Internet-Experten. Oder so.
Ab und an pflege ich mich hier über die Unerquicklichkeit des Schicksals zu beschweren, das mir und meinen Wünschen nach bunter Leinwand den ein oder anderen Zahnarzt in den Weg schiebt. Auch dieses Wochenende, da ich dachte, dieses Fragment des 16. Jahrhunderts,das falsch eingeordnet war: Das entdeckt keiner und so teuer kann das gar nicht sein. Prompt bin ich gnadenlos abgesoffen, mein Limit wurde um den Faktor 4 überboten. Selbst bei Ebay sind vier Portraits des Rokoko, die ich gerne kaufen würde, mir aber nicht leisten kann.
Ich gehe dabei aber stillschweigend davon aus, dass allen Lesern klar ist: Ich bin wie eine Ente im Tegernsee, ich finde dennoch genug Futter, man muss mir nichts hinwerfen. Es freut mich enorm für Holgi Klein, dass sein Podcast gut läuft, und ich finde es auch gut, wenn so etwas mit Flattr unterstützt wird. Ich selbst empfinde es als Akt der Grosszügigkeit, gelesen und kommentiert zu werden. Ich habe keine finanziellen Interessen. Ich finde es aber auch in Ordnung, dergleichen zu haben. Darum aber: Bitte keine Bilder, Sekretäre und griechische Büsten kaufen! Ich bekomme schon, was ich brauche.
Ich möchte in diesem Zusammenhang nämlich auf zwei Texte hinweisen. Der eine kommt vom selbsternannten Postprivatisten und Social-Media-Versteher Mspro, der als solcher ja schon mal bei der FAZ über Bilderübernahmen gestolpert ist: Der hat nun einen Spendenaufruf geschrieben für einen Twitternutzer, der davon gar nicht wusste. Und weil sein Rechner kaputt war, sollte das Ziel gleich mal ein Mac für 2500 Euro sein. Dass daraufhin eine von, höflich gesagt, Unverständnis und Verwunderung geprägte Debatte folgt, die "Rechner" irgendwo nachvollziehen kann, aber "den teuersten wo gibt" eher nicht so ganz, ist keine Überraschung. Darunter auch einige hübsche Pöbeleien des Organisators auf kritische Stimmen.
Und hier der folgende Beitrag des sich nicht für einen Internetexperten haltenden und auf keinem Podium das Maul aufreissenden Begünstigten, oder besser gesagt, Betroffenen, dessen Probleme postprivatös in den Shitstorm gezogen wurden. Ich denke, so wie der Text von Mspro als Paradebeispiel für kompletten Internetfetischirrsinn gelten kann, ist der Text des Betroffenen das Idealbeispiel für den richtigen Umgang mit Empörungswellen. Er hat es natürlich insofern einfach, als er lediglich das Opfer so einer nicht abgesprochenen Egonummer ist, und es macht sicher keinen Spass, so in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden, aber den würde ich gerne auf einem Podium sehen. Ich glaube, der kann das mit dem Netz, einfach, weil er den Ton des Netzes trifft.
Und weil es gerade passt: Hier noch eine Rezension des ansonsten, sagen wir mal, nicht sonderlich beachteten Buches über Post Privacy, das Leuten wie Mspro das Wort redet. Zumindest bis zu diesem Irrsinn gerade eben.
Ich gehe dabei aber stillschweigend davon aus, dass allen Lesern klar ist: Ich bin wie eine Ente im Tegernsee, ich finde dennoch genug Futter, man muss mir nichts hinwerfen. Es freut mich enorm für Holgi Klein, dass sein Podcast gut läuft, und ich finde es auch gut, wenn so etwas mit Flattr unterstützt wird. Ich selbst empfinde es als Akt der Grosszügigkeit, gelesen und kommentiert zu werden. Ich habe keine finanziellen Interessen. Ich finde es aber auch in Ordnung, dergleichen zu haben. Darum aber: Bitte keine Bilder, Sekretäre und griechische Büsten kaufen! Ich bekomme schon, was ich brauche.
