Reste aufkochen
Nichts gebrochen. Und das Schöne an den Bergen ist, dass ich gar keine Eiswürfel für das Daumengelenk brauche, das ich mir gestern etwas überdehnt habe. Es reicht, auf die Terrasse zu gehen und den Finger in den Schnee zu stecken, bis die Kälte schmerzt, und dann zuzuschauen, wie die pudrigen Eiskristalle schmelzen.Es ist dies der vorletzte Tag in den Bergen, denn daheim steht viel Arbeit an.
Ein paar letzte Hausabrechnungen, eine Besichtigung im Hinterhaus mit dem Statiker, Entscheidungsprozesse und Papierkram. Es ist nicht so, dass ich die Welt vergessen habe, ich bin ihr nur entflohen und dann, in der Ferne, ist auch noch ein Termin in Frankfurt. Kann sein, dass ich davor nochmal komme, und danach werde ich sicher wieder hier sein: Aber bald beginnt wieder das Wackeln zwischen Orten. Ausserdem, denke ich mir, wäre Ägypten im Moment sicher interessant, wo sich gerade eine Debatte abspielt, die dem Leistungsschutzrecht in der dogmatischen Behandlung nicht unähnlich ist.
Allerdings bin ich immer noch sehr verschlafen, der neue Pjyama ist definitiv zu warm und zu weich, und nach diesem Jahr könnte ich auch eine Weile nur noch schlafen. Aber es hilft nichts, abreisen bedeutet auch aufräumen, und idealerweise macht man das so, dass man so wenig wie möglich hinterlässt, oder mitnehmen muss. Alo kocht man die Reste zusammen; auch so eine Qualifikation, die ich in den Bergen erlernt habe. Das verdanke ich dem Nussbaumer Louis, der als Bergbauer natürlich nie Essen weggeworfen hat: Was die Gäste an einem Tag nicht gegessen haben, wurde am nächsten Tag in neuer Variation neu serviert. Linsen zum Beispiel. Ich hasse Linsen. Aber meistens fand Louis dann einen Weg, das alte Essen irgendwie verdaulich zu machen.
Ob ihm bewusst war, dass die Katzen nicht ganz grundlos nach den wenigen missglückten Aufkochexzessen dicker wurden, weiss ich nicht. Die Katzen kamen immer an die HIntertür, die direkt in die Kuchel führte, und bekamen dort Milch. Für das Essen mussten sie meist selbst sorgen, und wenn ich eine tote Maus oder Linsen... wie gesagt, die Katzen waren unsere Freunde, wenn es ganz schlimm kam. Hier kaufe ich selbst ein, ich muss allenfalls etwas improvisieren, und generell glaube ich, dass man mi guten Zutaten vieles machen kann, was bei grausligen Zutaten furchtbar daneben ginge. St. Ceols hat nun mal einen ganz anderen Geschmack als Frischkäse, man ahnt vor lauter Mentholgefühl im Mund gar nicht das Fett. Hat man also noch süssen Gorgonzola und St. Ceols, kann man mit Tomaten und Zwiebeln viel machen. Und bei der Pasta muss man halt haz die Uhr schauen: Die Casarecci au Apulien brauchen länger als die Vollkornrigatoni aus Meran.
Die Aufkocherei wäre nicht so tragisch, hätte ich nur mehr mitgebracht, als ich in Italien war. Und mehr Tee hätte ich auch einpacken sollen: Selbst ohne Verpflichtungen würde ich es hier bald nicht mehr aushalten, ohne meinen Tee. Man denkt, man kann einfach fahren, es ist ohnehin alles da, nur um festzustellen, dass das wichtigste rapide zur Neige geht. Auch hier ist es ein Aufkochen der Reste und die Frage, wie lang ein Mench ohne Teein überleben kann. Mir macht so ein Bild schon vom Anschauen kopfschmerzen.
Die Reste des Jahres werden auch draussen aufgekocht, denn wie immer hat die Hausverwaltung einen auf weisse Weihnacht gemacht. Ich sage mir: Wenn so einer wie der Ponader bei den Piraten im Sattel bleiben kann, kann ich auch noch dieses Jahr überleben. Zwei Tage, sagt ein polnisches Sprichwort, hält man es auch mit dem Teufel aus, und ich habe exakt Null Termine mit einem Verlag für dieses Jahr, und schon gar nicht mit dem Verlag, dem ich entgangen bin. Es hätte besser, es hätte schlechter sein können, dieses Jahr.
