Samstag, 28. August 2010
Jetzt tanzen alle Puppen
und ich habe die Ehre, bei "Deus Ex Machina" den ersten Stargast zu präsentieren:
Ansichten eines Codierknechts
Über Sonnen, Zahlen und Geschlechtsverkehr.
Ansichten eines Codierknechts
Über Sonnen, Zahlen und Geschlechtsverkehr.
donalphons, 20:05h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 28. August 2010
Es gibt kein AKW am Tegernsee
Hätte ich heute, wie eigentlich geplant, mein Seminar gehalten, und wäre ich nicht nur marode auf dem Sofa gelegen, wo mich am Morgen dann die Putzfrau vorfand und sich vermutlich ihren Teil dachte, dann hätte ich gesagt: Kinder, hätte ich gesagt, es bloggt sich leichter, wenn man weniger denkt. Bei manchen klingt das dann beschissen, das sind betriebsdeformierte Journalisten und andere von irgendwelchen Presseschulen verblödete Hungerleider, und wenn es bei Euch so ist - dann schreibt besser DPA-Meldungen ab und macht Klickstrecken, aber kein Blog. Dann hätte ich ihnen ein paar abschreckende Beispiele gezeigt. Es ist ja nicht so, dass manche Versager es für Bloggen halten, wenn sie wie SPONschleimer TV-Gossenlachnummern kopieren oder zwei Agenturmeldungen mit Anmerkungen versehen oder Parteientwürfe in ihr Blog einstellen, so dass ich mir auf die Zähne beissen muss, wenn ich eigentlich gern 5 verkopfte neue Blogs des SZ-Magazins kollegial als Hirnfick bezeichnen möchte.
Aber dank meiner suboptimalen Fahrkünste (eine Bewohnerin im Haus, ca. 75 Jahre alt, sagte: Was? Da hinten? Da fahren wir auch immer, da ist noch NIE jemand runtergefallen) geht das jetzt alles nicht, und schlimmer: Auch mein Kopf denkt weniger.

Was ich erst gemerkt habe, als ich den Notartikel für die FAZ heute nochmal durchgelesen habe. Da könnte man wirklich sehr viel falsch verstehen, so wie ich da auf den Formulierungen ausgerutscht bin, immer dann, wenn es zufällig um CSU und Atomenergiefreunde geht. Weniger denken ist gut, aber nicht denken ist schlecht. Dabei geht es wirklich nicht um Kritik an den Herrschern des Landes in Banken und Industrie und auch nicht um Nachtreten gegen ihre Mietsklaven im Reichstag, sondern nur darum, dass dahinten zwischen Ringberg und Blaubergen kein AKW steht, obwohl es hinpassen würde.
Aber dank meiner suboptimalen Fahrkünste (eine Bewohnerin im Haus, ca. 75 Jahre alt, sagte: Was? Da hinten? Da fahren wir auch immer, da ist noch NIE jemand runtergefallen) geht das jetzt alles nicht, und schlimmer: Auch mein Kopf denkt weniger.

