Meistens geht es von selbst

Aber beim Thema Infrastruktur und warum wir sie gar nicht so dringend brauchen habe ich dann doch massiv gelitten, gezögert und sehr lang gebraucht.

Donnerstag, 10. Januar 2013, 14:44, von donalphons | |comment

 
Dafür wird das nächste Thema ganz leicht:

https://twitter.com/Lotterleben/status/289716250827956225

lotterleben ‏@Lotterleben

Wenn das so weitergeht färb ich mir die Haare braun, nehm's Metall aus dem Gesicht und kleide mich bei Esprit ein. #missionwohnung

Ich kann, denke ich, schon recht gut begründen, warum man als Vermieter lieber an Leute ohne Metall im Gesicht vermietet. Und warum eine Brille - aber keine Hipsterbrille! besser als Kontaktlinsen ist.

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Eine Freundin von mir erzählte mal, Esprit hätte ihr jetzt eine goldene Rabattkarte gegeben, die gab es glaub ich, wenn man 2000 Mark im Jahr dort ließ. Ich dachte sonst was, was das für ein Laden ist.
Als meine Aufmerksamkeit geschärft war, fiel mir auf, dass Esprit eine Ecke im AWG-Laden inne hat. Das ist so was Ähnliches wie C & A (gute Sportsocken!).

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mhh mit ihrer abneigung gegen "etwas" ausgefallene kleidungsstile würden sie einem großteil meiner bekannten und freunde aus dem "MINT" bereich große ungerechtigkeit angedeihen lassen. von denen sehen viele noch 2-3 zacken schärfer aus als so eine pseudopunkhipsterine, sind aber herzensgute schluffis, um die sich eigentlich jeder vermieter prügeln müsste. viel pflegeleichter geht es nicht.

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In Berlin ist derzeit wohl mit sichtbaren Metall nichts passendes zu bekommen, so innerhalb des S-Bahnrings und möglichst in den bevorzugten Ecken. Im Nachbarhaus werden nach Sanierung nun die Wohungen für 16-18 Euro kalt /qm vermietet. Und das ist nicht in Mitte, Kreuzberg, Prenzlauer Ghetto oder anderen bekannten Hip-Bezirken. 200m weiter ist ein sozialer Brennpunkt mit über 2000 Bewohnern im Betonblock.

Für Eigentum geben die Makler den erfolgreichen Tippgebern 40% ihrer Provision, nur um genügend Angebot für ihre ausländischen Käufer zu haben - in den guten Lagen kommt bei 40% der Käufe das Geld aus dem Ausland.

Das ist Wahnsinn derzeit.

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2007 hatte ich einen Bankmenschen mittelmäßig interessiert, ob man nicht in Berlin... Blödsinn, meinte der, da bewegt sich nichts und die Substanz sei Schrott. Tja.

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Ich oute mich jetzt mal als Spießer: Metall im Gesicht ist abstoßend. Es stigmatisiert, weil es ein Unterschichtenkennzeichen ist, und es wirkt stärker als die ebenso einzuordnenden (und allgegenwärtigen!) Tätowierungen.
Manche merken zwar, dass sie sich damit keinen Gefallen tun. Aber man sieht die Narben noch jahrelang, wenn nicht gnädig ein Bart (hoffentlich nur bei Männern) oder die Augenbrauen darüber wachsen.

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vorbilder braucht (hat) das land
vieleicht ist bettina w. auch gepierct und hat nicht nur tattoos.
man weiss es nicht, sie musste ja nie durch eine sicherheitsschleuse am flughafen!

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Grimaldeli
Sie sind ja dieses Jahr gut in Form!

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mich erinnern diese dinge irgendwie an die 70er, als diese damals sogenannten frauenrechtlerinnen sich in der losung einer gewissen alice s., welche sich heute als gerichtsschreiberin fuer die bloedzeitung prostituiert, suhlten, und eben diese sogenannten frauenrechtlerinnen dann jahre spaeter mit frustiertem gesichtsausdruck mit 3 blagen samt bobtail im mercedes t-modell an der ampel neben mir stehn.
aber wir maenner sind ja die boesen....
wenn meine liebste (sie ist noch keine 30 und macht nichts mit medien) mir mit diesem 'genderkram' ankaeme, mein gott, ich bin sehr tolerant, aber......

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don ferrando, Freitag, 11. Januar 2013, 20:48
je l'espère

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Von Leuten, die mich nicht beleidigen können, würde ich auch keine Entschuldigung annehmen.

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@ grimaldeli: "...in der Losung suhlen..." Vielen Dank für die Metapher des Tages!
Jäger sind mir zwar ein wenig suspekt aber das ist schön, wirklich schön.

Und auch Don Ferrandos Lob Ihrer Hochform möchte ich mich anschließen: Alice S. macht Werbung für ein Blatt, das bis vor einiger Zeit in seinen Regionalteilen seitenweise Kleinanzeigen für osteuropäische Zwangsprostituierte druckte.
Schwarzer und Friedmann würde ich gern mal "treffen"...

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"wenn meine liebste (sie ist noch keine 30 und macht nichts mit medien) mir mit diesem 'genderkram' ankaeme, mein gott, ich bin sehr tolerant, aber......"
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Ich erzähl' meiner Liebsten (etwas über 30) öfters von den Kapriolen deutscher Feministinnen/Gendertröten. (Die Liebste kommt aus einem anderen Kulturkreis). Sie ist meist amüsiert und erstaunt über solch Dummheit in den Kreisen & Köpfen dieser seltsamen Geschöpfe.
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Auch die Mohrenlampe hat sie sehr interess- wie amüsiert; ist sie doch kürzlich von einer (einzigen) Kundin angemacht worden, weil der Bäcker (bei dem sie am Wochenende jobt) als Sonderangebot auf einer Tafel wieder mal - wie schon seit Jahren, und zwar unbehelligt - "Mohrenköpfe" anpries.
Ja, sie ist sehr amüsiert über so manche der neudeutschen Sitten.

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grade die kulturkreise jenseits der memel könnten etwas gendergetröterei gut vertragen. selbst in den großstädten herrscht dahingehend noch eine atmosphäre wie aufm dorf in den 50ern.
als nicht kaukasier traut man sich kaum auf die straße und als frau bekomtm man zwar die tür aufgehalten aber nur damit cheffe auch mal annen arsch packen kann.

da besteht kein grund, die nase hoch am wind zu tragen ...

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jeeves, Samstag, 12. Januar 2013, 11:39

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Das kulturrevolutionäre Motto:
Lasst hunderttausend Gesichtspalmen blühen!

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Big Brother is watching you. Doppelplusgut.

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wenn weniger infrastruktur so erstrebenswert ist ? warum ziehts die Stützen dann nicht nach Sibirien ? ruhe hätte man, exklusiven seezugang besorgt die abgeschiedenheit ...

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Aber die Torten! Und die F. und ihre Schwester! Und Meran!

Nein, das ist schon gut so wie es ist.

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@fritz...
Zeh und Aah ...
Man kann auch bei den (nur konfektionsbewussten Insidern bekannten) britischen Maßschneidern "Charles & Anthony" arbeiten lassen.
Das ist schon ein Unterschied, ist es nicht ?

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