Der Wandel in den Bergen
Als ich noch ein Kind war, ging es im November zum Skifahren in die Berge. Das war ganz einfach, wir fuhren zu meinem Onkel in Pang bei Riedering nahe Rosenheim und dann auf einen der daneben liegenden Berge, denn dort waren Lifte und Schnee. Das war zu der Zeit, als am Wallberg noch Rennen organisiert wurden. Wäre es nicht so gewesen, hätte sich der Erwerb von Skiausrüstumg auch kaum gelohnt: Die Saison muss von November bis April dauern, für eine Woche wäre der ganze Aufwand viel zu kurz gewesen. Wir sind gern im November gefahren, da war noch lange Licht, und mit dem letzten Lift hinauf konnte man den Tag auf dem Gipfel weit ausdehnen.
Heute, über 30 Jahre später, wohne ich in den Bergen; weiter droben und näher dran, als mein Onkel. Das ist jetzt mein 5. Bergwinter, und jedes Jahr noch war es das gleiche: es gibt einen Wintereinbruch Ende Oktober, Anfang November. Und dann kommt ein mindestens ein Monat Vorfrühling, manchmal auch noch ein Dezember fast ohne Schnee. Skifahren am Wallberg ist so gut wie unmöglich. Es ist auch nicht wirklich kalt, bisweilen sogar warm. Momentan könnte man bei mir auch den ganzen Tag auf der Terrasse sitzen, und als einzige zusätzliche Bekleidung einen Sonnenhut tragen. Über 1200 Meter ist tatsächlich noch etwas Schnee, und es ist erheblich kühler. Aber das hat mit dem November, den ich auch meiner Kindheit kenne, nichts mehr zu tun. Der Bergnovember ist zur Radlsaison geworden, aus der Wetteranomalie wurde eine neue Klimanormalität. Aus Erfahrung halte ich mir die Zeit inzwischen weitgehend frei.
Es sieht - noch - so aus, als hätten wir hier das bessere Eckerl vom Klimawandel erwischt. Echte Kaltphasen wie letztes Jahr, als der Tegernsee im Februar nach einem warmen November und Dezember doch noch zugefroren ist, waren früher vollkommen üblich, dafür wird der Winter vom Herbst her aufgerollt. Die Bauern fragen sich, warum sie im Oktober Almabtrieb machen sollen, wenn man das Vieh auch im November draussen lassen kann. Und generell ist es für mich natürlich schön, mich jederzeit ohne besondere Vorkehrungen auf das Rad schwingen zu können. Nicht nur die Finanzkrise sorgt perverserweise dafür, dass hier alles besser läuft. Die Frage ist nur: Welche armen Schafe bekommen angeischts der Anomalien und ihrer Folgen dafür die Rechnung.
Vermutlich jene Betroffenen, die darauf nicht besonders eingestellt sind. Man überlegt sich natürlich schon, wie das hier so wäre, aber auf dem Dorf sorgt man automatisch vor: Das fliessende Wasser in bester Qualität kommt hier aus der Quelle, es gibt jede Menge Kerzen, und in der Kiste sind die dicken Winterdecken alter Generationen verstaut, und solange ich ein Buch habe, brauche ich auch kein elektrisches Gerät. Wir haben hier dicke Strickjacken und derben Loden, und im Haus gibt es auch welche mit Ofen und Holz: Da würde man dann sitzen, und das Wasser darüber zum Kochen bringen. Überhaupt, der Einbau von Öfen ist gerade das Thema am See. Man ist klug und sorgt vor. Die Hausverwaltung lässt wissen, dass es für ganz schlimme Fälle auch ein Notstromaggregat in der Anlage gibt, so dass die Heizung ausfallsicher ist. Kleines Dorf, kurze Wege, wenig Infrastruktur: Vermutlich wären hier die Probleme sehr viel kleiner, würden sie sich die üblen Folgen des Wandels wirklich entschliessen, nicht mehr andere heimzusuchen.
