General Motors will Dein Geld
Hervorhebung von mir - Text von GM:
"GM’s Viability Plan filed with the UST on Feb. 17, 2009, included a request for additional funding from the UST, as well as support from other governments outside of the U.S. GM requires this funding in 2009 to continue operations until global automotive sales recover and its restructuring actions generate benefits, resulting in the company being able to fund its own operating requirements."
Ich glaube nicht, dass es grossen Sinn macht, in dieser Lage Opel zu unterstützen. Nicht bei einer Firma, die 9.6 Milliarden Dollar im letzten Quartal verloren hat.
"GM’s Viability Plan filed with the UST on Feb. 17, 2009, included a request for additional funding from the UST, as well as support from other governments outside of the U.S. GM requires this funding in 2009 to continue operations until global automotive sales recover and its restructuring actions generate benefits, resulting in the company being able to fund its own operating requirements."
Ich glaube nicht, dass es grossen Sinn macht, in dieser Lage Opel zu unterstützen. Nicht bei einer Firma, die 9.6 Milliarden Dollar im letzten Quartal verloren hat.
donalphons, 16:20h
Donnerstag, 26. Februar 2009, 16:20, von donalphons |
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strappato,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 16:56
GM denkt gar nicht daran, die Kontrolle über Opel abzugeben. Wären sie schön blöd, denn ohne GM-Europe können die nie das Geld verdienen, was sie alleine für die Pensionszusagen und Krankenversicherungsansprüche ausgeben müssen.
Sieht in Asien nicht besser aus:
GM Daewoo says expects support from South Korea.
Im März sollen dort 2 Fabriken für 10 Tage dichtmachen. Seit Dezember wird in drei Fabriken schon kurzgearbeitet - 50% Rückgang das Absatzes gegenüber dem Vorjahr.
Eine südkoreanische Staatsbank hatte GM nach dem Kauf von Daewoo im jahr 2002 2 Milliarden Kredit gegeben. Alles weg, nun will GM weitere 700 Millionen Dollar haben. Im Gegensatz zur deutschen Regierung scheinen die Koreaner mit kühlerem Kopf auf den drohenden Bankrott ihres drittgrössten Autohersteller zu reagieren.
We will decide on whether to support GM Daewoo after carefully reviewing its self-rescue plan and the possibility of its survival with its U.S. parent,” said a high-ranking official at the state-run lender.
Sieht in Asien nicht besser aus:
GM Daewoo says expects support from South Korea.
Im März sollen dort 2 Fabriken für 10 Tage dichtmachen. Seit Dezember wird in drei Fabriken schon kurzgearbeitet - 50% Rückgang das Absatzes gegenüber dem Vorjahr.
Eine südkoreanische Staatsbank hatte GM nach dem Kauf von Daewoo im jahr 2002 2 Milliarden Kredit gegeben. Alles weg, nun will GM weitere 700 Millionen Dollar haben. Im Gegensatz zur deutschen Regierung scheinen die Koreaner mit kühlerem Kopf auf den drohenden Bankrott ihres drittgrössten Autohersteller zu reagieren.
We will decide on whether to support GM Daewoo after carefully reviewing its self-rescue plan and the possibility of its survival with its U.S. parent,” said a high-ranking official at the state-run lender.
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avantgarde,
Freitag, 27. Februar 2009, 21:57
Es ist Wahljahr
und daher wird man Opel "retten"... sehr teuer, sehr sinnlos, und nur übers Wahljahr hinweg.
Und Mr Wagoner lernt "stupid German money" zu schätzen
Und Mr Wagoner lernt "stupid German money" zu schätzen
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50hz,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 17:44
"..until global automotive sales recover.." Wann das wohl sein soll?"
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latifundius,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 17:54
Das ist genau der Punkt. Wir haben massive Überkapazitäten im Markt - je nach Marktsegment und Produzent locker 10-50% (Bei GM wohl eher noch mehr ...). Und bis nicht eine Reihe von Fabriken still gelegt wurden, braucht hier niemand von sales recovery reden.
Mal ganz davon abgesehen, dass viele Autokäufer in den letzten Jahren ihren langfristigen Konsum (wie z.B. Autos und Häuser) eben per Kredit vorzogen haben und jetzt erstmal eine Weile tilgen müssen.
Mal ganz davon abgesehen, dass viele Autokäufer in den letzten Jahren ihren langfristigen Konsum (wie z.B. Autos und Häuser) eben per Kredit vorzogen haben und jetzt erstmal eine Weile tilgen müssen.
