Auf der Flucht

Ich bin, wenn das Wetter schön ist, immer aufs Neue überwältigt von der Pracht des Tegernsees.



Aber diesmal nicht. Diesmal muss ich die geröteten Augen zusammenkneifen, um etwas zu sehen, und meine marode Atmung lässt kaum die Konzentration auf etwas anderes zu.



Ausser natürlich auf die Strasse Richtung Italien.

Sonntag, 25. April 2010, 12:59, von donalphons | |comment

 
Jo, mei, wer's moag...

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Ich mag es. Sehr sogar.

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Ohne Chemie gehts nicht. Cetirizin hilft selbst mir als hochgradiger Allergikerin immer ganz gut und macht nicht müde.

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Mir hilft das alles nicht wirklich. Aber keine Pollen, das wirkt immer!

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Generatives Leben.
Eine vielleicht noch nicht ganz so marode Atmung hat mich vor zwei Jahren dazu bewogen, mich völlig aus dem Tagesgeschäft zurück zu ziehen. Liebhabereien, für die Sie noch Zeit finden, sind mir gleichgültig geworden. Oder haben Sie etwa Nachfahren, welche mehr mit Ihrem kostbaren Besitz anzufangen wissen, als all das Angesammelte einzulagern oder meistbietend zu veräußern?
Ihr Weblog inspiriert mich, weil ich mir so die Reisen eines Thomas Mann oder eines Hermann Hesse vorstelle. Und beide fanden sie in Italien ewigere Formen als die eines Rennrades.
"Aerius" lindert zwar nicht die Gewissheit des Todes, sorgt aber vielleicht für gewissen Aufschub.

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Ach, ich bin Hedonist und möchte einfach in einem prunkvollen Rahmen sterben. Das ändert nichts am Ausgang aber es macht die Sache auch nicht schlechter. Und Italien, das ist Streicheln für die Seele. Italien! Grandios.

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