Daher sind die Gedanken hier auch so leicht und dekadent: "Warum bin ich nur nicht diesen Sommer am Lago di Como gewesen, nochmal drei Seidenshawls wären doch wirklich eine feine Sache für diesen See hier." Das ist schon etwas anderes als die Vorstellung, in Berlin könnte sich die Anomalie eines sibirischen Kaltgebietes ausdehnen, oder Inversionswetterlage über München könnte ein Dauerzustand sein. Der Zustand hier ist einer, an den man sich gewöhnen kann, und es trägt auch dazu bei, dass es weniger Erderwärmung gibt, wenn wir in den Bergen weniger Holz verbrennen. Vielleicht ist es den Amerikanern auch weitgehend egal, weil sie sowieso nicht an den Klimawandel glauben. Und wenn ein Achgut-Mitarbeiter mal ein paar erfrorene Finger hat, kann das der Welt nicht zum Nachteil gereichen. Aber da bleibt die Ahnung, dass derartige Eingriffe einfach nicht gut ausgehen können. Natürlich reguliert sich das System dann irgendwann selbst, aber ich würde gern darauf verzichten, selbst mitreguliert zu werden. Auch um den Preis, dass ich ein wenig an Sozialkontakten verlieren, wenn andere ohne mich auch weiterhin die wenigen verbleibenden Pisten frequentieren. Ich fahre nicht mehr Ski, weil es die Umwelt und die Berge ruiniert.
Über 30 Jahre hat der Wandel gedauert, den ich selbst kenne, und das ist so langsam, dass es für mich vielleicht noch gut reicht. Es könnte mir also egal sein, ich könnte auch die Freunden mitnehmen und sagen, dass es doch prima ist. Es gibt hier jede Menge Möglichkeiten, die in den Städten nicht existieren. Keiner ist hier allein, jeder kennt jeden, die Infrastruktur kann durch Beziehungen ersetzt werden. Zudem sind wir alle keine armen Bergbauern. Unser Hang hier kommt auch nicht ins Rutschen. Im allerschlimmsten Fall muss man halt Holz sammeln gehen, aber davon ist hier genug da.
Das Problem werden vor allem die grossen Städte und Stadtbewohner haben, denn die sind verwundbar. Der Klimawandel macht schöne Bilder am See. Und der einzelne kann vermutlich auch wenig machen, ausser vielleicht die ganz Irren abzuwählen. Aber das Elend ist global, und wenn das neue iPad wirklich wichtiger ist: Mei. Ich gehe im November gern radfahren.
Heute, über 30 Jahre später, wohne ich in den Bergen; weiter droben und näher dran, als mein Onkel. Das ist jetzt mein 5. Bergwinter, und jedes Jahr noch war es das gleiche: es gibt einen Wintereinbruch Ende Oktober, Anfang November. Und dann kommt ein mindestens ein Monat Vorfrühling, manchmal auch noch ein Dezember fast ohne Schnee. Skifahren am Wallberg ist so gut wie unmöglich. Es ist auch nicht wirklich kalt, bisweilen sogar warm. Momentan könnte man bei mir auch den ganzen Tag auf der Terrasse sitzen, und als einzige zusätzliche Bekleidung einen Sonnenhut tragen. Über 1200 Meter ist tatsächlich noch etwas Schnee, und es ist erheblich kühler. Aber das hat mit dem November, den ich auch meiner Kindheit kenne, nichts mehr zu tun. Der Bergnovember ist zur Radlsaison geworden, aus der Wetteranomalie wurde eine neue Klimanormalität. Aus Erfahrung halte ich mir die Zeit inzwischen weitgehend frei.