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nm,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 23:50
In diesem Zusammenhang auch interessant:
"In 2006, Nissan- the best of the Japanese manufacturers that year on this metric- pulled in about $2,100 in profit per car (Honda and Toyota were in the $1,200 - $1,500 range). Assuming General Motors could manage to recover Nissan's margin (and this is Disneyland levels of fantasy) they would have to push over 14 million vehicles out the door just to cover the 2008 loss. For perspective, GM sold about 8.3 million vehicles in 2008 with more than a dozen brands, and not only have they been forced to cut capacity and brands, but demand might not even get that good again."
Quelle: http://dealbreaker.com/2009/02/currency-singularity.php
So eine brutale Sinnlosigkeit...
"In 2006, Nissan- the best of the Japanese manufacturers that year on this metric- pulled in about $2,100 in profit per car (Honda and Toyota were in the $1,200 - $1,500 range). Assuming General Motors could manage to recover Nissan's margin (and this is Disneyland levels of fantasy) they would have to push over 14 million vehicles out the door just to cover the 2008 loss. For perspective, GM sold about 8.3 million vehicles in 2008 with more than a dozen brands, and not only have they been forced to cut capacity and brands, but demand might not even get that good again."
Quelle: http://dealbreaker.com/2009/02/currency-singularity.php
So eine brutale Sinnlosigkeit...
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egghat,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 18:12
Open muss herausgelöst werden ...
... vorher braucht man überhaupt nicht über Stützung nachdenken.
Eine Herauslösung wird extrem schwierig, weil Marken und Patente bei GM liegen und weil sich GM wahrscheinlich einbildet, dafür noch Geld zu bekommen.
Kurz: Eigentlich hat Opel jetzt schon verloren.
Selbst wenn man Opel kostenlos inkl. aller Markenrechte und Patente herausgelöst bekäme, wäre Opel nachher immer noch klein, weil rein europäisch. Amerika, Asien und Japan haben halt andere Töchter von GM versorgt. Opel bräuchte also noch einen Partner, um wenigstens einen Teil der Welt mitzuversorgen. Mir fallen in Europa nur zwei ein: Fiat oder Renault/Nissan.
Und jetzt wird es richtig schwierig: Mit Fiat (Berlusconi) oder Renault (Sarkozy) eine europäische Firma in einer Krise schmieden? Mit zwei Nationalstaatlern? Nach den Erfahrungen bei ESA und Airbus?
Sorry Opelaner, aber ich würde lieber Lotto spielen gehen. Da gibt es wenigstens realistische Gewinnchancen ...
(Spaß beseite: Ich glaube, dass Opel auch gerettet wird, wenn es *keine* tragfähige, langfristige Vision für die Firma gibt. Es ist schließlich Wahljahr).
Eine Herauslösung wird extrem schwierig, weil Marken und Patente bei GM liegen und weil sich GM wahrscheinlich einbildet, dafür noch Geld zu bekommen.
Kurz: Eigentlich hat Opel jetzt schon verloren.
Selbst wenn man Opel kostenlos inkl. aller Markenrechte und Patente herausgelöst bekäme, wäre Opel nachher immer noch klein, weil rein europäisch. Amerika, Asien und Japan haben halt andere Töchter von GM versorgt. Opel bräuchte also noch einen Partner, um wenigstens einen Teil der Welt mitzuversorgen. Mir fallen in Europa nur zwei ein: Fiat oder Renault/Nissan.
Und jetzt wird es richtig schwierig: Mit Fiat (Berlusconi) oder Renault (Sarkozy) eine europäische Firma in einer Krise schmieden? Mit zwei Nationalstaatlern? Nach den Erfahrungen bei ESA und Airbus?
Sorry Opelaner, aber ich würde lieber Lotto spielen gehen. Da gibt es wenigstens realistische Gewinnchancen ...
(Spaß beseite: Ich glaube, dass Opel auch gerettet wird, wenn es *keine* tragfähige, langfristige Vision für die Firma gibt. Es ist schließlich Wahljahr).
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agerd,
Freitag, 27. Februar 2009, 21:13
Amputation
nennt man das herauslösen von Opel aus GM. Aber ein amputierter Arm oder meinetwegen ein Fuß ist einfach nicht lebensfähig. Egal wie viel man darin investiert. Der Kopf sitzt seit Jahrzehnten in USA und wird sich eine Amputation teuer bezahlen lassen. So hart es klingt, den Patient ohne Amputation einfach sterben lassen.
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uburoi,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 18:13
In den vergangenen beiden Jahren haben die durchschnittlich $1000 pro Sekunde veloren. Es ist als hätte GM die Cholera.
