: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 10. Mai 2010

Alte Lektionen für neue Inkompetenz

Mille Miglia bedeutet, dass man Italien durch die Windschutzscheibe beim Fahren, durch den Sucher beim Arbeiten und durch den Bildschirm beim Aufbereiten sieht. Was man nicht sieht, ist Italien. Allerdings hatte ich in Siena wirklich genug Bilder - so um die 1500, davon vielleicht 500 wirklich gut - und jeden Grund, etwas anderes dazwischen zu schieben.



Dass ich dann aus San Gimignano doch wieder einen Beitrag in der FAZ gemacht habe, liegt weniger am Ort, sondern vielmehr an der erschreckenden Ähnlichkeit zwischen der Geschichte des Ortes und den aktuellen Zuständen in der Eurozone oder was davon übrig ist.

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Schadenfreude des Wochenendes

Es gibt Ferraris, und es gibt Ferraris. Wie entsetzlich vulgär die neueren Produkte des Hauses ist, begreift man erst, wenn man mal, wie auf der Millie Miglia vorausgeschickt, einen ganzen Tross mit 200 von denen sieht. Nichts gegen sowas, natürlich:



Grossbild

Normalerweise säumen ja die Klassikerwracks den Weg der Mille Miglia, aber dieses Jahr war es dann doch anders: Schon auf den ersten Kilometern stand immer wieder ein modernes Fahrzeug dieser Firma rum und wurde auf einen Abschleppwagen verladen. Und die kleinen Fiats, Peugeots und sogar die Produkte von Jaguar fuhren weiter, wie wir auch, grinsend, es ging nicht anders, nach deren Aufreihung in einer schlechteren Strasse von Brescia.

Aber wie auch immer: Nach all den Westerwelliaden der neuen Regierung und der Pannen in NRW muss ich gestehen, dass kein qualmender F40 so viel Freude machen kann, wie das (für Koalitionen wirklich schwere) Ergebnis in NRW. Hihi.

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