Nur noch Villen.
Schwierig. Eigentlich ist das hier, sich schon vorlaut aus der Verpackung quetschend, das Geschenk für die Wohnung am Tegernsee. Da ist in der Küche noch Platz. Aber zu wenig.
Dass man zu klein gekauft hat, merkt man, wenn die Bilder zu gross sind. So ist es auch hier: Eventuell könnte ich es aufhängen. Aber dann geht der Kühlschrank nicht mehr ganz auf. Das wird wieder Tetris für Erwachsene.
Die nächste Wohnung jedoch wird eine Villa.
Passt es nicht ins Hinterhaus? Das wolltest Du doch eh sanieren. Du könntest dort eine Gemäldegalerie einrichten und problemlos Deine Bloglist in Öl und Leinwand ersteigern.
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donalphons,
Mittwoch, 2. Januar 2013, 22:58
Das ist quasi schon vermietet, da geht nichts mehr.
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arboretum,
Mittwoch, 2. Januar 2013, 23:02
Stimmt, eine Eigenbedarfskündigung wegen Rokokodamen wäre dann schon etwas fies. Aber sie sind zumindest eine gute Rechtfertigung, eine Villa in Mantua zu kaufen.
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donalphons,
Mittwoch, 2. Januar 2013, 23:28
Ich sah gestern was Nettes am Tegernsee, aber viel zu teuer. 182 m² auf drei Ebenen, 1000 m² Grund, See- und Bergblick, ruhig, unerrschwinglich. Aber viele kleine, hohe Räume.
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arboretum,
Mittwoch, 2. Januar 2013, 23:33
Dort hast Du doch schon eine Bleibe, in Mantua noch nicht.
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grimaldeli,
Mittwoch, 2. Januar 2013, 23:43
warten!!!
die preise werden noch weiter fallen, wie bei uns!
aber... kleine hohe raeume?
grosse, hohe.. ist besser!
ich liebe 50qm schlafgemaecher mit sparsamer moeblierung!
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donalphons,
Mittwoch, 2. Januar 2013, 23:44
Ich weiss nicht, ob ich jetzt in Italien etwas kaufen würde. Zu unsicher.
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donalphons,
Mittwoch, 2. Januar 2013, 23:45
Das hier ist Alpenland. da ist es im Winte4r kalt, also sind die Räume nun mal nicht besonders gross, und das ist halt der Preis, den man zahlt. Ich kenne hier ein Haus mit so einem 80m²-Raum, und die Kosten sind enorm.
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arboretum,
Mittwoch, 2. Januar 2013, 23:54
Ich ging davon aus, dass Du eh erst noch einige Male Lauer virtuelle Haue verpassen Postings in den FAZ-Blogs schreiben wirst, bis sich die Villa finanzieren lässt.
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grimaldeli,
Mittwoch, 2. Januar 2013, 23:56
pardon, das hatte ich wirklich mal wieder verdraengt.
wir hatten heut zwar auch nur 16° im schatten, aber am strand in der sonne laesst es sich aushalten. ab morgen solls aber waermer werden.
.
das mit dem unsicheren italien kann ich nur bestaetigen.
ich hoere da einiges auf dem markt in xx-miglia.
die einheimischen kochen vor wut ueber die da oben und die in bruessel.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 00:03
Der lauer wird sich selbst erledigen, über den wird man in drei Jahren so viel reden wie heute über den Richter Schill.
Übrigens sind nicht alle Häuser in Italien so grosszügig, wenn man in wirklich alten Palästen ist, ist man überrascht, wie klein und eng manchmal die Zimmer sind. Wirklich grosse Räume sind eher neuzeitlich; was ich da im Auge hätte, hat auch ganz kleine Räume.
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rollproll,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 00:06
die kleinen räume künden noch von den mühsalen des Holzhackens und ofen heizens ... das kommt vlt wieder.
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 00:09
Was Lauer und Konsorten angeht, wird das hoffentlich nicht mehr so lange dauern.
In so manchem Palazzo gibt es auch ein Geschoss mit kleinen Fenstern und sehr niedrigen Decken.
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 00:15
und?
welcher preis? der wuerde mich interessieren
.
die kleinen raeume finden sie auch im chateau von monaco.
als ich das in den 70ern das erste mal besichtigte, war ich verwundert, ob der groesse der zimmer.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 00:32
1200k für nackert und sicher noch ein paar Zusatzkosten. Das wäre mehr so ein Familiending.
In Monaco ist das ja auch kein Wunder, als ich dort war, war da ziemlich wenig los. Die meisten haben das doch eher zwecks der Steuer.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 00:34
Leuer ist nun mal gewählt, und der wird den Posten kaum freiwilluig räumen. Selbst wenn er sich das alles ganz anders vorgestellt hat.
.
rollproll, Kachelofen und eine Holzstube mit Eckbank zum gegenseitigem Wärmen wäre drin.
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diktionaftis,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 00:58
... und dann kommen die
Vogonen ...
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 01:08
Hier ist es denen sicher zu bergig. Aber noch krasser ist der Riesenviadukt direkt über dem Grandhotel in Gossensass. Und auch nicht schlecht ist die hochgelegte Staatsstrasse auf der Höhe des ersten Stocks direkt vor dem Scuol Palace.
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diktionaftis,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 01:37
Hm - interessante Story - was so im "Scuol Palace" die letzten Jahre los war.
A koscheres Chotel in der Schweiz.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 01:39
Sehr eigen. Aber das gibt es auch in St. Moritz, nur ist es nicht so prominent. Die Araber sitzen dagegen am Tegernsee, wo die alten Nazis waren.
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sylter6,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 01:56
hihi, hier ist es ihnen zu kühl, zu nass, zu gähn. Und die Hamburger haben sich längst mit den Düsseldorfern und sogar Berlinern arrangiert, man ist unter sich. Und die Preise - nunja, wer die kennt, kauft eine Wohnung am Tegern- oder sonstwo See im vorbeigehen.
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 09:30
Schill war auch gewählt - sogar mit 19,4 Prozent der Wählerstimmen. Und freiwillig hat der seinen Posten in der Partei Rechtsstaatlicher Offensive auch nicht geräumt.
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rollproll,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 10:17
solange der Herbstwinter nur 2 monate durchhält ließe ich mir auch die eher gemütlichen räumlichkeiten gefallen. danach darfs dann auch wieder weitläufig sein (und warm genug sich dort aufzuhalten ).