Am Abend schneit es dann wieder, und die Strassen werden glatt. Ich finde in der Küche doch noch eine kleine Menge Tee, genug jedenfalls, um bleiben zu können. Morgen dann endgültig heim. Zumal es hier auch nicht schöner wird, nur noch weisser.
Ein paar letzte Hausabrechnungen, eine Besichtigung im Hinterhaus mit dem Statiker, Entscheidungsprozesse und Papierkram. Es ist nicht so, dass ich die Welt vergessen habe, ich bin ihr nur entflohen und dann, in der Ferne, ist auch noch ein Termin in Frankfurt. Kann sein, dass ich davor nochmal komme, und danach werde ich sicher wieder hier sein: Aber bald beginnt wieder das Wackeln zwischen Orten. Ausserdem, denke ich mir, wäre Ägypten im Moment sicher interessant, wo sich gerade eine Debatte abspielt, die dem Leistungsschutzrecht in der dogmatischen Behandlung nicht unähnlich ist.
Allerdings bin ich immer noch sehr verschlafen, der neue Pjyama ist definitiv zu warm und zu weich, und nach diesem Jahr könnte ich auch eine Weile nur noch schlafen. Aber es hilft nichts, abreisen bedeutet auch aufräumen, und idealerweise macht man das so, dass man so wenig wie möglich hinterlässt, oder mitnehmen muss. Alo kocht man die Reste zusammen; auch so eine Qualifikation, die ich in den Bergen erlernt habe. Das verdanke ich dem Nussbaumer Louis, der als Bergbauer natürlich nie Essen weggeworfen hat: Was die Gäste an einem Tag nicht gegessen haben, wurde am nächsten Tag in neuer Variation neu serviert. Linsen zum Beispiel. Ich hasse Linsen. Aber meistens fand Louis dann einen Weg, das alte Essen irgendwie verdaulich zu machen.
Ob ihm bewusst war, dass die Katzen nicht ganz grundlos nach den wenigen missglückten Aufkochexzessen dicker wurden, weiss ich nicht. Die Katzen kamen immer an die HIntertür, die direkt in die Kuchel führte, und bekamen dort Milch. Für das Essen mussten sie meist selbst sorgen, und wenn ich eine tote Maus oder Linsen... wie gesagt, die Katzen waren unsere Freunde, wenn es ganz schlimm kam. Hier kaufe ich selbst ein, ich muss allenfalls etwas improvisieren, und generell glaube ich, dass man mi guten Zutaten vieles machen kann, was bei grausligen Zutaten furchtbar daneben ginge. St. Ceols hat nun mal einen ganz anderen Geschmack als Frischkäse, man ahnt vor lauter Mentholgefühl im Mund gar nicht das Fett. Hat man also noch süssen Gorgonzola und St. Ceols, kann man mit Tomaten und Zwiebeln viel machen. Und bei der Pasta muss man halt haz die Uhr schauen: Die Casarecci au Apulien brauchen länger als die Vollkornrigatoni aus Meran.
Die Aufkocherei wäre nicht so tragisch, hätte ich nur mehr mitgebracht, als ich in Italien war. Und mehr Tee hätte ich auch einpacken sollen: Selbst ohne Verpflichtungen würde ich es hier bald nicht mehr aushalten, ohne meinen Tee. Man denkt, man kann einfach fahren, es ist ohnehin alles da, nur um festzustellen, dass das wichtigste rapide zur Neige geht. Auch hier ist es ein Aufkochen der Reste und die Frage, wie lang ein Mench ohne Teein überleben kann. Mir macht so ein Bild schon vom Anschauen kopfschmerzen.
Die Reste des Jahres werden auch draussen aufgekocht, denn wie immer hat die Hausverwaltung einen auf weisse Weihnacht gemacht. Ich sage mir: Wenn so einer wie der Ponader bei den Piraten im Sattel bleiben kann, kann ich auch noch dieses Jahr überleben. Zwei Tage, sagt ein polnisches Sprichwort, hält man es auch mit dem Teufel aus, und ich habe exakt Null Termine mit einem Verlag für dieses Jahr, und schon gar nicht mit dem Verlag, dem ich entgangen bin. Es hätte besser, es hätte schlechter sein können, dieses Jahr.
