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Samstag, 11. April 2015
Beschaffungsnichtkriminalität
Heissa, was für ein Vergnügen, nicht nur so eine Sexpertin und Gastautorin zu haben, die im Zweifelsfall auch mal übernehmen kann und wirklich kluge Sachen schreibt, sondern auch ein Rad, für das man Ersatzteile im Geschäft bekommt.
Das ist nämlich so eine Veränderung, die mich etwas kirre macht - dass es Dinge, die man früher einfach so im Laden beakm, nicht mehr bekommt. Früher ging man einfach hinein und verlangte etwas. Dann kam die Zeit, da musste man Besonderheiten bestellen. Dann folgte die Phase, in der der Händler vielleicht noch beim befreundeten Grosshändler in die Kiste schauen durfte. Dann kam Ebay. Jetzt gibt es Sammler, und seitdem ist das Hobby nicht nur teuer, sondern auch durch wahre Krisen bei der Ersatzteilversorgung geprägt. Historische Dreifachkurbeln aus der LEroica-Zeit zum Beispiel sind für diese Veranstaltung sinnvoll, aber kaum mehr zu bekommen. Und falls doch, sind sie enorm teuer.
Es sei denn, man findet und nimmt gleich ein ganzes Rad. So wie ich etwa bei der Caritas, ein Motobecane Grand Touring aus Vitus-Rohren aus der Mitte der Achziger Jahre und mir selbst zu gross - aber die Stronglight-Kurbel ist genau die Richtige. Die werde ich demontieren und durch eine alte XT ersetzen, wie auch die Schaltung - das ist zeitlich passend und erlaubt, weil die Schaltung am Raf mal durch etwas Billiges ausgetauscht wurde. Rennlenker habe ich auch noch, also ist das insgesamt nicht nur Beschaffung, sondern auch Nichtkriminalität an einem alten Rad, sondern Aufwertung.
Gut, jetzt kann man fragen, wozu ich ein übergrosses Reiserad mit XT-Komponenten brauche und eine Antwort habe ich auch nicht. Aber ich hatte gute Gründe. Und am Ende ist alles schön und gut. Es fügt sich irgendwie, so wie das Leben es oft tut.
So oft wie hoffentlich möglich.
Das ist nämlich so eine Veränderung, die mich etwas kirre macht - dass es Dinge, die man früher einfach so im Laden beakm, nicht mehr bekommt. Früher ging man einfach hinein und verlangte etwas. Dann kam die Zeit, da musste man Besonderheiten bestellen. Dann folgte die Phase, in der der Händler vielleicht noch beim befreundeten Grosshändler in die Kiste schauen durfte. Dann kam Ebay. Jetzt gibt es Sammler, und seitdem ist das Hobby nicht nur teuer, sondern auch durch wahre Krisen bei der Ersatzteilversorgung geprägt. Historische Dreifachkurbeln aus der LEroica-Zeit zum Beispiel sind für diese Veranstaltung sinnvoll, aber kaum mehr zu bekommen. Und falls doch, sind sie enorm teuer.
Es sei denn, man findet und nimmt gleich ein ganzes Rad. So wie ich etwa bei der Caritas, ein Motobecane Grand Touring aus Vitus-Rohren aus der Mitte der Achziger Jahre und mir selbst zu gross - aber die Stronglight-Kurbel ist genau die Richtige. Die werde ich demontieren und durch eine alte XT ersetzen, wie auch die Schaltung - das ist zeitlich passend und erlaubt, weil die Schaltung am Raf mal durch etwas Billiges ausgetauscht wurde. Rennlenker habe ich auch noch, also ist das insgesamt nicht nur Beschaffung, sondern auch Nichtkriminalität an einem alten Rad, sondern Aufwertung.
Gut, jetzt kann man fragen, wozu ich ein übergrosses Reiserad mit XT-Komponenten brauche und eine Antwort habe ich auch nicht. Aber ich hatte gute Gründe. Und am Ende ist alles schön und gut. Es fügt sich irgendwie, so wie das Leben es oft tut.
So oft wie hoffentlich möglich.
donalphons, 17:04h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Dienstag, 7. April 2015
Das musste sein
Ein Beitrag über das Umfeld, das in den USA herrscht und bei uns fraglos auch kommen wird, denn die Netzfeministinnen werden mit Sicherheit versuchen, die passenden Geschichten für eine Gesetzesverschärfung zu bringen.
donalphons, 15:18h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Sonntag, 5. April 2015
Smellism mit Malte
Malte hat einen Text über sexuellen Missbrauch an Männern geschrieben.
