des fehlenden Priesternachwuchs wahrscheinlich eh nur noch eine Frage der Zeit. So unendlich viele Priester können die auch nicht aus Polen oder Afrika importieren. Katholische Theologiestudenten gibt es ja noch so einige, aber die meisten ziehen dann halt das Diplom vor. Verständlich.
Was das Geld angeht: Angeblich hat die römisch-katholische Kirche ja einen Fond, aus dem die Unterhaltszahlungen für die heimlichen Priesterkinder geleistet werden, vorausgesetzt, der Kontakt zwischen Vater einerseits und Mutter und Kind(er) andererseits wird abgebrochen.
Ich hatte seinerzeit in der Oberstufe übrigens einen schon älteren, katholischen Religionslehrer*, der war ein ehemaliger Jesuitenpater und Studentenpfarrer aus der DDR. Er hatte das Glück, dass er nach seiner Heirat in den Laienstand zurückversetzt wurde, dadurch konnte er dann im Westen wenigstens noch als Religionslehrer arbeiten und Geld für seine Frau und kleinen Kinder verdienen.
Papst Johannes Paul II. hat in seiner langen Amtszeit so gut wie keine Priester mehr in den Laienstand zurückversetzt, das heißt, wer von denen heiraten wollte, konnte sich einen völlig anderen Job suchen, was je nach Alter auch ziemlich schwierig gewesen sein dürfte. Wie es der jetzige Papst handhabt, weiß ich nicht.
* Ich weiß bis heute nicht, ob der Computer damals die Lochkarten falsch gelesen hatte oder ob sie irgendwie dem Geist der Ökumene verpflichtet waren, jedenfalls landeten in unserem Jahrgang die Protestanten bei den katholischen Religionslehrern und die Katholiken bei den evangelischen. Danach wählten wir Schüler diese Lehrer dann freiwillig wieder.
Was das Geld angeht: Angeblich hat die römisch-katholische Kirche ja einen Fond, aus dem die Unterhaltszahlungen für die heimlichen Priesterkinder geleistet werden, vorausgesetzt, der Kontakt zwischen Vater einerseits und Mutter und Kind(er) andererseits wird abgebrochen.
Ich hatte seinerzeit in der Oberstufe übrigens einen schon älteren, katholischen Religionslehrer*, der war ein ehemaliger Jesuitenpater und Studentenpfarrer aus der DDR. Er hatte das Glück, dass er nach seiner Heirat in den Laienstand zurückversetzt wurde, dadurch konnte er dann im Westen wenigstens noch als Religionslehrer arbeiten und Geld für seine Frau und kleinen Kinder verdienen.
Papst Johannes Paul II. hat in seiner langen Amtszeit so gut wie keine Priester mehr in den Laienstand zurückversetzt, das heißt, wer von denen heiraten wollte, konnte sich einen völlig anderen Job suchen, was je nach Alter auch ziemlich schwierig gewesen sein dürfte. Wie es der jetzige Papst handhabt, weiß ich nicht.
* Ich weiß bis heute nicht, ob der Computer damals die Lochkarten falsch gelesen hatte oder ob sie irgendwie dem Geist der Ökumene verpflichtet waren, jedenfalls landeten in unserem Jahrgang die Protestanten bei den katholischen Religionslehrern und die Katholiken bei den evangelischen. Danach wählten wir Schüler diese Lehrer dann freiwillig wieder.
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donalphons,
Dienstag, 7. November 2006, 00:41
umsonst ist nur der Tod - aber selbst der kostet das Leben und viel Geld für den Pfarrer.
bei uns ist das ja anders, wir haben so eine art versicheung auf gegenseitigkeit
bei uns ist das ja anders, wir haben so eine art versicheung auf gegenseitigkeit
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vroni,
Dienstag, 7. November 2006, 01:46
Je weiter das sich alpha dünkende Männchen in der Hierarachie oben sitzt oder glaubt, etwas zu sagen haben zu müssen, desto mehr Testosteron hat es. Äußert sich in mehr Gewalt oder/und Sexbedarf oder verstärkter Konkubinen- oder Ehefrauenbedarf. Egal ob bei politischen Links- oder Rechtsträgern...*räusper*
Mir drängt sich die Allegorie vom Pavianbaum auf (woran erkennt man bei Pavianen, wer der Boss ist...)
