: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 27. September 2017

Meine Heimat ist braun!

Sie schiessen hier wie Pilze aus dem Boden! Es ist furchtbar! Man muss sofort etwas unternehmen!



Tagliatelle mit Steinpilzrahm zum Beispiel.

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Dienstag, 26. September 2017

Flohmarkt mit Familie

macht wenig Spass. Dauernd quengelt jemand, man habe doch schon so viele Bücher, Gemälde und anderes Zeug, und so kommt man erst gar nicht zum Verhandeln. Mit dem Ergebnis, dass ich tatsächlich einen dicken, französischen Adligen stehen lassen musste.Gut, er war wirklich zu gross und ausserdem kam kurz vorher ja auch noch eine Empiredame an, aber es wurmt. Warum habe ich so etwas strudiert, wenn ich davon nicht profitieren kann?

Letztlich machte ich dann aber doch noch einen Glücksgriff.



Denn die Zeiten im Antiquitätenhandel sind schlecht, und Porzellanfiguren mögen zwar im Geschäft teuer sein - aber wnn nur die kleinste Kleinigkeit fehlt, sind sie schon mehr oder weniger wertlos. Auch aus gutem Hause wie hier, bei diesem Mansplainer mit entzückter Zuhörerin..

Das musste ich natürlich haben. Und es war wirklich nachgeworfen.

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Montag, 25. September 2017

Meine AfD-wählende Heimat

Es ist sonst niemandem aufgefallen, daher habe ich es geschrieben: Die Regionen im Westen mit den meisten AfD-Stimmen sind jene ländlichen Kreise im Süden und Osten Bayerns, durch die das Sommermärchen der Massenmigration zu fast 100% gelaufen ist. Es sind die Regionen, deren Bürgermeister, Polizisten, Landfrauen und Feuerweht zwar in Berlin, München und Hamburg zu vorbildlichen Helfern schöngeredet, aber in Wahrheit weitgehend allein gelassen und mit der realen Arbeit für die Renten- und Facharbeiterlügen zwamngsweise belastet wurden. Weil, bei uns auf dem Dorf macht das halt nicht die Berufsfeuerwehr und das Sozialamt. Bei uns spürte das Staatsversagen jeder.

Und was meine Heimatstadt mit dem guten AfD-Ergebnis an der Donau angeht: Da spürt man das beim Scheitern der Integration in den sperrangelweitoffenen Arbeitsmarkt. Wer hier mal 5 Minuten auf dem Wochenmarkt war, sah das kommen. Ich habe gewarnt, es wollte halt keiner ernst nehmen.

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Montag, 25. September 2017

Die im Licht

Nachher bin ich zu den Jungs runter gegangen. Da war aber die Polizei schon da, und suchte die Gruppen woanders. Die Jungs stellten sich als eine Gruppe Deutscher mit italienischer Abstammung und Freunde aus Italien heraus, und ihr Problem war, dass die Autos vorne in der Strasse standen und sie gern weggefahren wären. Das ging aber nicht, weil zwischen den Autos und ihnen die Afrikaner und Araber waren. Afrikaner waren auf meiner Strassenseite, Araber auf der anderen, und zum Glück fuhr hin und wieder ein Auto durch, weshalb sie nicht komplett aufeinander los gegangen sind, sondern nur einzeln.



Wie nennt man so etwas? Erhnisch begründete Konflikte, rassistische Ausschreitungen? Sie haben sich verzogen, bevor die Polizei eintraf, wozu auch ein Beinaheunfall mit einem Raser beitrug, aber natürlich sind sie noch irgendwo da draussen gewesen. Die Italiener haben erzählt, dass die beiden Gruppen versucht hätten, in eine Diskothek einzudringen, und dann davor begonnen haben, miteinander zu streiten. Das muss man sich mal vorstellen, 10 italiener stehen unter einer Laterne, trauen sich nicht weiter und hoffen, dass bei dem Strassenkampf ihre Autos keinen Schaden nehmen, und warten auf die Polizei. Niemand hat hier Lust, sich erstechen zu lassen. Wer mehr Gewalt ausübt, beherrscht die Strasse. Die Strasse vor meinem Haus.