Und weil er darin eine Geschlechtspartnerin als körperlich abstossend bezeichnet, gehen die entsprechend feministischen Damen natürlich nicht auf den Text ein, der ein sonst rein weibliches Narrativ der Opfer gefühlvoll ergänzt, sondern regen sich über den Lookism auf. Wie das momentan auch Indyvegan in Bezug auf True Fruits Blindverkostung machen, weil die den Drink mit einer hässlichen, aber netten Freundin verglichen haben.
Man darf also nicht mehr der Meinung sein, dass Frauen hässlich sind - bei Männern ist das anders, während dem Dschungelcamp wurde jede Menge Häme von diesen Damen auf einen korpulenten Mann ausgeschüttet. Von Frauen, die nach mejner Meinung aussehen, als würden sie riechen wie ein Nebenschlot des Ätna und klingen wie eine Tugendfurie in Nett und nach einem Sprachtraining.
Smellism und Soundism wurden noch nicht erfunden, also kann ich das problemlos noch sagen. Und es gibt ja auch Untersuchungen darüber, wie wichtig Geruch und Gehör bei der sexuellen Annäherung sind - das weiss jede Frau, mit der man in die Oper geht und in deren Parfum man stundenlang ertrikt, und jeder Redner, und wieviele andere Defizite man darüber ausgleichen kann. Tatsächlich setzt sich Attraktivität aus vielen Komponenten zusammen, sogar wenn man den Geist komplett weg lässt. Es gibt Menschen, die sind nicht schön, aber sexy, und es gibt Menschen, die sind so perfekt, dass man sie gelangweilt wie einen Werbeclip anschaut. Körperlich abstossend ist nicht nett, aber so etwas gibt es eben. Meistens macht man sich darum noch nicht mal Gedanken, selten kommen einem solche Leute überhaupt horizontal so nah, dass man darüber nachdenken müsste. Manchmal passt es, manchmal nicht, und jeder Topf findet seinen Deckel: Ich denke mit ja auch oft genug "Mit der?" oder "Mit dem?" - und belasse es dann dabei.
Übigens - mir gefallen alle meine Gemälde, ohne dass ich die Abgebildeten schön fände. Ein Erzbischof über meinem Schreibtisch ist ebenfalls abstossend, ein Hesuit, der gerade kommt, ist ein runzliger Widerling. Aber da ist eben etwas Besonderes in seinem Blick. Manche finden Mick Jagger anziehend, oder Ignaz Kiechle. Sogar innerhalb der Antifa paaren sich manche. Manche schauen aus wias Noagal im Odlwogn, wie wir in Bayern sagen, wie der schlammige Rest im Güllewagen - und das ist halt eine Meinung, die andere nicht teilen.
Aber die Kunst hat es geschafft, genau mit diesen Problemen - Fett, Falten, Pestbeulen - doch so unzugehen, dass man sie sich anschaut. Der hl. Sebastian ist, von Pfeilem durchbohrt, für viele ein Fetisch. Es kommt auch bei hässlich empfundenen Menschen oft darauf an, was man daraus macht, und es gibt auch klare Differenzen zwischen Schönheitsidealen und realer Nachfrage. Mein Eindruck ist, dass der Dualismus Schönheit-Hässlichkeit und die damit einhergehenden Verbotsversuche speziell von jenen kommen, die das brauchen, um sich ihre mangelnde Attraktivität zu erklären: Da draussen ist ein böses Ideal, sie weigern sich, dem zu entsprechen und jetzt werden sie dafür bestraft, sind benachteiligt und dürfen mit besten Gründen über Malte herfallen.
Ich glaube das nicht. Ich lebe in einer Region mit mehrheitlich wirklich nur so mittelschönen Menschen, und vor zwei Wochen sah ich hier ein Brautpaar, er plattert und fett und sie faltig und schlecht gefärbt. Aber es waren die glücklichsten Menschen weit und breit, und der ganze Park um sie herum war glucksend voller Liebesschaumbläschen. Man muss das Leben nehmen, wie es kommt, man muss das Beste daraus machen, statt Ideale und Ideologien hochzuhalten. Dann wird vieles andere nicht mehr so wichtig. Natürlich mag der Gedanke für eine Zwidawurzn verletzender sein, wenn so ein Kerl wie Malte offen über abstossende Frauen redet, als für mich das Wissen, dass keine von denen je meine Hemden bügeln und die Krawatten nach Farbe sortieren wird.
Aber so ist es, und nur in Diktaturen darf man über das Seiende nicht sprechen. Menschen mit einem gesunden Sexualhaushalt oder einem tollen Partner kann das alles vollkommen egal sein. Der Rest sollte mal überlegen, ob er mit seinem Leben nicht sehr viel mehr Probleme als mit Malte hat.