Ich möchte in diesem Zusammenhang nämlich auf zwei Texte hinweisen. Der eine kommt vom selbsternannten Postprivatisten und Social-Media-Versteher Mspro, der als solcher ja schon mal bei der FAZ über Bilderübernahmen gestolpert ist: Der hat nun einen Spendenaufruf geschrieben für einen Twitternutzer, der davon gar nicht wusste. Und weil sein Rechner kaputt war, sollte das Ziel gleich mal ein Mac für 2500 Euro sein. Dass daraufhin eine von, höflich gesagt, Unverständnis und Verwunderung geprägte Debatte folgt, die "Rechner" irgendwo nachvollziehen kann, aber "den teuersten wo gibt" eher nicht so ganz, ist keine Überraschung. Darunter auch einige hübsche Pöbeleien des Organisators auf kritische Stimmen.
Und hier der folgende Beitrag des sich nicht für einen Internetexperten haltenden und auf keinem Podium das Maul aufreissenden Begünstigten, oder besser gesagt, Betroffenen, dessen Probleme postprivatös in den Shitstorm gezogen wurden. Ich denke, so wie der Text von Mspro als Paradebeispiel für kompletten Internetfetischirrsinn gelten kann, ist der Text des Betroffenen das Idealbeispiel für den richtigen Umgang mit Empörungswellen. Er hat es natürlich insofern einfach, als er lediglich das Opfer so einer nicht abgesprochenen Egonummer ist, und es macht sicher keinen Spass, so in die Öffentlichkeit gezerrt zu werden, aber den würde ich gerne auf einem Podium sehen. Ich glaube, der kann das mit dem Netz, einfach, weil er den Ton des Netzes trifft.
Und weil es gerade passt: Hier noch eine Rezension des ansonsten, sagen wir mal, nicht sonderlich beachteten Buches über Post Privacy, das Leuten wie Mspro das Wort redet. Zumindest bis zu diesem Irrsinn gerade eben.
donalphons, 23:28h
Donnerstag, 10. November 2011, 23:28, von donalphons |
|comment
bobcat,
Freitag, 11. November 2011, 00:20
Soll noch mal jemand sagen, Shitstorms seien schlecht. Ich habe jetzt mit Roman Held eine scheinbar unerschöpfliche Quelle schwarzhumoriger Sprüche aufgetan und schon viele Perlen entdeckt. Mit Twitter hatte ich mich nie beschäftigt, weil ich beim einem kurzen Reinschnuppern nur egozentrische Belanglosigkeiten und Selbstbeweihräucherung sah - aber darunter sind anscheinend echte Schätze verborgen.
... link
donalphons,
Freitag, 11. November 2011, 00:24
Ganz ehrlich: Wenn mir jemand so etwas antun würde, dann würde das nicht so zivil enden. Zumal Mspro jetzt auch noch damit kommt, er hätte "Abbitte geleistet". Erst einen Shitstorm entfachen und dann das Opfer auch noch beleidigen. Hamma gern.
... link
... comment
arboretum,
Freitag, 11. November 2011, 00:35
Roman Held ist mir immer wieder eine Freude.
Hoffentlich gibt ihm mal bald jemand einen vernünftigen Job, der ihm Freude macht und auch Geld einbringt.
Hoffentlich gibt ihm mal bald jemand einen vernünftigen Job, der ihm Freude macht und auch Geld einbringt.
... link
... comment
fritz_,
Freitag, 11. November 2011, 00:44
Welche Art Job möchte denn der besagte hoch21?
Hat das irgendjemand herauslesen können?
Hat das irgendjemand herauslesen können?
... link
staff aureus,
Freitag, 11. November 2011, 01:13
Welche Dosis Öffentlichkeit möchte ein Mensch, der anders ist, der öffentlichkeitskrank ist, der öffentlich krank ist?
... link
staff aureus,
Freitag, 11. November 2011, 01:16
Kurz-Zitat:
"Die langsamen und sich stetig wiederholenden Tätigkeiten des Gärtnerns sorgen zudem für eine Art von Trance, die man, wie von der Hypnose bekannt ist, therapeutisch nutzen kann."
"Die langsamen und sich stetig wiederholenden Tätigkeiten des Gärtnerns sorgen zudem für eine Art von Trance, die man, wie von der Hypnose bekannt ist, therapeutisch nutzen kann."
