Die Rattenlinie nach Barcelona

StudiVZ hat ein paar Büros im Ausland - neben aktuell ein paar braunen Bremsspuren, die von einigen interessiert betrachtet werden. Widmen wir uns solange lieber mal den Verflechtungen zwischen Holtzbrinck und Parship und StudiVZ, die im Hintergrund der internationalen Expansion zu betrachten sind. Und was das für as Investment und die postalisch übermittelten Daten bedeutet. An der Blogbar. Wie lange dauert es noch bis zum 8. Mai?

Donnerstag, 9. November 2006, 14:27, von donalphons | |comment

 
Als querLine bloggender Opa vermerke ich amüsiert,
daß Jene, die sich der Datenerfassung durch
staatliche Organe mit aller Zappelei zu widersetzen versuchen,
bereitwillig in die Hände unseres Degerlocher Nachbarn
Holzbr. gruscheln.
Amüsemeg pur. Danke für das Verschaffen eines bissl Einblicks.
Wenn's nur nicht so ernst wäre.

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Beckstein und Schäuble sollten schicke Startups gründen, dann wäre die Überwachung kein Problem mehr.

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Jene die ihre Daten aufgegeilt gruschelnd Sammlern
zur Verfügung stellen, sind eben Jene, die z.B.: den
Vollzugsorganen die Angabe der Personalien verweigern
und lauthals "ihre Dienstnummer!" verlangen.
Bedenklich kann es werden, wenn Beckstein und Schäuble o.A.
Zugriff auf diese Gruschel Daten erlangen.
Und das ist ja wohl schon gesetzlich geregelt. (?)

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Demnächst wird er Beamte sagen: "Ich will doch nur gruscheln". Und alles wird gut.

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Lieber oldman, dem ist nicht so. Zumindest nicht in jedem Fall. Für Überwachungsspinner ist das ganze StudiVZ-Ding sicherlich ein feuchter Traum, aber es gibt auch unter den heutigen Studierenden Menschen, die gegenüber den staatlichen Repressionsorganen (ich liebe diese Formulierung) genauso fordernd mit ihren Daten umgehen, wie sie das im großen weiten Netz tun (hab ich mir sagen lassen).

Im übrigen brauchen Schäuble & Co. doch den Zugriff gar nicht mehr erlangen, den hat doch längst jedeR der will, oder?

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@delurker,
>> dem ist nicht so.Zumindest...
Was ist nicht so?
..ahhhh , Sie schränken ein:
>> nicht in jedem Fall
... welchen Fall kennen Sie?

>>blablabla... (hab ich mir sagen lassen)....
von wem ?
Und der letzte Satz :
>> .....gar nicht mehr erlangen, ...
Woher denn diese Information.
Heute!

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Ach oldman.

dem = "Jene, die sich der Datenerfassung durch staatliche Organe mit aller Zappelei zu widersetzen versuchen, bereitwillig in die Hände unseres Degerlocher Nachbarn Holzbr. gruscheln."

Natürlich schränke ich ein. Ich kenne meinen Fall. Ich kenne die Fälle von Freundinnen. Und Freunden. Und ich meine damit keine 263 Freunde wie sie bei StudiVZ zu haben sind.

"Heute!" verstehe ich nicht. Ein Generationenproblem in unserer Kommunikation?

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Veränderung der Rechtslage die letzten 30 Jahre
@delurker
Sorry, mein Fehler.
Das -Heute- sollte heißen: heutzutage.
Datenschutzgesetze und Durchführungsvorschriften.
Es wird den "Repressionsorganen" :-)
zunehmend schwerer gemacht, Daten
in Ermittlungsfällen abzugleichen.
Was in vielen Fällen den Bürger erzürnt,
kann zur Aufklärung von Straftaten oft
unabdingbar sein.
Im Übrigen sollte niemand darauf vertrauen,
daß die gesetzlich vorgeschriebenen
Löschfristen stets eingehalten werden.
Das merke ich der Vollständigkeit halber an.
Aber das wäre eine sehr dicke andere Diskussion.

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Kann ich 'ne Scheibe abhaben ?
Da es ja um Nutzerdaten geht - Kontake sind Geld wert. Biete mich ja gerne an den StudiVZ-Jungz eine Beteiligung eines Versicherers oder Allfinanzdienstleisters zu vermitteln, der die Adressen dann "umsetzt".

Das wäre dann ein für alle Seiten profitables Geschäftsmodell. Gebe mich mit zehn Einheiten von allen geschrieben Geschäften zufrieden, in perpetuity, versteht sich.

Wenn hier schon Reibach mit Kontakten von Studenten gmacht werden soll, dann will ich nicht fehlen. Talk to me !

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