Am Abend schneit es dann wieder, und die Strassen werden glatt. Ich finde in der Küche doch noch eine kleine Menge Tee, genug jedenfalls, um bleiben zu können. Morgen dann endgültig heim. Zumal es hier auch nicht schöner wird, nur noch weisser.
donalphons, 22:13h
Sonntag, 2. Dezember 2012, 22:13, von donalphons |
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pade,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 17:36
Haben Sie eigentlich keinen Ersatzpyjama?
;O)
;O)
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pade,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19:11
Dann könnten Sie einen anderen tragen, der vielleicht etwas rauer und kühler ist.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19:37
Das ist dann aber nicht so winterträumerisch, ohne Flanell.
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schmerles,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 17:54
Ein Termin in Frankfurt hört sich so an.
Ist das eine Weihnachtsfeier bei der FAZ?
Ist das eine Weihnachtsfeier bei der FAZ?
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hansmeier555,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 18:55
Der deutsche Bundestag hat es offenbar nicht so mit der Pressefreiheit.
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"Mit dem peinlichen und durchsichtigen Versuch, auf dem Höhepunkt einer Zeitungskrise eine Kampagne gegen die Presse zu starten, hat sich der Konzern selbst schwer geschadet", erklärte Aigner.
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"Mit dem peinlichen und durchsichtigen Versuch, auf dem Höhepunkt einer Zeitungskrise eine Kampagne gegen die Presse zu starten, hat sich der Konzern selbst schwer geschadet", erklärte Aigner.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19:37
Nicht jeder Gmundner kann nett sein. Da wohnen wirklich komische Leute.
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arboretum,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19:32
Linsen sind fies. Mich wundert, dass die Katzen die futterten.
Und so einen wie den Ponader überlebst Du allemal. (Nicht nur dieses Jahr, ihn auch).
Und so einen wie den Ponader überlebst Du allemal. (Nicht nur dieses Jahr, ihn auch).
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19:38
Naja, mangels Alternative... Speck war auch dabei.
Das hoffe ich doch sehr.
Das hoffe ich doch sehr.
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alterbolschewik,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 20:06
Alb-Leisa
Natürlich steckt hinter der Ablehnung der Linsen mal wieder ein typischer Anti-Schwäbischer Affekt. Und da ich weiß, daß Sie in ihren Antipathien gegen Argumente ziemlich resistent sind - was ich ja im Prinzip schätze - ist es wahrscheinlich sinnlos, daß ich hier auf die Öko-Erzeugergemeinschaft „Alb-Leisa“ hinweise. Ich mache es dennoch. Und dazu noch ein Hinweis: Die verlinkte Seite ist nicht mehr ganz aktuell. Inzwischen ist auch die originale Späth'sche Alblinse wieder auf dem Markt und gerade Vegetarier sollten sich diesen Genuß nicht entgehen lassen.
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 20:13
Meine Mutter meinte einmal, mir Linsen aufzwingen zu müssen, das war dann recht unerbaulich. Nie wieder!
Bis ich in Israel mal ein vorzügliches Fladenbrot mit Gemüsefüllung bekam und nach dem Rezept fragte.
Bis ich in Israel mal ein vorzügliches Fladenbrot mit Gemüsefüllung bekam und nach dem Rezept fragte.
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wolpertinger,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 23:40
Gibt es das Rezept noch? Könnte ich das bitte haben?
Ich wollte diesen Winter sowieso ein paar Ausflüge ins Hülsenfrüchteland machen, und ein paar fermentierte Sachen nach dieser Seite http://users.sa.chariot.net.au/~dna/ ausprobieren, um meine kulinarische Erdscheibe zu vergrößern.
@alterbolschewik: Danke für den Tipp!
Ich wollte diesen Winter sowieso ein paar Ausflüge ins Hülsenfrüchteland machen, und ein paar fermentierte Sachen nach dieser Seite http://users.sa.chariot.net.au/~dna/ ausprobieren, um meine kulinarische Erdscheibe zu vergrößern.
@alterbolschewik: Danke für den Tipp!