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 11:13
Naja, 1000 m² gestaltbarer Garten, eine riesige Terrasse, weiter, ja spektakulärer Blick - da kann man schon was machen. Man ist hier ja viel draussen.
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 11:19
Da kann man nicht nur was machen, da ist auch viel zu tun. Ich bin in alten, großen Häusern aufgewachsen, deren Gärten immer locker 1.000 Quadratmeter hatten (eines hatte sogar einen Garten von 2.000 Quadratmetern, da kam zum Glück jemand und mähte die Wiese, meine große Schwester war dann immer sehr damit beschäftigt, die vielen Blindschleichen zu retten).
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 11:43
Man kann sich da ab und zu auch ein paar Schafe anstelle eines Rasenmähers ausleihen. Wirklich. Ganz dicke, superflauschige Bergschafe.
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 11:46
Schafe sind cool. Dort gab es damals leider keine auszuleihen.
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 11:50
bei meinem grossvater weideten den rasen noch die schafe ab.
das ginge heut auch noch, wenn die nachbarn das bloeken aktzeptieren.
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 11:51
war ich wohl etwas zu langsam beim tippen!
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 11:53
die koeddeln aber auch das ganze sehr stark zu, zur freude der hunde.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 11:53
Naja, das hier ist wirklich noch Dorf mit Weiden als zentralem Bestandteil der Landschaft; hier muss das Vieh rumlaufen, damit es so bleibt. Insofern ist das kein Problem, Viecher gibt es hier an allen Ecken und Enden.
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 11:56
Fragt sich nur, wie man den Schafen dann verklickert, nicht auch die Blumenrabatten abzugrasen.
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:00
ich hab vor jahren, also im letzten jahrhundert mal mit den nachbarn hier in peymeinade darueber gesprochen.
die franzosen fanden es toll, aber der dicke belgier an der anderen seite war dagegen.
also haben wir, wie bisher, einen kleinen trecker zum draufsitzen.
man will ja in frieden leben.
mein wunschvorstellung waere eine tondeuse mit fernbedienung. wobei, ehrlich gesagt, ich bin es in der regel nicht, welcher maeht
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don ferrando,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:00
@arboretum,
dafür gibt es ja dann das Bauerngart'l!
Schön mit dem Holzzaun umzäunt. Und bis an die Geranien auf den Balkonen kommen weder Kuh noch Schaf!
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:01
Das ist ein Haus mit einem Teil einer Streuobstwiese, gebaut 1928 und noch eher funktional denn Zierde. Für Blumen habe ich ehrlich gesagt wenig übrig, die dürften sie gern essen. Den Steingarten hier habe ich auch nur, weil er halt da ist.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:02
Trecker wäre schwierig, das ist eine recht steile Hanglage. Alternativ: Sense und Rechen! Habe ich als Kind in Südtirol gelernt, und könnte es auch noch. Da weiss man am Abend, was man getan hat.
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don ferrando,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:03
@grimaldeli,
Trecker ist gut, wenn man Flächen hat.
Bei meinem terrassiertzen Hang geht das leider nicht.
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rollproll,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:04
protip: elektrozäune funktionieren nicht. dafür sind schaafe entweder zu blöd oder zu wollig.
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:07
eine schoene bougainvillea oder ein paar oleander sind doch was schoenes. und natuerlich mimosa. die kommt in ein paar tagen schon wieder.
sicher macht es ein bischen arbeit..., aber der anblick.
richtig arbeit machen jedes jahr im herbst die 25 oliven und jetzt die orangen und mandarinen, letztere wegen ihrer fiesen stacheln.
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:07
Don, ein Garten ohne Blumen ist wie eine Wohnung ohne Bilder oder Bücher.
@ don ferrando: Blumen mit einem Holzzaun einzuzäunen finde ich auch nicht so toll.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:08
Vielleicht kann man irgendwo eine
Gendertröte aus Berlin mieten, so flauschig ist kein Schaf, dass es so eine Ranztüte aushält (und die Nachbarn haben einen Atombunker zum zwischenlagern).
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:09
Ich habe Heuschnupfen. Blumen sind für mich keine Bereicherung, sondern ein Anlass für Krankheit. Nicht alle Blumen, aber Flieder zum Beispiel ist eine echte Pest für mich.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:10
(Geranien an den Fenstern ginge dagegen noch)
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don ferrando,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:11
@arboretum. de gustibus...
aber geben Sie mal Bauerngarten bei der Bildersuch bei Tante Gu ein. Da sieht man doch recht viel Schönes!
---
@DA: wie Sie das Thema von schöner Landschaft zu Gendertröten wechseln, ist unglaublich !
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:15
@ don ferrando: Ich weiß, wie Bauerngärten aussehen, viele sind auch hübsch. Aber wenn ich jetzt wieder einen 2.000 Quadratmeter Garten hätte, wollte ich darin keine Zäune aufstellen. Ich bin es halt anders gewohnt. ;-)
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:19
fuer die haenge hatten wir fruher einen luftkissenmaeher.
den konnte man an der langen leine abseilen.
aber hier ist alles so angelegt, dass man mit unserem japaner gut durchkommt.
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don ferrando,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:20
@arboretum,
wenn keine blütenfressende Tiere rumlaufen, ist der Zaum auch nicht notwendig.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:58
Ich. will. Schafe.
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:12
Kein Problem, hast doch eh keine Blumen. Vorher aber vielleicht lieber nochmals einen Allergietest machen.
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don ferrando,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:18
Schafe > Milch > Pecorino !!
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:22
Vielleicht sollte ich auch mal so eine "Spendiert dem Blogger einen Mac"-Aktion wie in Berlin machen. Nur halt die Münchner Variante "Bedankt Euch mit einer winzigen Villa".
Aber im Ernst: Das würde für einen allein keinen Sinn machen. So oder so wird es so kommen, dass das Haus von jemandem gekauft wird, der drei Wohnungen draus macht. Familie wäre vermutlich perfekt, aber welche junge Familie hat schon mal eben 1,2 Millionen?