... link
donalphons,
Freitag, 11. November 2011, 01:18
Wobei Autismus ja auch mitunter in Form von Qualifizierung helfen kann. Eine kommunikative Inselbegabung habe ich auch, nur halt mit dem Unterschied, dass ich auch sonst Menschen mag.
Ich finde es tragisch, dass dieser Fall dann für das Ego von Mspro ausgeschlachtet wird.
Ich finde es tragisch, dass dieser Fall dann für das Ego von Mspro ausgeschlachtet wird.
... link
staff aureus,
Freitag, 11. November 2011, 01:27
Tragisch, in der Tat. Aber wie kann man helfen?
Seine Blogtexte sind Kunstwerke.
Gute Künstler sind nie normal.
Es fehlt ein Manger/Verleger/Agent, der die Brücke zur Welt bildet.
Seine Blogtexte sind Kunstwerke.
Gute Künstler sind nie normal.
Es fehlt ein Manger/Verleger/Agent, der die Brücke zur Welt bildet.
... link
staff aureus,
Freitag, 11. November 2011, 01:31
@arboretum: an Garten kein Mangel. An Arbeitslosigkeit im Umfeld auch nicht, seit Jahrzehnten nicht.
Aber noch nie fragte jemand, ob er Arbeit haben kann,
und die überschüssigen Äpfel musste ich jemandem aufdrängen.
Armes reiches Land, dieses Deutschland.
Aber noch nie fragte jemand, ob er Arbeit haben kann,
und die überschüssigen Äpfel musste ich jemandem aufdrängen.
Armes reiches Land, dieses Deutschland.
... link
hajomitmajo,
Freitag, 11. November 2011, 11:31
Der Blogpost hatte 1450 Wörter...
dafür hätte er bei content.de 30 Euro kassiert.
Man mag von solchen Portalen halten was man will, aber das ist doch zumindest ein Anfang, gerade für jemanden, der in der Hinsicht ein gewisses Talent hat und scheinbar über gar kein Geld verfügt.
Man mag von solchen Portalen halten was man will, aber das ist doch zumindest ein Anfang, gerade für jemanden, der in der Hinsicht ein gewisses Talent hat und scheinbar über gar kein Geld verfügt.
... link
... comment
don ferrando,
Freitag, 11. November 2011, 08:15
ich habe die Replik von hoch21 gelesen und bin mir nicht sicher, ob Sie ,Herr DA ,mit der Verlinkung des Aufrufs vom mspro nicht das Falsche gemacht haben.
Denn er erhält dadurch doch wieder noch mehr Aufemerksamkeit und Leser.
Denn er erhält dadurch doch wieder noch mehr Aufemerksamkeit und Leser.
... link
donalphons,
Freitag, 11. November 2011, 12:01
ich denke, man sollte sich klar sein über das, was da passiert.
... link
... comment
frau jott,
Freitag, 11. November 2011, 10:13
"ich bin hochbegabt und habe über 10.000 Follower bei Twitter" ...
Mein Gehirn ist zuweilen auch reichlich anstrengend. Für mich sowieso und für andere erst recht.
Muß ich das jetzt alles nochmal lesen um es vielleicht doch noch tieferen Sinnes zu verstehen oder darf ich es bei höchst irritiertem Kopfschütteln belassen, mich also einreihen bei den Netzdeppen und mich sodann wieder meiner derzeit eher unerquicklichen Realität stellen?
Mein Gehirn ist zuweilen auch reichlich anstrengend. Für mich sowieso und für andere erst recht.
Muß ich das jetzt alles nochmal lesen um es vielleicht doch noch tieferen Sinnes zu verstehen oder darf ich es bei höchst irritiertem Kopfschütteln belassen, mich also einreihen bei den Netzdeppen und mich sodann wieder meiner derzeit eher unerquicklichen Realität stellen?
... link
first_dr.dean,
Freitag, 11. November 2011, 11:29
Bin als Nachzügler über das Thema gestolpert. Der Shitstorm hat mich bei der Geschichte nicht interessiert, weil - ähm, mein persönlicher Bedarf an Shitstormbetrachtung im Augenblick ziemlich gesättigt ist.
