Die Zukunft
auf dem richtigen Weg, einen langen Schatten beim Schreiten werfend. Und sicher nicht mehr allzu lange in der Stadt, wenn sie schon so knackig drauf ist.
Ich finde es fast etwas beruhigend, dass sie dann alle weg und global einsetzbar sind. Das hält sie davon ab, allzu tief in meine Welt einzudringen Und welche Welt nun beständiger, deren oder meine, das muss sich auch erst noch zeigen.
Ich finde es fast etwas beruhigend, dass sie dann alle weg und global einsetzbar sind. Das hält sie davon ab, allzu tief in meine Welt einzudringen Und welche Welt nun beständiger, deren oder meine, das muss sich auch erst noch zeigen.
donalphons, 01:08h
Freitag, 2. April 2010, 01:08, von donalphons |
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funzen,
Samstag, 3. April 2010, 12:29
ach naja...
alle Welten vergehen, selbst die der Buddenbrooks; ist nur eine Frage der jeweiligen Halbwertszeit...
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tubl,
Samstag, 3. April 2010, 13:37
ich denke ich habe
die Zukunft in den USA gesehen. Die Cityboys arbeiten in hochgesicherten Bürotürmen umlagert von Obdachlosen in den Gassen aussenherum. Noch wagen sie sich mit dem Auto aus den ebenfalls hochgesicherten Tiefgaragen. In Sao Paulo geht das fast nur noch mit Hubschrauber.
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miner,
Samstag, 3. April 2010, 13:56
...diese "globalen Nomaden der Neuzeit" arbeiten doch nicht...Oder nennt man das Erschaffen von Sondermüll mittlerweile Arbeit ?
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usedomer,
Samstag, 3. April 2010, 15:47
Was heisst schon Zukunft? Ich halte es da mit Karl Valentin:
"Früher war die Zukunft auch besser."
"Früher war die Zukunft auch besser."
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jeeves,
Samstag, 3. April 2010, 19:51
Besserwisser
Sagte oder schrieb Valentin nicht korrekterweise - erst Satzgegenstand, dann die Aussage - : "Die Zukunft war früher auch besser!"
Das Foto ist großartig, auch wenn mir das Objekt in der Mitte unsympatisch ist. Umberto Eco meint dazu im Februar 2008:
"Seit es das Handy gibt, können wir auf der Straße immer öfter Menschen beobachten, die scheinbar mit sich selbst sprechen, während sie spazieren gehen. Früher hätte man ein solches Verhalten als seltsam oder anormal bezeichnet. Damals waren es die Dorftrottel, die in einer Ecke standen und mit sich selbst sprachen."
Das Foto ist großartig, auch wenn mir das Objekt in der Mitte unsympatisch ist. Umberto Eco meint dazu im Februar 2008:
"Seit es das Handy gibt, können wir auf der Straße immer öfter Menschen beobachten, die scheinbar mit sich selbst sprechen, während sie spazieren gehen. Früher hätte man ein solches Verhalten als seltsam oder anormal bezeichnet. Damals waren es die Dorftrottel, die in einer Ecke standen und mit sich selbst sprachen."
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