Und weil er darin eine Geschlechtspartnerin als körperlich abstossend bezeichnet, gehen die entsprechend feministischen Damen natürlich nicht auf den Text ein, der ein sonst rein weibliches Narrativ der Opfer gefühlvoll ergänzt, sondern regen sich über den Lookism auf. Wie das momentan auch Indyvegan in Bezug auf True Fruits Blindverkostung machen, weil die den Drink mit einer hässlichen, aber netten Freundin verglichen haben.
Man darf also nicht mehr der Meinung sein, dass Frauen hässlich sind - bei Männern ist das anders, während dem Dschungelcamp wurde jede Menge Häme von diesen Damen auf einen korpulenten Mann ausgeschüttet. Von Frauen, die nach mejner Meinung aussehen, als würden sie riechen wie ein Nebenschlot des Ätna und klingen wie eine Tugendfurie in Nett und nach einem Sprachtraining.
Smellism und Soundism wurden noch nicht erfunden, also kann ich das problemlos noch sagen. Und es gibt ja auch Untersuchungen darüber, wie wichtig Geruch und Gehör bei der sexuellen Annäherung sind - das weiss jede Frau, mit der man in die Oper geht und in deren Parfum man stundenlang ertrikt, und jeder Redner, und wieviele andere Defizite man darüber ausgleichen kann. Tatsächlich setzt sich Attraktivität aus vielen Komponenten zusammen, sogar wenn man den Geist komplett weg lässt. Es gibt Menschen, die sind nicht schön, aber sexy, und es gibt Menschen, die sind so perfekt, dass man sie gelangweilt wie einen Werbeclip anschaut. Körperlich abstossend ist nicht nett, aber so etwas gibt es eben. Meistens macht man sich darum noch nicht mal Gedanken, selten kommen einem solche Leute überhaupt horizontal so nah, dass man darüber nachdenken müsste. Manchmal passt es, manchmal nicht, und jeder Topf findet seinen Deckel: Ich denke mit ja auch oft genug "Mit der?" oder "Mit dem?" - und belasse es dann dabei.
Übigens - mir gefallen alle meine Gemälde, ohne dass ich die Abgebildeten schön fände. Ein Erzbischof über meinem Schreibtisch ist ebenfalls abstossend, ein Hesuit, der gerade kommt, ist ein runzliger Widerling. Aber da ist eben etwas Besonderes in seinem Blick. Manche finden Mick Jagger anziehend, oder Ignaz Kiechle. Sogar innerhalb der Antifa paaren sich manche. Manche schauen aus wias Noagal im Odlwogn, wie wir in Bayern sagen, wie der schlammige Rest im Güllewagen - und das ist halt eine Meinung, die andere nicht teilen.
Aber die Kunst hat es geschafft, genau mit diesen Problemen - Fett, Falten, Pestbeulen - doch so unzugehen, dass man sie sich anschaut. Der hl. Sebastian ist, von Pfeilem durchbohrt, für viele ein Fetisch. Es kommt auch bei hässlich empfundenen Menschen oft darauf an, was man daraus macht, und es gibt auch klare Differenzen zwischen Schönheitsidealen und realer Nachfrage. Mein Eindruck ist, dass der Dualismus Schönheit-Hässlichkeit und die damit einhergehenden Verbotsversuche speziell von jenen kommen, die das brauchen, um sich ihre mangelnde Attraktivität zu erklären: Da draussen ist ein böses Ideal, sie weigern sich, dem zu entsprechen und jetzt werden sie dafür bestraft, sind benachteiligt und dürfen mit besten Gründen über Malte herfallen.
Ich glaube das nicht. Ich lebe in einer Region mit mehrheitlich wirklich nur so mittelschönen Menschen, und vor zwei Wochen sah ich hier ein Brautpaar, er plattert und fett und sie faltig und schlecht gefärbt. Aber es waren die glücklichsten Menschen weit und breit, und der ganze Park um sie herum war glucksend voller Liebesschaumbläschen. Man muss das Leben nehmen, wie es kommt, man muss das Beste daraus machen, statt Ideale und Ideologien hochzuhalten. Dann wird vieles andere nicht mehr so wichtig. Natürlich mag der Gedanke für eine Zwidawurzn verletzender sein, wenn so ein Kerl wie Malte offen über abstossende Frauen redet, als für mich das Wissen, dass keine von denen je meine Hemden bügeln und die Krawatten nach Farbe sortieren wird.