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donalphons,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 23:44
Nein, ich fürchte, das habe ich nach dieser speziellen Nacht in Jerusalem vergessen. Danach gab es Wolkenbrüche und wir sassen stundenlang in einem Cafe fest, auf dessen Boden ein Sturzbach durchgelaufen ist. Und danach war ich wieder in Tel Aviv und quasi am Tropf der Old Jaffa Bakery.
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greenbowlerhat,
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 23:56
Ich kann das ja nur vermuten, aber seit wann genau trinken Sie keinen Alkohol mehr?
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 00:08
Ich habe einfach nie damit angefangen. Als ich in das Alter kam, in dem man so etwas probiert, gab es ein paar wirklich scheussliche Erlebnisse mit Alkohol bei anderen, das war auch keine Versuchung. Einmal hat es eine Frau wirklich beharrlich versucht, aber die habe ich dann niedergeküsst.
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donna laura,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 00:10
nur deswegen mögen sie keine linsen. jeder, der mit lemberger mit trollinger aufgezogen wurde, verträgt linsen. es soll sogar leute geben, die lemberger mit trollinger mögen.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 00:20
Was ist Lemberger mit Trollinger? Galizien mit Ponader?
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donna laura,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 00:26
sie kennen wohl tatsächlich nicht sonderlich viele sueben? nun, mit dem zeug können sie zumindest mich jagen, dünn, süss, mörderisch: ein wein, der sich nur früh eingeweihten eingeborenen des württembergischen erschliessen dürfte.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 00:28
Ich habe mal in Tübingen studiert, aber immer nur 1 Tag pro Woche, und fand die Menschen dort, hm, also nicht wirklich vertraut. Zum Essen ist es nie gekommen.
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donna laura,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 00:41
zum trinken sicherlich auch nicht.
obwohl - wenn ich es so recht bedenke - der schwabe an sich erst in fortgeschrittenem alter, also mit 27, beginnt, den lemberger mit trollinger zu schätzen und schliesslich mit zähnen und klauen zu verteidigen.
als fremdling tat man sich anfangs auch nicht leicht. aber die dicksten, verlässlichsten freunde stammen tatsächlich von dort (sie hassen aber dieses gebräu; das eine schlösse das andere aus).
obwohl - wenn ich es so recht bedenke - der schwabe an sich erst in fortgeschrittenem alter, also mit 27, beginnt, den lemberger mit trollinger zu schätzen und schliesslich mit zähnen und klauen zu verteidigen.
als fremdling tat man sich anfangs auch nicht leicht. aber die dicksten, verlässlichsten freunde stammen tatsächlich von dort (sie hassen aber dieses gebräu; das eine schlösse das andere aus).
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greenbowlerhat,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 01:20
Mit Linsen kann man viele sehr gut schmeckende Sachen machen. Vor allem indische Gerichte, die Zutaten sind im India/Asia Laden leicht besorgt. Aber auch mediterran geht, z.B. macht man im Nu aus roten Linsen und frischen Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürzen eine wunderbare Suppe.
Aber in der Tat, wenn ich es recht überlege, bei Ihnen sieht man immer viel Nahrung mit Brot, Ei, Kürbis, Nudel, aber selten Kartoffel, Bohne, Linsen.
Aber in der Tat, wenn ich es recht überlege, bei Ihnen sieht man immer viel Nahrung mit Brot, Ei, Kürbis, Nudel, aber selten Kartoffel, Bohne, Linsen.
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hockeystick,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 01:23
Kartoffeln wurden hier schon häufiger serviert. Etwa hier: http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1576463
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 01:27
Bohnen sind auch nicht so mein Ding, im Gegensatz zu Kichererbsen zum Beispiel.
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syrlins,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 08:37
An alle Dons und Donnas dieser Welt...
...wenn schon Schwabenbashing dann wenigstens richtig und nicht mit dem von Ihnen gebrachten Halbwissen:
Es heißt Trollinger-Lemberger, kurz TL. Und wird recht viel und gern getrunken. Die Kostverächter sind sicher Trinker von schweren italienischen Roten und haben wenig Ahnung von Wein. Tübingen? Tübingen! Ist nicht wirklich relevant...
Und in Südtirol lieben dann die gleichen Ignoranten den Vernatsch - bei uns Trollinger genannt...
