Sonntag, 9. Oktober 2011
In Dick und Dünn
Sehr feiner Beitrag bei Deus Ex Machina über die Frage, ob und wie man Kalorien für alle beschaffen kann, und wie lange das noch statistisch gut geht (so es denn überhaupt "gut" geht).
donalphons, 01:57h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Sensation!
Alte Frauen! Langsamkeit! Immer weniger! Es eilt gar nicht! Grosse Sensationen fehlen! Starke Handkung allenfalls in Nebensätzen! Kurz, besuchen Sie die Stützen der Gesellschaft und Damen am Krückstock, solange sie noch stehen. In der FAZ , und wie Venedig, oben Säiulen und darunter der Morast in fauligen Kanälen.
Und diesmal sind viele Klicks sehr willkommen.
Und diesmal sind viele Klicks sehr willkommen.
donalphons, 14:25h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 30. September 2011
Alte Musik und neue Stimmen
Man kennt das vielleicht: Man sieht jemanden, der etwas tut, was ihm vielleicht gar nicht so leicht fällt, und eventuell sollte man aufstehen, hinübergehen und helfen. Aber dann sagt man sich, der andere muss das selbst können. Man kann nicht immer alles alles abnehmen. Man muss auch mal sitzenbleiben und zuschauen, ob es von alleine geht.

So ist das auch mit den Gastbeiträgen in meinem Blog bei der FAZ. Das ist schon ein recht spezielles Publikum, auch ich kann mich nicht immer voll darauf einstellen, und gerade, wenn man das noch nie gemacht hat... sas ist schon nicht wenig Stress, den man sich da antut. Aber es hilft nichts. Man muss es einfach probieren und man darf nicht eingreifen. Es ist immer ein Lernprozess. Es gibt da keinen einfachen Weg, es sei denn, man knallt es gedankenlos ins Netz und kümmert sich dann nicht mehr drum. Aber genau das soll es ja nicht sein.
Aber natürlich hofft man, dass nichts runterfällt und die zarte Pflanze wachsen möge. Jedenfalls habe ich nochmal Venezia Fröscher gebeten, zu übernehmen, und bitte nun um freundliche Anteilnahme am Versuch, mit Youtube etwas über Alte Musik zu erzählen.

So ist das auch mit den Gastbeiträgen in meinem Blog bei der FAZ. Das ist schon ein recht spezielles Publikum, auch ich kann mich nicht immer voll darauf einstellen, und gerade, wenn man das noch nie gemacht hat... sas ist schon nicht wenig Stress, den man sich da antut. Aber es hilft nichts. Man muss es einfach probieren und man darf nicht eingreifen. Es ist immer ein Lernprozess. Es gibt da keinen einfachen Weg, es sei denn, man knallt es gedankenlos ins Netz und kümmert sich dann nicht mehr drum. Aber genau das soll es ja nicht sein.
Aber natürlich hofft man, dass nichts runterfällt und die zarte Pflanze wachsen möge. Jedenfalls habe ich nochmal Venezia Fröscher gebeten, zu übernehmen, und bitte nun um freundliche Anteilnahme am Versuch, mit Youtube etwas über Alte Musik zu erzählen.
donalphons, 18:39h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Mittwoch, 28. September 2011
Mitbringsel
Bücher. Delikatessen. Kleinigkeiten und ein paar Preziosen. Jede Menge Arbeit und einige Gedanken natürlich auch, und einige Mühen, die sich vielleicht leicht lesen, aber nicht so gemeint und auch nicht geschaffen wurden. Denn es ist sehr schade, was gerade in Europa passiert, und momentan kann man sich schon Gedanken machen, wie dieser Kontinent wäre, wenn die Krise ein paar Runden weiter gedreht worden ist. Man versteht jetzt vielleicht ein wenig besser, was Europa im 20. Jahrhundert so furchtbar sein liess: Die Unfähigkeit, rechtzeitig das richtige zu tun, Konflikte zu entschärfen oder Verbrechern entgegen zu treten. Vielleicht wird man das auch über uns denken, in 20 Jahren, mit etwas Abstand von dem, was jetzt kommen mag, schreibe ich in der FAZ.


donalphons, 12:09h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 24. September 2011
Dinge, die man nicht tut
Man plündert nicht Radgeschäfte und Konditoreien, wie es einem gefällt.

Man benimmt sich immer keusch und anständig und wenn es mal nicht so ist, tut man das nicht in der Öffentlichkeit.

Und wenn man Journalist ist, steht man nicht zum Leser als gleichberechtigten Partner in der Kommunikation, sondern man hasst ihn, man verachtet ihn und ignoriert andere, die es anders halten und deshalb auch gerne gelesen werden, im Gegensatz zu dem unverständlich niedergeschmierten Zeug, für das einen die Kumpels Preise zuschanzen. Vielleicht ist man dann auch bei der SZ und schiebt infam und niederträchtig jemanden vor, der die Nazikeule gegen die Kommentatoren schwingt. Es gibt ja wirklich viele Idioten im Netzm, und nicht alle sind bei der Presse, PR und Politik. Trotzdem sehe ich das alles anders, ich kaufe gern bei Pavesi und De Rosas und ich schaue mir gern Menschen an und ohne Kommentare hätte ich gar keine Lust zu schreiben, was ich auch in der FAZ darlege.
Denn das sind nicht unsere Nutzer. Das sind die Kunden. Die einzigen, die wir haben.