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funzen,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 18:13
der staat uebernimmt opel...
und wir buerger und bezahler bekommen alle einen fuer umsonst hingestellt - irgendwo muessen die autos ja hin. aber bitte, bitte keinen zafira.
oder habe ich da wieder mal etwas falsch verstanden ?
oder habe ich da wieder mal etwas falsch verstanden ?
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latifundius,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 21:27
Fiat - hat sich gerade den Zugriff auf die Chrysler-Patente gesichert, die stehen eigentlich für Opel nicht mehr zur Verfügung (außerdem gibt es da im Sortiment auch zu viel Überschneidungen).
Aber einen Bail-Out wird für Opel wohl trotzdem geben ...
Aber einen Bail-Out wird für Opel wohl trotzdem geben ...
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donalphons,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 21:48
Wer auch nur ansatzweise Ahnung vom Supply Chain Management und Kostenstrukturen in grossen Autofirmen hat, weiss, dass es nicht möglich ist, Opel als neue Firma aufzustellen. Egal, ob sie Patente haben oder nicht. Und selbst, wenn man sie vorläufig retten sollte: Niemand würde dann noch Opel kaufen.
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strappato,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 22:03
Das infame ist, dass alle von "Opel" reden. Als wenn es ein frei agierendes Unternehmen wäre. Opel ist seit 80 Jahren Teil von GM. Die "GmbH" hatte noch nicht einmal ein eigenes Bankkonto, so war zu lesen. Keine eigene Kostenrechnung und keine Managementfreiheiten.
Hier geht es um die deutschen bzw. europäischen Fabriken und Standorte von GM. Nicht um Opel, Vauxhall oder Saab. Ohne eine Lösung in den USA gibt es auch keine Lösung in Deutschland.
Hier geht es um die deutschen bzw. europäischen Fabriken und Standorte von GM. Nicht um Opel, Vauxhall oder Saab. Ohne eine Lösung in den USA gibt es auch keine Lösung in Deutschland.
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emb145,
Freitag, 27. Februar 2009, 01:19
Zitat donalphonso:
"Wer auch nur ansatzweise Ahnung vom Supply Chain Management und Kostenstrukturen in grossen Autofirmen hat, weiss, dass es nicht möglich ist, Opel als neue Firma aufzustellen. "
Bei welcher Autofirma warst du denn in welcher Position, dass du das so selbstsicher behaupten kannst?
"Wer auch nur ansatzweise Ahnung vom Supply Chain Management und Kostenstrukturen in grossen Autofirmen hat, weiss, dass es nicht möglich ist, Opel als neue Firma aufzustellen. "
Bei welcher Autofirma warst du denn in welcher Position, dass du das so selbstsicher behaupten kannst?
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donalphons,
Freitag, 27. Februar 2009, 02:00
Der Nachbar ist einer derleitenden internen Einkaufsmanager einer grossen Autofirma.
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emb145,
Freitag, 27. Februar 2009, 03:40
achso. Na wenn der Nachbar das sagt, wird's schon stimmen. Dein Statement klang fürmich nur so selbstsicher, als ob du persönlich in der Logistik eines Automobilherstellers tätig gewesen wärst. Vielleicht solltest du da in Zukunft etwas differenzieren? Nur damit man selbst differenzieren kann.
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donalphons,
Freitag, 27. Februar 2009, 03:48
Die wenige Erfahrung, von der ich spreche, habe ich durchaus. Für Klangfehler bei anderen kann ich nichts, und sie kümmern mich auch nicht. Würde ich mich Creti und Pleti anpassen, hätte ich mehr zu tun, als mir Freude bereiten würde.
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avantgarde,
Donnerstag, 26. Februar 2009, 22:07
GM ist nichts weiter als ein gewaltiges Dollargrab.
Niemand braucht GM. Niemand braucht Opel.
Rezessionen sind dazu da, das zu liquidieren, was keiner braucht.
Ja die Arbeiter bei Opel tun mir leid. Aber nur, weil sie eine größere Masse darstellen als das bei anderen Betrieben der Fall ist, die pleite gehen, haben sie keine Vorzugsbehandlung verdient.
Wenn Opel eine Chance hätte, selbständig auf dem Markt zu bestehen, könnte man drüber reden. Aber so ist es billiger, 5 Milliarden öffentlich im Fernsehen zu verbrennen. Das bringt wenigstens Werbeeinnahmen.
Niemand braucht GM. Niemand braucht Opel.
Rezessionen sind dazu da, das zu liquidieren, was keiner braucht.
