: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Sonntag, 18. November 2012

Für Nackte bezahlen

Bordell, Bundeswehr, Kunstsammlung. Heiratsaussichten, wie reimt sich das zusammen, wie reimt sich das zusammen?

So, wie in der FAZ.

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Flexibel

Man darf das nicht als Absage begreifen, dieses sich entziehen, wenn andere drohen, an einem zu zerren. Die Bereitwilligkeit, in die Ferne zu gehen, wenn das Bekannte untergepflügt wird, ist auch kein besonderer Verdienst: Man kann es sich ja leisten. Die einen meinen, das andere zu haben, aber sie irren sich: Am Samstag und wenn es alle tun, ist edas Leben am See nicht das gleiche, denn dann sind nur jene hier die hier sein müssen, um etwas mitzunehmen. Da fehlt all die Leichtigkeit, die mir gefällt.













Das ist wie mit einem Blog: Man kann es natürlich ersetzen und andere Autoren ranlassen, aber es wird nicht das gleiche sein. So ist das auch mit dem See, die Münchner kommen, ich ziehe weiter nach Innsbruck, denn ich habe ja genug Vorsprung, und ausserdem weiss ich dort auch, wo ich die Zeit verbringe, ohne dauernd gestört zu werden. Von mir aus muss man das ganz langsam machen, es eilt nicht, und es kommt einem auch keiner nach. Und wenn die anderen dann von Kälte, Dunkelheit und in Ermangelung eines warmen Ortes gegangen sind, komme ich wieder. Ich habe genug Zeit. Ich kann ausweichen.













Das sieht füt manche unberechenbar und vielleicht sogar etwas verschlagen und böse aus, diese Bereitschaft, das eine aufzugeben, um das andere, die Ruhe, das Vergnügen zu behalten. Man würde doch so gerne mit mir wie mit allen anderen verfahren. So kommt das ein wenig gemein rüber. Ist es vielleicht auch. Ich mache mir darüber selten Gedanken, ich mache das, wie ich mir den Kuchen erwähle. Immer nach meiner Lust und Laune und nie nach der von anderen.

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Man muss nicht aus Bayern kommen, um Berlin nicht zu mögen

Diese respektlose und rückgratlose Anbiederung an eine über- und verkommene Moralvorstellung ist widerlich und ekelerregend. Geh weg.

sagt möglicherweise, wenn es kein Fake ist,Klaus Peukert, Mitglied der Spackeria und Beisitzer im Vorstand der Piraten, weil jemand darauf hinweist, dass man im nächsten Jahr 5% der Stimmen der Wahlberechtigten haben will und an die Leute denken sollte, die normal ticken.

Hintergrund - und ich denke, man sollte den ganzen Beitrag und die Debatte lesen - ist die Einigung der NRW-Fraktion, ein wenig auf die Tweets zu achten, die aus dem Plenarsaal so kommen. Darauf folgte ein Überfall unter Stefan Urbach und anderen Berliner Piraten. Nennt mich spiessig, aber auch ich würde es bevorzugen, wenn ich Informationen mehr zu Politik denn zu Liebesleben bekomme. Nicht dass es mich besonders stört, aber wenn ich jemandem meine Stimme gebe, habe ich nun mal andere Wünsche, als wenn ich Interesse an der Privatperson hege.

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