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:23
(Und selbst, wenn sie 600k hätten und die Zinsen niedrig sind: Mit 600k Schulden würde ich keine Familie planen wollen)
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:31
Crowdfunding und Blogger-WG? Oder viele Elitessen adoptieren - die können dann ja Kinder von anderen bekommen.*
* Allerdings wärst Du dann "Opa Don", krch krch krch.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:36
Ganz ehrlich, wenn man sich mit jemandem auf einen Teilungsplan einigen könnte, wäre das schon was. Weil: riesiges Grundstück mit Baurecht, ein nebendingens, das man aufstocken könnte, und dann wären da 300 m² Wohnfläche und davon 120 verkaufen für ca. 100k... aber es gibt immer etwas, das dagegen spricht, wie bei jedem Plan.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:37
Als ich hier ankam, gab es bei Kreuth eine Villa, Hanglage nach Süden, 400 m², drei Garagen, Dienstbotenhaus, restaurierungsbedürftig für 700k. Das wäre es eigentlich gewesen. Da hätte man bestens verdient. Hat dann auch einer gemacht. "Preis auf Anfrage" i.e. 2500k+.
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diktionaftis,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:40
Da können einem schon Tränen des Zorns über die Wangen rinnen ...
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diktionaftis,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:41
... weil's net gelangt hat - damals.
Und wenn doch:
Weil man so deppert war und sich die Chance hat entgehen lassen.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:42
Ich hätte das Geld eh nicht gehabt. Nie und nimmer. Und ich hätte das auch nicht machen wollen. Zumindest damals nicht.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:43
Seit 2008 sind die Preise hier generell um 50% gestiegen, egal wo.Wenn man sich nicht hat über das Ohr hauen lassen, ist man gut damit gefahren.
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diktionaftis,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:45
Variante 1.
Macht die Zornestränen nicht so selbstzerstörerisch ...
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donna laura,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 16:34
vor sechs wochen noch sah ich eine anzeige in einem immoblatt, das einen bauplatz, erschlossen etc., am tegernsee auswies, dem preis nach zu urteilen vermutlich jedoch zwischen kläranlage, mobilfunkmast, kindergarten und hauptverkehrsstrecke.
allerdings verspürt man doch wenig lust, in deutschen grundbesitz zu investieren, so schlau das auch hätte sein könnte mögen.
in la bella italia würde ich höchstens mieten, zeitlich begrenzt.
mir ist das land vom investitionsgedanken aus mittelfristig deutlich zu unsicher, vor allem, falls man jetzt neu hinzukäme; daher fehlte mir das verständnis für ihr sehnen nach lagen, in denen zitronen blühen, lieber don.
da kann man sich gleich neben die akropolis einkaufen und abwarten, wie es so läuft für einen offensichtlich im vergleich betuchteren ausländer, mag er auch noch so nett sein.
für die villa am tegernsee spräche, dass sie eine art wg aufmachen könnten - man wird ja nicht jünger -, andere hätten vielleicht auch gerne einen feriensitz, der zwischenzeitlich nicht komplett vereinsamt - und sie könnten sich schafe a gogo halten, blumen brauchts ja nicht.
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 17:27
Bis es mit der Villa und den Schafen soweit ist, könnten alle ja einmal ins Kino gehen und den Film
Winternomaden anschauen (mach' ich jedenfalls demnächst).
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hansmeier555,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:55
Sie sollten es ähnlich machen wie dieser Helmut Newton und eine Stiftung gründen, die dann verspricht, die Bilder der Gemeinde Meran zu schenken, also unter der Bedingung, dass die für Sie eine Villa kauft, in der Sie dann bis Lebensende ...
Oder so.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:58
Lebensende? Das kann bei mir dauern. Seit 400 Jahren warten da manche, und nix tut sich.
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hansmeier555,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 12:59
Eben.
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hansmeier555,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:02
Vor allem für die irgendwann unvermeidlich anfallenden Personalkosten müsste rechtzeitig eine Strategie gefunden werden.
Am besten eine Museumsstiftung, die ehrenamtlich bewirtschaftet wird, die Sie aber auf Wunsch jederzeit auch privat mitnutzen dürfen.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:03
Das ist ein bisserl so wie bei der FAZ, da warten manche Leser auch schoin seit vier Jahren auf mein Ende, und was tut sich? Nix tut sich.
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:09
der moerder ist immer der gaertner!
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hansmeier555,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:10
Die Ferengis sind aber auch noch dort.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:11
Aber irgendwie klappt das mit dem Organisieren der Gefolgschaft nicht. Dagegen war die FTD ja noch ein gutes Investment.
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hansmeier555,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:14
Ja ja. Darum Vorsicht beim Expandieren.
So eine Villa in Meran ist so oder so eine Hypothek.
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diktionaftis,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:29
Möönsch!
Die Villa in spe
liegt doch am Tegernsee.
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diktionaftis,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:30
Aber davon mal abgesehen - 400 Jahre schon auf dem Puckel, da haben sich der Herr Graf aber gut gehalten.
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:32
Ach naja... geht so. ich merk das Alter schon auch, aber zum Sterben bin ich noch viel zu jung. Reden wir nach 3000 drüber.
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diktionaftis,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:35
Immer auf die Leute mit Holzpflöcken unterm Cape achten!
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diktionaftis,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:37
Und es schadet auch nichts, sich einer ergebenen Nachbarschaft zu vergewissern ...
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 13:39
Knoblauch gilt eh als unfein, und die meisten hier gelten in Berlin von geburt an als Blutsauger.
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schrotsaege,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 14:19
@arboretum:
Wer sich Opa statt Großvater nennen läßt, muß sich nicht wundern, wenn er in Berlin unter dem Johlen der Single mit samt seinem Rollator die U-Bahntreppe hinuntergestoßen wird. Mein erster Enkel konnte das Wort Großvater mit 2 1/2 Jahren korrekt aussprechen.
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arboretum,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 14:41
@ schrotsaege: Ihnen ist schon klar, dass es mir um den größtmöglichen Kontrast zum Namen Don ging, oder?
Seien Sie unbesorgt, auch mein Großvater wurde von keinem seiner Enkelkinder jemals "Opa" genannt.
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fritz_,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 15:30
Wer Opa sagt, sagt auch Schrippe?
Nein im Ernst. Opa ist wie Mama ein Kosewort. Vermutlich gibt es regionale Unterschiede, ob man Opa und Oma sagt. In Mitteldeutschland ausschließlich so. Großvater/Großmutter höchstens scherzhaft.