Ja die Arbeiter bei Opel tun mir leid. Aber nur, weil sie eine größere Masse darstellen als das bei anderen Betrieben der Fall ist, die pleite gehen, haben sie keine Vorzugsbehandlung verdient.
Wenn Opel eine Chance hätte, selbständig auf dem Markt zu bestehen, könnte man drüber reden. Aber so ist es billiger, 5 Milliarden öffentlich im Fernsehen zu verbrennen. Das bringt wenigstens Werbeeinnahmen.
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donalphons,
Freitag, 27. Februar 2009, 00:46
Kernproblem dürfte dann die Strukturschwäche in Bochum und Rüsselsheim sein. Rüsselsheim geht vielleicht noch eher, aber Bochum... willkommen in der Westzone.
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auch-einer,
Freitag, 27. Februar 2009, 22:11
ja, das war noch zu zeiten eines ministerpräsidenten johannes rau, als noch reichlich mittel zur verfügung standen, die klientel des genannten herrn und seiner partei (anderswo gab es ebenso reichliche gelder für andere klientel anderer parteien) zufrieden zu stellen.
auf den einen oder anderen kohlepfennig kam es nicht an, auf die eine oder andere milliarde auch nicht. so brachte es der ursprünglich von beruf schwiegersohn bis zum bundespräsidenten, wie schön für ihn und seien partei, sie hätte ihn sonst zum papst machen müssen. was nicht einfach zu bewerkstelligen gewesen wäre, dafür hätte man wohl eine neue kirche gründen müssen.
bundespräsident rau war zu seiner zeit der letzte repräsentant der alten rheinischen republik, die es schon damals so nicht mehr gab. bruder johannes hat das nicht mehr so mitbekommen, ein religiöser mensch wie er hätte dies als gnade auffassen können, rechtzeitig nichts mehr zu merken, rechtzeitig von uns gerufen zu werden.
bezahlt haben andere.
ich behaupte, es käme den staat billiger, jeden einzelnen opel-arbeiter/angestellten nach a 14 (oberrrat) zu verbeamten, dafür, dass der so verbeamtete im gegenzug gar nichts mehr tut.
auf den einen oder anderen kohlepfennig kam es nicht an, auf die eine oder andere milliarde auch nicht. so brachte es der ursprünglich von beruf schwiegersohn bis zum bundespräsidenten, wie schön für ihn und seien partei, sie hätte ihn sonst zum papst machen müssen. was nicht einfach zu bewerkstelligen gewesen wäre, dafür hätte man wohl eine neue kirche gründen müssen.
bundespräsident rau war zu seiner zeit der letzte repräsentant der alten rheinischen republik, die es schon damals so nicht mehr gab. bruder johannes hat das nicht mehr so mitbekommen, ein religiöser mensch wie er hätte dies als gnade auffassen können, rechtzeitig nichts mehr zu merken, rechtzeitig von uns gerufen zu werden.
bezahlt haben andere.
ich behaupte, es käme den staat billiger, jeden einzelnen opel-arbeiter/angestellten nach a 14 (oberrrat) zu verbeamten, dafür, dass der so verbeamtete im gegenzug gar nichts mehr tut.
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avantgarde,
Freitag, 27. Februar 2009, 00:34
Es gibt 25670 Opel-Beschäftigte in Deutschland
Es heißt Opel benötige 5,6 Mrd Euro für eine "eigene Zukunft".
Das sind dann 218000 Euro pro Beschäftigten.
Für eine "Zukunft", die es dann trotzdem nicht geben wird.
Abgesehen davon, dass es natürlich nicht bei 5,6 Mrd bleiben würde.
Das sind dann 218000 Euro pro Beschäftigten.
Für eine "Zukunft", die es dann trotzdem nicht geben wird.
Abgesehen davon, dass es natürlich nicht bei 5,6 Mrd bleiben würde.
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donalphons,
Freitag, 27. Februar 2009, 00:44
Zulieferer, Patente, Baugruppen aus den USA. Da kommt einiges zusammen. Eventuell könnte ein nicht USA-höriges Management mit freiem Rinkauf die Kosten auf die Hälfte drücken, aber auch das wäre dann ziemlich viel dafür, um mit marktuntauglichen Autos anderen den Markt kaputt zu machen. Idealerweise würde Ford Opel übernehmen.
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auch-einer,
Freitag, 27. Februar 2009, 22:15
nochmals, geht es um den opelaner, opelistem, opodeldok oder was auch immer, oder wollen da frau merkel und herr steinmeier so tun, als ob sie etwas bewirken könnten?!!
gleiches gilt für die funktionäre der ig mafia.
gleiches gilt für die funktionäre der ig mafia.