Aber so ist es, und nur in Diktaturen darf man über das Seiende nicht sprechen. Menschen mit einem gesunden Sexualhaushalt oder einem tollen Partner kann das alles vollkommen egal sein. Der Rest sollte mal überlegen, ob er mit seinem Leben nicht sehr viel mehr Probleme als mit Malte hat.
donalphons, 15:17h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 4. April 2015
RRRRRRRRRR
So wird das noch auf dem Dorf gemacht, wenn die Glocken schweigen. Per Handbetrieb. Und sehr viel leiser als das Geläut. Bei mir oben hört man es kaum:
Denn zwischen dem Kirchhof und meiner Wohnung liegt ein Hügel, und der hält das Schnarren ab. Man könnte also so tun, als ginge einen das alles gar nichts an, und die Abwesenheit der Glocken überhört man schnell. Es gibt ein hohes Trachtleraufkommen auf dem Weg nach unten, aber das könnte auch dem Wetter geschuldet sein, könnte man sich ignorierend denken.
Es entkoppelt sich für einen Atheisten auch an solchen hohen Feiertagen leicht. Auch auf dem Land. Das ist schon eine ziemlich feine Sache, und die meiste Zeit seit dem Abmarsch er Römer aus der Provinz Raetia keinesfalls üblich. Wenn ich das doch leise höre, dieses dumpfe Rasseln, dann denke ich nicht an eine Kreuzigung, sondern an die Freiheit, die ich habe, und die ich auch gern noch eine Weile behalten will.
Leider will der Rest, egal ob nun wegen der Rassel zur Kirche eilend oder nicht, einfach mehr Gesetze und höhere Strafen. Die Zeit, da man Gesetze auch mal abschaffte oder liberalisierte, ist vorbei. Das Zeitfenster zwischen den Irrungen der späten Sechziger Jahre und unserer sich verdunkelnden Gegenwart war nicht lang, aber immerhin, zu einer unbeschwerten Jugend hat es gereicht. Das ist mehr als man früher hatte, man muss dankbar sein, und kämpfen, ohne sich dafür kreuzigen zu lassen.
Denn zwischen dem Kirchhof und meiner Wohnung liegt ein Hügel, und der hält das Schnarren ab. Man könnte also so tun, als ginge einen das alles gar nichts an, und die Abwesenheit der Glocken überhört man schnell. Es gibt ein hohes Trachtleraufkommen auf dem Weg nach unten, aber das könnte auch dem Wetter geschuldet sein, könnte man sich ignorierend denken.
Es entkoppelt sich für einen Atheisten auch an solchen hohen Feiertagen leicht. Auch auf dem Land. Das ist schon eine ziemlich feine Sache, und die meiste Zeit seit dem Abmarsch er Römer aus der Provinz Raetia keinesfalls üblich. Wenn ich das doch leise höre, dieses dumpfe Rasseln, dann denke ich nicht an eine Kreuzigung, sondern an die Freiheit, die ich habe, und die ich auch gern noch eine Weile behalten will.
Leider will der Rest, egal ob nun wegen der Rassel zur Kirche eilend oder nicht, einfach mehr Gesetze und höhere Strafen. Die Zeit, da man Gesetze auch mal abschaffte oder liberalisierte, ist vorbei. Das Zeitfenster zwischen den Irrungen der späten Sechziger Jahre und unserer sich verdunkelnden Gegenwart war nicht lang, aber immerhin, zu einer unbeschwerten Jugend hat es gereicht. Das ist mehr als man früher hatte, man muss dankbar sein, und kämpfen, ohne sich dafür kreuzigen zu lassen.
donalphons, 11:28h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Montag, 30. März 2015
Denken
Wenn es keine freizügigen Frauen gibt, nur verbissene Biedermeierpastorinnen, dann halt - etwas anderes.
Ich denke momentan viel nach, daher passt das auch. Unter anderem darüber, wann einmal jemand ein Stück über mich macht.
Das ist einer der Gründe, warum ich im Moment nicht gerade nachsichtig bin - nachdenklich schon, aber nachsichtlich nicht.
Ausserdem bin ich erwachsen und wurde es, als ich begriff, dass Ideologie nie so weit gehen sollte, Beziehungen zu ruinieren. Das ist nämlich schon recht nah an der Grenze zum Stalinisus, und ich tue mir mit solchen Leuten wirklich schwer. Sehr, sehr schwer. Wenn sie dann aber Forderungen stellen
denke ich nach und komme meistens zum Schluss, dass es eben ist, wie es ist. Man sollte niemanden halten, der sowas Absurdes wie eine Ideologie über Menschen stellt. Man gewinnt dadurch nichts, und ich hatte das Privileg, Leute kennenzulernen, die erst in den KZs waren, dann in den Wäldern, und dann in den Gefängnissen der Stalinisten. Draussen im Wald war es am besten. Ideologien sind Gefängnisse.
Ich denke gerade sehr viel nach. Und habe jetzt auch das passende Bild dazu.