Regionale sprachliche Unterschiede machen mir persönlich Spaß. Zum Beispiel kannte ich bis vor kurzem nicht die lustigen Randgruppenausdrücke Wecke, Datschi und Plunder.
[:-)]
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 17:31
Am Rande, um nochmal auf die Gendertröten zu sprechen zu kommen - so ändern sich die Ansprüche im Lauf der Zeit:
https://www.wg-gesucht.de/3656772.html
35 m² zur Miete für 500 Euro in Berlin-Hipsterhinterhausen für die Frau, die man im Internet unter "Lotterleben" kennt. Piercing gratis dazu.
Dagegen Don Alphonso: Fast doppelt so alt, kein Informatiker, sondern Historiker, 182 m² zum Kauf am Tegernsee für erheblich weniger als 1.000.000. Kein Emmentaler, Haare Grau statt Blau, nicht weiter angemalt, bringt aber Torte mit.
So ist das Leben.
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 17:40
ich dachte, dass waere eine art von "acne vulgaris".
schrecklich.
frau hat bestimmt auch tatouage.
.
bei 34qm sollte man den text petetre noch etwas verfeinern:
"suche begehbaren kleiderschrank!"
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 17:42
Ichwilldasallesgarnichtwissen
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don ferrando,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 18:40
Eine Nichtraucherin, die keine Parties feiert, wo Bücher stehen!
Ist doch garnicht so schlimm?
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rollproll,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 19:14
Im Rahmen des Berliner Hipsterzoos vermutlich noch einer der besseren Fänge die man machen kann...
.
Die Person und ihr äußeres machen mir auch weit weniger sorgen als die allgemeine charakterliche Eignung für soziale Interaktion. frl "ich wollt nur mal so ranten und bin jetzt erschöpft". immerhin so herlich ne wohnung zu suchen und keine wg ... das wäre ja was geworden.
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hansmeier555,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 19:16
Ich dachte Kunsthistoriker.
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rollproll,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 19:17
war er nicht letztens noch archeologe mit hass auf die historiker ?
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rollproll,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 19:23
ne der alte mann mit zuckerabhängigkeit der hier die blog betreibt. nu gut in 400 jahren kann man ne menge brotlose kacke studieren ;) . geisteswissenschaften waren ja früher auch noch etwas besser beleumundet.
back to the femsis: entgegen aller warscheinlichkeiten hat fefes rant in der trollhöhle refefe sogar zu einer halbwegs sachlich geführten diskussion geführt. DAS macht sorgen ^^
watt der lauer in seinem leben iwann ma studiert hat is mir völlich lachs. hauptsache irgendwer kloppt sein gesicht mal aus der öffentlichkeit. im idealfall per mitgliederentscheid oder maulkorberlass. mit der komischen maus hat das ja schon ganz gut funktioniert
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donna laura,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 19:43
wohnen mäuse denn nicht in löchern?
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donalphons,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 19:53
Man suche sich einen passenden Oberbegriff für Vor- und Frühgeschichte (vulgo Ausgräber, hier besonders Spätneolithikum und Mittelalter), klassische Archäologie mit Schwerpunkt Spätantike und Archaik, historische Hilfswissenschaften (hier besonders Epigraphik) und Kunstgeschichte heraus. Vorderasiatische Archäologie war auch noch ein wenig dabei.
"Irgendwas mit altem Zeug"
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rollproll,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 19:54
@donna
ja aber nur im winter. im sommer sammeln die einen draußen körner und andere singen und tanzen.
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don ferrando,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 20:17
Hilfswissenschaften gefällt mir.
Hört sich so wie Hilfsbeamte an, aber die gibt es ja nicht mehr.
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donna laura,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 20:18
lieber don, schnecken angraben, war das nicht auch im programm?
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donna laura,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 20:19
lieber rollproll, was sie da so schildern, erinnert doch sehr an die ameise und die grille.
mit gewissen, hier des öfteren beschriebenen typen assoziiere ich zuweilen den fuchs und die trauben.
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grimaldeli,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 20:24
und ich dachte immer, ich waere der "einzige highlander" hier!
frage an alle:
wer macht eigentlich das, was er studiert hat, heute noch, bzw., hat es bis heute durchhalten koennen?
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keiner original,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 20:30
***piiiep***
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gelegentlich,
Donnerstag, 3. Januar 2013, 23:02
@grimaldeli
Einer muss es ja sagen: ich. Wobei das Studierte halt nur der Wegbeginn war. Und da es bis heute täglich neue, ziemlich aufregende Dinge zu entdecken gibt bleibt man dabei.
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diktionaftis,
Freitag, 4. Januar 2013, 00:05
Nun - sind die Paläoethnobotanik und die Sphragistik unter - ferner liefen als auch ergo - den Tisch gefallen?
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donalphons,
Freitag, 4. Januar 2013, 00:19
Man muss sich auch mal bescheiden, aber wer's nicht glaubt, kann gern bei Herrn Küster nachfragen.
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diktionaftis,
Freitag, 4. Januar 2013, 00:33
S scho recht.
Aber Paläoethnobotanik wirkt sowas von abartig speziell, dass es schon wieder geil ist.
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diktionaftis,
Freitag, 4. Januar 2013, 00:46
Übrigens. Nebenan, die Schwaben, die leisten sich ein schön gemachtes
Nachrichtenblatt der Denkmalpflege mit zuweilen drögen, manchmal aber auch sehr interessanten Artikeln.
Und das schönste:
Man kann sich das - für umsonst - schicken lassen.
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donalphons,
Freitag, 4. Januar 2013, 02:21
Eigentlich ist es höchst allgemein, schliesslich beschäftigt sich das Fach mit der Frage, welches Leben die Menschen umgab. Heute ist das nicht mehr so von Belang, aber bis vor 100 Jahren dominierte das das gesamte Leben und das Sterben.
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gelegentlich,
Samstag, 5. Januar 2013, 10:48
@rollproll
,,Im Im Rahmen des Berliner Hipsterzoos vermutlich noch einer der besseren Fänge die man machen kann... Rahmen des Berliner Hipsterzoos vermutlich noch einer der besseren Fänge die man machen kann... "
Das glaube ich nicht:
https://twitter.com/Lotterleben/status/286646008669163521
An die würde ich nicht vermieten. Man hat dann im Treppenhaus Figuren, die man nicht wirklich sehen will. Und wer gar der Frau, weil sie mit Tüten behängt vom Einkaufen kommt, in einem Anfall geistiger Umnachtung die Tür aufhält ist eine Stunde später inmitten eines Netz-Tornados: positive Diskriminierung.
