Rufende Pflichten

Man kann nicht immer nur Urlaub machen. Eigentlich war ich seit Ende April nie mehr richtig daheim, ich packte um und fuhr wieder weg.



Und wenn ich mal da war, war all das andere, was man eben tun muss, wenn man da ist, vom Müll rausbringen bis zur Wohnungsabnahme.



Inzwischen ist es auch nicht mehr so schlimm mit dem Heuschnupfen, auch auch der Baum vor dem Haus am Tegernsee, der letztes Jahr so jämmerlich beschnitten wurde, macht sich wieder ans Ausbreiten.



Die Kühe sagen mir, wie ich mein Leben die nächste Zeit organisieren sollte: Langsam, gemächlich, und dann ist da noch so einiges zu streichen, in den nächsten vier Wochen.



Sieht nach geruhsamen Zeiten aus, und abscheulichem Wetter, da bleibt man besser daheim, tut, was getan werden muss, liest, und blättert durch alte Bilder dieses sehr, sehr schnellen Frühlings, und schaut, dass man die Ersatzteile zusammen bekommt, so wie heute.



Wieder eine Sorge weniger. Es wird schon. In ein paar Wochen wird wieder gereist.

Sonntag, 30. Mai 2010, 01:07, von donalphons | |comment

 
Wer hat denn den Baum geschnitten?
Üble Nummer ... Das ist ein Fall für das UN-Baumrechtskonferenz ...

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Da gab es im Haus auch lange Debatten, aber der Baum kommt gerade wieder, keine Sorge. Für manche ist er nur Schatten, für andere dagegen das Heiligtum.

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