: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Donnerstag, 13. Mai 2010

Museale Missachtung

Die ganze Lächerlichkeit von Revolution und Überheblichkeit, von Übermenschentum und Aktivismus, sei es für den totalitären Faschismus oder das totalitäre Internet, hat einen Vorteil: Sie macht Spiessigkeit und Normalität mit all ihren Macken und Nachteilen fast schon wieder liebenswert. Auf jedes Tausend von Deppen solcher eingebildetne Entwicklungen, die bei der gewollten Kulturzertrümmerung als Billigdönerfresser vierhartzen, kommt am Ende vielleicht einer, der seine Scheusslichkeit zum Beruf macht und so lala von Dauermedienprostitution leben kann. Und auf 10000 dieser Idioten kommt vielleicht einer, der damit zu einer Villa kommt, die dann in ihrer Geschmacklosigkeit zeigt, wie bescheuert das ganze Treiben ist.



Womit wir bei der Villa Vittoriale des Versegrobschmieds Gabriele d'Annunzio wären. In der FAZ.

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Im Detail

Es sind zwar nur Autos, aber manchmal bin ich froh, alte Bekannte wiederzusehen. Wie etwa diesen Maserati Birdcage.



Vor zwei Jahren hatte ich den schon mal vor der Kamera. Zuerst in Modena so, wie er ist. Und dann nochmal in Brescia. Dort war die rechte Frontpartie übelst eingedrückt. Kein schöner Anblick im Regen, keine schöne Sache für diesen Typ. Aber jetzt ist er wieder dabei gewesen. Und ich hoffe, er kam an - auch wenn ich ihn in Siena nicht mehr gesehen habe.

Weiter mit Details:





























Und morgen mehr davon.

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