So eine Selbstinszeniererin a la Schramm.
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jeeves,
Samstag, 5. Januar 2013, 12:04
Oho! Die Dame verkauft schlechtes Benehmen als Gender-Feminismus-Revolution o.s.ä.. Wie hieß mal ein früherer Kongresss des CCC? = " ich glaub' es hackt." Bei der tickt's gewaltig im Oberstübchen (Spruch aus der Berliner Kinderzeit)
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savall,
Samstag, 5. Januar 2013, 12:47
Ich stelle mir manchmal vor, daß ich in der Firma, am Mittagstisch (eine sehr heterogene Runde), vom Hipsterzoo erzählen würde. Kopfschütteln mit Schleudertrauma wäre die Folge. Schon kurios, in welchem Paralleluniversum die leben.
Grimaldeli, ich bin auch noch mit dem befaßt, was ich studierte. Ist aber leider keine brotlose Kunst gewesen, sondern FH. Deshalb ist es kein Wunder. Ich würde aber lieber wie D.A. unterwegs sein, da bin ich wirklich neidisch. Ich bin übrigens gerade wieder mit den Grabungsberichten aus Arsameia unterwegs, Don Alphonso. Da hätten Sie aber eine Toplevel-Qualifikation für. :-)
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jean luc,
Samstag, 5. Januar 2013, 15:05
"und Parties nicht dort feiert, wo ihre Bücher stehen"
Also kein Rudelsaufen in der Unibib? Und was hat der Vermieter davon?
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jeeves,
Samstag, 5. Januar 2013, 20:15
Schulzeit? Schiller? Die Glocke?
Zitat: "Da werden Weiber zu Hyänen"
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gelegentlich,
Samstag, 5. Januar 2013, 20:40
Hyänen? ;-)
Vermutlich ist das eher das Resultat der monadischen Existenzform in der Großstadt, zusammen mit der extremen geringen Rückkoppelung, die ein PC mit Internetanschluss nun mal hat. Diese gräßliche Kombination macht solche kranke Phantasie erst möglich!
Zeitreise zurück: 2-3 Leutchen hätten Flugblätter mit solcher Sprache und solchen Thesen in der Stadt verteilt und zu einer Demo aufgerufen? Dann kommen 10-12 Leute, also der Bekanntenkreis, der gerade Lust und Zeit hat. Bei dem Resultat geht man als private Gruppe in ein Cafe und würde sich nicht der Lächerlichkeit aussetzen.
Keine Chance als Gruppe überhaupt wahrgenommen zu werden.
Heute machtman ein Blog oder aggregiert bei Twitter - und man muss genau hinschauen um zu erkennen, dass es wahrhaftig nur 10-12 Leutchen sind.
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jeeves,
Samstag, 5. Januar 2013, 21:02
Nun ja, leider konnte Schiller (war der nicht fast Schwabe?) noch nix anfangen mit "monadischer Existenzform in der Großstadt mit extrem geringer Rückkoppelung eines PCs mit Internetanschluss" , drum nahm er was er vom Hörensagen kannte.
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gelegentlich,
Sonntag, 6. Januar 2013, 11:13
@jeeves
Nach reiflicher Überlegung finde ich den Bezug zu ,,Da werden Weiber zu Hyänen" doch nicht so gelungen. Denn es geht hier nicht zuallererst um ein Geschlechterproblem. Erhellend, und entlarvend, ist dazu
http://birgit-rydlewski.de/2012/12/31/rueckblick-29c3/#comment-649
- und dort der Beitrag Parahackerin 1. Januar 2013 at 15:07, sowie die Reaktion von Frau Rydlewski. Diese hatte versucht sich und ihr Thema sowie ihre Crew den Veranstaltern aufzudrängen, blitzte aber ab. Wenn sie dann gesagt kriegt (,,Eure sogenannte “Awareness-Arbeit” interessiert niemanden.") reagiert sie bloß hilflos-pampig.
Genau das gleiche Muster wurde auch hier mannigfach gezeigt, bei Leuten wie Urbach, Seemann, Schramm und wie sie alle heißen. Das Netz macht ganz neue, schräge Formen der Bewerbung um einen Job möglich. Und weil es sie gibt werden sie auch genutzt. Mit ,,Weibern" hat das nichts zu tun.
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jeeves,
Sonntag, 6. Januar 2013, 11:54
Und mit diesem Quatsch Hickhack total interessanten wissenschaftlichem Blahblah Diskurs soll ich mich jetzt beschäftigen?
Nee, dann lieber Krapfen essen (i glaub, zweife glanga).
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donalphons,
Sonntag, 6. Januar 2013, 12:13
Leute wie die sitzen dank der Piraten in Parlamenten. Mir wird übel.
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diktionaftis,
Sonntag, 6. Januar 2013, 12:16
Hey, jeeves,
bei Licht betrachtet war Schiller nicht nur fast Schwabe sondern Schwabe-Schwabe.
Dort geboren, der Vater auch, die Mutter auch, die weiteren Vorfahren usw..
(btw.: Wat sacht denn een Berliner zur sog. Thierse-Debatte?)
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donalphons,
Sonntag, 6. Januar 2013, 12:17
Mauer drum rum und grossflächig Eichenholzprügel verteilen.
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diktionaftis,
Sonntag, 6. Januar 2013, 12:19
Um Berlin, um BaWü oder die Parlamente?
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diktionaftis,
Sonntag, 6. Januar 2013, 12:20
just kidding
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donalphons,
Sonntag, 6. Januar 2013, 12:20
Berlin natürlich! BaWü brauche ich für den Weg nach Frankreich.
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diktionaftis,
Sonntag, 6. Januar 2013, 12:25
"... Gott wird die Seinen erkennen ..."
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diktionaftis,
Sonntag, 6. Januar 2013, 12:29
Wenn das Volk zuvor über geplante Reisen des Don A. gen Westen in Kenntnis gesetzt wird, wird es sicher mit blau-weißen Fähnchen bestückt am Autobahnrand stehen, um der Silber-Karosse ergebenst zuwinken zu können.