Ich denke momentan viel nach, daher passt das auch. Unter anderem darüber, wann einmal jemand ein Stück über mich macht.
Das ist einer der Gründe, warum ich im Moment nicht gerade nachsichtig bin - nachdenklich schon, aber nachsichtlich nicht.
Ausserdem bin ich erwachsen und wurde es, als ich begriff, dass Ideologie nie so weit gehen sollte, Beziehungen zu ruinieren. Das ist nämlich schon recht nah an der Grenze zum Stalinisus, und ich tue mir mit solchen Leuten wirklich schwer. Sehr, sehr schwer. Wenn sie dann aber Forderungen stellen
denke ich nach und komme meistens zum Schluss, dass es eben ist, wie es ist. Man sollte niemanden halten, der sowas Absurdes wie eine Ideologie über Menschen stellt. Man gewinnt dadurch nichts, und ich hatte das Privileg, Leute kennenzulernen, die erst in den KZs waren, dann in den Wäldern, und dann in den Gefängnissen der Stalinisten. Draussen im Wald war es am besten. Ideologien sind Gefängnisse.
Ich denke gerade sehr viel nach. Und habe jetzt auch das passende Bild dazu.
donalphons, 15:08h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Sonntag, 29. März 2015
Designed in Germany
So eine Folge von Katastrophen hat auch einen Vorteil - tiefentspannt, wie ich bin, konnte ich auf der Heimfahrt das Buch von Malte lesen. Erwartet hatte ich ein Buch über Kinder, gelesen habe ich ein Buch über die Politik der Generationen. Kurz gesagt hat Malte in vielem Recht, aber den gewünschten, kollektiven Aufschrei wird er nicht bekommen - weil die Mängel, die er in Berlin sieht, vielerorts auf lokaler Ebene gar nicht existieren. Bei uns zum Beispiel geht ein riesiger Brocken der Gesamtausgaben für die Familienförderung aus. Ergebnis: Haufenweise Nachwuchs in massgeschneiderter Tracht.
Malte und ich, wir sind uns ja nicht ganz unähnlich vom Lebenslauf her. Wir stehen beide für eine gewisse Generation und eine gewisse Haltung, für eine bestimmte Art des Schreibens und eine Vermittlerfunktion zwischen der alten Bundesrepublik und dem, was gerade entsteht. Nur ist Malte halt in Berlin, und inzwischen müssen wir gar keine Mauer mehr bauen: Dieses Land läuft auf drei Ebenen krass auseinaner. Da ist der Süden, das ist vom Main bis zu den Bergen ein eigenes Land. Sauber, wirtschaftsstark, gut versorgt. Dann sind da die Städte des Nordens: Berlin, Leipzig, Hamburg, Köln - viele Menschen mit vielen Problemen, und einer schmalen Oberschicht, die davon abgehoben lebt. Dazwischen dann Land. Manches ist gut, anderes dagegen Pegidaheimat. Und überall starker Tunnelblick - bei mir ist der selbstironisch, aber man gehe besser nicht zum Bäcker und rede mit dem. Oder zum früheren Besitzer des Ghost.
Das ist nämlich so ein Fall, der zu uns kam, dann sehr lange lachte und jetzt halt da ist und bleibt, und immer noch lacht. So Dinge wie hohe Mieten und Lebenshaltungskosten sind dem und seiner Frau egal. Gut, er wohnt jetzt nicht direkt in der Stadt, sondern zehn Kilometer ausserhalb. Aber prima geht es ihm, der Garten ist gross, das Haus passt, und das Rad muss nur weg, weil es ein neues gibt.
Es war erst mal nicht teuer, aber dann hat er es Stück für Stück aufgebessert, wann immer halt was Schönes des Weges kam. Neue Gabel, neues Federelement, neue Bremsen, aberwitzig teure Laufräder, original ist eigentlich nur noch die Kurbel, und dafür habe ich auch einen Ersatz daheim. Gekauft für - weniger als ich pro Beitrag netto bekomme, und gekostet hat es einst das Zehnfache. Aber egal. Hier fliegt alles mögliche raus, wenn die Audi die Gratifikation, also zwei weitere Monatsgehälter verteilt. Einfach so. Gut abgefedert halt.
Es gibt in Anzeigen solche Bilder, die muss man nur anschauen um zu wissen, dass einen genau so eine Geschichte erwartet. Nachlässig aufgenommen und beschrieben, Hauptsache weg. Ich bitte um Nachsicht: Das sind die, die gekommen sind - die, die wissen wie es früher war, haben ihre Kinder ganz anders erzogen, mit einem anderen Selbstverständnis und einer Sparsamkeit, die heute fast absurd wirkt. Natürlich könnte ich auch das Zehnfache ausgeben, allein -es geht nicht. Ich kann das nicht. Nicht, wenn es anders geht. So ist das bei uns. Aber das ist auch die Vergangenheit.