Was ich erst gemerkt habe, als ich den Notartikel für die FAZ heute nochmal durchgelesen habe. Da könnte man wirklich sehr viel falsch verstehen, so wie ich da auf den Formulierungen ausgerutscht bin, immer dann, wenn es zufällig um CSU und Atomenergiefreunde geht. Weniger denken ist gut, aber nicht denken ist schlecht. Dabei geht es wirklich nicht um Kritik an den Herrschern des Landes in Banken und Industrie und auch nicht um Nachtreten gegen ihre Mietsklaven im Reichstag, sondern nur darum, dass dahinten zwischen Ringberg und Blaubergen kein AKW steht, obwohl es hinpassen würde.
donalphons, 01:33h
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Mittwoch, 25. August 2010
Totalverlust durch Bildung
Es gibt gewisse Arten der Bildung, die ich ebenso wenig mag wie die Dummheit, weil sie weitgehend deckungsgleich ist. Dieses "wie wir ja alle wissen, ist es ja ohnehin längst geklärt, dass der nur vielen Idioten vollkommen unbekannte, aber von meiner Kollegin hochgeschriebene Sprechreimsänger Dagobert D. Düdelhoff den endgültigen Berlinroman geschrieben hat." Der Hegemannismus. Ich denke mir immer, dass diese Bildung4Dünkel am Ende mit dem Hirntod ebenso verschwindet wie alles, was uns die Abgründe von Spiegel Onschleim gebracht hat. Das ist nun mal so. Allerdings geht auch jede andere Bildung verloren, und da muss man schon mal fragen, ob eine Patek nicht die bessere Art der Vermögensverwaltung ist, wenn Bildung schon als Investment gilt. In der FAZ.
donalphons, 11:59h
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Freitag, 20. August 2010
Balkone, Twitter, Blogs und die Strassenschauerei
Ich weiss nicht, ob das schon mal jemandem aufgefallen ist: In Sachen Google Streetview verlinken sich die kritischen Blogs recht stark. Wenn es dagegen um die Befürwortung eines Streetviewtotalitarismus geht, wird das vor allem vertwittert. Ich tendiere dazu zu glauben, dass sich ein grosser Teil der selbsternannten Webelite inzwischen wirklich vor allem bei Twitter und weniger in den Blogs herumtreibt. Gleichzeitig sind aber Twitterverlinkungen noch immer recht wenig effektiv, ich hatte jüngst mal ein Beispiel von einem (nicht von mir geschriebenen) Beitrag, bei dem 160 Twittermeldungen gerade mal1200 PIs zur Folge hatten. Zum Vergleich: Das ist rund das Doppelte bis Dreifache, was ich allein mit meinem Blog andernorts rüberschicken kann.
Wie auch immer, bei der FAZ habe ich versucht, Streetview mal von der Nichtinternetseite her zu erklären. Wie erlebt einer derjenigen, die nicht hier im Netz intensiv unterwegs sind, seine Halböffentlichkeit auf einem Balkon, und wie verschiebt sich die Wahrnehmung seiner Halböffentlichkeit mit Streetview. Das ist eine Sache, über die zu wenig nachgedacht wird, obwohl sie eigentlich das Kernproblem für Google ist. Es ist egal, ob da ein paar Mitläufer Privatstasi machen. Google droht die Gefahr von Nichtnetznutzern.
Wenn wir eine Stradt wie München betrachten, haben wir im für Google vor allem interessanten Innenstadtbereich eine durchgehend dichte Bebauung mit hohen Häusern und im Durchschnitt (meine Zahlen sind etwas älter, sorry) von 40 Parteien. Gleichzeitig wohnen weniger als die Hälfte der Innenstadtmenschen in Privateigentum, die grosse Mehrheit hat gemietet (60% war das Ende der 90er). Grob gerechnet haben wir also im Innenstadtbereich pro Haus 60 drin Wohnende und konservativ gerechnet nochmal 20 Personen, die Besitzer sind, aber nicht im Haus wohnen. 80 Personen pro Haus, die jeder füre sich entscheiden können, ob es verpixelt wird. Da reicht schon eine Beteiligung von 3 oder 4% der Bevölkerung am Widerspruchsverfahren aus, um München Innenstadt komplett zu verpixeln. Bei "meinem" recht grossen Haus in München, in dem ich eine Eigentumswohnung besitze, habe ich bei der Verwaltung nachgefragt, die dazu informiert: Die wissen von 5 Einsprüchen. Und ob sich jemand für Streetview Ottobrunn erwärmen kann, wo pro Haus nur ein paar Leute wohnen?
