Mir fallen zwei Gründe für das Leistungsschutzrecht ein

1. Die Steuervermeidungspraxis von Google. Wer einen Dieb bestiehlt...

2. Der Fall Mollath. Wer so etwas durchkämpft, hat mehr als nur Geld verdient.

Ansonsten halte ich das LSR für eine verdammt schlechte Idee, auf kurz oder lang dafür sorgen wird, dass die kleinen Aggregatoren wie Rivva schliessen müssen und die Grossen wie Google eigene Konzepte für Medien entwickeln.

Dienstag, 27. November 2012, 21:24, von donalphons | |comment

 
Dieselben Medien, welche heute das Leistungsschutzrecht vorantreiben, werden Google morgen die Füße küssen ...

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Die gute Recherche der Süddeutschen ist sicher eine Basis für die neue Entwicklung im Fall Mollath. Die zweite Basis aber ist twitter. Hierüber scheinen derart viele Leute informiert worden zu sein, daß der Horsti- er ist nur pro forma auf twitter, aber sicher über die höhnischen tweets an Frau Merk informiert- nervös geworden ist. So nervös, daß die vielbeschworene Unabhängigkeit der Justiz plötzlich gar nicht mehr zu existieren scheint.

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Jooo, aber Staatsanwälte sind in D schon immer weisungsgebunden.

Horst, der Volxtribun hat eingegriffen. Alles wird GUT.

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Man wartet aber immer noch auf den Namen der prominenten Kundin.

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Hmmm, leider im Shredder gelandet?

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Es mag respektable Gründe dafür geben, die Juristerei zu studieren. Man muß jedoch in nicht unbedingt wünschenswerter Weise charakterlich determiniert sein, um den Beruf des Richters zu wählen. Das hat leider nicht mit Freisler und Filbinger oder der DDR-Justiz aufgehört. Der Landrichter Brixner ist ein gutes Beispiel dafür.
Und wenn dann noch die Alten Herren am Bundesgerichtshof solchen Zynismus kurzerhand durchwinken, kann man jedem Gewalttäter nur empfehlen, sein Hobby in der Berliner S-Bahn auszuüben, anstatt sich mit bayrischer Bankenjustiz anzulegen.

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Auf der FAZ-Suche immer noch kein einziger Treffer für Suchbegriff "Mollath".
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Woran liegt's?

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Warum sollten sie, wenn andere schon das Thema beackern?

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Um sich die Meriten zu erarbeiten, die sie jetzt nicht haben. Nett und belanglos kommentieren kann auch das Netz ohne die FAZ. Pflastertreter-Rechercheure kann es heute zumindest nicht aufbieten. Die FAZ hätte es gekonnt. Sie hat es, warum auch immer, nicht gewollt. Für mich hat das ein Gschmäckle.

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Ich sag mal, jedem war klar, dass die Süddeutsche da nicht nur ein paar kleine Informationen hat, sondern die ganze Geschichte und Daumenschrauben bis das Blut spritzt. Die brauchten keine Hilfe mehr, und wenn es dann ans Leichenzählen geht, wird die FAZ schon korrekt berichten.

Ansonsten kann ich wenig dazu sagen: es wäre das Thema für die Politik und die Wirtschaft, und da sitzen Leute, die halt Leute sind, die da sitzen.

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Ich hab nochmal im Archiv gesucht. Die FAZ hatte am 14.11. einen Artikel unter dem Titel: "Die Justiz hat korrekt gehandelt". Seitdem aber nichts mehr.

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http://www.justiz.bayern.de/gericht/olg/n/presse/archiv/2012/03734/index.php
Es deutet alles auf eine von ganz oben gesteuerte Entlassung des Herrn Mollath hin, um unter einigermaßen Gesichtswahrung den Fall noch vor der Wahl vom Tisch zu kriegen. Mollath wird weiter Wahn attestiert werden, aber wegen 62 STGB-Verhältnismäßigkeit der zu erwartenden Straftaten- aus der Unterbringung entlassen. Die prominente Nürnbergerin: ist es vielleicht die W.?

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"Aufgrund der zum Teil einseitigen Medienberichterstattung in der Sache Mollath droht das Vertrauen in die Justiz Schaden zu nehmen."

Das kann ja keiner wollen.

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Niemalsnicht!

Es liegt also wieder mal an der Berichterstattung. Nicht am Skandal. Aha.

