: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 25. Februar 2009

Dinge, an die man sich erst mal gewöhnen muss

Zum Beispiel, über die Heimat in der Zeitung zu lesen, dass die Strassen gesperrt sind, höchste Lawinengefahr besteht und die Leute in den nächsten Tälern festsitzen. Die allesamt nur 2,300 Höhenmeter weiter oben sind. Ziemlich surreal, nach meinem Geschmack.



Berge halt. Komische Gegend. Ende vorletztes Jahres war ich auf der Suche nach einem Peugeot 403 in Wien und bin über Mariazell und das Ennstal zurück nach Bayern. Mariazell ist der bekannteste Marienwallfahrtsort in Österreich. Dem Ruf war es auch nicht abträglich, als Kaiser Leopold I. mit seinem Gefolge im Jahre 1679 dorthin pilgerte. Einer seiner Diener schleppte die Pest ein, an der ein grosser Teil der vom Glauben an Maria wirtschaftlich abhängigen Bevölkerung starb. So sind sie, die Berge. Hinterhältig, surreal und gnadenlos. Aber Haydns grosse Mariazeller Messe von 1766, die ich heute gekauft habe, klingt fein.

Der Spitzingsee ist durch einen Lawinenabgang auf den Pass abgeschnitten. Ts. Bleib ich halt hier. Das ist natürlich auch eine Art, die Schweizer Grenze für Geld aus Deutschland dicht zu machen.

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Fasching bin ich immer besonders mies gelaunt

Und bösartig. Fasching könnte ich den ganzen Tag Leute rundmachen. Ich hasse Fasching. Und dass ich heute Morgen erst mal die Scherben wegräumen musste, hat meine Stimmung auch nicht gehoben. Was soll man dann schon tun? Einen mit Nebenkriegsschauplätzen übersähten Beitrag in der FAZ schreiben.

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