: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 30. Oktober 2011

Menschenverachtendes,

Grundrechte mit Füssen Tretendes und brutal Kalkulierendes, sehr Zynisches habe ich bei der FAZ über menschlichen Müll und Sondermüll geschrieben.

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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Eine ganz einfache Gleichung

In der Süddeutschen Zeitung steht ein Kommentar, der die Schulden Europas klein und den Rettungsfondshebel gut redet, weil es ja nicht um die Zahlen gehe, sondern um Psychologie, um Glaube, um die Einbildung der Marktteilnehmer.

Nun, meines Erachtesn geht es um ein verficktes Pyramidensystem, das nicht mehr funktioniert hat, und jetzt durch ein neues Pyramidenspiel in Form eines Rettungsschirms abgelöst wird, an dessen Basis wir alle stehen. Ich mein - es ist doch vollkommen klar, dass wir im Fall eines Kreditausfalls für den Hebel genauso wie für alles andere zahlen werden. Ausser uns gibt es keinen mehr, Und für wen?

Für Berlusconi und 2 Billionen Schulden. Und damit das auch geistig Minderbemittelte, Kleidermotten, Amöben und, ja, sogar SZ-Schmierfinken kapieren, habe ich in der FAZ die Sache mit einem Gleichnis umschrieben.

Gut, es hat mit Kultur zu tun, und das ist natürlich schlecht, wenn es irgendwelche Journalisten kapieren sollen - aber vielleicht hat die Leserschaft hier ja ihren Spass daran.

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Montag, 24. Oktober 2011

Wein! Alkohol! Umdrehungen!

Ich persönlich finde es ja eine Sünde, so etwas Schönes wie eine Weintraubenrebe zu entstielen und zu zerquetschen. Wenig in der Natur ist so hübsch, und mit einem Stück Pecorino - unvergleichlich.



Grossbild

Aber die Leser fordern oft, zu oft Alkohol, und weil ich davin nichts verstehe, habe ich Christoph Raffelt gebeten, bei der FAZ einen Gastbeitrag zum Thema zu schreiben. Da habt Ihr Euren Willen.

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Freitag, 21. Oktober 2011

Gastautorin!

Normalerweise lese ich mein Blog nicht, weil ich ja weiss, was drin steht. Tatsächlich ist es dann nach zwei Tagen so, dass ich erst mal nachschauen muss, was zim Henker ich da eigentlich... Manchmal werde ich auf dem Wochenmarkt angesprochen. Dann muss ich erst mal im Hirn kramen, worüber die eigentlich... ach so, mein Blog. Ja. Ich soll das geschrieben haben? Oh.



Seitdem ich aber bei der FAZ eine Art permanente Gastautorin habe, die zudem nicht einfach nur hinschmiert, sondern kompetent berichtet, ist das alles anders. Seitdem lese ich mein Blog wieder und ich weiss, was drin steht! Und deshalb kann ich hier den Beitrag über das Singen wie ein Franzos und das Nichtsingen wie ein Startenörchen wirklich empfehlen.

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Dienstag, 18. Oktober 2011

Alte Familienweisheiten

1. Kaufe bei der Zeit, dann hast Du im Überfluss.

Diese Weisheit kommt zum Tragen, wenn man in Valeggio eine ganz entzückende Obstschale aus Capodimonte findet und daran denkt, dass bald Traubenernte ist:



2. "So ziemlich alles" hod an Deife.

Dem möchte ich uneingeschränkt angesichts der Buchmesse zupflichten. Mein Auto hat Frankfurt nicht verlassen, es ist davongeschossen wie eine Fledermaus aus der Hölle. Und weil es so war, tritt im letzten Teil meiner Buchmessebloggerei dann auch noch der markigste unter den Marketters und der durchtriebenste der Vertriebler auf.

3. Ein Schuldiger ist besser als schuld sein.

Daran musste ich bei diesem Text bei Deus Ex Machina denken. Mit besten Grüssen an die Postprivaschisten.