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Die bösen Medien und die Justiz als Opfer.

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"Aufgrund der zum Teil einseitigen Medienberichterstattung in der Sache Mollath..."
Danke für den Link!

Das "Aufgrund" hat es in sich: Es bedarf also einer (zudem als "einseitig" gescholtenen) Medienberichterstattung, um sich mit den Argumenten der Verteidigung auch inhaltlich auseinanderzusetzen?

Jetzt werden die sogar so kopflos, daß sie entgegen jeder rechtsstaatlichen Gepflogenheit den vollen Nachnamen des Delinquenten anstelle des üblichen Initials nennen, obwohl das Bundesverfassungsgericht sogar der Nennung des Namens eines rechtskräftig verurteilten Straftäters enge Grenzen gesetzt hat (http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg09-080.html) und Herr Mollath sogar rechtskräftig freigesprochen wurde?

Was kommt nach seiner Entlassung? Eine Warnung durch den Landrat, "Vorsicht, in Ihrer Straße wohnt jetzt ein Würger"?

Ist es nicht beängstigend, wie dünn der rechtstaatliche Lack ist?

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@stimmviech
Bei ,,Verhältnismäßigkeit" sehe ich die Handschrift von Henning Müller, in dessen Blog Sie auch fleißig kommentiert haben und der wohl selbst am meisten über die Resonanz überrascht war.
Ein bißchen makaber zu wetten. Mein Gefühl sagt mir der Druck im Kessel ist so groß dass man sich sogar traut einen Gutachter zu wählen, welcher bei ,,nicht gefährdend" endet, so dass man mit einem gesichtswahrenden Abgang, natürlich unter voller Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit...
Und jetzt haben wir Zeit für Frau W. und ihre regionalen Freunde und Freundinnen, nicht wahr? Ob die ihrem Menschenopfer nun die Operationskosten zahlen?

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Ja, es ist das Thema der SZ.
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Aber Fussball ist ja auch das Monopol vom Fernsehen, und die Zeitungen schreiben trotzdem drüber wie blöd.
Kein Trainerwechsel ohne staatstragenden FAZ-Kommentar.
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Aber Mollath? Wenn sie keine eigenen Recherchen zum Fall haben, könnten sie doch mal ganz allgemein über Psychiatrie schreiben, Grenzfälle, Kritik, was es in den letzten 40 Jahren da so gab.

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Wenn ich nicht auch noch mein lokales Käseblättchen hätte und das Internet, dann hätte ich als FAZ-Abonnent bislang noch überhaupt nichts von der Geschichte erfahren. Das ist schon ein wenig merkwürdig.

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Ja, sicher. Besonders, wenn sich herausstellen sollte, dass da noch etwas mehr dahinter ist.

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Morgen werden sie wohl was bringen müssen. Ich bin gespannt, wie die ihren erstaunten Lesern in einem Aufwasch den gesamten Kontext mitliefern wollen.

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> Besonders, wenn sich herausstellen sollte, dass da noch etwas mehr dahinter ist.

Wegen dem F in FAZ und der dort ansässigen Haupt"industrie"?

> Ist es nicht beängstigend, wie dünn der rechtstaatliche Lack ist?
Nach der ersten Durchsuchung hat man sich damit abgefunden und emigriert nach innen. Schutzhaltung.

Mich hat der fefe auf den Fall Mollath gestoßen.
Hab die Erklärung der GSA N gelesen: A… auf Grundeis.

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Naja, HV-Bank ist eine rein bayerische Kiste, und wenn die Prominenz die ist, von der man munkelt, bleibt die Sache auch sonst in Bayern. Insofern könnte man argumentieren, das sei eine Regionalgeschichte (auch wenn es in einen grossen Komplex mit den hessischen Steuerfahndern gehört).

