Drama und Gefühllosigkeit

Unter diesem Himmel



rollen sie nach Hause, die Augen stur auf den Vordermann gerichtet, in die in Toskanametastasen explodierten Käffer, unempfindlich gegen das, was sich am Firmament ereignet. Später kleben im Sternenglanz zwei Kids ein Plakat an einen Verteilerkasten, Wild Youth. Mit Tesa natürlich, damit es nichts beschädigt. So ist das hier.

Samstag, 11. November 2006, 00:53, von donalphons | |comment

 
Das Bekleben von Verteilerkaesten ist in Ing noch erlaubt?
Das klingt zu paradiesisch um wahr zu sein.

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Tesafilm?
Das noch gar nix! Hier fahren 2 etwa 10-Jährige auf ihren Fahrrädern über den Parkplatz und skandieren dabei "Scheiß Schule! Scheiß Schule!" Aber schön Fahrradhelm auf dabei!

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Und ich dacht immer, bei euch wär' das bergig.

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Gegenüber dem was wir aus dem Norden kennen, ist das in In&Umgebung ganz schön bergig.

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Flach wie eine Flunder
Zwar gibt es in der Umgebung schon ein paar Hügel, aber die Stadt selbst ist total Flach. Im Winter rodeln die Kinder auf einem künstlich aufgeschütteten 4 Meter hohen Hügel.

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Donaubecken halt. 20 bis 30 Kilometer Durchmesser, bevor es in die Hügel geht. Jura und Holledau sind dann aber schon sehr hügelig. Allerdings sollte man bedenken, dass die eiszeitliche Schotterebene, auf der München steht, noch grösser ist. Fairerweise muss man dazu sagen, dass solche Ebenen in der Regel das Geld anziehen, es hat also Vorteile, wenn die Hügel etwas weiter weg sind.

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Bei uns plakatieren die eher "Antifa heißt Angriff" mit Leim, weil der hält besser als Kleister.

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