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martin h.,
Freitag, 27. Februar 2009, 10:47
Was will denn Daimler mit dem Werk in Eisenach? Oder ist Daimler hier der Chinese? Das macht ja nur Sinn, wenn sie entweder das Werk in Rastatt oder das zukünftige in Ungarn aufgeben. Oder Eisenach solange nutzen bis es kein modernes Werk mehr ist.
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donalphons,
Samstag, 28. Februar 2009, 09:19
Die werden das nutzen, solange es Zuschüsse gibt. Normalerweise wäre eine Produktionsverlagerung eine üble, teure Sache, aber im Moment, wo eh wenig zu tun ist, wäre das sogar relativ billig möglich.
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bigbang,
Samstag, 28. Februar 2009, 09:26
Das habe ich mich auch gefragt...
Mercedes Corsa bauen? ;-)
Mercedes Corsa bauen? ;-)
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ilnonno,
Freitag, 27. Februar 2009, 14:33
Irgendwo stand neulich, 80% aller Arbeitnehmer seien eher desinteressiert an ihrem Job. Und dazu das Dauergemecker: blöde Firma, blöde Abteilung, blöder Chef. Wenn nur endlich der Lottogewinn käme. So wird dahingelebt, hoffentlich bald Feierabend, Wochenende, Urlaub. Brückentage nicht vergessen.
Kaum rückt das Paradies näher, das Ende des doofen Jobs, geht das große Geflenne los.
Kaum rückt das Paradies näher, das Ende des doofen Jobs, geht das große Geflenne los.
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gelegentlich,
Freitag, 27. Februar 2009, 20:01
... heißt Entfremdung, glaube ich
Klar, die brauchen den Job wohl. Jedenfalls sieht es so aus. Solange wir tiefgründige Beglückung nicht objektiv messen können, um sie als stets vorzuweisende Bedingung für die Weiterführung des Jobs in den Arbeitsvertrag schreiben zu können, wird sich daran nichts ändern lassen - fürchte ich.
Als ich noch klein war bekam ich mit dass z.B. die Mitarbeiter bestimmter großer Firmen (damals gab es noch ,,Marken") stolz wie Oskar waren in ,,der Firma" sein zu dürfen. Das scheint sich geändert zu haben. Der Grund? Ich fürchte Jemand wie Du, @ilnonno, wird das nicht ermitteln können. Egal wie interessiert Du an einem (gut bezahlten) Forschungsjob dieser Art auch sein würdest: es fehlt wohl die Empathie.
Als ich noch klein war bekam ich mit dass z.B. die Mitarbeiter bestimmter großer Firmen (damals gab es noch ,,Marken") stolz wie Oskar waren in ,,der Firma" sein zu dürfen. Das scheint sich geändert zu haben. Der Grund? Ich fürchte Jemand wie Du, @ilnonno, wird das nicht ermitteln können. Egal wie interessiert Du an einem (gut bezahlten) Forschungsjob dieser Art auch sein würdest: es fehlt wohl die Empathie.
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ilnonno,
Freitag, 27. Februar 2009, 23:27
Das stimmt, mir fehlt die Empathie. In meiner einzigen abhängigen Beschäftigung vor knapp 25 Jahren war ich Nachschub für Gebirgsjäger. Die Mehrheit zog ihren "Stolz" daraus, Nachschub, aber nicht Gebirgsjäger zu sein. So man empathisch nicht zu sehr gefangen war, konnte man zumindest zur Kenntnis nehmen, dass die andere Seite ganz besonders Stolz war, nicht beim Nachschub zu sein.
Sowenig wie damals ist es mir seitdem gelungen, das was ich mache als das einzig mögliche oder einzig richtige zu sehen. Distanz zu dem, was man selber tut, kostet viel, wenn man selbständig ist. Nicht emotional, nur Geld.
Sowenig wie damals ist es mir seitdem gelungen, das was ich mache als das einzig mögliche oder einzig richtige zu sehen. Distanz zu dem, was man selber tut, kostet viel, wenn man selbständig ist. Nicht emotional, nur Geld.
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donalphons,
Samstag, 28. Februar 2009, 09:18
Einerseits finde ich die Leute schlimm, die sich nur über den Job definieren -New Economy, PR, Werbung, Banken, die ganzen Koksbranchen. Andererseits mag ich es durchaus, wenn ein gewisses Gemeinschaftsgefühl da ist, zusammen etwas leisten zu wollen. Und das findet man nicht nur in Laberveranstaltungen, sondern auch noch in echten Betrieben, in denen man Mahlzeit sagt.
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