... newer stories
Sonntag, 25. Dezember 2016
Herrscher über Leben und Tod
Ich wurde dieses Jahr Zeuge eines schweren Unfalls. Ich fuhr nach Hause, Landstrasse, 80 km/h, da kam ein Auto auf der Gegenseite aus einer Auffahrt. Und die Fahrerin übersah einen Wagen auf der Gegenspur. Ich schaffte es noch, vor dem über die Strasse kreiselnden Wrack zu bremsen, und dann ging alles automatisch. Ich sprang aus dem Wagen, rannte hinüber, und riss die Tür auf. Ich barg die Fahrerin, brachte sie in Sicherheit - zufälligerweise hielt hinter mir ein Arzt - , rannte zum innen völlig verqualmten Fahrzeug und schaute, ob noch jemand drin war. Es war ein Kleinwagen, und er sah schlimm aus. Es war nicht wirklich schön, alles in allem, aber man kann sagen: Das ist eben das statistische Risiko. Beim Autfahren, beim Gardinenaufhängen, beim Joggen, beim auf dem Sofa Liegen.
Ich war aber auch in Israel. Nicht alles, was man dort so sieht, ist schön. Das hat aber nichts mit Statistik zu tun, sondern mit Wahrscheinlichkeit. Ich erkläre das einmal in aller Ruhe: Wenn man sich in einen Bus setzt, und dem platzt zwischen Jaffa und Jerusalem ein Reifen, und er fällt einen Abhang hinunter, ist es das statistische Risiko. Sitzt im gleichen Bus ein Attentäter und zündet eine Bombe, ist es Berechnung, und die Frage, ob man tot ist oder für sein Leben lang von einer Nagelbombe gezeichnet, ist nur im Ergebnis wiederum statistisch zu greifen. Es ist primär Absicht, dass es so kommt. Deshalb ist Terrorismus und das daraus erwachsende Risiko nicht mit anderen, unabsichtlichen Risiken vergleichbar.
Und das zynische Volk, das denkt, man könnte das tun, soll bitte nach Israel fahren und das jemanden sagen, der von Dutzenden von Metalsplittern entstellt ist. Es ist lang her, dass ich das gesehen habe, und so hässlich das war, was in dem Auto war: Über den Unfall komme ich hinweg. Das andere - nie. Ich habe kein grosses Problem mit gezielten Tötungen von Selbstmordattentätern oder ihren Hintermännern. Es ist eine Lösung dringender Sicherheitsprobleme und hier wiederum das kleinste Übel in einer moralisch nicht sauber lösbaren Situation. Das gleiche zynische Volk in Deutschland - Antisemitismus und Migrationsbefürwortung passt prima zusammen - lehnt solche Methoden künaxtend ab: Was soll man da sagen? Die Frage ist immer, wer sich zum Herrscher über Leben und Tod aufschwingt. Shin Beth liegt mir deutlich näher als die Hamas. Und auch näher als das deutsche Volk, das die Rettungen durch die Migrationskrise gegen die bislang 12 Berliner Toten aufrechnet. und die Verletzten und die Opfer von Paris unter den Tisch fallen lässt. Es geht um den moralischen Endsieg. Sie müssen sterben, damit Refugee Welcome Deutschland mit Opfermut leben kann.
Es ist eine totalitäre Einstellung, sie wird sorglos eingenommen, und der Rest, ob er will oder nicht, muss mit den importierten, berechneten Risiken leben. Es darf auch bei Anschlägen nicht falsch sein, was als einzig richtiges Verhalten empfunden wird. Man nimmt ein paar Tote in Kauf. Man schwingt sich auf zur Deutungsgrossmacht über das Leben, Sterben und verkrüppelt Leben anderer Menschen. Das tun Leute, die wirklich gut sein wollen. Ich glaube, weil sie nicht wissen, was Terror wirklich ist. Wenn man es sieht, also in echt sieht, denkt man meist anders. Es gibt da keine leichten Entscheidungen. Man kann es sich nicht leicht machen. Es ist schwer und ich fürchte, den Lernprozess werden wir hierzualnde erst noch durchmachen müssen. Es spricht nichts gegen Schutz für Flüchtlinge. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Aufgabe der Sicherheit der Bürger zugunsten einer Einwanderung, bei der niemand weiss, wer hierzulande lebt und was er plant.