Es ergibt sich die erstaunliche Situation, dass manche wirklich sparen müssen und andere angesichts des Überschusses in euine Art Konsumsparrausch verfallen. Es ist besser, so ein Rad zu kaufen, dessen Laufräder bei Ebay genauso viel kosten würden, als es zur Bank zu bringen, der man hier ohnehin nicht mehr traut. Und dann geht auch noch das Konsumklima nach oben. Mitten in der Eurokrise. Da merkt man, wie die alten Gewissheiten zu Staub zerfallen. Und niemand weiss, wo das hinführt. Nicht nach amerika, dafür ist Deutschland noch zu gut und kompetent. Aber die Gruppen und Klassen verstehen sich nicht mehr.
Ich mag das Unterkomplexe der Räder. da kann man wenig falsch machen, es ist berechenbar und logisch. Aber Maltes Buch ist die Erzählung aus einer sehr fremden und fernen Welt, und das, obwohl Malte eigentlich mitunter schon fast die Gabe des Zweiten Gesichts hat - für seine Welt. Das mag noch Deutschland sein, aber ich lese ja, was die da so über ihr Leben schreiben. Das ist nicht mehr in Relation zueinander. Und vielleicht auch einer der Gründe, warum letztlich die Wirtschaft entscheiden kann, wie sie will: Weil sie der letzte Kitt in einem zerfallenden Land ist.
Malte und ich, wir sind uns ja nicht ganz unähnlich vom Lebenslauf her. Wir stehen beide für eine gewisse Generation und eine gewisse Haltung, für eine bestimmte Art des Schreibens und eine Vermittlerfunktion zwischen der alten Bundesrepublik und dem, was gerade entsteht. Nur ist Malte halt in Berlin, und inzwischen müssen wir gar keine Mauer mehr bauen: Dieses Land läuft auf drei Ebenen krass auseinaner. Da ist der Süden, das ist vom Main bis zu den Bergen ein eigenes Land. Sauber, wirtschaftsstark, gut versorgt. Dann sind da die Städte des Nordens: Berlin, Leipzig, Hamburg, Köln - viele Menschen mit vielen Problemen, und einer schmalen Oberschicht, die davon abgehoben lebt. Dazwischen dann Land. Manches ist gut, anderes dagegen Pegidaheimat. Und überall starker Tunnelblick - bei mir ist der selbstironisch, aber man gehe besser nicht zum Bäcker und rede mit dem. Oder zum früheren Besitzer des Ghost.
Das ist nämlich so ein Fall, der zu uns kam, dann sehr lange lachte und jetzt halt da ist und bleibt, und immer noch lacht. So Dinge wie hohe Mieten und Lebenshaltungskosten sind dem und seiner Frau egal. Gut, er wohnt jetzt nicht direkt in der Stadt, sondern zehn Kilometer ausserhalb. Aber prima geht es ihm, der Garten ist gross, das Haus passt, und das Rad muss nur weg, weil es ein neues gibt.
Es war erst mal nicht teuer, aber dann hat er es Stück für Stück aufgebessert, wann immer halt was Schönes des Weges kam. Neue Gabel, neues Federelement, neue Bremsen, aberwitzig teure Laufräder, original ist eigentlich nur noch die Kurbel, und dafür habe ich auch einen Ersatz daheim. Gekauft für - weniger als ich pro Beitrag netto bekomme, und gekostet hat es einst das Zehnfache. Aber egal. Hier fliegt alles mögliche raus, wenn die Audi die Gratifikation, also zwei weitere Monatsgehälter verteilt. Einfach so. Gut abgefedert halt.
Es gibt in Anzeigen solche Bilder, die muss man nur anschauen um zu wissen, dass einen genau so eine Geschichte erwartet. Nachlässig aufgenommen und beschrieben, Hauptsache weg. Ich bitte um Nachsicht: Das sind die, die gekommen sind - die, die wissen wie es früher war, haben ihre Kinder ganz anders erzogen, mit einem anderen Selbstverständnis und einer Sparsamkeit, die heute fast absurd wirkt. Natürlich könnte ich auch das Zehnfache ausgeben, allein -es geht nicht. Ich kann das nicht. Nicht, wenn es anders geht. So ist das bei uns. Aber das ist auch die Vergangenheit.