Es sieht - noch - so aus, als hätten wir hier das bessere Eckerl vom Klimawandel erwischt. Echte Kaltphasen wie letztes Jahr, als der Tegernsee im Februar nach einem warmen November und Dezember doch noch zugefroren ist, waren früher vollkommen üblich, dafür wird der Winter vom Herbst her aufgerollt. Die Bauern fragen sich, warum sie im Oktober Almabtrieb machen sollen, wenn man das Vieh auch im November draussen lassen kann. Und generell ist es für mich natürlich schön, mich jederzeit ohne besondere Vorkehrungen auf das Rad schwingen zu können. Nicht nur die Finanzkrise sorgt perverserweise dafür, dass hier alles besser läuft. Die Frage ist nur: Welche armen Schafe bekommen angeischts der Anomalien und ihrer Folgen dafür die Rechnung.
Vermutlich jene Betroffenen, die darauf nicht besonders eingestellt sind. Man überlegt sich natürlich schon, wie das hier so wäre, aber auf dem Dorf sorgt man automatisch vor: Das fliessende Wasser in bester Qualität kommt hier aus der Quelle, es gibt jede Menge Kerzen, und in der Kiste sind die dicken Winterdecken alter Generationen verstaut, und solange ich ein Buch habe, brauche ich auch kein elektrisches Gerät. Wir haben hier dicke Strickjacken und derben Loden, und im Haus gibt es auch welche mit Ofen und Holz: Da würde man dann sitzen, und das Wasser darüber zum Kochen bringen. Überhaupt, der Einbau von Öfen ist gerade das Thema am See. Man ist klug und sorgt vor. Die Hausverwaltung lässt wissen, dass es für ganz schlimme Fälle auch ein Notstromaggregat in der Anlage gibt, so dass die Heizung ausfallsicher ist. Kleines Dorf, kurze Wege, wenig Infrastruktur: Vermutlich wären hier die Probleme sehr viel kleiner, würden sie sich die üblen Folgen des Wandels wirklich entschliessen, nicht mehr andere heimzusuchen.
Daher sind die Gedanken hier auch so leicht und dekadent: "Warum bin ich nur nicht diesen Sommer am Lago di Como gewesen, nochmal drei Seidenshawls wären doch wirklich eine feine Sache für diesen See hier." Das ist schon etwas anderes als die Vorstellung, in Berlin könnte sich die Anomalie eines sibirischen Kaltgebietes ausdehnen, oder Inversionswetterlage über München könnte ein Dauerzustand sein. Der Zustand hier ist einer, an den man sich gewöhnen kann, und es trägt auch dazu bei, dass es weniger Erderwärmung gibt, wenn wir in den Bergen weniger Holz verbrennen. Vielleicht ist es den Amerikanern auch weitgehend egal, weil sie sowieso nicht an den Klimawandel glauben. Und wenn ein Achgut-Mitarbeiter mal ein paar erfrorene Finger hat, kann das der Welt nicht zum Nachteil gereichen. Aber da bleibt die Ahnung, dass derartige Eingriffe einfach nicht gut ausgehen können. Natürlich reguliert sich das System dann irgendwann selbst, aber ich würde gern darauf verzichten, selbst mitreguliert zu werden. Auch um den Preis, dass ich ein wenig an Sozialkontakten verlieren, wenn andere ohne mich auch weiterhin die wenigen verbleibenden Pisten frequentieren. Ich fahre nicht mehr Ski, weil es die Umwelt und die Berge ruiniert.
Über 30 Jahre hat der Wandel gedauert, den ich selbst kenne, und das ist so langsam, dass es für mich vielleicht noch gut reicht. Es könnte mir also egal sein, ich könnte auch die Freunden mitnehmen und sagen, dass es doch prima ist. Es gibt hier jede Menge Möglichkeiten, die in den Städten nicht existieren. Keiner ist hier allein, jeder kennt jeden, die Infrastruktur kann durch Beziehungen ersetzt werden. Zudem sind wir alle keine armen Bergbauern. Unser Hang hier kommt auch nicht ins Rutschen. Im allerschlimmsten Fall muss man halt Holz sammeln gehen, aber davon ist hier genug da.