Nachdem sich die Belegungsdichte bei Häusern bei sinkendem Einkommen erhöht, glaube ich auch nicht, dass Google auf die Wurschtigkeit ärmerer Schichten zählen kann. 52% der Deutschen sind laut einer Umfrage gegen Streetview, ein paar hundert Knipser wollen dagegen halten: Ich sag mal, das wird keine leichte Aufgabe. Wenn Google nicht ohnehin einknickt. Ich denke, ab einer Verpixelung von einem Drittel der Häuser wird der Spass so teuer, bei gleichzeitig niedrigeren Einnahmen und mangelnder Attraktivität, dass sie aufgeben. Also:
Verpixelt Eure Häuser. Wenn Google diesmal was aufs Maul kriegt, werden andere vorsichtiger sein.
Und amüsiert Euch bei den Balkonen von Meran drüben bei der FAZ.
Edit: Lest auch dazu FIXMBR mit Echtzitaten der angeblichen Kulturretter mit Stasiknipse.
Wie auch immer, bei der FAZ habe ich versucht, Streetview mal von der Nichtinternetseite her zu erklären. Wie erlebt einer derjenigen, die nicht hier im Netz intensiv unterwegs sind, seine Halböffentlichkeit auf einem Balkon, und wie verschiebt sich die Wahrnehmung seiner Halböffentlichkeit mit Streetview. Das ist eine Sache, über die zu wenig nachgedacht wird, obwohl sie eigentlich das Kernproblem für Google ist. Es ist egal, ob da ein paar Mitläufer Privatstasi machen. Google droht die Gefahr von Nichtnetznutzern.
Wenn wir eine Stradt wie München betrachten, haben wir im für Google vor allem interessanten Innenstadtbereich eine durchgehend dichte Bebauung mit hohen Häusern und im Durchschnitt (meine Zahlen sind etwas älter, sorry) von 40 Parteien. Gleichzeitig wohnen weniger als die Hälfte der Innenstadtmenschen in Privateigentum, die grosse Mehrheit hat gemietet (60% war das Ende der 90er). Grob gerechnet haben wir also im Innenstadtbereich pro Haus 60 drin Wohnende und konservativ gerechnet nochmal 20 Personen, die Besitzer sind, aber nicht im Haus wohnen. 80 Personen pro Haus, die jeder füre sich entscheiden können, ob es verpixelt wird. Da reicht schon eine Beteiligung von 3 oder 4% der Bevölkerung am Widerspruchsverfahren aus, um München Innenstadt komplett zu verpixeln. Bei "meinem" recht grossen Haus in München, in dem ich eine Eigentumswohnung besitze, habe ich bei der Verwaltung nachgefragt, die dazu informiert: Die wissen von 5 Einsprüchen. Und ob sich jemand für Streetview Ottobrunn erwärmen kann, wo pro Haus nur ein paar Leute wohnen?
Nachdem sich die Belegungsdichte bei Häusern bei sinkendem Einkommen erhöht, glaube ich auch nicht, dass Google auf die Wurschtigkeit ärmerer Schichten zählen kann. 52% der Deutschen sind laut einer Umfrage gegen Streetview, ein paar hundert Knipser wollen dagegen halten: Ich sag mal, das wird keine leichte Aufgabe. Wenn Google nicht ohnehin einknickt. Ich denke, ab einer Verpixelung von einem Drittel der Häuser wird der Spass so teuer, bei gleichzeitig niedrigeren Einnahmen und mangelnder Attraktivität, dass sie aufgeben. Also:
Verpixelt Eure Häuser. Wenn Google diesmal was aufs Maul kriegt, werden andere vorsichtiger sein.
Und amüsiert Euch bei den Balkonen von Meran drüben bei der FAZ.
Edit: Lest auch dazu FIXMBR mit Echtzitaten der angeblichen Kulturretter mit Stasiknipse.
donalphons, 15:46h
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Mittwoch, 18. August 2010
Aus der kleinen Stadt in die grosse Welt
Persönlich glaube ich ja, dass General Motors nur an die Börse geht, um wieder too interconnected to fail zu werden. Es gibt nach wie vor keinen Anlass zu glauben, warum sich in den USA alles oder auch nur etwas zum Besseren wenden sollte. Allein schon wegen der Regierung. Das Land (und noch jemand) ist immer noch pleite. Und schuld an den Misteimern, die auf den Pässen im Weg rumstehen. Diesmal kein Astra, sondern ein Corsa.