Politiker in Berlin sagen, man könnte Leute nicht in unsichere Länder abschieben, aber für 10, 15 Minuten war es bei mir auch nicht sicherer als in Kabul. Sicherheit ist, wenn ich ohne einen Gedanken zwischen zwei Gruppen um 2 Uhr Nachts passieren kann. Sicherheit ist nicht, wenn sich 10 Italiener nicht weiter trauen, weil sie befürchten. niedergestochen zu werden. Ich bin in einer Wohnung darüber, aber ich bin nicht der Meinung, dass ich von dieser Art Migration und scheiternder Integration mehr sehen möchte. Niemand, der auch nur einen Moment nachdenkt, kann das hier ernsthaft wollen. Und wer das macht, hat hier nichts verloren. Dass es trotzdem geschieht, zeigt deutlich, dass die hier Eingewanderten dort unten nicht in der Lage sind, sich an die hier geltenden Normen anzupassen. Es ist ja nicht nur dieses eine Mal. Aber dieses eine Mal ist es so schlimm, dass bei der Polizei etliche Notrufe eingehen. Weil jeder Angst hat. Und es sind gleich an die 40, die da randalieren.



Man muss nicht zurück in den Ständestaat wollen, in ein Kaiserreich, in eine totalitäre Diktatur, wenn man genau so etwas nicht vor dem Haus haben will. Eine liberale Bürgergesellschaft, in der sich die meisten dem Wohlergehen des Staates verpflichtet fühlen und den weiten Rahmen liberaler Gesetze weitgehend respektieren, würde schon reichen. Um so ein System ideal auszugestalten, gibt es in der Demokratie Wahlen, und ja, was soll man slso wählen, wenn man das Ideal will und nicht die 40 Schläger?

Ich bin zum Schluss gekommen, dass meine Stimme so laut ist, dass es nicht relevant ist, was ich an einer netten, digitalen Kleinpartei wähle. Ich habe zwangsweise mit der Erststimme Law and Order gewählt, denn für meine bürgerrechtliche Präferenz gab es keinen Direktkandidaten, da habe ich halt die Bayernpartei genommen. Aber das da unten kann und darf nicht so weiter gehen, und es mag ein hoher Preis sein: Aber die Klatsche haben sich jene Parteien, die das da unten verursacht haben und für zumutbar halten, und jeden bekämpfen, der offen darüber reden will, in jedem Fall verdient. Es gibt definitiv zu viel von allen im Bundestag vertretenen Parteien. Und zu viele im Dunkeln vor meinem Haus.

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Samstag, 23. September 2017

Prantlhausen hasst politisch korrekt

Vor, lange vor der Flüchtingskrise fing das schon an, dass manche - auch meine Bekannten in Berlin, teilweise - Leute als Nazis bezeichneten, die keine waren. Linksliberale Piraten, die die Leute im AgH nicht mochten, mussten sich sowas aus deren Umfeld nachsagen lassen. Ich hätte damals besser aufpassen sollen; inzwischen muss ich davon ausgehen, dass die gleichen Leute das heute auch über mich sagen - Vertrauen ist manchmal weniger klug. Das liegt an der Stadt und den Menschen, die sie anzieht, und die sich dort gegenseitig verstärken und auch Medien und Politik und dann auch wieder andere Regionen beeinflussen: Schön ist das alles nicht. Am Ende sorgt der Druck zum Guten zum ständigen Suchen nach dem Schlechten, von dem man sich abgrenzen will, und wenn es schon keine Nazis mehr gibt, dann muss halt eine Tiroler Blaskapelle herhalten, denen man ein falsches Stück anhängen kann. Es ist die totale Entgrenzung des Konflikts, und die Antwort kriegen wir morgen. Die AfD kann nur so stark sien, wie mies ihre Gegner sind. sie wird sehr stark, und die SZ kaufe ich nicht mehr.

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Samstag, 23. September 2017

Vielweiberey

Ich habe zwar wirklich keinen Platz mehr, aber erstens passt das vielleicht gerade noch und zweitens habe ich beim Kauf nicht an die Platznot gedacht und drittens habe ich schon so lang keines mehr gekauft, mindestens 2 Monate, ich habe ganz vergessen, wie das ist.



Das muss man verstehen. Nicht wahr? Ausserdem ist ein wenig Biedermeier in Zeiten wie unseren immer sinnvoll.

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Donnerstag, 21. September 2017

Innichen - Cortina - Innichen

Ich habe das ganze Drama mit Regen, Verfahren und Erschöpfung nochmal für die FAZ aufgeschrieben - und ja, ich würde es jedrzeit wieder so machen.

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Mittwoch, 20. September 2017

Was man mal erfinden müsste

Eine Art Kürbiskralle hinter dem Sattel am Rennrad. Denn natürlich sind die Kürbisse um so ausgeraufter, je näher man der Stadt ist. Die schönste Auswahl gibt es ganz weit draussen, aber einhändig 10km weit radeln ist jetzt auch nicht so ganz meine Sache.



Da wäre eben so eine Art Schaufelkralle gut, die den Kürbis festhält, selbst wenn der Weg mal etwas holprig wird.

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