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Im Ernst: eine politische Redaktion, die die elektrisierende Brisanz dieses Falls nicht frühzeitig spürt, macht entweder den falschen Job - oder es nützt ihr, irgendwie.
Ich freue mich über die aktuelle Rolle der Süddeutschen. Aber als das bayrische Blatt, sicher mit einer guten Lokalredaktion vor Ort, haben die das seit Jahren gewußt und aus zur Zeit nicht nachprüfbaren Gründen liegen gelassen. Auch da bleibe ich skeptisch.
Als ein ehemaliger amerikanischer Konsul nach vielen Jahren sich aus München verabschiedet hat sprach er in die Runde: über eine Sache hätte er sich all die Jahre stets gewundert. Dass über die offenkundige massive Korruption der Strauß-Regierung Niemand berichtet hat, auch nicht diejenigen Presseorgane, die nominell gegen diese waren. Damit ist offenkundig auch die Süddeutsche gemeint. Und dieser Fall Mollath zielt auf eine Ebene, die vielleicht die der Eigentümer ist. Nicht dass ich denen hier irgendetwas nachsagen will. Wir kennen uns, wir helfen uns ist schließlich kein Verbrechen und auch keine rheinische Spezialität.

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Die Süddeutsche Zeitung erhält grosszügige Werbeaufträge kommunaler Betriebe, bei denen scheinbar immer alles mit rechten Dingen zugeht... zu allem anderen gibt es das Buch:

http://www.amazon.de/Macht-Missbrauch-Nachfolger-Aufzeichnungen-Ministerialbeamten/dp/3771644348

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Inwieweit das Ignorieren sinnvoll ist, weiss ich auch nicht. "Totschweigen" ist heute ja unmöglich, insofern ist da kein Platz für Verschwörungstheorien. Ich habe es mir als Thema überlegt und dann bleiben gelassen, weil ich auch nicht mehr als nachplappern könnte.

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"Überhaupt nichts" stimmt zumindest nicht ganz, denn am 15.11. hatte die FAZ im Politikteil einen Zweispalter, der über Merks Dementi und alle wesentlichen Fakten bis dato knapp berichtete. Online wurde der Artikel aber nie gestellt imho.

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Danke.

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Interessant an diesem Fall ist auch das Zusammenspiel zwischen einer privaten Iniative, Leit-Printmedien wie der SZ, den regionalen (Print-) Verstärkern und Blogs. Da kommen blitzschnell Dinge an die Oberfläche, was noch vor Kurzem Wochen gedauert hätte:

http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Re-Dagmar-Woehrl-CSU-sitzt-im-Aufsichtsrat-einer-Schweizer-Bank/forum-243327/msg-22778918/read/showthread-1/

Bitte alle Kommentare in diesem Thread lesen.
Selbst die Einordnung in den großen Zusammenhang scheint da auf, früher der Privileg der Investigativ-Stars wie Leyendecker:
http://www.heise.de/tp/foren/S-Re-HypoBV-Bank-hatte-Milliarden-Abschreibungen-in-den-Buechern/forum-243497/msg-22779832/read/

Schade, dass die FR stirbt. Dann was die aufgedeckt hatte, auf einer sehr ähnlichen Grundlage übrigens, war doch auch im Vergleich bemerkenswert, auch hier kaum etwas von der FAZ:
http://behoerdenstress.wordpress.com/2012/05/24/schwarz-gelbe-mehrheit-im-untersuchungsausschuss-wohl-endgultig-verruckt-geworden/
http://www.fr-online.de/rhein-main/der-fall-blum-ermittlungen-gegen-leif-blum,1472796,11287844.html
Trotzdem: unsere alltäglich mögliche Aufmerksamkeit reicht nur in solchen Einzelfällen aus. Eine Vierte Gewalt entsteht so nicht neu.

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Scheint da etwa jemand so langsam zu kapieren, "wie man das mit dem Internet macht"?
Wo die guten Themen herkommen, die man dann gerne liest, handwerklich ordentlich aufbereitet und damit besser lesbar als die oft etwas durcheinanderigen Blogs?
Mit denen man auch das Interesse der Leute erreicht, die nicht 24h online sind (und sind wir mal ehrlich, Lästereien über Piraten und Berliner onliner hin oder her, wir alle hier sind da ja auch ein bisschen Bluna)
Wenn man dann hoch kapiert, dass Kommentare zu Artikeln bzw. vernünftige betreute Foren viele Leute immer wieder anziehen und oft auch verblüffend neue Aspekte hervorbringen, dann, ja dann, könnte das doch sogar klappen.