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Montag, 17. Oktober 2011

Sensationsthemen

Was diese Roschfrau da an nächsten Skandalbüchern plant, kann ich schon lange - und zwar vor ihr, in meinem FAZ-Blog:

Cellulite! Ein Lebensthema für viele Frauen und bei Männern aber sowas von egal, dass ich erst mal googlen musste, was das überhaupt ist, bevor ich angefangen habe zu sagen: Hey, Frauen, kriegt Euch ein.

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Sonntag, 16. Oktober 2011

Pimp das Ebuch

Wenn es um den Digikrempel geht - und an dieser Stelle schöne Grüsse an die Futuristen, die hoffentlich aus der Lobo-App auch mal das Verlieren gelernt haben - muss man in Frankfurt als Hausblogger der FAZ den Irrsinn gar nicht erfinden:



In Halle 4.0, bezeichnenderweise dort, wo auch der Börsenverein ist, gleich und gleich gesellt sich gern, geht es zu wie in meinem Buchmesseblog, namentlich im bislang unfreundlichsten Beitrag. Es wird ohnehin zu viel gelobhudelt in Frankfurt.

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Freitag, 14. Oktober 2011

Der alte Mann muss zur Talkshow

Weil der junge Heine keine Lust hat.



Das ist übrigens jetzt der einzige Buchmessenblogbeitrag, bei dem ich wirklich recherchieren musste. Ich musste herausfinden, wie man einen dieser Talkshowleute schreibt. Ich kenne das ja alles gar nicht, ich stand heute neben 3, 4 Leuten, die angelich jeder kennt (Moderatoren, Tatort-Schauspielerin, Drehbuchautorin) und hatte nicht die geringste Ahnung, wer das sein soll. Wie auch immer:

Mein Held darf zu Pillawah oder wie der heisst wo man so heisst wie der genannt wird und wo sicher keine anständigen Leute wohnen weil so heisst man nicht.

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Mittwoch, 12. Oktober 2011

Erscheine ich

der Leserschaft etwas unausgeglichen? Kann man den Eindruck bekommen, mir wäre eine Monsterlaus über das Leberchen gelaufen? Und als die Barchetta vorbeifuhr, hörten Sie da den Fahrer schon mal probebrüllen?

Einbildung. Das stimmt alles überhaupt nicht. Sauber gescheitelt und rasiert trete ich meine Tätigkeit bei der sich in neuem Kleid räkelnden FAZ an, gebe meine kleinen Texte ein, lausche auf das Rattern des Dampfservers von 1873 und bin froh und zufrieden, dass ich erwacht bin und noch alles genau so funktioniert, wie es gestern auch schon nicht mehr funktionierte. Man freut sich an den kleinen Dingen. Es macht mir auch gar nichts aus, wenn die Zahlen mal nicht so gut sind, ich werde für Texte bezahlt und nicht für eine Leistung, deren Grundwährung in Klicks ja nicht meine Sache ist. Trotzdem fände ich es ganz reizend, wenn sich die Leserschaft dazu entschliessen könnte, den Beitrag über die wahren Hintergrunde jener in besseren Kreisen und anderen beliebten Floskel zu lesen, die da lautet "Wir haben nichts zu verbergen."

WAS SOLLTE MAN DENN SONST SAGEN WENN MAN DIE KARRE VOR DIE WAND KNALLT, HÄ?

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Montag, 10. Oktober 2011

Man kann viel versprechen.

Zum Beispiel: Die Banken werden gerettet.

Der Euro bleibt.

Nachher wasche ich das Geschirr ab.

Die Sache mit den Datenbanken haben wir im Griff.



Ich verspreche ewigen Spätsommer, dreimal am Tag Tortelli di Zucca mit Buttersäure und dazu Wein, der wie premium Felgenreiniger schmeckt. Oder was auch immer. Gerne auch einen schwarzen Schwan, mit dem wir alle baden gehen werden. Wwnn die das können, kann ich das in der FAZ schon lange.

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