Man benimmt sich immer keusch und anständig und wenn es mal nicht so ist, tut man das nicht in der Öffentlichkeit.

Und wenn man Journalist ist, steht man nicht zum Leser als gleichberechtigten Partner in der Kommunikation, sondern man hasst ihn, man verachtet ihn und ignoriert andere, die es anders halten und deshalb auch gerne gelesen werden, im Gegensatz zu dem unverständlich niedergeschmierten Zeug, für das einen die Kumpels Preise zuschanzen. Vielleicht ist man dann auch bei der SZ und schiebt infam und niederträchtig jemanden vor, der die Nazikeule gegen die Kommentatoren schwingt. Es gibt ja wirklich viele Idioten im Netzm, und nicht alle sind bei der Presse, PR und Politik. Trotzdem sehe ich das alles anders, ich kaufe gern bei Pavesi und De Rosas und ich schaue mir gern Menschen an und ohne Kommentare hätte ich gar keine Lust zu schreiben, was ich auch in der FAZ darlege.
Denn das sind nicht unsere Nutzer. Das sind die Kunden. Die einzigen, die wir haben.
donalphons, 01:28h
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Dienstag, 20. September 2011
Wo sind die Autos?
Werden manche fragen. Die Antwort: Ich habe die Roten drüben bei der FAZ verbraten, zusammen mit stolpernden Frauen, Handtüchern, Verona, Parma und dem Kurzen und der Frau, die sie Pferdearsch nannten. Man glaubt gar nicht, wie das in Italien gerade die Runde macht.
donalphons, 01:25h
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Freitag, 16. September 2011
Arbeit!
Ja, ich arbeite hier. Ich recherchiere und knipse und schreibe auch noch über daheim, wie das so ist, wenn man bei der CSU ist in Zeiten, da sie nicht mehr Staatspartei ist.
donalphons, 18:43h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Dienstag, 13. September 2011
Meine zweite Klickstrecke
Ich hasse Klickstrecken. Sie sind dumm, einfallslos, von miesen Charakteren erfunden, die besser mal im Matratzengeschäft geblieben wären. Die 100 schönsten Uhren, die 50 besten Biere, die 300 ekligsten Geschwüre in den Gesässregionen unserer Redakteure, an denen die Kriecher jeden Tag vorbeikommen. Man kennt es. Man hasst es. Besonders, wenn die Cretins von diesem Hass wissen und ihre Textzeile-Bild-Kombination tarnen. Hauptsache Klick.
Nun: Diesmal habe ich selbst eine gemacht, weil ich zu viele hohe Bilder für den begleitenden Text hatte, ich habe ein wenig herumgespielt mit dem Format. Man kann es schon mal ironisieren und den anderen eine Nase drehen.

Aber so ganz meines ist die Klickstrecke im Denkmalrestaurent Rande des Eurouniversums dann doch nicht. Weil die Kommentare fehlen. Vielleicht mag man ja hier ein wenig Bescheid geben, wie es ankommt.
Nun: Diesmal habe ich selbst eine gemacht, weil ich zu viele hohe Bilder für den begleitenden Text hatte, ich habe ein wenig herumgespielt mit dem Format. Man kann es schon mal ironisieren und den anderen eine Nase drehen.

Aber so ganz meines ist die Klickstrecke im Denkmalrestaurent Rande des Eurouniversums dann doch nicht. Weil die Kommentare fehlen. Vielleicht mag man ja hier ein wenig Bescheid geben, wie es ankommt.
donalphons, 00:42h
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Samstag, 10. September 2011
Besser als Glühbirnen
sind Kerzen.
Besser als Krieg ist Frieden.
Besser als Innenmister der CSU ist Pest und Cholera
Besser als SPONschleim wäre die Fresse halten.
Ich hatte schon einen anderen Beitrag fertig, aber ausgerechnet in einer Kirche bei einer Veranstaltung für Gläubige habe ich dann beschlossen, alles nochmal umzuschreiben.
In der FAZ.
Besser als Krieg ist Frieden.
Besser als Innenmister der CSU ist Pest und Cholera
Besser als SPONschleim wäre die Fresse halten.
Ich hatte schon einen anderen Beitrag fertig, aber ausgerechnet in einer Kirche bei einer Veranstaltung für Gläubige habe ich dann beschlossen, alles nochmal umzuschreiben.
In der FAZ.
donalphons, 20:35h
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Donnerstag, 8. September 2011
Ich denke, ich bin fair.
Angesichts eines Blattes, das wenngleich schlechte, so doch unverholene Werbung für Beckedahl, den i-D Media Gründer Kolb und im längsten Text auch für die inserierende Autofirma macht. Geht irgendwie gar nicht. Es ist wirklich nicht alles schlecht, aber intellektuell ist Wired schon nah an einer Zumutung. Kommentare bitte drüben bei der FAZ, wenn möglich: Eigentlich will ich das ganze Thema hier nicht haben. (Nur weil nach dieser Rezension gefragt wurde).
donalphons, 20:16h
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