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gelegentlich,
Sonntag, 6. Januar 2013, 13:29
@donalphons
Danke! Das ist ein Grund warum man eben im Alltag gute Medien braucht. Wer kann sich das sonst zusammen reimen? Und außerhalb dieses speziellen Kontextes: warum sollte man das auch können?
Schade, dass die es doch geschafft haben mit dieser altbekannten Technik dem CCC ein bißchen in die Suppe zu spucken.
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donalphons,
Sonntag, 6. Januar 2013, 13:30
Wenn ich der CCC wäre, würde ich eine Liste von Leuten erstellen, die nicht reinkommen:
Spackeria
Flauscheria
Mädchenmannschaft
Kegelklub
Stefanowitschs Freunde.
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gelegentlich,
Sonntag, 6. Januar 2013, 13:38
Nö, viel zu aufwändig. Und außerdem würde man sehr laute und schrille Vorwürfe kassieren man wolle zensieren. Nein, die Wut des zahlenden Publikums auf Flegel, die das Thema hijacken wollen, reicht aus. Dann kann der Moderator ja jovial auf den nicht benutzten Vortragssaal 25 C verweisen, den man den daran interessierten Menschen für ihr nicht angekündigtes Thema ambulant überlassen kann (vorher aber bitte anteilig bezahlen). Wer das nicht akzeptiert fliegt => dann einfach raus. Anders und anerkennend betrachtet: dafür, dass das nur 10-15 periphere Hansel und Hänselinnen sind machen die ganz schön Wind! ;-)
Nur das Netz macht es möglich, Netzpolitik halt.
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donalphons,
Sonntag, 6. Januar 2013, 13:45
Nein, das waren vor Ort erheblich mehr, so an die 50 Stück, und man kann auch vermuten, dass es bei manchen die Retourkutsche für frühere Probleme war. Du kriegst als Spackenrektalöffnung keinen Platz? Machst Du Dich halt zur vergewaltigten Minderheit. Und deshalb würde ich die wirklich von der Security grob entfernen lassen. Nichts gegen Feminismus, aber hier agieren Leute, die explizit nach Übergriffen suchen, die Anlass finden wollen, sich vergewaltigt zu fühlen, damit sie es rumtröten können. Und so ein Dreckspack gehört vertrieben.
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mea_culpa,
Sonntag, 6. Januar 2013, 13:57
Reality Filterbubble. Also Umgang mit intelligenten und charmanten Frauen. Ich hatte letztens in der Teeküche ein Gespräch mit einer Fast-Kollegin - sie würde das Nichtaufhalten einer Türe als disqualifizierend unhöflich empfinden. Gut, das mit dem Mantel ist out, aber die Treppensituation gilt immer noch.
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donalphons,
Sonntag, 6. Januar 2013, 13:59
Es gibt Leute, denen sollte man den Gefallen tun un ihnen die Tür nicht aufhalten, sondern zuschlagen.
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gelegentlich,
Sonntag, 6. Januar 2013, 14:50
Oh Gott! Wie oft habe ich schon Männern die Tür aufgehalten - und bin unbehelligt davon gekommen. Die Gnade der frühen Geburt?
Ist doch eh nur eine gefällige, daher nicht unwichtige Geste. So wie ,,Nett Sie kennen gelernt zu haben!" Worauf man ein ,,Hat mich nicht beeindruckt" als Zusatzgeste nicht hinterher schickt, obwohl es vielleicht der Wahrheit entspräche.
Daher meine ich dass es bei diesem Kram nur um Vorwände handelt. Eigentlich geht es um indirekte Bewerbungsschreiben, auf die man aufmerksam machen möchte.
In der Hauptsache aber möchte ich dass die Piraten zumindest zur Zeit nicht in den Landtag von Niedersachsen und auch nicht in den Bundestag einziehen. Einen Parteivorsitzenden, der von einer Koalition mit den Grünen und der FDP (sic!) träumt, brauchen wir dort nicht. Es gibt in diesem Land noch ein paar andere Probleme als die Netzpolitik:
http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Eingliederungsvereinbarungen-mit-Hilfe-von-55-Abs-1-Nr-1-SGG-atomisieren/forum-246030/msg-22937842/read/
Um mal auf einen richtigen Netz-Guerillero hinzuweisen.
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mea_culpa,
Sonntag, 6. Januar 2013, 15:19
Du kennst Godwins Law?
Nebenbei würde ich gerne erfahren, warum "polis" Hartz IV bezieht, um seine Abhandlungen besser einordnen zu können.
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gelegentlich,
Sonntag, 6. Januar 2013, 16:54
Ja, kenne ich. Der Verweis darauf sagt mir aber in diesem Zusammenhang nichts.
(Ich hatte durch Einfügen von 2 Links nicht die Absicht das Thema das Threads zu verändern oder eine Diskussion abzuwürgen)
,,Nebenbei würde ich gerne erfahren, warum "polis" Hartz IV bezieht, um seine Abhandlungen besser einordnen zu können."
Da werden Sie ihn wohl fragen müssen. Ist ja heute so einfach, einfach in den Thread schreiben und fragen. Ich selber habe mir die Frage nicht gestellt. Aber bis eben die Beiträge gelesen, auf die er hingewiesen hat:
http://savaran.wordpress.com/2007/09/04/eingliederungsvereinbarungen-mit-hilfe-von-%C2%A7-55-abs-1-nr-sgg-feststellungsklage-atomisieren/
Wie die besten Arbeiten von Eric Ambler.
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mea_culpa,
Sonntag, 6. Januar 2013, 20:18
Ahem. Ihr Link. Und durch Ihre offensichtlich positive Beurteilung nehme ich mal an, dass Sie mit den Aussagen dort zumindest teilweise konform gehen.
"Die neuen Eichmänner"
"BRD-Faschisten/Stalinisten-Staat"
Das reicht nicht?
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gelegentlich,
Sonntag, 6. Januar 2013, 20:38
@mea_culpa
,,...teilweise konform gehen". Nein, so beurteile ich solch eine Arbeit nicht. Das sind Texte aus einem Internet-Blog und ich habe auch die zeitliche Entwicklung dabei verfolgt, auch, wie der in Wut geraten ist. So was nehme ich nie für bare Münze.