Mir drängt sich die Allegorie vom Pavianbaum auf (woran erkennt man bei Pavianen, wer der Boss ist...)
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auch-einer,
Dienstag, 7. November 2006, 19:59
so einfach ist das, zölibat wird abgeschafft, alles will katholisch werden, weil, priester ist dann schlagartig der neue traumberuf. new media, business blogging und web zwo-null schifft dann dermassen ab, genau, wenn sich dann auch der katholische priester den gleichen beziehungsstress antun kann, wie alle andern auch. eine tolle sache, und die frauen der pfarrer und deren kinder dann erst...
... und frau scheifele, hent sies scho ghert, dr hochwirdige herr pfarrer im nachbarort soll ja einen läbensgefährten hon, jo sowas, aber wisset se, der hilft em in der kirch, des hot mir e schulfreindin von dett ferzehlt, jo wisset se, frau scheifele, also des ischd fei scho praktisch, so schbared die sich dett glatt dr teire mesmer.
- jo was sie net saget, frau hägele, die brauchet it emol me en mesmer, und unserem pfarrer sei frau ischd scho wieder schwanger, drbei hent die scho finf kindr. der will gwies wieder in kindschaftsurlaub, der faule siech. und wie frech dem seine lauser au no sind. dr ältescht hot mir doch erscht letschd woch d zung rausgschdreckt und wo i do zu em xagt hon, du saubue brauchschd mr dei wäschlappe fei it zoige, do sagt der glatt zu mir, frau scheifele, heit ischd samstag, do kennet sie glei bei meim vatter beichte, dass sie nämlich saubue zu mir xagt hend. noi, also so was, frieher hetts des fei it gäbe, frau hägele, sell woiß i gwiehs...
... und frau scheifele, hent sies scho ghert, dr hochwirdige herr pfarrer im nachbarort soll ja einen läbensgefährten hon, jo sowas, aber wisset se, der hilft em in der kirch, des hot mir e schulfreindin von dett ferzehlt, jo wisset se, frau scheifele, also des ischd fei scho praktisch, so schbared die sich dett glatt dr teire mesmer.
- jo was sie net saget, frau hägele, die brauchet it emol me en mesmer, und unserem pfarrer sei frau ischd scho wieder schwanger, drbei hent die scho finf kindr. der will gwies wieder in kindschaftsurlaub, der faule siech. und wie frech dem seine lauser au no sind. dr ältescht hot mir doch erscht letschd woch d zung rausgschdreckt und wo i do zu em xagt hon, du saubue brauchschd mr dei wäschlappe fei it zoige, do sagt der glatt zu mir, frau scheifele, heit ischd samstag, do kennet sie glei bei meim vatter beichte, dass sie nämlich saubue zu mir xagt hend. noi, also so was, frieher hetts des fei it gäbe, frau hägele, sell woiß i gwiehs...
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avantgarde,
Dienstag, 7. November 2006, 02:19
Wie schon de Sade so schön sagte
encore un effort si vous voulez être républicains!
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donalphons,
Dienstag, 7. November 2006, 09:06
Nein, cosi fan tutte, da heisst der Aufklärer auch Don Alphonso (nur findet man den bei Google vor lauter mir kaum mehr).
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che2001,
Dienstag, 7. November 2006, 09:40
vgl. hier, wäre noch zu ergänzen, dass Don Alphonso in einigen Aufführungen ins Publikum spaziert kommt und erzählt, was gerade hinter den Kulissen passiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cosi_fan_tutte
http://de.wikipedia.org/wiki/Cosi_fan_tutte
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funzen,
Dienstag, 7. November 2006, 10:24
Bigotterie
imho, sind wohl eher die jeweils Konvertierten das Problem. Die übertrieben bis zur wörtlich sehr entsprechenden Selbstverleugnung dann die neuen Ansichten über ein normales Maß hinaus.