Humanistischer Bodycount von Refiugee-Aktivisten. Dass ich das noch erleben darf. Es widert mich an.
Ich war aber auch in Israel. Nicht alles, was man dort so sieht, ist schön. Das hat aber nichts mit Statistik zu tun, sondern mit Wahrscheinlichkeit. Ich erkläre das einmal in aller Ruhe: Wenn man sich in einen Bus setzt, und dem platzt zwischen Jaffa und Jerusalem ein Reifen, und er fällt einen Abhang hinunter, ist es das statistische Risiko. Sitzt im gleichen Bus ein Attentäter und zündet eine Bombe, ist es Berechnung, und die Frage, ob man tot ist oder für sein Leben lang von einer Nagelbombe gezeichnet, ist nur im Ergebnis wiederum statistisch zu greifen. Es ist primär Absicht, dass es so kommt. Deshalb ist Terrorismus und das daraus erwachsende Risiko nicht mit anderen, unabsichtlichen Risiken vergleichbar.
Und das zynische Volk, das denkt, man könnte das tun, soll bitte nach Israel fahren und das jemanden sagen, der von Dutzenden von Metalsplittern entstellt ist. Es ist lang her, dass ich das gesehen habe, und so hässlich das war, was in dem Auto war: Über den Unfall komme ich hinweg. Das andere - nie. Ich habe kein grosses Problem mit gezielten Tötungen von Selbstmordattentätern oder ihren Hintermännern. Es ist eine Lösung dringender Sicherheitsprobleme und hier wiederum das kleinste Übel in einer moralisch nicht sauber lösbaren Situation. Das gleiche zynische Volk in Deutschland - Antisemitismus und Migrationsbefürwortung passt prima zusammen - lehnt solche Methoden künaxtend ab: Was soll man da sagen? Die Frage ist immer, wer sich zum Herrscher über Leben und Tod aufschwingt. Shin Beth liegt mir deutlich näher als die Hamas. Und auch näher als das deutsche Volk, das die Rettungen durch die Migrationskrise gegen die bislang 12 Berliner Toten aufrechnet. und die Verletzten und die Opfer von Paris unter den Tisch fallen lässt. Es geht um den moralischen Endsieg. Sie müssen sterben, damit Refugee Welcome Deutschland mit Opfermut leben kann.
Es ist eine totalitäre Einstellung, sie wird sorglos eingenommen, und der Rest, ob er will oder nicht, muss mit den importierten, berechneten Risiken leben. Es darf auch bei Anschlägen nicht falsch sein, was als einzig richtiges Verhalten empfunden wird. Man nimmt ein paar Tote in Kauf. Man schwingt sich auf zur Deutungsgrossmacht über das Leben, Sterben und verkrüppelt Leben anderer Menschen. Das tun Leute, die wirklich gut sein wollen. Ich glaube, weil sie nicht wissen, was Terror wirklich ist. Wenn man es sieht, also in echt sieht, denkt man meist anders. Es gibt da keine leichten Entscheidungen. Man kann es sich nicht leicht machen. Es ist schwer und ich fürchte, den Lernprozess werden wir hierzualnde erst noch durchmachen müssen. Es spricht nichts gegen Schutz für Flüchtlinge. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Aufgabe der Sicherheit der Bürger zugunsten einer Einwanderung, bei der niemand weiss, wer hierzulande lebt und was er plant.
Humanistischer Bodycount von Refiugee-Aktivisten. Dass ich das noch erleben darf. Es widert mich an.
donalphons, 00:51h
... link (29 Kommentare) ... comment
... older stories