Man muss halt kapieren, dass eine Zeitung heute vor allem eine Marke ist, die einen Ruf hat. Den Ruf erarbeitet man sich durch gutes Handwerk, welches im geschickten Sammeln, Aufbereiten und Vermitteln von Informationen besteht. Was gut ist, wollen die Leute sehen oder lesen, und sie wollen, dass man ihnen zuhört. Das Medium ist heute m.E. weniger wichtig. Leute, die die Zeitung nicht nur gerne lesen, sondern auch gerne sich auf deren Webseiten aufhalten, sind interessante Werbekunden. Dann klappt das auch mit dem Geld.
Und dann braucht es, um mal zum Ausgangspunkt zu kommen, kein Leistungsschutzrecht. Im Gegenteil, ich müsste die Leute auf meine Seite locken und sie mit dem Mehrwert überzeugen, den Google nicht bieten und nicht indizieren kann. Und Abkupferern kann ich heute schon mit den vorhandenen rechtlichen Mitteln auf die Nase geben.

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"Wer so etwas durchkämpft, hat mehr als nur Geld verdient."

Nur gerade dafür braucht man das LSR ja nicht.

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zum thema psychatrie ist ja der fall gerd postel immer sehr instruktiv...

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Postel ist interessant als Sicht eines filous " von oben" hier ist die Sicht von unten http://www.amazon.de/gp/product/B0065IRP90?ie=UTF8&force-full-site=1&ref_=aw_bottom_links

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Hej .
Zuerst wollte ich , dir sagen das ich denen Blog mag . (: ,
und dann wollte ich dich fragen wie du den dieses Bild z.B. bei "wir sehen aus" hingekriegt hast , dazu solltest du wissen das ich neu bin und mich erst zurecht finden muss wäre lieb wen du mir helfen könntest ,.
liebe grüße Julia.

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Das kann man bei Blogger.de im CMS einfügen, da muss man etwas in den Code schreiben und dann die Bild-Short-URL einfügen. Das Bild selbst ist ein Selbstauslöserschnappschuss zwischen Ventimiglia und San Remo.

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Man kann die Sache totschweigen.
Aber man kann demonstrieren, dass man selber nix dafür kann, wenn sie hochkocht.

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äh wollte sagen: man kann sie nicht (mehr) totschweigen.
(Aber uns lag es nicht, darauf legen wir wert).

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Als Notiz am Rande: in der Print-Ausgabe wird heute massiv gegen Google geschossen. Titelseite, Kommentar und Feuilleton. Ich kannte ja mal von der "Times", als sie noch eine Zeitung war, die Maxime "Nothing about The Times at The Times". Die Zeiten scheinen lange vorbei zu sein.

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Die verschiedenen Sparten arbeiten autonom und oft ohne Absprache, da kann so eine Häufung schon passieren. Allerdings hat Google gestern auch den Rubicon durchpflügt, und die Reaktionen zeigen durchaus, wie die meisten Nutzer so ticken. Was mich so stört ist, dass die Verleger Google und die problematischen Seiten gar nicht sonderlich hinterfragen; sie wollen einfach nur Geld. Und jetzt haben sie Angst, Google könnte den Konflikt doch für sich entscheiden. Dann wäre es eine grosse Blamage.

Diese Idee ist so strohdumm wie die Paywall für die Welt, aber mei. Filterbubble-Problem.

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interessanterweise schießt sich alles nur auf google ein. wie man gerüchtet betreibt auch M$ erhebliche politische Wühlarbeit. nicht unbedingt hand in hand mit google aber man kämpft doch für ein gemeinsames ziel.

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Ich hätte da eher Angst vor Google, die sind im Netz eine echte Marktmacht, an der man nicht vorbeikommt, weder als Verlag noch als Politiker. Und wer für das LSR stimmt, kann den Onlinewahlkampf gleich knicken.

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Es ist einleuchtend, daß es einstweilen nur um Geld geht. Aber der Hinweis auf die drei Artikel kam auf der ersten Seite und das kann kein Zufall sein. Wie auch immer, der Tenor war, daß Google seinen Einfluß auf die Leute mißbraucht, um Druck auf die Abgeordneten auszuüben. Ich weiß nicht, ob viele Abgeordnete die FAZ lesen, aber ich habe den Eindruck, daß da Satan den Beelzebub einen Teufel schimpft.

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Diese Zeitungensverleger benehmen sich wie so eine mittelalterliche städtische Handwerkerzunft während der industriellen Revolution.
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Irgendwie niedlich.

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Immerhin war ein zünftiger Nürnberger Handwerker besser angezogen als so ein rheinischer Koofmich.

