: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 29. August 2012

Direkt von der Katzenbeaufsichtigung

Meine Eltern haben jetzt endlich auch Internetanschluss.



Und ich kann hier auch meinem Drittjob (nach Katze und Sohn) nachgegeh und für die FAZ über Hochzeiten mit viel Geld und wenig Geschmack schreiben.

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Donnerstag, 23. August 2012

Er hat sich bemüht.

Mehr kann man hier wohl nicht sagen, bei diesem Beitrag in der FAZ.

Ich gelobe Besserung.

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Mittwoch, 22. August 2012

Jahresdrama

Jedes Jahr im Sommer schreibe ich einen Text für die FAZ, der einfach nicht rund werden will, auch nicht nach drei Tagen. Oh, wie das nervt. Wieso kann ich nicht einmal so anspruchslos und faul und mitnehmerisch sein wie all die anderen, die meinen, sich über mich mal wieder mokieren zu müssen? Immerhin schreibe ich keine englischen Quellen ab, klaue keine Bilderr und haue auch keine vier Beiträhe pro tag wegen des Geldes raus.

Aber da muss man durch. Nur ein Aussetzer an den eigenen Ansprüchen. Werde der FAZ vorschlagen, wenn er nicht taugt, ist er umsonst.


Hier kam gerade ein Vorschlag zum neuen Bloglayout rein, mit ironischen Krakelbildern der Autoren. Und jetzt frage ich mich: Was rege ich mich eigentlich so auf? Warum habe ich Skrupel?

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Freitag, 17. August 2012

Mit Blut geschrieben

Zum Glück ist mein Mauspad auch rot. Dass Radfahren ein paar Tage nicht gehen würde, weil man mit den Fingerspitzen allein den Lenker nicht halten kann, war klar, aber das Problem beim Schreiben ist mir erst während der 24 Stunden klargeworden, die ich für diesen Beitrag über meine Reise zu den Pestsäulen im Oberland benötigt habe.

Trotzdem ist er lang, bildreich und in der FAZ.

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Dienstag, 14. August 2012

Noch 9 Stunden Licht.

Ich fahre jetzt los. Deshalb:

http://faz-community.faz.net/blogs/stuetzen/archive/2012/08/13/fettabsaugen-in-rottach-1-fuer-eine-handvoll-zaehne.aspx

130 Kilometer, 9 Stunden, das muss möglich sein. Drückt mir die Daumen.

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Sonntag, 12. August 2012

Die schöne Welt des Internets, Folge 23.973

Heute, liebe Kinder: "Ohne Netz waren die Schweizer Bankster und Deutschen Steuerhinterzieher noch sicher, aber heute reicht eine SD-Karte, und BÄNG!!!"

In der FAZ. Feat Schäubleseitentreten. In dem Fall ist es mir auch egal, was er fährt.

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Donnerstag, 9. August 2012

Im Schatten des Goldes

Ich habe auch noch einen Tiefgaragenplatz, aber in Zeiten wie diesen lasse ich die Barchetta gern draussen unter dem Mirabellenbaum stehen. Ich finde das schön, ein kleines, offenes Auto unter den kleinen, goldenen Früchten, süsser als 1000 Sonnen.



Ab Dürnbach, hat mir jemand besagt, der nicht von hier kommt, bekämen die Menschen gar nicht mehr mit, was in der Welt los ist. In Spanien verschliessen Supermärkte ihre Müllcontainer, angeblich, weil sich Menschen mit abgelaufenen Nahrungsmitteln gefährden. Als ob sie vom Hungern gesund werden könnten. So weit sind wir also. Ich halte das teilweise durchaus für Kalkül: Wenn die einen erst mal hungern und die anderen genug Angst vor ihnen haben, nimmt man auch gern eine Währungsreform in Kauf. Und genau das wird kommen.

Was natürlich auch eine Art Vermögenssteuer ist, von der aber keiner etwas hat. Die andere Idee der Gewerkschaften, denen ich es nicht verzeihe, dass sie für die dritte Startbahn in München waren - blöde Speichellecker des Grosskapitals - der Gewerkschaften also, mit einer Vermögenssteuer umzufairteilen und damit anderen Grossdreckschwachsinnsprojekte zu finanzieren, diese Idee mache ich in der FAZ rund.