Es ergibt sich die erstaunliche Situation, dass manche wirklich sparen müssen und andere angesichts des Überschusses in euine Art Konsumsparrausch verfallen. Es ist besser, so ein Rad zu kaufen, dessen Laufräder bei Ebay genauso viel kosten würden, als es zur Bank zu bringen, der man hier ohnehin nicht mehr traut. Und dann geht auch noch das Konsumklima nach oben. Mitten in der Eurokrise. Da merkt man, wie die alten Gewissheiten zu Staub zerfallen. Und niemand weiss, wo das hinführt. Nicht nach amerika, dafür ist Deutschland noch zu gut und kompetent. Aber die Gruppen und Klassen verstehen sich nicht mehr.
Ich mag das Unterkomplexe der Räder. da kann man wenig falsch machen, es ist berechenbar und logisch. Aber Maltes Buch ist die Erzählung aus einer sehr fremden und fernen Welt, und das, obwohl Malte eigentlich mitunter schon fast die Gabe des Zweiten Gesichts hat - für seine Welt. Das mag noch Deutschland sein, aber ich lese ja, was die da so über ihr Leben schreiben. Das ist nicht mehr in Relation zueinander. Und vielleicht auch einer der Gründe, warum letztlich die Wirtschaft entscheiden kann, wie sie will: Weil sie der letzte Kitt in einem zerfallenden Land ist.
donalphons, 17:52h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Samstag, 28. März 2015
Sie können mich nicht locken
Wir können Sie wirklich nicht locken?
Wenn ein Er so eine Frage stellt, frage ich mich ja immer, warum sie keine Frau schicken. Vermutlich, weil das Wegkaufen von Autoren oben im Machtgefüge der Verlage entschieden wird, und das machen sie dann auch selbst. Wenn die wüssten, wie marzipanweich ich werde wenn mich der richtige Typ Frau anspricht.
Nein, bedaure.
Ich mein, ich kann direkt unter Blumencron arbeiten. Dafür allein müsste man ja fast schon zahlen.
Ausserdem, Medien sind gerade kein Geschäft, in dem man den Schalmeienklängen anderer Häuser trauen sollte, und die bieten das schöne Geld ja nicht umsonst. Die erwarten auch eine Gegenleistung. Verfügbarkeit und Einbindung in Strukturen. Man bekommt mehr Geld und eine Leine. In letzterem Punkt hat mich Schirrmacher total versaut. Ich weiss gar nicht mehr, wie das ist, auf Bestellung zu schreiben.
"Aber da könnte man doch individuelle Regelungen finden."
In einer grossen Stadt, die weiter nördlich liegt. Alles liegt in diesem Lande weiter nördlich, denn hinter Kreuth ist das Land zuende. Und das ist der andere Punkt, und ich erlebe es jedes Mal, wenn ich mit der Bahn nach Hause fahre, statt mit dem Auto: Dann bin ich nicht auf dem Ring, dann geht es erst ins Umland und dann in die Stadt.
Zugfahren mit der BOB nach München ist gar nicht wie andernorts - die Sitze sind bequem, die Aussicht ist schön, und man nähert sich München über hübsche Dörfer, bevor man über Grünwald und Höllriegelskreuth auch noch die besten Teile der Stadt zu sehen bekommt. Und auch die Siemenswerke sind für einen Arbeitsplatz vorbildlich. Überall wird restauriert, die Stadt ist auch entlang der Bahnlinie sauber und wohlhabend. Die Bürogebäude haben viele Steckdosen, das ist nicht so wie bei mir daheim, und sie sind luftig und es gibt eine IT, die sich um die Rechner kümmert. Um mich aber nicht und dort würde ich eingehen.
Ich halte die grossen Städte nicht mehr aus. Das ist so in etwa wie mit dem Autofahren in der Nacht und dem Durchmachen. Es geht, aber auf Dauer würde es mich ruinieren.
Und dann noch diese monströse Scheusslichkeit.
Nein, man kann da nicht wie auf einen Berg einfach draufhalten und schön ist es. Es ist scheusslich und muss passend beleuchtet und geschnitten werden. Selbst bei schlimmstem Wetter stehen bei uns Leute auf dem Brüclerl und schauen auf den See. Daheim wohne ich in einem Haus, das jedes Jahr tausende Male abgelichtet wird. Hier sind es diese Freakgebäude, die das Stadtbild prägen, und die Menschen darin. Das halte ich nicht aus.
Meinen Perserteppich unter den Füssen will ich, mein Sofa zum Nachdenken, meine Anlage für meine Musik, meine Bücher, meinen Tee, und meine feine Kanne. Keine Flurgespräche. Und gehen, wann es mir passt, und zwar irgendwo hin, wo ich nach maximal zehn minuten irgendwo bin, wo es schön ist, und die Menschen gut mit mir umgehen.