Das Problem werden vor allem die grossen Städte und Stadtbewohner haben, denn die sind verwundbar. Der Klimawandel macht schöne Bilder am See. Und der einzelne kann vermutlich auch wenig machen, ausser vielleicht die ganz Irren abzuwählen. Aber das Elend ist global, und wenn das neue iPad wirklich wichtiger ist: Mei. Ich gehe im November gern radfahren.
donalphons, 17:32h
Samstag, 3. November 2012, 17:32, von donalphons |
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sephor,
Montag, 5. November 2012, 14:11
Die auf dem letzten Bild ist aber nicht echt, oder?
Is des liab.
Ein unaufgeregter Herbst ist etwas sehr Schönes.
Is des liab.
Ein unaufgeregter Herbst ist etwas sehr Schönes.
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donalphons,
Montag, 5. November 2012, 14:27
Doch, sie putzt sich gerade die Menschenabstandshalter (Krallen).
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sephor,
Montag, 5. November 2012, 14:33
Katzen haben nett zu ihrem Versorger zu sein, sonst landen sie vor der Tür (bei uns bzw. den Schwiegereltern zumindest).
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donna laura,
Montag, 5. November 2012, 15:50
liebe sephor, bin erleichtert, das zu hören.
im umfeld vollziehen sich da leider ein paar änderungen: da gibt es leute, die ihren urlaub wegen ihrer zuhause gebliebenen, durchdrehenden katze ("omg, mein dosenöffner ist weg") abbrechen. oder diese mitnehmen und am urlaubsort stundenlang und den tränen nahe suchen müssen, weil dummerle mal wieder ausbüxte. oder ihnen die tür öffnen, weil s'depperl zu faul ist, zur katzenklappe zu laufen.
ist das nicht so, als ob man sagte 'herr lehrer, ich konnte nicht zum unterricht erscheinen, weil mein goldfisch krank war'. und ich ihm die flosse halten musste. echt jetzt.
mich hat übrigens noch keine katze gekratzt, selbst als kind nicht. dabei stelle ich so einiges mit ihnen an, aber nur, wenn ich ahne, dass sie einen guten charakter haben. vermutlich denken die sich, dass sie nur spielen will.
und vermutlich liegt es am eindeutig geklärten verhältnis zu den tierchen: die einen landen in der pfanne, die andere sorte, die zum streicheln und gern haben, auf dem schoss oder sie werden konsequent ignoriert.
im umfeld vollziehen sich da leider ein paar änderungen: da gibt es leute, die ihren urlaub wegen ihrer zuhause gebliebenen, durchdrehenden katze ("omg, mein dosenöffner ist weg") abbrechen. oder diese mitnehmen und am urlaubsort stundenlang und den tränen nahe suchen müssen, weil dummerle mal wieder ausbüxte. oder ihnen die tür öffnen, weil s'depperl zu faul ist, zur katzenklappe zu laufen.
ist das nicht so, als ob man sagte 'herr lehrer, ich konnte nicht zum unterricht erscheinen, weil mein goldfisch krank war'. und ich ihm die flosse halten musste. echt jetzt.
mich hat übrigens noch keine katze gekratzt, selbst als kind nicht. dabei stelle ich so einiges mit ihnen an, aber nur, wenn ich ahne, dass sie einen guten charakter haben. vermutlich denken die sich, dass sie nur spielen will.
und vermutlich liegt es am eindeutig geklärten verhältnis zu den tierchen: die einen landen in der pfanne, die andere sorte, die zum streicheln und gern haben, auf dem schoss oder sie werden konsequent ignoriert.
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sephor,
Montag, 5. November 2012, 16:32
Exakt! Und immer diese Darstellungen, wie "besonders", "willenstark", "kapriziös" und "sensibel" diese unerzogenen Viecher doch sind... ich kanns nicht mehr hören. Das ist fast noch schlimmer als wenn die Leute von ihren beknackten Blagen erzählen.