Sehr interessant fand ich aber eine Reihe von Kommentaren und Kommentatoren, wobei mir drei Dinge auffielen:
1. Überraschend viele Menschen, die offenkundig sehr ernsthafte finanzielle Probleme haben und am Rand der Gesellschaft leben - was aber in ihren Texten bzw. im Internet ansonsten eher nicht sichtbar ist.
2. Überraschend viele Menschen, die sich weder diese finanziellen Probleme vorstellen können, noch sonstwie einen richtigen Bezug zur - teils eben armen - Wirklichkeit in unserem Land haben. Das ergibt dann verglichen mit der ersten Gruppe ein merkwürdiges Miteinander, bei dem die Beteiligten zugleich miteinander sprechen, aber dennoch auf verschiedenen Planeten leben.
3. Finanzielle Hilflosigkeit scheint auch Züge des Erlernten zu haben. Mich verblüfft, wie viele Leute, die schwer am knappsen sind, sich nicht einmal in kleineren Maßstab zu helfen wissen. Das ist für mich wirklich verblüffend. Es soll jetzt nicht arrogant klingen, aber ich denke, das sollte eigentlich anders sein. In einem kleineren Maßstab (einige hundert Euro in wenigen Monaten) sollte eigentlich fast jeder in der Lage sein, in der Nachbarschaft oder durch andere Aktivitäten (z.B. Einkaufshilfe für Senioren) oder durch ein radikales Einschränken des eigenen Verbrauchs ein derartiges Sparziel zu erreichen. Nicht, dass das der reine Spaß wäre - aber mein Eindruck bei vielen war, dass sie ihre eigene Autonomie fast völlig aufgegeben haben - und stattdessen ihre Zeit im Internet verhocken.
Sehr interessant fand ich aber eine Reihe von Kommentaren und Kommentatoren, wobei mir drei Dinge auffielen:
1. Überraschend viele Menschen, die offenkundig sehr ernsthafte finanzielle Probleme haben und am Rand der Gesellschaft leben - was aber in ihren Texten bzw. im Internet ansonsten eher nicht sichtbar ist.
2. Überraschend viele Menschen, die sich weder diese finanziellen Probleme vorstellen können, noch sonstwie einen richtigen Bezug zur - teils eben armen - Wirklichkeit in unserem Land haben. Das ergibt dann verglichen mit der ersten Gruppe ein merkwürdiges Miteinander, bei dem die Beteiligten zugleich miteinander sprechen, aber dennoch auf verschiedenen Planeten leben.
3. Finanzielle Hilflosigkeit scheint auch Züge des Erlernten zu haben. Mich verblüfft, wie viele Leute, die schwer am knappsen sind, sich nicht einmal in kleineren Maßstab zu helfen wissen. Das ist für mich wirklich verblüffend. Es soll jetzt nicht arrogant klingen, aber ich denke, das sollte eigentlich anders sein. In einem kleineren Maßstab (einige hundert Euro in wenigen Monaten) sollte eigentlich fast jeder in der Lage sein, in der Nachbarschaft oder durch andere Aktivitäten (z.B. Einkaufshilfe für Senioren) oder durch ein radikales Einschränken des eigenen Verbrauchs ein derartiges Sparziel zu erreichen. Nicht, dass das der reine Spaß wäre - aber mein Eindruck bei vielen war, dass sie ihre eigene Autonomie fast völlig aufgegeben haben - und stattdessen ihre Zeit im Internet verhocken.
... link
donalphons,
Freitag, 11. November 2011, 11:57
"Ich habe kein Geld. Ich wohne in einer 30qm-Wohnung, esse jeden Tag Nudeln und bin trotzdem ich dauernd pleite. "
Internet ist das neue Soylent Green, und ja auch irgendwie People. Da erzählen sich also ein paar Leute war, wie avantgardistisch sie sind, und kommen vorn und hinten mit ihrem realen Leben nicht klar - und haben aber auch nicht vor, das irgendwie zu ändern. Aber postprivacy sein und einen Mac haben, das muss sein.
Internet ist das neue Soylent Green, und ja auch irgendwie People. Da erzählen sich also ein paar Leute war, wie avantgardistisch sie sind, und kommen vorn und hinten mit ihrem realen Leben nicht klar - und haben aber auch nicht vor, das irgendwie zu ändern. Aber postprivacy sein und einen Mac haben, das muss sein.