Noch schlimmer: Die Lage in Pakistan. Überhaupt ist die Region ein elender Stimmungseindunkler, angefangen bei unseren sog. Verbündeten über die an Frauenrechten interessierten Afghanen bishin zu den besiegten Taliban oder wie sich die pakistanischen Geheimdienstaussenmitarbeiter sonst nennen. Der einzige Grund, der für Drin bleiben spricht, ist: Man muss dann nicht wieder von Neuem rein.

Man mag es turbulenten Zeiten wie diesen kaum glauben, aber die Italiener sind mehr denn je in Meran. Das Wetter ist mies und kalt, aber das hält offensichtlich niemanden davon ab, weiter durch die Lauben zu spazieren. Alles voll, keine Zimmer frei, und das in des Deutschen ursprünglichsten Reiseregion. Ferragosto eben. In zwei, drei Wochen wird hoffentlich alles ruhiger, und dann dämmert Meran wieder wie eine übermüdete Schönheit nach einer langen Ballnacht.

Und was sonst noch zu Meran zu sagen ist, und zum nächtlichen Treiben und den Folgen mit wohlerzogenen Töchtern - das tue ich in der FAZ.

Noch schlimmer: Die Lage in Pakistan. Überhaupt ist die Region ein elender Stimmungseindunkler, angefangen bei unseren sog. Verbündeten über die an Frauenrechten interessierten Afghanen bishin zu den besiegten Taliban oder wie sich die pakistanischen Geheimdienstaussenmitarbeiter sonst nennen. Der einzige Grund, der für Drin bleiben spricht, ist: Man muss dann nicht wieder von Neuem rein.

Man mag es turbulenten Zeiten wie diesen kaum glauben, aber die Italiener sind mehr denn je in Meran. Das Wetter ist mies und kalt, aber das hält offensichtlich niemanden davon ab, weiter durch die Lauben zu spazieren. Alles voll, keine Zimmer frei, und das in des Deutschen ursprünglichsten Reiseregion. Ferragosto eben. In zwei, drei Wochen wird hoffentlich alles ruhiger, und dann dämmert Meran wieder wie eine übermüdete Schönheit nach einer langen Ballnacht.

Und was sonst noch zu Meran zu sagen ist, und zum nächtlichen Treiben und den Folgen mit wohlerzogenen Töchtern - das tue ich in der FAZ.
donalphons, 01:46h
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Montag, 16. August 2010
Hinderliches
Manche Hindernisse sind auf dem Weg nach Meran zu überwinden: Überflutete Pässe, Wolkenballungen, Opel Corsas 1.2S (Beweisbild vorhanden) und manchmal auch alles zusammen.

Ähnlich dann vor Ort: Kein WLAN, keine Zeit, keine Lust auf Urlaubsunterbrechung. Ja, ich hätte, wenn ich gemusst hätte, aber sich antreiben lassen gehört nicht zu meinen Lebenszielen. Wie auch manch anderes, das ich persönlich vehemnt ablehne, wie etwa das Ranschmeissen. Mir ist es stets peinlich, andere mit irgendwas anzugehen, ich könnte das gar nicht, was andere als normal bedtrachten. Letztlich habe ich mich dann doch aufgerafft, den Beitrag zu diesem Thema mit dem vielsagenden Titel "Esel beim Geschlechtsverkehr" bei der FAZ einzustellen, und inzwischen habe ich sogar Internet vor Ort. Morgen dann mehr Urlaubsbilder. Vielleicht.

