In Parma, am Ort des Grauens

Eines meiner - vielleicht 10? - Lieblingsbücer ist Stendhals Karthause von Parma. Einige Teile davon haben mich so ergriffen, dass ich sie nach dem ersten Lesen auswendig konnte. Natürlich ist das Parma Stendhals rein fiktional, aber dennoch, im Palazzo della Pilotta wird das Grauen, das den kleinen Duodezfürstentümern der Restauration innewohnt, sofort wieder greifbar. Geschildert in der FAZ.

Freitag, 30. April 2010, 23:48, von donalphons | |comment

 
Stendhal...
... war das nicht der, den Simone de B. mal als Feminist bezeichnete? Das kam mir irgendwie komisch vor und hat mich davon abgehalten, ihn zu lesen. Vielleicht versuche ich es jetzt noch mal. Danke.

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Ich denke, Stenhal ist im besten Sinne ein Frauenversteher, und seine Frauengestalten gerade in diesem Buch sind enorm starke Personen.

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Der, Die, Das
Blog in der FAZ hat mir sehr gefallen, haben Sie wirklich schön geschrieben! Leider weiss ich nicht mehr wie der Held bei Stendhal hieß, irgendwas mit Fabri... und ich dachte, er war eben kein "grübel-grübel" (dieses Wort ist mir heute den ganzen Tag im Kopf herumgeschwirrt, jetzt fällt es mir leider nicht mehr ein). Erstaunlich, scheint ganz so als wären kopieren und scannen geistig sehr anregenden Tätigkeiten. Nun ja, aber der Held schien mir eben ein dramatischer zu sein und wenn schon "Liebe" dann doch mindestens dramatisch!

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@ anderer: In dem Fall ist wohl eher das Posting gemeint. Das Blog heißt Stützen der Gesellschaft.

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