Aber mit dem Zöllibat kann man auch mal weiter denken als "böser, böser Vatikan". Das wird dann so langweilig wie anderes Bashing und bleibt wohl eher eindimensional.
Vielleicht hilft da auch ein Blick über den Tellerand hinaus.
Vor mehr als 135 Jahren wurden den buddhistischen Zen-Priestern in Japan das Zöllibat per Regierungsdekret genommen. Nein, nicht aus purer Menschenfreundlichkeit, sondern um Priestern die Autorität und ihren Status zu nehmen.
Ist doch kein Wunder warum sich die katholische Kirche damit so schwer tut. Was ist bei einer so klaren Ansage eigentlich schlechtes dran? Die Anwärter wissen doch warauf sie sich einlassen.
(im Unterschied zu Grass, der 44 wissen mußte was die SS und Waffen-SS in der Bevölkerung für einen Ruf hatte )
Wie wäre es man findet für sich selbst erstmal den adäquat richtigen Weg in Richtung, warum nicht auch in Verbindung von Agape, Eros und Sexus.
Konsumentenverhalten entwickeln kann wirklich jeder. Dazu gehört in unserer Gesellschaft wirklich nicht viel...
Aber mit dem Zöllibat kann man auch mal weiter denken als "böser, böser Vatikan". Das wird dann so langweilig wie anderes Bashing und bleibt wohl eher eindimensional.
Vielleicht hilft da auch ein Blick über den Tellerand hinaus.
Vor mehr als 135 Jahren wurden den buddhistischen Zen-Priestern in Japan das Zöllibat per Regierungsdekret genommen. Nein, nicht aus purer Menschenfreundlichkeit, sondern um Priestern die Autorität und ihren Status zu nehmen.
Ist doch kein Wunder warum sich die katholische Kirche damit so schwer tut. Was ist bei einer so klaren Ansage eigentlich schlechtes dran? Die Anwärter wissen doch warauf sie sich einlassen.
(im Unterschied zu Grass, der 44 wissen mußte was die SS und Waffen-SS in der Bevölkerung für einen Ruf hatte )
Wie wäre es man findet für sich selbst erstmal den adäquat richtigen Weg in Richtung, warum nicht auch in Verbindung von Agape, Eros und Sexus.
Konsumentenverhalten entwickeln kann wirklich jeder. Dazu gehört in unserer Gesellschaft wirklich nicht viel...
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lebemann,
Dienstag, 7. November 2006, 10:50
funzen, Du böser, Du depperter !
Lass hier mal den armen Jünne in Ruhe, der wollte doch nur raus aus der kleinbürgerlichen Enge seiner Elternstube - der kaschubischen Mutter und dem "mitlaufenden" Vater und mal die weite Welt sehen - heute Danzig, morgen die ganze Welt. Im übrigen war er da jung und dumm brauchte den Sold. Wenn Du weiter auf ihm rumreitest schimpfen wir Dich im keuchenden Fistelfalsett "Faschist" und werfen mit Wattebäuschen nach Dir.
Im übrigen scheinen es hier einige echt zu brauchen ihre kindlichen Traumata an der papistischen Männerkriche die den Juden am Kreuz anbetet, abzuarbeiten (Chor: Ihhhh !). Besser ist das, als wenn sie mit ner Therapie den Kassen zur Last fallen. Lass das also bitte nach.
Danke.
Lass hier mal den armen Jünne in Ruhe, der wollte doch nur raus aus der kleinbürgerlichen Enge seiner Elternstube - der kaschubischen Mutter und dem "mitlaufenden" Vater und mal die weite Welt sehen - heute Danzig, morgen die ganze Welt. Im übrigen war er da jung und dumm brauchte den Sold. Wenn Du weiter auf ihm rumreitest schimpfen wir Dich im keuchenden Fistelfalsett "Faschist" und werfen mit Wattebäuschen nach Dir.
Im übrigen scheinen es hier einige echt zu brauchen ihre kindlichen Traumata an der papistischen Männerkriche die den Juden am Kreuz anbetet, abzuarbeiten (Chor: Ihhhh !). Besser ist das, als wenn sie mit ner Therapie den Kassen zur Last fallen. Lass das also bitte nach.
