: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Ich-und-Berlin-Texte sind in Mode

Ich habe in einer Berliner Ecke gewohnt, in der auch Wochen nach Silvester noch Patronenhülsen im Gras lagen und türkische Hochzeiten aus Proinzip die Strasse blockiert haben. Mehrmals haben Leute mein Auto aufgebrochen und nichts gefunden. Ich habe dort gut chinesisch gegessen und bin miserabel bedient worden. Ich habe Bloglesungen gemacht und bin mit Leuten verkehrt, die heute die digitale Grundrechteabbaucharta der Zeit Stiftung gut finden. Berlin war verglichen mit München ein Schock, aber ich kenne auch die occupied Territories aus der Zeit, als es da richtig ungemütlich war. In Jaffa fliegt jede halbe Stunde ein Aufklärer vorbei und kontrolliert die Küste. Amokfahrer gibt es da auch, aber sie kommen selten weiter als bis zum nächsten Träger eines Sturmgewehrs, also irgendwas zwischen Null und 50 Metern - so bekommt man das Problem in den Griff. Ich bin in Israel auch mit dem Bus gefahren, was in der Zeit nicht jeder machte. Füre Berlin habe ich wenig übrig, aber ich wünsche trotzdem keinen, dass diese Alman IS-Intifada, die wir 2016 erlebten, weiter geht. Persönlich gefährdet bin ich mehr durch die Kumpels des Herrn Holm, aus deren Umfeld mir gesagt wird, ich sollte die Stadt besser meiden.

Das fällt mir nicht schwer. Ich bin in Bayern und zufrieden und mit der richtigen Erziehung ausgestattet. Und die kann mir keiner nehmen.

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KeinWortfürRechts

In ein paar Nebensätzen in meinem neuesten Beitrag für die FAZ erwähne ich, dass ich wegen meiner Mitarbeit dort nicht alles ungefiltert sagen darf, was mir so in den Kopf kommt. Also würde ich hier eher nicht schreiben, was ich der Verursacherin der Staatskrise der eingeladenen Massenzuwanderung persönlich wünsche. Ich kann sagen, dass ich mittlerweile gegen meine sonstigen Überzeugungen froh um Politiker wie Sebastian Kurz und Horst Seehofer bin, die geholfen haben, diese Politik zu begrenzen - es ist immer noch so, dass über Italien Leute kommen, und zwar aus Regionen, in denen IS und Boko Haram ebenfalls ihre Anhänger haben. So etwas könnte problamtisch werden, darf ich anmerken.

Ich kann auch sagen, dass hier haufenweise Menschen sehr wohl illegal sind, politisches Asyl bedeutet, dass andere das Land zu verlassen haben, und Grenzen und Nationen und in der Folge Staatsbürgerschaften sicher nicht immer schön, aber aktuell vermutlich unerlässlich sind. Das alles leitet sich aus dem Grundgesetz ab, das macht mich noch lange nicht zum Rechten. Wer das ändern will, sollte das Grundgesetz ändern.

Oh, und ich war auch in Spielfeld und in Graz, und habe mir angeschaut, wie von der EU finanziert und organisiert die Balkanroute reibungslos funktionierte. Das Problem ist halt, dass jede Kritik an solchen Zuständen schon ausreicht, um zum "Rechten" gemacht zu werden. Ich bin inzwischen froh, mit solchen Leuten nichts mehr zu tun zu haben, und finde es auch gut, wenn ihre Aktionen scheitern. Man muss keinen Anschlag begehen, um das Klima im Land zu vergiften. Solange Medien antideutschen kurdischen Rassistinnen und paläsrtinensichen und türkischen Israelhasserinnen viel Raum geben, halten wir auch einen Tichy und einen Broder aus

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