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rollproll,
Montag, 5. November 2012, 16:50
ist halt wie mit den blagen. wenn man die biester (2 oder 4 beinig) nicht ordentlich erzieht werden es zweifellos Monster.
tür auf -> katze raus ist da schonmal ein sinnvoller ansatz ;)
tür auf -> katze raus ist da schonmal ein sinnvoller ansatz ;)
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jeeves,
Montag, 5. November 2012, 16:51
@sephor: Nun, wenn man in Berlin von Kötern umgeben ist, die überhall hinscheißen, kläffen, (etc.), liegt es nahe, die positive Gegenseite der (wenn sie im Haus leben und nicht zum Verzehr bestimmt sind) Tierwelt herauszustreichen. Hier im 13-Parteien-Haus laufen 3 (und mit Nachbar's Katze: 4) frei herum und besuchen uns schon mal; das ist sehr angenehm.
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sephor,
Montag, 5. November 2012, 17:02
Normale Hunde (also nicht: Chihuahuas, Rehpinscher, Yorkshires etc.) haben in normalen Wohnungen ohne Garten nichts verloren.
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donna laura,
Montag, 5. November 2012, 17:03
"beknackt" - herrlich, danke, das habe ich schon lange nicht mehr gehört.
diejenige welche, sind meist solche, die nach ankunft ihrer erbinnen und erben sich schlagartig wandeln, sei es papa oder mama. erst neulich kam mir ein sehr wütend dreinschauendes muttertier in den weg. sie wollte an einem waldstück die einsame strasse mit ihrer blöden larve im buggy überqueren und war endlos sauer auf mich, weil ich nicht zu halten beabsichtigte und dort vorschriftsmässig fuhr. nein, nicht mit dem viel zu lahmen riesendings für die halbe famille, sondern mit meinen hässlichen egoistinnenwägelchen. so ähnlich im supermarkt: wer da nicht hochrespektvoll vor der werfleistung zur seite springt, wird umgefahren, sie hat schliesslich im kreischsaal gelitten. schön für sie, geworfen habe ich auch, und nicht zu knapp. aber ich muss das doch nicht raushängen lassen, wenn es nichts zur sache tut, und das tut es im alltag nicht.
tierbesitzer sehen ihre viecher zunehmend als kindersatz an, und wehe man fragt mal vorsichtig nach der erziehungsmethode oder wird beim augenrollen ertappt.
und wie rollproll sagt: mangelnde erziehung ist die hölle, für die anderen.
ist doch toll, wenn sich deren monster in jeder hinsicht durchbeissen. die zweibeinigen auch im rattenrennen.
diejenige welche, sind meist solche, die nach ankunft ihrer erbinnen und erben sich schlagartig wandeln, sei es papa oder mama. erst neulich kam mir ein sehr wütend dreinschauendes muttertier in den weg. sie wollte an einem waldstück die einsame strasse mit ihrer blöden larve im buggy überqueren und war endlos sauer auf mich, weil ich nicht zu halten beabsichtigte und dort vorschriftsmässig fuhr. nein, nicht mit dem viel zu lahmen riesendings für die halbe famille, sondern mit meinen hässlichen egoistinnenwägelchen. so ähnlich im supermarkt: wer da nicht hochrespektvoll vor der werfleistung zur seite springt, wird umgefahren, sie hat schliesslich im kreischsaal gelitten. schön für sie, geworfen habe ich auch, und nicht zu knapp. aber ich muss das doch nicht raushängen lassen, wenn es nichts zur sache tut, und das tut es im alltag nicht.
tierbesitzer sehen ihre viecher zunehmend als kindersatz an, und wehe man fragt mal vorsichtig nach der erziehungsmethode oder wird beim augenrollen ertappt.
und wie rollproll sagt: mangelnde erziehung ist die hölle, für die anderen.
ist doch toll, wenn sich deren monster in jeder hinsicht durchbeissen. die zweibeinigen auch im rattenrennen.