Ich darf darauf verweisen, einfach mal beanspruchen, dass ich auch Derjenige in diesem Blog war, der die meiste Geduld mit dem ehemaligen Foristen stimmviech hatte. Auf der gleichen Basis. Und die relativierende Bewertung habe ich auch dann durchgehalten, als einmal hier eine Kommentatorin einer anderen ziemlich unverblümt ins Gesicht sagte, dass sich bei Wohnungen besser hinten anstellt wer kein Geld hat. Da muss ich mich stets zusammen nehmen. Und bei saravan schätze ich seine diabolische Klugheit, ja. Und auf die anderen Facetten muss man ja nicht immer fokussieren.
Hätte ich eine andere Haltung dazu könnte ich viele Beiträge im Netz gar nicht ertragen, die der selbsternannten Piraten- und Feministen-Avantguarde nicht, aber auch viele äußerlich glatt geschliffene nicht, in denen sich Megaignoranz und -arroganz verbergen.
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arboretum,
Sonntag, 6. Januar 2013, 22:14
Und die relativierende Bewertung habe ich auch dann durchgehalten, als einmal hier eine Kommentatorin einer anderen ziemlich unverblümt ins Gesicht sagte, dass sich bei Wohnungen besser hinten anstellt wer kein Geld hat.
Vermutlich beziehen Sie sich auf
Entgegnung von Madame Modeste (gegen die Sie ja ganz gern einmal sticheln) auf itha - wobei auch mea culpa seinerzeit nach eigener Aussage
nicht verstand, was ithas Problem an der Sache ist.
Dass Sie die meiste Geduld mit stimmviech hatten, dürfen Sie gern beanspruchen, aber einen Orden haben Sie dafür nicht verdient.
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gelegentlich,
Sonntag, 6. Januar 2013, 22:39
@arboretum
Gratulation zu Ihrem Erinnerungsvermögen. Ich hatte vergessen auf wen sich das bezog. Nein, ich habe keinen Orden dafür beansprucht - und bin auch daran gescheitert, stimmviech dieses dämliche ,,Autochthone" abzugewöhnen, weil es nach meiner Meinung ein Pudding ist, den Niemand an die Wand nageln kann.
Ja, diese Fehlversuche nahmen viel ,,Platz" weg. Zu meiner Entlastung möchte ich sagen, dass ich das auch für Andere geschrieben hatte. Nur hier ging es um Geduld. Die brauche ich beruflich und wegen der hänge ich manchmal Dinge nicht so hoch. Zumal bei Beiden, stimmviech bei seinen Erläuterungen des Innenzustanden der Forensik und bei savaran beim Ertasten der Lücken bei Hartz IV, Glänzendes zum Vorschein kam. Auch wegen der Geduld.
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mark793,
Sonntag, 6. Januar 2013, 22:55
Dass Sie die meiste Geduld mit stimmviech hatten, dürfen Sie gern beanspruchen, aber einen Orden haben Sie dafür nicht verdient.
So hoch (wie ein Bundesverdienstkreuz) muss man das natürlich nicht hängen, aber eine gewisse Anerkennung mag ich dieser Geduldsleistung doch nicht versagen. Auch der des Hausherrn übrigens nicht.
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arboretum,
Sonntag, 6. Januar 2013, 23:10
Die Geduld des Hausherren habe ich neulich schon öffentlich
anerkannt.
@ gelegentlich: Sind Sie Sonderpädagoge?
Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist, warum Sie glaubten, dass gerade Sie jenem Kommentator diese xenophobe, rassistische Argumentation abgewöhnen könnten.
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gelegentlich,
Sonntag, 6. Januar 2013, 23:29
Nein, ich bin u.a. Biologe. Daher macht mich solcher Schwachsinn auch so wütend. Für einen Biologen sind Rassismus und Biologismus zuallerst ein widerlicher Mißbrauch unseres Faches.
Zumal hierzulande vermutlich die Mehrzahl der Abiturienten nicht mal weiß was ,,Arier" überhaupt bedeutet, geschweige denn, dass die in der Lage wären den Begriff korrekt zu problematisieren. Sobald man nämlich auf eine sachliche Ebene kommt zerfällt der Wahn, der biologische Körper eines Menschen hätte irgendetwas mit seiner historisch-politischen Identität zu tun, sofort.
Ich hatte, einfach so, die Hoffnung das könnte gelingen. Warum? Ich glaubte das sei ein ängstlicher Rentner aus der Walachei im Nordosten der Republik, der die Welt nur aus den Mainstream-Medien kennt und schon gar keine leibhaftigen Menschen ,,mit Migrationshintergrund". Wer das wirklich ist habe ich erst später erfahren.
Warum ich? Weiß ich nicht. Weil ich in jenem Moment da war? Wenn ich so etwas auf einer langen Zugfahrt erleben würde wäre mein Verhalten dazu das gleiche. Sagen wir: staatsbürgerliche Pflicht? Diese Art von Angst solcher Leute in Deutschland ist unserer Nation historisch nicht gut bekommen.
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sylter6,
Sonntag, 6. Januar 2013, 23:41
falls Sie das hier lesen: Sie haben Spuren hinterlassen! Bei gebildeten Menschen. Die versuchen allerdings leider ebenfalls, ihre gesellschaftlichen und politischen Ansichten naturwissenschaftlich zu begründen.
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gelegentlich,
Sonntag, 6. Januar 2013, 23:44
@sylter
Wütender Protest! ;-)
Nein, gerade das Gegenteil. Es geht darum nachzuweisen dass historische Gegebenheiten eben nicht naturwissenschaftlich faßbar sind.
,,...der Wahn, der biologische Körper eines Menschen hätte irgendetwas mit seiner historisch-politischen Identität zu tun...".
Die starke Ablehnung dieses Wahns kommt aus meiner Familie. Die hat zwei Male in einer Generation die Folgen dieses Wahn erlitten.
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sylter6,
Sonntag, 6. Januar 2013, 23:58
Rabulismusmodus ein: das ist dann eine Falsifikation auf naturwissenschaftlicher Grundlage. -aus-
zwei mal? Das würde mich interessieren (ich traue mich zu fragen, weil Sie es angesprochen haben). Das zweite Mal: Stalinistischer "Kosmopoliten"wahn?
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gelegentlich,
Montag, 7. Januar 2013, 05:23
@sylter6
Falsifikation ist das richtige Wort, danke.
