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Montag, 31. Dezember 2012
Nur noch Villen.
Schwierig. Eigentlich ist das hier, sich schon vorlaut aus der Verpackung quetschend, das Geschenk für die Wohnung am Tegernsee. Da ist in der Küche noch Platz. Aber zu wenig.
Dass man zu klein gekauft hat, merkt man, wenn die Bilder zu gross sind. So ist es auch hier: Eventuell könnte ich es aufhängen. Aber dann geht der Kühlschrank nicht mehr ganz auf. Das wird wieder Tetris für Erwachsene.
Die nächste Wohnung jedoch wird eine Villa.
Dass man zu klein gekauft hat, merkt man, wenn die Bilder zu gross sind. So ist es auch hier: Eventuell könnte ich es aufhängen. Aber dann geht der Kühlschrank nicht mehr ganz auf. Das wird wieder Tetris für Erwachsene.
Die nächste Wohnung jedoch wird eine Villa.
donalphons, 00:46h
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Die Welt könnte so schön sein (Die Ärzte)
2009 haben die Sozialdemokraten ein vernichtendes Ergebnis bei der Bundestagswahl kassiert. Und wenn wir heute den Kopf schütteln, dass ein am eigenen Wohlergehen interessierter Vollversager wie Berlusconi in Italien zurück an die Macht drängt, müssen wir auch folgerichtig den Kopf über die SPD schütteln, die nicht in der Lage war, die Schuldigen der Pleite so zu entsorgen, dass sie sich den Rest ihres Daseins von ehemaligen Begünstigten ihrer Politik schmieren lassen. Und den Platz freimachen für andere.
Aber nie waren Steinbrück und Steinmeier daer als heute. Und man wird den Eindruck nicht los, dass Brioni und Genosse der Bosse nur ein mickriges Vorspiel dessen sein würde, was unter einem Kanzler Steinbrück alles möglich wäre. Wie man überhaupt so irre sein kann, Vertrauen vom Arbeitgeber für ein Amt zu bekommen, dessen finanziellen Rahmen man nicht gut findet - und der natürlich schlechter bezahlt als eine Rede für einen fünfstelligen Betrag ist - muss man wirklich der Partei erklären können. Und dem Wähler. Oder, wenn das nicht geht, wenigstens die Partei in Zukunft vor der Beschädigung schützen. Da muss man mit dem Plakatekleben oder der Suiche nach weiteren Social-Media-Vollösis gar nicht erst anfangen
Viele in der SPD haben herzlich gelacht, als sich die Piraten durch den BGE-Romnatiker Ponader und seine eigene Alimentierung durch Staat und Spenden im Ansehen der Wähler zerlegten. Steinbrück wiederholt das jetzt - nur mit einer grösseren Partei, einer grösseren Geschichte und mit einem grösseren Anspruch an seine Gehaltswünsche. Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, ein Kreuzerl bei einer Partei zu machen, die einen Typen wie den Ponader nicht selbstständig raussäubert. Und ich kann mir das bei Steinbrück und der SPD auch nicht vorstellen.
Dass Steinbrück NRW an die CDU verloren hat, lag sicher auch am Bund und an der Notwendigkeit, dort mal aufzuräumen. Dass Steinbrück dann zweimal im Bund mitverloren hat, liegt auch nicht nur an ihm, aber zumindest war da schon klar: Er ist nicht so gut, wie man sein muss. Und jetzt sieht man schon Monate vor der Wahl, warum es nochmal vier Jahre Merkel geben wird: Nicht, weil der dreckige, reformunfähige, vorgestrige Altknackerladen der CDU irgendwie noch in diese Zeit passen würde. Sondern weil es keine Zeit gibt, in die einer wie Steinbrück passen würde.
Der Mann sollte schleunigst gesundheitliche Gründe finden, warum er sich nur noch den Job eines Redners bei Bankempfängen leisten kann, und zwar gerne auch in der Schweiz oder in Ruanda oder Indonesien - möglichst weit weg, damit man ihn so schnell vergisst, wie nach der letzten Wahl, als er seine Cashrunden drehte. Am Besten noch die Panegyriker von Rotstehtunsgut (http://rotstehtunsgu t.de/2012/12/30/peer-ste inbruck-und-das-geld/) mitnehmen, die aus der Dauerpleite den Spin einer bürgerlichen Zeitung machen wollen. Solche Leute würde ich nämlich auch nicht wählen. Das ist so, wie wenn man nach Fukushima sagt, aber bei uns sei die Kernkraft sicher. Und von sowas will ich nicht regiert werden.
Aber nie waren Steinbrück und Steinmeier daer als heute. Und man wird den Eindruck nicht los, dass Brioni und Genosse der Bosse nur ein mickriges Vorspiel dessen sein würde, was unter einem Kanzler Steinbrück alles möglich wäre. Wie man überhaupt so irre sein kann, Vertrauen vom Arbeitgeber für ein Amt zu bekommen, dessen finanziellen Rahmen man nicht gut findet - und der natürlich schlechter bezahlt als eine Rede für einen fünfstelligen Betrag ist - muss man wirklich der Partei erklären können. Und dem Wähler. Oder, wenn das nicht geht, wenigstens die Partei in Zukunft vor der Beschädigung schützen. Da muss man mit dem Plakatekleben oder der Suiche nach weiteren Social-Media-Vollösis gar nicht erst anfangen
Viele in der SPD haben herzlich gelacht, als sich die Piraten durch den BGE-Romnatiker Ponader und seine eigene Alimentierung durch Staat und Spenden im Ansehen der Wähler zerlegten. Steinbrück wiederholt das jetzt - nur mit einer grösseren Partei, einer grösseren Geschichte und mit einem grösseren Anspruch an seine Gehaltswünsche. Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, ein Kreuzerl bei einer Partei zu machen, die einen Typen wie den Ponader nicht selbstständig raussäubert. Und ich kann mir das bei Steinbrück und der SPD auch nicht vorstellen.
Dass Steinbrück NRW an die CDU verloren hat, lag sicher auch am Bund und an der Notwendigkeit, dort mal aufzuräumen. Dass Steinbrück dann zweimal im Bund mitverloren hat, liegt auch nicht nur an ihm, aber zumindest war da schon klar: Er ist nicht so gut, wie man sein muss. Und jetzt sieht man schon Monate vor der Wahl, warum es nochmal vier Jahre Merkel geben wird: Nicht, weil der dreckige, reformunfähige, vorgestrige Altknackerladen der CDU irgendwie noch in diese Zeit passen würde. Sondern weil es keine Zeit gibt, in die einer wie Steinbrück passen würde.
Der Mann sollte schleunigst gesundheitliche Gründe finden, warum er sich nur noch den Job eines Redners bei Bankempfängen leisten kann, und zwar gerne auch in der Schweiz oder in Ruanda oder Indonesien - möglichst weit weg, damit man ihn so schnell vergisst, wie nach der letzten Wahl, als er seine Cashrunden drehte. Am Besten noch die Panegyriker von Rotstehtunsgut (http://rotstehtunsgu t.de/2012/12/30/peer-ste inbruck-und-das-geld/) mitnehmen, die aus der Dauerpleite den Spin einer bürgerlichen Zeitung machen wollen. Solche Leute würde ich nämlich auch nicht wählen. Das ist so, wie wenn man nach Fukushima sagt, aber bei uns sei die Kernkraft sicher. Und von sowas will ich nicht regiert werden.
donalphons, 11:14h
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