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rollproll,
Dienstag, 6. November 2012, 00:27
wie ich vor einiger zeit beobachten durfte, triffts manchmal auch die richtigen und das monster richtet sich gegen seine Erschöpfer.
zurücklehnen -> genießen
zurücklehnen -> genießen
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rollproll,
Montag, 5. November 2012, 15:11
holzdiebe ... sollte das mal überhand nehmen geh ich wieder mit hund und steinsalz in der bockdoppel um mein stückerl wald herum spazieren...
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donalphons,
Montag, 5. November 2012, 20:42
Aufsammeln ist erlaubt! Und nach dem Sturm liegt genug herum.
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fritz_,
Montag, 5. November 2012, 20:58
Ah, rollproll, Sie schätzen das filmische Œuvre von Tarantino? Weidmannsheil!
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rollproll,
Dienstag, 6. November 2012, 00:25
@ fritz ja u.a. auch, für splatterorgien bin ich immer zu haben. die geschichte mit dem steinsalz ist aber ein erprobtes mittel in meiner heimat gegen jugendliche obstdiebe.
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jeeves,
Montag, 5. November 2012, 15:51
"solange ich ein Buch habe, brauche ich auch kein elektrisches Gerät"
Auch ich fühl mich wohl: habe reichlich Bücher, in die ich immer wieder gerne schaue, dazu liegen fünf bis sechs jungfräuliche (Bücher) neben dem Bett, die noch auf mich warten, ...und ich habe & vermisse keines der erwähnten "elektrischen Geräte".
Auch ich fühl mich wohl: habe reichlich Bücher, in die ich immer wieder gerne schaue, dazu liegen fünf bis sechs jungfräuliche (Bücher) neben dem Bett, die noch auf mich warten, ...und ich habe & vermisse keines der erwähnten "elektrischen Geräte".
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donalphons,
Montag, 5. November 2012, 20:41
Ich glaube, der grosse Trend der nächsten Jahre wird die Frage sein, wie man sich entkoppelt und autark macht. Nicht für immer, aber so, dass es weiter geht, wenn mal ein paar Tage oder Wochen Ausfall kommt.
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smolfi,
Dienstag, 6. November 2012, 08:02
Großartige Holzfotos und dann die Katze, einfach wunderbar.
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herrjemine,
Mittwoch, 7. November 2012, 15:05
Don Alphonso, der Bergler :) Wie viele Meter über Meer liegen die Gemeinden um den See denn so?
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donalphons,
Mittwoch, 7. November 2012, 16:29
750 bis 1700, von Tegernsee zum Wallberg, und die Bilder sind von um 850.
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spill,
Mittwoch, 7. November 2012, 16:57
Sich entkoppeln und autark machen.
Das ist doch dieses "Cocooning" ?
(ist das so wie >Zumba< ? ;-) )
Das ist doch dieses "Cocooning" ?
(ist das so wie >Zumba< ? ;-) )
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melursus,
Mittwoch, 7. November 2012, 17:26
eher wie LARK
um den Dreh wieder auf Frau Weisband zu bringen, die vor wenigen Wochen in der FAZ über das Vergnügen berichtete, mittelalterlich unterwegs zu sein und sich auszurüsten.
auch Society of creative anachronism dürfte zu interessanten Treffern führen.
Hartgeld ist zwar durchsetzt mit etwas paranoia, aber voller nützlicher Tips, wie Sie Vorräte haltbar machen können.
um den Dreh wieder auf Frau Weisband zu bringen, die vor wenigen Wochen in der FAZ über das Vergnügen berichtete, mittelalterlich unterwegs zu sein und sich auszurüsten.
auch Society of creative anachronism dürfte zu interessanten Treffern führen.
Hartgeld ist zwar durchsetzt mit etwas paranoia, aber voller nützlicher Tips, wie Sie Vorräte haltbar machen können.
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