... link
... comment
sven glueckspilz,
Freitag, 11. November 2011, 11:07
Was ist eigentlich dermaßen schief gelaufen in diesem Internetz, dass ein Mspr0 einen Bekanntheitsgrad erreicht hat, der über sein privates Umfeld hinaus reicht.
... link
donalphons,
Freitag, 11. November 2011, 12:03
Na ja, Tummelplatz für viele Gleichartige. Jens Best, Christian Heller, Julia Schramm, kennste einen, kennste alle.
... link
avantgarde,
Freitag, 11. November 2011, 13:18
Können die nicht wieder mal so ein Manifest fürs 21. Jahrhundert schreiben?
... link
... comment
mark793,
Freitag, 11. November 2011, 11:16
Grundsätzlich
bin ich ja bereit zu glauben, dass es eine gut gemeinte und spontane Aktion ohne große Hintergedanken war. Aber spätetens nach mspros Reaktion auf die Kritik frage ich mich, ob der überhaupt noch irgendwas merkt in seinem filtersouveränitätsverstärkten Exoskelett.
... link
crispinus,
Freitag, 11. November 2011, 11:46
Anderer Planet
Stimmt,
mir wurden die labilen wirtschaftlichen Verhältnisse der St. Oberholz Gemeinde (KEIN bayrischer Kurort) auch erst durch die gnädigen Hinweise des DA bewußt.
Interessante Selbstbeschreibung die da entfacht wurde u.U. aufschlußreicher als einige Deklamationen im Stile von "Wir nennen es Arbeit".
Diese Spendenaktion ist doch ein wunderbarer Tabubruch - das outing der Tütensuppenesser.
mir wurden die labilen wirtschaftlichen Verhältnisse der St. Oberholz Gemeinde (KEIN bayrischer Kurort) auch erst durch die gnädigen Hinweise des DA bewußt.
Interessante Selbstbeschreibung die da entfacht wurde u.U. aufschlußreicher als einige Deklamationen im Stile von "Wir nennen es Arbeit".
Diese Spendenaktion ist doch ein wunderbarer Tabubruch - das outing der Tütensuppenesser.
... link
donalphons,
Freitag, 11. November 2011, 12:01
Man kann einerseits sagen, dass es ehrlich ist, was da gerade passiert. Oder irr.
... link
savall,
Freitag, 11. November 2011, 12:13
Der Unterhaltungswert dieses Sturms im Wasserglas ist auf jeden Fall unübertroffen. Ich hab deshalb gespendet, auch wenn ich mir keinen Mac leisten kann.
... link
... comment
sephor,
Freitag, 11. November 2011, 13:20
Und ich wollt schon mit dem 'Trömmelsche' auf den Beginn der 5. Jahreszeit hinweisen. Kann ich mir jetzt ja sparen.
... link
first_dr.dean,
Freitag, 11. November 2011, 13:49
@ sephor
Eine Stunde und neun Minuten zu spät!!
*empör*
Trost: In Bloggershausen ist immer Karneval. ;-)
Eine Stunde und neun Minuten zu spät!!
*empör*
Trost: In Bloggershausen ist immer Karneval. ;-)
... link
sterngucker,
Freitag, 11. November 2011, 14:33
OT:
http://social-media-schwanzvergleich.de/
Und ansonsten:
http://motorbloeckchen.com/?p=4896&cpage=1#comment-21671
Der "Kronprinz" :-)
.
http://social-media-schwanzvergleich.de/
Und ansonsten:
http://motorbloeckchen.com/?p=4896&cpage=1#comment-21671
Der "Kronprinz" :-)
.
... link
sephor,
Freitag, 11. November 2011, 15:04
Uaaahahahahahah
sterngucker, vielen Dank; ich brech gleich zusammen:
http://social-media-schwanzvergleich.de/?a=regsprech&b=lantzschi
http://social-media-schwanzvergleich.de/?a=regsprech&b=lantzschi
... link
... comment
manuel_le,
Freitag, 11. November 2011, 14:52
Ich kenn keinen "von denen".
Aber irgendwie schäme ich mich gerade ein bissl. Für alle.