Das zweite Mal: Ost-West-Wahn, überlagert von Abneigungen (in diesem Fall freilich unbegründet) gegen ,,den Russen". Mehr in die Einzelheiten will ich da nicht gehen. Von politischen Flüchtlingen kann man jedenfalls nicht sprechen. Ich habe nur gelernt dass die Mehrzahl der Flüchtlinge aus der früheren DDR natürlich, will man denen nicht verdenken, Wirtschaftsflüchtlinge waren. Was wäre denn hier los wenn plötzlich alle Grenzen für den Export geschlossen würden, außer zu dem einen Nachbarland, das wegen Überschuldung hier nichts kaufen kann, aus geographischen Gründen aber für den Massenguttransport nicht geeignet scheint? Genug davon.
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fritz_,
Montag, 7. Januar 2013, 07:18
Nur am Rande bemerkt, wenn Sie gestatten, und ohne es vertiefen zu müssen:
"die Mehrzahl der Flüchtlinge aus der früheren DDR natürlich, will man denen nicht verdenken, Wirtschaftsflüchtlinge waren"
Die übliche Bezeichnung war "Übersiedler" und die passt auch. Jemand wechselte seinen Wohnsitz innerhalb von Deutschland. Fertig. Familienzusammenführung, Grundrechte und Reisefreiheit, Abenteuerlust, Konsum. Alles mögliche Gründe.
Wenn Sie von "denen da" sprechen, dreht sich mir vorbeugend der Magen um. Ist ja nicht so gemeint.
Apropos: nun aber ein kräftiges Frühstück mit Mocca-Fix, Malfa-Kraftma-Brot und Striegistaler Zwergen Kümmelkäse. Mmh, gar nicht mal so gut. :-)
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gelegentlich,
Montag, 7. Januar 2013, 07:41
@fritz_
Guten Appetit!
Bitte nicht vergessen: zu ,,denen da" zählte auch ich selbst. Nein, damals sprachen die Anderen (die uns im Westen durchaus nicht wohlwollend aufnahmen) und wir selber von ,,Flüchtlingen", Alle taten das.
Man mußte da weggehen obwohl man nicht wollte, weil es in dieser absatzlos gewordenen Industrie nicht mehr ausreichende Mengen an Arbeitsplätzen gab. Vor dem Krieg waren ja die technologischen führenden Betriebe überwiegend in Mitteldeutschland angesiedelt, mitsamt dem dazugehörigen Fachpersonal. Das war plötzlich durch den Kalten Krieg entwurzelt. Ich sage das, weil es zur Lebenslüge hierzulande gehört zu glauben, das Alles hätte die Überlegenheit der ,,Marktwirtschaft" bewiesen.
Apropos: Mocca-Fix? Was ist denn das? Eine Art Instant-Mocca?
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fritz_,
Montag, 7. Januar 2013, 09:50
Nach dem Krieg, ach du meine Güte. Klar, da sprach man von Flüchtlingen. Von meiner Oma weiß ich, dass sie für eine gewisse Zeit eine Familie aus Schlesien in eine ihrer Kammern einquartiert hatte, die nicht freiwillig aus Schlesien weggegangen ist. Das Zimmer war dann viel später mein Kinderzimmer.
Sie sagen sehr richtig, die "technologischen führenden Betriebe überwiegend in Mitteldeutschland angesiedelt, mitsamt dem dazugehörigen Fachpersonal. Das war plötzlich durch den Kalten Krieg entwurzelt".
Nun, manches Schlechte hat an anderer Stelle auch sein Gutes, denn so ist immerhin die Heimatstadt unseres werten Gastgebers zum Automobilstandort geworden mitsamt den Fachleuten aus Zwickau, Chemnitz und Zschopau. Aufbau West, gern geschehen. (So, genug herumgealbert. :-))
Ach so, Mocca-Fix war ein ganz normaler, gemahlener Bohnenkaffee, die trinkbarste Sorte, die es gab. Abgepackt in so Tüten wie heute Paprika-Chips. Eine Tüte 125 Gramm zum Preis von 8,75 Mark, das Pfund also 35 Mark. Schnäppchen. (Zum Vergleich, Stundenlohn vielleicht 5 Mark, großer Farbfernseher 7000 Mark, Monatsmiete 40 Mark. Was für ein merkwürdiges Land.)
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arboretum,
Montag, 7. Januar 2013, 09:58
Ich glaubte das sei ein ängstlicher Rentner aus der Walachei im Nordosten der Republik, der die Welt nur aus den Mainstream-Medien kennt und schon gar keine leibhaftigen Menschen ,,mit Migrationshintergrund".
Dass stimmviech selbstständig ist, hat er doch schon frühzeitig und mehrfach betont. Und was den Rest angeht, so haben Sie sich vom Wohnort Brandenburg täuschen lassen - nicht jeder Nazi im Osten ist in der DDR groß geworden.
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sylter6,
Montag, 7. Januar 2013, 19:59
"die uns im Westen durchaus nicht wohlwollend aufnahmen..."
Wenn ich bedenke, wie schäbig, geradezu rassistisch ausgerechnet die von jahrhundertelanger Inzucht völlig degenerierten Inselfriesen nach dem Krieg hier mit den "zugeteilten" Flüchtlingen umgegangen sind, ist das noch sehr höflich formuliert.
Gruß an die Herren Frühaufsteher
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donalphons,
Montag, 7. Januar 2013, 20:04
Gibt es die überhaupt noch? Echte Tegernseer mit 3 oder 4 Generationen sind allesamt entweder Bauer, Millionärabkömmling, Nazinachfahr oder mehreres zusammen.
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sylter6,
Montag, 7. Januar 2013, 21:49
Meinen Sie die degenerierten Inselfriesen?
Nur noch ganz wenige Exemplare. Seit Hermann G. und nach ihm die Bundeswehr die Insel mit Kasernen vollgestellt hat, wuchs der Genpool explosionsartig.
Den Rest hat man dann mit Geld evakuiert: Hamburger, Düsseldorfer und Berliner setzen sich einfach vor einen Sylter Grundstückseigentümer und legen stoisch so lange einen Geldschein nach dem anderen auf den Tisch, bis der (ohnehin traditionell geldgeile) Friese den Stapel nimmt und sich aufs Festland verzieht.
Ich nehme an, das ist an den bayrischen Seen ähnlich.
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