Ponader ist und bleibt übrigens Bayer - bitte nicht vergessen!
Grüße aus Württemberg... ...ond koi Angschd - mir essad onsere Lensa selber...
P.S. Hier ein Rezept, zum Mitsingen:
http://www.youtube.com/watch?v=ucu_RkQ7ImE
Es heißt Trollinger-Lemberger, kurz TL. Und wird recht viel und gern getrunken. Die Kostverächter sind sicher Trinker von schweren italienischen Roten und haben wenig Ahnung von Wein. Tübingen? Tübingen! Ist nicht wirklich relevant...
Und in Südtirol lieben dann die gleichen Ignoranten den Vernatsch - bei uns Trollinger genannt...
Ponader ist und bleibt übrigens Bayer - bitte nicht vergessen!
Grüße aus Württemberg... ...ond koi Angschd - mir essad onsere Lensa selber...
P.S. Hier ein Rezept, zum Mitsingen:
http://www.youtube.com/watch?v=ucu_RkQ7ImE
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 10:40
Er ist Franke. Das ist viel, aber nur aufgrund der Landesgrenzen "bayerisch". Das ist ein wenig so, als hätte man um 1800 herum amerikanische Sklaven als "US-Amerikanisch" be
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fritz_,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 11:18
Ich stell mir gerade vor, welche Sprüchlein kämen, wenn der Mann das wäre, was man in Fachkreisen früher einen Ossi nannte.
Hi hihihi hi (hiiiiiiihihihi)! Hihi hihi! - Hat jemand ein Taschentuch?
Hi hihihi hi (hiiiiiiihihihi)! Hihi hihi! - Hat jemand ein Taschentuch?
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donna laura,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 12:13
liebe/r syrlins, schwabenbashing? a wa.
tatsächlich kenne ich lediglich lemberger mit trollinger; umgekehrt soll es das wohl auch geben, was vermutlich auf das mischungsverhältnis der beiden rebsorten zurückzuführen sein wird.
im leben 1.0 würde ich einem liebhaber dieses kuriosen erzeugnisses selbstverständlich niemals mitteilen, was man davon wirklich hält, allein, es ist schon schwer genug, von einem württemberger die wahre einstellung dazu zu erfahren, sind doch auch sie in vorsicht geschult, wenn sie keines auf die mütze bekommen wollen.
die menschen sind etwas anderes, und, wie sie wissen, nirgendwo gleich. die treuesten freunde stammen von dort; wenn sie einen mögen, dann bleibt das so (und falls das gegenteil der fall sein sollte, auch).
tatsächlich kenne ich lediglich lemberger mit trollinger; umgekehrt soll es das wohl auch geben, was vermutlich auf das mischungsverhältnis der beiden rebsorten zurückzuführen sein wird.
im leben 1.0 würde ich einem liebhaber dieses kuriosen erzeugnisses selbstverständlich niemals mitteilen, was man davon wirklich hält, allein, es ist schon schwer genug, von einem württemberger die wahre einstellung dazu zu erfahren, sind doch auch sie in vorsicht geschult, wenn sie keines auf die mütze bekommen wollen.
die menschen sind etwas anderes, und, wie sie wissen, nirgendwo gleich. die treuesten freunde stammen von dort; wenn sie einen mögen, dann bleibt das so (und falls das gegenteil der fall sein sollte, auch).
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auch-einer,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 13:41
wer scho koine saure linsa mit schpätzle und saitewirschd zu schätze wois, der mag beschdimmt au koine saure kuttle.
hoikle siache, des, alle mitanand.
hoikle siache, des, alle mitanand.
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chiton,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 09:30
Die Sache mit der Kochdauer von Pasta hängt vom verwendeten Weizen ab. Die meisten Hersteller verwenden billigen Weizen aus der Ukraine, Kasachstan etc. Die kleinen italienischen Hersteller wie z. B. Rustichella benutzen heimischen Weizen, der die Pasta schmackhafter macht. Dafür ist die Kochdauer dann länger.
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donalphons,
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 13:33
Das ist dann auch die Sache, wo ich nein sage, wenn jemand meint, diese italienischen Nudeln wären doch eh alle gleich. Der Unterschied dieser Sorten liegt aber mehr in ihrer Form, Casarecci brauchen etwas länger.
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