Danke.
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einfallsreich,
Dienstag, 7. November 2006, 11:12
Zöli-Bart
Ich glaube, der Zölibat ist schon hinreichend weiter gedacht worden. Nichts ist gegen den Anspruch, ehelos leben zu wollen, einzuwenden. Von mir aus kann man auch die eigene Sexualität unterdrücken wollen. Man sollte es nur nicht auf seinen Gott schieben, sondern schön mit sich selbst klar machen. In der Praxis haut's dann eh' nicht hin, statt sich das individuell und kollektiv einzugestehen, wird an der Überhöhung weiter gebastelt.
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lebemann,
Dienstag, 7. November 2006, 11:52
Eiskalte Duschen und Elektroschocks wurden ja u.a. von Mr. Kellog als Mittel zu deren Unterdrückung erfunden. Und dazu die Cornflakes, um die Nation von innen zu reinigen.
Vielleicht sollte man die selbigen Kellog'schen eiskalten Duschen und den raschen Griff in die Steckdose sowohl den stolzen Antimusels als auch den katholo-traumatisierten anempfehlen. Könnte ja helfen Bigotterie aller Couleur zu unterdrücken und sich innerlich zu reinigen, wer weiss das schon.
Vielleicht sollte man die selbigen Kellog'schen eiskalten Duschen und den raschen Griff in die Steckdose sowohl den stolzen Antimusels als auch den katholo-traumatisierten anempfehlen. Könnte ja helfen Bigotterie aller Couleur zu unterdrücken und sich innerlich zu reinigen, wer weiss das schon.
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lebemann,
Dienstag, 7. November 2006, 16:33
@ vroni
skan-da-lös, was Du da von Dir gibst, so mit dieser Verklemmtheitsnummer und der ekligen Verstopfung. Liegst ja voll auf der Linie von 'nem Ex-Terroristen und Osama-Kumpel, der sich noch dazu untersteht geistig zu den Zionisten und falschen Philosemiten à la PI überzulaufen:
http: //www.canada.com/nationalpost/news/issuesideas/story.html?id=eb74b136-3729-42a1-821b-77366f7af920
Bitte vroni, es kann nicht sein was nicht sein darf, damit das mal klar ist. Es liegt allein und ausschliesslich nur daran das die *$%&#-Katholen einfach Scheisse sind. Als echter Freund muss man auch mal an denen Kritik üben dürfen.
Alles andere wäre durchsichtige Bigotterie.
skan-da-lös, was Du da von Dir gibst, so mit dieser Verklemmtheitsnummer und der ekligen Verstopfung. Liegst ja voll auf der Linie von 'nem Ex-Terroristen und Osama-Kumpel, der sich noch dazu untersteht geistig zu den Zionisten und falschen Philosemiten à la PI überzulaufen:
http: //www.canada.com/nationalpost/news/issuesideas/story.html?id=eb74b136-3729-42a1-821b-77366f7af920
Bitte vroni, es kann nicht sein was nicht sein darf, damit das mal klar ist. Es liegt allein und ausschliesslich nur daran das die *$%&#-Katholen einfach Scheisse sind. Als echter Freund muss man auch mal an denen Kritik üben dürfen.
Alles andere wäre durchsichtige Bigotterie.
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lebemann,
Dienstag, 7. November 2006, 17:51
Dewr ist nicht kaputt : cut, paste and take away die Leerstelle vor ze Bäcksläsch. Wir wollen doch keine hetzerische Propaganda von Terrorpaten zum Thema sexuelle Verklemmtheit linken, oder ? Dann doch besser gleich Radio Vatikan, wenn man auf sowas steht. Pfui Teifi.