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Savall, da möchte ich -mit Verlaub- ernergisch protestieren!

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> "Die Steuervermeidungspraxis von Google."
Die Krake ist nicht allein:
http://en.wikipedia.org/wiki/Double_Irish_arrangement#Companies_using_the_arrangement

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Jetzt hat die FAZ doch noch einen Artikel, finde den ziemlich hermetisch.

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Beurteilt das alles nur unter rein politischem, wahlkampftaktischem Aspekt.
Die eigentliche Aussage ist: "Statt die Justiz in Ruhe arbeiten zu lassen, läßt sich die Politik von den Medien einschüchtern und mischt sich ein."

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Hier ein Zitat
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"Für Seehofer dürfte es schmerzlich sein, dass seine Maxime, Positionen, die unter medialem Feuer sind, zu räumen, bevor es andere tun, noch nicht in allen Teilen der bayerischen Staatsverwaltung beherzigt wird."
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Ich lese das so: Der Autor des Artikels (Albert Schäffer) mokiert sich über den feigen Seehofer, weil der sich jetzt von den Medien vorschreiben lässt, was hier richtig ist. Anstatt sich einfach so, wie es Justiz und Behörden tun, hinter dem "normalen Verfahren" zu verschanzen, nach dem Mollath nun einmal völlig zu Recht dort sitzt und folglich dort bleiben muss.
Wenn das jetzt vom Alten Bock käme, würd ich mich nicht so wundern.
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Die Bastille steht wieder.

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Nur das Seehofer sich eingemischt hat, ist ein Skandal.
Alles andere ist halt Justizroutine, über die man gar nicht berichten müsste.

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Würde mich schon interessieren, wer in D stark genug ist, solche Artikel zu bestellen.

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Das liegt glaube ich am unerschütterlichen Weltbild der Redakteure: Was Polizei, Geheimdienste und Justiz machen, wird schon seine Ordnung haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hanlon’s_Razor

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@hansmeier555
Mich würde noch mehr interessieren wer in D stark genug ist dafür zu sorgen dass sie über Jahre erst gar nicht erscheinen.
Ich gerate in Wut über diesen feigen Autor. Ein widerlicher Klageschrei darüber, dass Seehofer auf die Plebs gehört hat, kein Wort darüber, dass auch eine Justiz ihre eigenen Regeln zu beachten hat und dass ein Gefälligsgutachten ohne eigene Anschauung nie und nimmer zur Psychiatrisierung eines Menschen führen darf. Ein feiger Untertan, der sich darüber beschwert, dass seine in Jahrzehnten des Krieches eingeübten Instinkte in diesem Falle nicht mehr funktionieren. Dass die Justiz natürlich nicht unabhängig ist - damit hat er sich längst abgefunden. Aber ein Boss, der auf die Stallburschen hört und die Herrenreiter zurückpfeift? Oh tempora, o mores... widerliches reaktionäres Pamphlet. Aber gut: das ist eben die FAZ. Sie haben ja lange gewartet. Nun hat sie gesprochen. Reicht ,,hermetisch"? Ich meine nein.
Freiheitswille schmeckt eher so:
http://whistleblower-netzwerk.de/whistleblowing/fall-beispiele-fur-whistleblowing/der-fall-gustl-mollath-unschuldig-in-der-psychiatrie/
Solchen Figuren ein ,,Leistungsschutzrecht"?

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Ich entnehme dem, dass die FAZ-Politik die Causa mehr so als bayerische Regionalgeschichte dritter Ordnung auffasst, die erst bedeutsam wird, weil Seehofer sich bewegt hat. Aber mein Politikteil heisst sowieso Fefe.

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Jetzt hat auch der BR in der Abendschau darüber berichtet!
Eben bayerische Regionalgeschichte!

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@hockeystick
Glaub ich gar nicht. So naiv sind ihre Leser, sie selber nicht.
Das ist nicht "Feigheit des Untertanen", sondern die Tapferkeit des Stasi-Offiziers.
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Jedenfalls wissen wir jetzt, dass wir im Ernstfall von der FAZ keine Hilfe erwarten dürften.

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Das mit dem Graf von Monte Christo war ja auch eine Regionalgeschichte, irgendwie.