Ähnlich dann vor Ort: Kein WLAN, keine Zeit, keine Lust auf Urlaubsunterbrechung. Ja, ich hätte, wenn ich gemusst hätte, aber sich antreiben lassen gehört nicht zu meinen Lebenszielen. Wie auch manch anderes, das ich persönlich vehemnt ablehne, wie etwa das Ranschmeissen. Mir ist es stets peinlich, andere mit irgendwas anzugehen, ich könnte das gar nicht, was andere als normal bedtrachten. Letztlich habe ich mich dann doch aufgerafft, den Beitrag zu diesem Thema mit dem vielsagenden Titel "Esel beim Geschlechtsverkehr" bei der FAZ einzustellen, und inzwischen habe ich sogar Internet vor Ort. Morgen dann mehr Urlaubsbilder. Vielleicht.
donalphons, 00:27h
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Mittwoch, 11. August 2010
Andere sind in Arkadien
und damit vermutlich sehr glücklich, was schön für sie ist.
Ich selbst, der ich an ihnen und ihren neuen Landsitzen vorbei fahre, was weiss ich schon vom Glück. Nichts. Nur von Architekturgeschichte. In der FAZ
Ich selbst, der ich an ihnen und ihren neuen Landsitzen vorbei fahre, was weiss ich schon vom Glück. Nichts. Nur von Architekturgeschichte. In der FAZ
donalphons, 18:16h
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Donnerstag, 5. August 2010
Das zutiefst bürgerliche Wikileaks
Was mich bei der ganzen Geschichte rund um Wikileaks so fassungslos und wütend macht, sind die gar nicht seltenen, faulen Schweine in den Medien, die ihr ganzes Leben lang nur PR und Politiker nachplappern, eine verdammte Schande für den Beruf sind, und sich dann grosskotzig hinstellen und sagen: Ach, Wikileaks, nicht so wichtig. Und dann gleich wieder den nächsten Rektaleingang zur Aufwärmung suchen. Volksverblöder. Büttel. Geschmierte Kanaillen. Zumal, wenn sie aus Medien kommen, die sich als "bürgerlich" begreifen, oder "Mitte" oder irgendwie "konservativ".
Denn wenn SWikileaks irgendetwas ist, dann ist es das: Bürgerlich, Mitte, konservativ. Es ist ein Instrument der Bürger gegen eine sich davon wegentwickelnde Machtstruktur, es ist Mitte, weil es die Dokumente so nzeigt, wie sie sind, und es ist konservativ, weil es einen bürgerlichen Kampf gegen neuen Feudalismus und Militarismus weiterführt, der nicht so gewonnen ist, wie das viele Bürger vielleicht glauben.
Und deshalb habe ich etwas darüber in der FAZ geschrieben.
Denn wenn SWikileaks irgendetwas ist, dann ist es das: Bürgerlich, Mitte, konservativ. Es ist ein Instrument der Bürger gegen eine sich davon wegentwickelnde Machtstruktur, es ist Mitte, weil es die Dokumente so nzeigt, wie sie sind, und es ist konservativ, weil es einen bürgerlichen Kampf gegen neuen Feudalismus und Militarismus weiterführt, der nicht so gewonnen ist, wie das viele Bürger vielleicht glauben.
Und deshalb habe ich etwas darüber in der FAZ geschrieben.
donalphons, 18:29h
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Sonntag, 1. August 2010
Geld mag bunt
Manche Veränderungen fallen einem erst auf, wenn man mit der Nase darauf gestossen wird. Früher war meine Altstadt eher trist und grau, heute ist sie knallbunt und hebt sich von den Neubauvierteln in ihrem Weiss deutlich, überdeutlich ab. Anlass genug, darüber etwas zu schreiben (was sich ohnehin anbietet, weil ich hier gerade in Hausdingen verpflichtet bin). In der FAZ.
donalphons, 18:31h
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Freitag, 30. Juli 2010
Es grollt im Internet
Es ist einer der Tage, den manche nicht schätzen werden, weil Konkurrenz das Geschäft nur für manche belebt und für andere verkleinert - aber nach anderthalb Jahren und 31000 Kommentaren war es bei der FAZ einfach mal an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Ein Multiautorenblog über Internet, Computer, Menschen und Gesellschaft. Mit dabei bei dieser kleinen, nicht zu ernsten Barockoper ist unter anderem Malte Welding und andere, die sich vielleicht irgendwann zu erkennen geben. Hier geht es los:
http://faz-community.faz.net/blogs/deus/archive/2010/07/30/das-neue-internet-und-die-alten-toten-eliten.aspx
Ich werde da allersings nur sporadisch Rezitative vortragen, die grossen Arien singen die anderen.
(Und das war einer der Gründe, warum ich in den letzten Tagen so unter Druck stand. Einer, und vielleicht auch der Schönste.)
http://faz-community.faz.net/blogs/deus/archive/2010/07/30/das-neue-internet-und-die-alten-toten-eliten.aspx
Ich werde da allersings nur sporadisch Rezitative vortragen, die grossen Arien singen die anderen.
(Und das war einer der Gründe, warum ich in den letzten Tagen so unter Druck stand. Einer, und vielleicht auch der Schönste.)
donalphons, 20:33h
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