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auch-einer,
Dienstag, 7. November 2006, 20:36
was die libertinage angeht, soll der ultimative kick sein, nonne zu verführen. weil, die dürfen eigentlich gar nicht...
und sind die nonnen nicht nur mit allerstrengsten gelübden an die keuschheit gebunden, sondern haben auch nich dicke gittter vor ihren fenstern. oh, wenn wir nur erst durch die gitter wären, durch die gelübde kämen wir schnell.
lichtenberg, sinngemäß
wer meint, der zölibat wäre das problem, möchte sich nur einmal anschauen, was so alles im protestantischen pfarrhaus so ein- und ausgeht und wie es dort zugeht.
ich meine jetzt nicht die frau pfarrerin in radlerhosen. obwohl, passt auch irgendwo hierhin.
nein, die sind alle dermassen glücklich in ihrem protestantischen familienleben: keiner, der sich dort nur im suff ertragen könnte; keiner, der dort frau/mann und kinder/innen prügeln würde; keiner, der sich scheiden ließe, um mit der/dem nächsten unglücklich zu werden; keiner dort, der sich schnelle triebabfuhr kaufen würde oder gar, böse, böse, sich an kindern vergehen würde. und wenn sich dort einmal einer kinderpornos auf den rechner zieht, tut er das aus rein theologischem interesse und zur predigtvorbereitung, oder?
und überhaupt, hätte herr pfarrer kasner zölibatär gelebt, was wäre uns erspart geblieben.
und sind die nonnen nicht nur mit allerstrengsten gelübden an die keuschheit gebunden, sondern haben auch nich dicke gittter vor ihren fenstern. oh, wenn wir nur erst durch die gitter wären, durch die gelübde kämen wir schnell.
lichtenberg, sinngemäß
wer meint, der zölibat wäre das problem, möchte sich nur einmal anschauen, was so alles im protestantischen pfarrhaus so ein- und ausgeht und wie es dort zugeht.
ich meine jetzt nicht die frau pfarrerin in radlerhosen. obwohl, passt auch irgendwo hierhin.
nein, die sind alle dermassen glücklich in ihrem protestantischen familienleben: keiner, der sich dort nur im suff ertragen könnte; keiner, der dort frau/mann und kinder/innen prügeln würde; keiner, der sich scheiden ließe, um mit der/dem nächsten unglücklich zu werden; keiner dort, der sich schnelle triebabfuhr kaufen würde oder gar, böse, böse, sich an kindern vergehen würde. und wenn sich dort einmal einer kinderpornos auf den rechner zieht, tut er das aus rein theologischem interesse und zur predigtvorbereitung, oder?
und überhaupt, hätte herr pfarrer kasner zölibatär gelebt, was wäre uns erspart geblieben.
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donalphons,
Mittwoch, 8. November 2006, 00:05
Äh, also, wenn ich mir die Nonnen gegenüber so anschaue... nein. Zumal die Erfahrung nun mal bestätigt, dass der Spass mit der Freizügigkeit ansteigt, harte Schalen enthalten meist nur harte Kerne und wenig Praxis. Wozu?
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funzen,
Mittwoch, 8. November 2006, 08:07
Spass mit Freizügigkeit...
womit wir wieder bei der Konsumentenhaltung angekommen wären... <lach>
Nein, ich meine nicht die angeblich von Herrn Hahne erfundene Spaßgesellschaft des (dieser ist ja nun wirklich reichlich plagiativ unterwegs), aber
wie wäre es wenn der Spass mit der Zuneigung zueinander zunehmen würde ?
Nein, ich meine nicht die angeblich von Herrn Hahne erfundene Spaßgesellschaft des (dieser ist ja nun wirklich reichlich plagiativ unterwegs), aber
wie wäre es wenn der Spass mit der Zuneigung zueinander zunehmen würde ?
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donalphons,
Mittwoch, 8. November 2006, 08:16
Seien wir ehrlich: Nichts ist so aufregend, so spannend wie die erste Nacht...
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che2001,
Mittwoch, 8. November 2006, 10:35
Nochmal zum Zölibat: Ich kenne durchaus Menschen ohne jedes Sexualleben, ohne dass da irgendwann mal was durchschlägt, es scheint auch Leute zu geben, für die Sex schlicht unwichtig ist, aber das hat nichts mit einem Gelübde oder moralischen Verpflichtungen zu tun. Und ist imho eine völlig andere Angelegenheit als verlogene Bigotte (sind die eigentlich Bi-Gott? Den einen Gott predigen sie, dem anderen frönen sie - Jahwe und Dyonisos?).
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