: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 21. April 2010

Dumm, inkompetent, dreist: DPD

Früher gab es die Post. Da bekam man, was man brauchte.

Heute gibt es einen angeblichen Wettbewerb. Und mit schöner Regelmässigkeit ist gerade der DPD offensichtlich nicht mal in der Lage, auf meine Klingel zu drücken. Da sitzt man also da und wartet dringend auf ein Packerl, und unten klebt der %/(/%$$%TI von einem Ausfahrer schlecht haltende Aufkleber an die Klingel. Weil er entweder nicht weiss, wie man klingelt, oder nicht lesen kann. Es ist absolut unfassbar. Die Hotline ist immer immer immer belegt, und im Internet gibt es kein Formular, mit dem man diesen Typen irgendwie unbiegen könnte, wenn man es braucht. Es wären sogar die Nachbarn da. Aber nein: Aufkleber. Kleben kann man dort. Das ist aber auch schon wieder alles. und dafür sitzt man im angegebenen Zeitraum dann vier Stunden wie auf Kohlen. Wegen dieser $Z&/&%$$$%/ von DPD.

Ich wünsche ja niemandem den Tod, aber nach einigen dieser Nummern: Zum Teufel mit DPD.

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Innensicht, Aussensicht

Ich will hier nichts vorwegnehmen, aber das eine kann ich berichten: Es gibt da eine Jury für einen Preis, mit dem Internetprojekte ausgezeichnet werden. Das kann alles mögliche sein, und trifft auf Mitglieder, die ebenfalls alles mögliche sind. Auch Blogger, aber eben nicht nur.

Und wie es der Zufall haben will, ist unter den diversen Einreichungen der Short List auch ein in Bloggerkreisen recht bekanntes Projekt mit enorm viel Vorgeschichte. So vom Bloggerstandpunkt aus, mit der Reputation und der Bekanntheit des Projekts würde man meinen, der macht das Rennen, das geht gar nicht anders. Nur haben die meisten Jurymitglieder nur begrenzt etwas vom früheren Bloggerhype um dieses Ding mitbekommen, und den meisten dürfte alles eigentlich ziemlich unbekannt gewesen sein. Insofern ging man unbelastet an die Entscheidung - und alle, wirklich alle entschieden sich unabhängig voneinander nicht für das gerade etwas dümpelnde Blogprominenz, sondern für ein ganz anderes, kleines, aber gut gemachtes und charmantes Projekt. Alle.

Es ist nur eine kleine Geschichte, aber sie illustriert ein wenig die unterschiedliche Wahrnehmung von Blogs: Was innen zählt, kann aussen vollkommen bedeutungslos sein. Und: Es wird ein weiter Weg, bis Blogs draussen wirklich angekommen sein werden.

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