Alte Musik und neue Stimmen

Man kennt das vielleicht: Man sieht jemanden, der etwas tut, was ihm vielleicht gar nicht so leicht fällt, und eventuell sollte man aufstehen, hinübergehen und helfen. Aber dann sagt man sich, der andere muss das selbst können. Man kann nicht immer alles alles abnehmen. Man muss auch mal sitzenbleiben und zuschauen, ob es von alleine geht.



So ist das auch mit den Gastbeiträgen in meinem Blog bei der FAZ. Das ist schon ein recht spezielles Publikum, auch ich kann mich nicht immer voll darauf einstellen, und gerade, wenn man das noch nie gemacht hat... sas ist schon nicht wenig Stress, den man sich da antut. Aber es hilft nichts. Man muss es einfach probieren und man darf nicht eingreifen. Es ist immer ein Lernprozess. Es gibt da keinen einfachen Weg, es sei denn, man knallt es gedankenlos ins Netz und kümmert sich dann nicht mehr drum. Aber genau das soll es ja nicht sein.

Aber natürlich hofft man, dass nichts runterfällt und die zarte Pflanze wachsen möge. Jedenfalls habe ich nochmal Venezia Fröscher gebeten, zu übernehmen, und bitte nun um freundliche Anteilnahme am Versuch, mit Youtube etwas über Alte Musik zu erzählen.

Freitag, 30. September 2011, 18:39, von donalphons | |comment

 
Ich hab das schon heute früh gelesen und ...huch?! jetzt lese ich hier, der Beitrag war gar nicht von Ihnen. Irgendwie hatte ich das dort überlesen. Und, ja na klar, deshalb auch die vielen "Kommentare" der Venezia Fröscher dort.
Tja, ich werde alt.
Aber ich hab's gern gelesen, schließlich geht's um "meine" Musik.

... link  


... comment
 
Es geht. Sogar sehr gut!

... link  


... comment
 
...sry, bei aller Liebe zu Venezia Föscher und ihrem in der FAZ köstlich ausgebreiteten Wissen über Alte, Neue, U-, E-, Kunst- und Jazz-Musik -- wir alle lieben Musik; aber ich liebe auch die Sprache.

Und es heißt nun mal nicht "...desto mehr beschwörten die Kritiker...", sondern "...desto mehr beschworen..."

Soviel Zeit muß sein.

... link  

 
habe das auch nicht sofort als gastbeitrag erkannt, aber mit vergnügen gelesen und musikbeispiele gehört.
mein mehr laienhaftes musikverständnis ist retro und endet gefühlt irgendwo um 1918. da ist in meiner erziehung was falsch gelaufen, u-musik war verpönt. meine erfahrung ist, daß selber musizieren großen gewinn bringt, auch beim gelegentlichen zuhören bei anderen. meine (im grundstock ererbte) notensammlung (piano solo) kann mir nicht groß genug sein, auch wenn die lebenszeit (zu) knapp bemessen ist, um sich durchzuarbeiten. möglichkeiten und herausforderungen. musik als hintergrund für andere tätigkeiten geht für mich garnicht, allenfalls beim autofahren.
bei der u-musik mache ich dann für mich doch noch noch eine ausnahme: intelligente (regime)kritische volksmusik,
kommt aber meist von südlich der donau.
@betablog: beifall für die ermahnung zu sprachlicher sorgfalt. das schnelle medium verleitet leider zur schlamperei.

... link  


... comment