So, und jetzt muss ich mich wieder um diese ver***** A*löcher kümmern, die mir heute früh eine fiese Injection in eine "old skool Web 1.0" Projekt-Webseite geschoben haben...
Aber irgendwie schäme ich mich gerade ein bissl. Für alle.
So, und jetzt muss ich mich wieder um diese ver***** A*löcher kümmern, die mir heute früh eine fiese Injection in eine "old skool Web 1.0" Projekt-Webseite geschoben haben...
... link
hansmeier555,
Freitag, 11. November 2011, 19:05
"In der folgenden Nacht erwartete Martin durch ein helles Licht. Christus erschien ihm in der Gestalt des armen Mannes. Er hatte einen Teil des Mantels umgelegt und sprach zu den Engeln, die ihn umgaben: "Martin hat mich mit diesem Mantel gekleidet."
Dieses Erlebnis bewegte Martin in tiefstem Herzen. ... Er ließ sich taufen und wirkte selbstlos unter den Menschen. Viele Ritter folgten seinem Vorbild".
Dieses Erlebnis bewegte Martin in tiefstem Herzen. ... Er ließ sich taufen und wirkte selbstlos unter den Menschen. Viele Ritter folgten seinem Vorbild".
... link
... comment
kryptart,
Freitag, 11. November 2011, 19:38
kryptart
Also hier um die Ecke gibt es in einem Computerladen z.B. gebrauchte Thinkpads T43 (ehem. Vertreterausstattung od. so, die ersetzen die Dinger einfach aller 2, 3 Jahre), die sehen nicht nur wie neu aus, sondern sind auch wirklich top, habe mir auch eines gekauft.
Ein T43 mit 1,6 GH, Radeon x300 und 160 GB Festplatte dürfte ja wohl locker für Internet, Bloggen und Twitter ausreichen, und das Gerät hat nur so um die 250 € gekostet (und das mit Windows XP ServicePack3 und 1 Jahr Garantie)!
Das mit den nicht Windows-kompatiblen Formaten ist einfach kompletter Unsinn!!
Totaler Realitätsverlust - Macoritis?!
Ein T43 mit 1,6 GH, Radeon x300 und 160 GB Festplatte dürfte ja wohl locker für Internet, Bloggen und Twitter ausreichen, und das Gerät hat nur so um die 250 € gekostet (und das mit Windows XP ServicePack3 und 1 Jahr Garantie)!
Das mit den nicht Windows-kompatiblen Formaten ist einfach kompletter Unsinn!!
Totaler Realitätsverlust - Macoritis?!
... link
donalphons,
Samstag, 12. November 2011, 12:25
Mein T-20 läuft immer noch klaglos. Und auf dem konnte man schon 4-Stündige Radiofeatures bauen!
... link
... comment
abdul,
Samstag, 12. November 2011, 02:45
Zu meiner Stundentenzeit in den 90ern konnte ich mir, ähnlich wie der Lehramtsstudent mit dem kaputten Mac, auch keine neuen PCs leisten. Also habe ich mir hier und da aus ausgedienten PCs die noch brauchbaren Teile ausgebaut und so funktionierende Rechner zusammengestellt. Das waren zwar keine ach so super tollen Apfel Dinger, aber ich konnte damit arbeiten.
Zu der überaus teuren Mac-Software will ich hier keinen Glaubenskrieg lostreten und auch niemanden bekehren, aber gerade wer wenig Geld zur Verfügung hat sollte sich doch einmal Linux (z.B. Debian oder Ubuntu) anschauen. Nicht nur weil es kostenlos ist, sondern, wie ich finde, um Längen besser ist als ein Windows oder Mac. Man muss sich halt ein wenig einarbeiten aber es lohnt sich. Zur Behauptung der Mac sei im DTP-Bereich ja viel besser kann ich entgegnen, dass in diesem Bereich Gimp und Inkscape ein guter und vor allem kostenloser Ersatz für Photoshop und Illustrator sind. Zudem wird, wie bei Linux üblich, auf offene Standards gesetzt, weshalb ein Umstieg auf andere Software, im Gegensatz zum Mac, meist kein Problem darstellt.