Für solche Leute würde ich auch in grosse Städte fahren, aber lieber wäre es mir, sie zögen zu mir. In die FAZ-Aussenstelle am Tegernsee.
Wenn ein Er so eine Frage stellt, frage ich mich ja immer, warum sie keine Frau schicken. Vermutlich, weil das Wegkaufen von Autoren oben im Machtgefüge der Verlage entschieden wird, und das machen sie dann auch selbst. Wenn die wüssten, wie marzipanweich ich werde wenn mich der richtige Typ Frau anspricht.
Nein, bedaure.
Ich mein, ich kann direkt unter Blumencron arbeiten. Dafür allein müsste man ja fast schon zahlen.
Ausserdem, Medien sind gerade kein Geschäft, in dem man den Schalmeienklängen anderer Häuser trauen sollte, und die bieten das schöne Geld ja nicht umsonst. Die erwarten auch eine Gegenleistung. Verfügbarkeit und Einbindung in Strukturen. Man bekommt mehr Geld und eine Leine. In letzterem Punkt hat mich Schirrmacher total versaut. Ich weiss gar nicht mehr, wie das ist, auf Bestellung zu schreiben.
"Aber da könnte man doch individuelle Regelungen finden."
In einer grossen Stadt, die weiter nördlich liegt. Alles liegt in diesem Lande weiter nördlich, denn hinter Kreuth ist das Land zuende. Und das ist der andere Punkt, und ich erlebe es jedes Mal, wenn ich mit der Bahn nach Hause fahre, statt mit dem Auto: Dann bin ich nicht auf dem Ring, dann geht es erst ins Umland und dann in die Stadt.
Zugfahren mit der BOB nach München ist gar nicht wie andernorts - die Sitze sind bequem, die Aussicht ist schön, und man nähert sich München über hübsche Dörfer, bevor man über Grünwald und Höllriegelskreuth auch noch die besten Teile der Stadt zu sehen bekommt. Und auch die Siemenswerke sind für einen Arbeitsplatz vorbildlich. Überall wird restauriert, die Stadt ist auch entlang der Bahnlinie sauber und wohlhabend. Die Bürogebäude haben viele Steckdosen, das ist nicht so wie bei mir daheim, und sie sind luftig und es gibt eine IT, die sich um die Rechner kümmert. Um mich aber nicht und dort würde ich eingehen.
Ich halte die grossen Städte nicht mehr aus. Das ist so in etwa wie mit dem Autofahren in der Nacht und dem Durchmachen. Es geht, aber auf Dauer würde es mich ruinieren.
Und dann noch diese monströse Scheusslichkeit.
Nein, man kann da nicht wie auf einen Berg einfach draufhalten und schön ist es. Es ist scheusslich und muss passend beleuchtet und geschnitten werden. Selbst bei schlimmstem Wetter stehen bei uns Leute auf dem Brüclerl und schauen auf den See. Daheim wohne ich in einem Haus, das jedes Jahr tausende Male abgelichtet wird. Hier sind es diese Freakgebäude, die das Stadtbild prägen, und die Menschen darin. Das halte ich nicht aus.
Meinen Perserteppich unter den Füssen will ich, mein Sofa zum Nachdenken, meine Anlage für meine Musik, meine Bücher, meinen Tee, und meine feine Kanne. Keine Flurgespräche. Und gehen, wann es mir passt, und zwar irgendwo hin, wo ich nach maximal zehn minuten irgendwo bin, wo es schön ist, und die Menschen gut mit mir umgehen.
Für solche Leute würde ich auch in grosse Städte fahren, aber lieber wäre es mir, sie zögen zu mir. In die FAZ-Aussenstelle am Tegernsee.
donalphons, 23:44h
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: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :
Freitag, 27. März 2015
Die Ecke der Unzufriedenheit
Wer sagt es denn: Zwei Barockportraits, und schon ist aus der Ecke, in der der Naturseidenvorhang ein wenig bedeutungslos herumschlackerte, fast schon mein Lieblingseck in der ganzen Wohnung geworden.
Barock und Gold wirken immer.
Barock und Gold wirken immer.
donalphons, 23:21h
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Fastenzeit.
Früher machte man das, weil die Kirche es verlangte.
Heute macht man es, weil die Körperideale es verlangen.
Und morgen ist man vielleicht etwas klüger und nimmt noch ein anstandsstück, weil Despina Castiglione erklärt, wie sie das als Profi sieht: Ganz anders.
Heute macht man es, weil die Körperideale es verlangen.
Und morgen ist man vielleicht etwas klüger und nimmt noch ein anstandsstück, weil Despina Castiglione erklärt, wie sie das als Profi sieht: Ganz anders.
donalphons, 08:15h
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