Bei Rechten ist Dummheit nur natürlich, aber bei Linken erwarte ich mir einfach mehr Intelligenz.

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Freitag, 3. August 2012

Ungleichheit am Wasser

Über den Strand - den am See und den weniger schönen an der weniger schönen Isar im weniger schönen München - habe ich übrigens auch in der FAZ geschrieben. Und wie erwartet hat sich keiner darüber beschwert, dass ich über Münchner herzog. Den Münchner Saubär darf man nämlich beraunzen, aber der Berliner Dönerfresser mit Müllspur, der ist sakrosankt.

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Mittwoch, 1. August 2012

Überleben in einem vollkommen nichtkompetativen Umfeld

Es ist eigentlich gar nicht so schwer.

Man überlegt sich, was in etwa zum Medium passen würde, bürste das etwas gegen den Strich, damit es nicht langweilig ist, schreibe charmant für die Leser und schmiere nicht nur auf den letzten Drücker runter, wenn man Geld braucht. Man sollte halt mitarbeiten und ein wenig schauen, was sonst in der Welt und im Medium los ist, und die Sache sinnvoll und locker ergänzen.

Dann ist die Sache mit dem professionellen Bloggen gar kein Problem, wie es auch kein Problem ist, nach dem Essen Käse und Trauben anzubieten. Oder beim Strandurlaub mal eine Schifferlfahrt. Oder eine pittoreske Wolke am blauen Himmel.



So mache ich das, so machen es auch andere, und so läuft das auch in anderen Sprachräumen bestens. Das geht ohne Druck und ohne Zwang, und es wird einem, wenn es gut läuft, überhaupt nicht reingeredet. Natürlich ist da auch nicht viel mit Betreuung, aber das ist nun mal so in diesem Job: Das ist kein Stipendium, sondern eigenverantwortliche Arbeit. Ärgerlich wird es erst dann, wenn Leute mal bewusst, mal lässig grobe Schnitzer machen, und sich auch sonst nicht bemühen. Wozu auch. Sie sind ja jetzt die grossen Autoren bei Medium XY, sie haben da ein Blog, sie sind herausgehoben, sie bekommen Geld, und jetzt sagen sie mal dieser Welt, was man in dieser Position alles tun kann. Ist ja so ne Art Urlaub für immer. Qualitätskriterien sind jetzt nicht mehr so wichtig, da man es so weit geschafft hat.

Kein Medium kann dauerhaft so eine Haltung ertragen, und ich denke, das ist auch der Grund, warum so viele Blogversuche in Deutschland eingeschlafen sind, ja, vielleicht auch, warum die Huffington Post bei Deutschland Bauchgrimmen hat: Journalisten haben keine rechte Lust zum Bloggen. Social Media Experten denken immer nur in Geld und Aufwand, und normale Blogger neigen dazu, hier die Hängematte zu erkennen. So weit, so schlecht, für das Überleben heisst das aber nur: Man muss besser als das Subniveau sein.

Irgendwie, nach all diesen Fällen und dem postprofessionellen Bloggen habe ich ein klein wenig den Eindruck, dass da manche trotzdem noch etwas ändern wollen: Dann wird nämlich plötzlich der Elan an den Tag gelegt, der vorher gefehlt hat. Als ginge es darum, den Medien die Bloggerei generell zu verleiden. Als wäre das Ziel, den Eindruck zu hinterlassen, dass man generell besser die Finger von dem Pack lässt.

Und dann winseln sie wieder. Weil niemand ihr Zeug bringen will. Und wie dumm und böse und selbstzerstörerisch doch diese Medien sind, die nicht sehen, was sich im Netz verändert. Ich habe bislang kein einziges Blog von einem sog. Experten gesehen, das irgendwie prima läuft. Ich sehe nur viel Blabla vorher, viel Arroganz dazwischen und keinerlei Einsicht danach. Lauter Eigenschaften, die nicht gerade Lust auf mehr machen. Aber das ist vermutlich auch nicht das Ziel, wenn man am Schluss nochmal Ärger verursachen will.

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Mittwoch, 1. August 2012

Gastbeitrag

Die famose Yasmina Banaszczukbie Deus ex Machina zum Mitgliederbegehren innerhalb der SPD über den grössten Sozenfehler zwischen Hartz IV und der ESM-Zustimmung: Dem Beschluss der Vorratsdatenspeicherung.

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