Wer sich einen Mac anschafft beschneidet sich stark in seiner Freiheit. Die meisten Mac Nutzer vergleiche ich mit dem Ochsenfrosch im Brunnen, dem man nichts über die Schönheit und Weite des Ozeans erzählen kann. Also gehe ich weiter und genieße den Ozean.
Zu der überaus teuren Mac-Software will ich hier keinen Glaubenskrieg lostreten und auch niemanden bekehren, aber gerade wer wenig Geld zur Verfügung hat sollte sich doch einmal Linux (z.B. Debian oder Ubuntu) anschauen. Nicht nur weil es kostenlos ist, sondern, wie ich finde, um Längen besser ist als ein Windows oder Mac. Man muss sich halt ein wenig einarbeiten aber es lohnt sich. Zur Behauptung der Mac sei im DTP-Bereich ja viel besser kann ich entgegnen, dass in diesem Bereich Gimp und Inkscape ein guter und vor allem kostenloser Ersatz für Photoshop und Illustrator sind. Zudem wird, wie bei Linux üblich, auf offene Standards gesetzt, weshalb ein Umstieg auf andere Software, im Gegensatz zum Mac, meist kein Problem darstellt.
Wer sich einen Mac anschafft beschneidet sich stark in seiner Freiheit. Die meisten Mac Nutzer vergleiche ich mit dem Ochsenfrosch im Brunnen, dem man nichts über die Schönheit und Weite des Ozeans erzählen kann. Also gehe ich weiter und genieße den Ozean.
... link
kryptart,
Samstag, 12. November 2011, 11:48
kryptart
@abdul: Sehr richtig, so habe ich auch angefangen, und ich bin natürlich jederzeit bereit, eine Lanze für OpenSource zu brechen.
Der Punkt in diesem Falle ist aber, die Hard- und Software-Anforderungen um vernünftig bloggen und twittern zu können, sind einfach so niedrig, daß diese praktisch von jedem, sagen wir max. 5 Jahre alten Rechner locker erfüllt werden, und so ein Teil bekommt man für so gut wie nix.
Zudem braucht man ja nicht mal mehr unbedingt einen DSL-Anschluß, weil man zumindest in größeren Städten immer irgendwo ein offenes WLAN findet. Freie und gute Software gibt's auch wie Sand am Meer, praktisch für jedes gängige OS und Wordpress ist ja sowieso OpenSource.
Selbst ein spottbilliges Prepaid-Smartphon, mit dem man twittern und facebooken kann, wenn's denn unbedingt sein muß, kann man heutzutage bekommen!
DA regt sich hier in seinem Blog regelmäßig über diese Web2.0-Typen auf, ich fand das teilweise reichlich überzogen, aber diese Geschichte bringt mich dazu, mir ernsthaft die Frage zu stellen, ob der Don mit seinem Furor nicht doch recht hat.
Andererseits zeigen die Reaktionen im Netz ja wohl, daß diese absurde Geschichte von der übergroßen Mehrheit durchaus mißbilligt wird!
Der Punkt in diesem Falle ist aber, die Hard- und Software-Anforderungen um vernünftig bloggen und twittern zu können, sind einfach so niedrig, daß diese praktisch von jedem, sagen wir max. 5 Jahre alten Rechner locker erfüllt werden, und so ein Teil bekommt man für so gut wie nix.
Zudem braucht man ja nicht mal mehr unbedingt einen DSL-Anschluß, weil man zumindest in größeren Städten immer irgendwo ein offenes WLAN findet. Freie und gute Software gibt's auch wie Sand am Meer, praktisch für jedes gängige OS und Wordpress ist ja sowieso OpenSource.
Selbst ein spottbilliges Prepaid-Smartphon, mit dem man twittern und facebooken kann, wenn's denn unbedingt sein muß, kann man heutzutage bekommen!
DA regt sich hier in seinem Blog regelmäßig über diese Web2.0-Typen auf, ich fand das teilweise reichlich überzogen, aber diese Geschichte bringt mich dazu, mir ernsthaft die Frage zu stellen, ob der Don mit seinem Furor nicht doch recht hat.
Andererseits zeigen die Reaktionen im Netz ja wohl, daß diese absurde Geschichte von der übergroßen Mehrheit durchaus mißbilligt wird!
... link
... comment