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Was zählt schon ein Menschenleben in Bayern.
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Erinnert sich noch jemand daran, was Gauck und Merkel und der ganze Schwarm für einen Skandal gemacht im Sommer, wegen Julia Timoschenko?

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In Bayern ist ja auch keine EM.

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Kleine Ironie am Rande: In der FAS stand erst am 11. November ein riesiger Artikel, wie unprofessionell viele Gutachten für Scheidungsverfahren erstellt werden, die häufig die Männer benachteiligen und nicht unbedingt dem Kindeswohl dienen. Insbesondere ein Unternehmen verdient jedoch gut daran.

Was diesen Fall angeht, so sollte man vielleicht auch einmal schauen, wie die Psychiater für solche Gutachten honoriert werden - und wie viel Zeit die sich wohl nehmen, um mit dem Betroffenen, um den es geht, zu sprechen. Mir hat ein Bekannter voriges Jahr mal erzählt, dass er nur ab und an psychiatrische Gutachten für Gericht erstelle, da das sehr aufwendig sei, wenn man es gut machen will, was aber nicht entsprechend bezahlt werde.

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Auf jeden Fall geht Seehofer aus der Sache gestärkt hervor. Die Merk hält er sich jetzt als Prellbock, den er je nach Lage auswechseln kann. Bei den Leuten kommt an: er ist ein Kümmerer, der sich für den einzelnen interessiert.

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@arboretum: in der Regel werden Gutachten über Forensikpatienten von den entsprechenden Spezialisten erstellt. Forensiker sind weniger geld- denn machtsüchtig. Sie erstellen gerne Gutachten, es mehrt ihren Ruf in der Szene. Und die Gerichte wollen da heute auch nur Gutachten von Forensikdirektoren oder Professoren für Forensik sehen, denn da fühlen sie sich abgesichert.

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Wer kann in Deutschland solche Artikel bestellen?
König Kunde kann das.

,,Bayern ist ein herrliches Land und es ist ein erfolgreiches Land. Auch Dank der CSU. Bayern ist geprägt von erfolgreichen Unternehmern und einer Partei, die sich seit Jahrzehnten um das Wohl des Landes sorgt. Der Deutsche Neidhammel will dies alles zerstören und zertreten.

Diejenigen, die ihr Vermögen heimlich in's Ausland schafften, werden schon ihre Gründe dafür gehabt haben! Vielleicht aus Notwehr!"

Aus einem Leserbrief in der FAZ zu o.g. Artikel. Man versteht dass eine Qualitätszeitung nicht zu den Neidhammeln gerechnet werden will.

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@stimmviech
Ist das tatsächlich ihr Kommentar zum Komplex Gustl Mollath drüben bei pinny oder postet da jemand in Ihrem Namen?
http://pinny84.wordpress.com/2012/11/28/der-besuch-bei-gustl-mollath/#comment-51

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Habt ihr hier schon Eurem Ärger Luft gemacht?

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Ich hab mir den Kommentar gerade mal in Gänze angesehen:
",,Bayern ist ein herrliches Land und es ist ein erfolgreiches Land. Auch Dank der CSU. ..."
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Das ist doch ironisch gemeint.
Anders wär's ja doch zu ...

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Jeden Stein hat die Partei hier erschaffen und jedes AKW.

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@jeeves
Normalerweise würde ich Ihnen zustimmen. Aber ich habe auch noch viele weitere Kommentare gelesen, die zu meiner Bestürzung zur Intention des Artikels passen. Ich kenne auch die, sagen wir, Grundhaltung eines Teils der FAZ-Leser. Daher würde ich in diesem Falle sagen: nein, nicht ironisch, so sind sie, unsere ,,besseren Kreise".
Im Bezug auf diese Leute, eben die Kunden, ist besagterArtikel anschmiegsam geschmeidig.
Wenn Ihnen das phantasiert vorkommt lesen Sie mal das hier:
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/auf-absprachen-liess-sich-der-richter-nicht-ein-1.943248
In der Provinz glaubt man leichtfertigerweise offener sprechen zu können. Wenn das später woanders gelesen wird...

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Die SZ legt nach: http://www.sueddeutsche.de/bayern/verfahren-gegen-gustl-mollath-der-dritte-mann-1.1536175
@croentgen: ja. Der Fall Mollath ist ja ein Mic aus fragwürdiger Psychiatrie, einem sozial unangenehmen Mann und Schwarzgeldamigos,die ihr Tun verdecken durch Psychiatrisierung dieses Mannes.

