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Freitag, 21. Dezember 2012
12 Affenmonate
Man sagt, das sei so das Alter, in dem sich langsam alles einrenke, füge und finde. Mir war wichtig, dass ich vor allem Ablenkung finde.
Denn die grossen Entwicklungen des Jahres waren nicht eben erbaulich. Und ich habe mich schon ein wenig verändert. Ich kann heute Dinge tun, die mir vor einem Jahr schwer gefallen wären.
Ich bin etwas weniger verständnisvoll gegenüber den Luxussorgen, die man hier so hat. Dafür etwas mehr verständnisvoll für Sprüche wie "Die Gesundheit ist das Wichtigste". Ausserdem habe ich in Italien gesehen, wie unendloch wichtig das sichere Dach über dem Kopf ist.
Ich bin nicht undankar gegen 2012, ich weiss sehr genau, warum ich keine Kinder will und das alles auch so bleiben wird. Und generell: Man muss nehmen, was man kriegen kann, solange man noch etwas davon hat. Reich und alt werden ist erstrebenswert, aber dabei knausern ist dumm und falsch.
Im Dorf feiern sie jetzt die längste Nacht der Jahres und den Wechsel, leuchten der Finsternis mit dem Feuer heim, denn von nun an soll alles besser werden, und das nehme ich kir nach diesem Jahr auch fest vor. Weniger Sorgen, mehr Leben.
Man springt an diesem Tag über das Feuer. Diese 12 Monate bin ich hin und wieder auch ganz langsam durchgegangen. Und trotzdem nicht zu Asche zerfallen. Man lernt dazu, man wächst an den Aufgaben, man wird erwachsen, und vielleicht kommt das mit dem Einrenken ja 2013. Und das mit dem Nehmen, was man kriegen kann, bleibt hoffentlich erhalten.
Denn die grossen Entwicklungen des Jahres waren nicht eben erbaulich. Und ich habe mich schon ein wenig verändert. Ich kann heute Dinge tun, die mir vor einem Jahr schwer gefallen wären.
Ich bin etwas weniger verständnisvoll gegenüber den Luxussorgen, die man hier so hat. Dafür etwas mehr verständnisvoll für Sprüche wie "Die Gesundheit ist das Wichtigste". Ausserdem habe ich in Italien gesehen, wie unendloch wichtig das sichere Dach über dem Kopf ist.
Ich bin nicht undankar gegen 2012, ich weiss sehr genau, warum ich keine Kinder will und das alles auch so bleiben wird. Und generell: Man muss nehmen, was man kriegen kann, solange man noch etwas davon hat. Reich und alt werden ist erstrebenswert, aber dabei knausern ist dumm und falsch.
Im Dorf feiern sie jetzt die längste Nacht der Jahres und den Wechsel, leuchten der Finsternis mit dem Feuer heim, denn von nun an soll alles besser werden, und das nehme ich kir nach diesem Jahr auch fest vor. Weniger Sorgen, mehr Leben.
Man springt an diesem Tag über das Feuer. Diese 12 Monate bin ich hin und wieder auch ganz langsam durchgegangen. Und trotzdem nicht zu Asche zerfallen. Man lernt dazu, man wächst an den Aufgaben, man wird erwachsen, und vielleicht kommt das mit dem Einrenken ja 2013. Und das mit dem Nehmen, was man kriegen kann, bleibt hoffentlich erhalten.
donalphons, 23:49h
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Prinzessinnen, aber keine Baronessen
Ich bin Don Alphonso und nicht Don Giovanni, ich konzentriere mich allein auf eine Gruppe mit meinen Begehrlichkeiten, und wer sie umschmeicheln möchte, lese dazu den passenden Beitrag in der FAZ.
donalphons, 21:42h
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