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@stimmviech
Meinen Sie das in Ihrem Kommentar dann ernst:
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"...dann habe ich auch in der Forensik Leute vom Schlag Mollath kennengelernt, die die ganze Familie umgebracht hatten, weil sie ihnen nicht genug gehorcht hatte."
?

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Ja, in die Richtung habe ich mich ja auch in dem anderen Thread hier geäußert. Studiert man die Akten im Fall Mollath etwas genauer, zeigen sich Verhaltensweisen der nötigenden Dominanz nicht nur gegenüber der Ehefrau- wir wissen nicht, ob das gelogen oder zumindest übertrieben ist. Er hat aber, um Gespräche zu erzwingen, an die Tür seines Pflichtverteidigers gehämmert. Er hat, der gerade verlinkte Beitrag der SU zeigt das, Leute in persönlichen Gesprächen " missionarisch" von der Schändlichkeit des Schwarzgeld überzeugen wollen. Normal ist das nicht. Typisch für solche Leute ist, eigenes Lebensversagen- Mollath hat geschäftlich nichts auf die Reihe gekriegt, lebte von Unterstützungen seiner Frau- durch Belehrungen und Unterdrückung anderer kompensieren zu wollen.
Ich habe Probleme mit der psychiatrische
Diagnostik. Viele wissen nicht, daß diese Diagnosekonzepte sich ausschließlich an schwammig definierten Verhaltenskriterien festmachen.Anders als fanatische Antipsychiater glaube ich schon, daß sich bei einigen Verrückten mit verbesserten bildgebenden Verfahren Eigenschaften bestimmen lassen, die eine vernünftige Abgrenzung als krank erlauben. Momentan, wo rein nach Beibachtung diagnostiziert wird, ist eine Abgrenzung von Unangepaßten, die man vielleicht nicht als krank definieren möchte , nicht möglich. Das ist das Mißbrauchspotential, weshalb ich die psychiatrischen Begrifflichkeiten nicht verwende, sondern lieber von Unangepaßten oder Unsympathischen rede. Den Typus Mollath in Aktion sehen eir hier: http://m.welt.de/welt_print/article2808385/Betreuerin-Peter-John-war-mein-groesstes-Sorgenkind.html
Mollath halte ich also schon für prinzipiell gefährlich. Nur nicht für konkret genug gefährlich, um wegen seiner Kleindelikte eine Einweisung zu rechtfertigen.

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@stimmviech
Bitte korrigieren Sie mich, ob folgende Annahmen korrekt sind, das würde mir eine Einordnung Ihrer Aussagen erleichtern:

a) Sie kein Facharzt für Psychiatrie, kein ärztlicher oder psychologischer Psychotherapeut.

b) Sie sind Herr Mollath nie persönlich begegnet oder hatten mit ihm direkten telefonischen oder schriftlichen Kontakt.

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@croentgen:
Zu a) Alles das bin ich nicht. Ich war einige Jahre in den 80ern " Patient" in der Forensik, "Hintergrundliteratur" dazu habe ich ja schon hinreichend oft verlinkt.
b) Von Herrn Mollath kenne ich nur das, was ich in der Presse gelesen habe.
Aus a) und b) erlaube ich mir einige Schlußfolgerungen, die ich hier und anderswo dargelegt habe.

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Daß Mollath ein wenig seltsam ist, sieht man hier http://www.sueddeutsche.de/bayern/nach-sieben-jahren-in-der-psychiatrie-mollath-waere-unter-auflagen-zu-gutachten-bereit-1.1537108
Insbesondere die Bitte um das Wahlrecht würde wohl jeder Normalo in seiner Situation als nachrangig empfinden. Bedenkt man, daß er genau weiß, daß sich kein Gutachter auf seine Bedingungen einlassen wird, entlarvt er sich mit selbigen als der Dominanzsüchtige, als den ich ihn einschätze.

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Jetzt auch in der Fachpresse besprochen:

NJW-aktuell Heft 49/2012 Seite 28.
Und im blog.beck.de vom 14.11.

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Der Fall Mollath
hat es nun auch in den Guardian geschafft.

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gazeta wyborcza in Polen hat auch schon nen längeren artikel drüber publiziert. natürlich nicht ohne auf "quasi russische zustände" zu verweisen harhar

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