Danke Ponader! Danke Steinbrück!
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Vielleicht eine langsamere Zunahme der Sumpfgase? Eine etwas langsamere natürlich...
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Inklusive Zins und Zinseszins.
Bitter für die Leute vor Ort in NDS, aber verhängnisvolle Personalentscheidungen auf Bundesebene können eben verheerende Konsequenzen nach sich ziehen...
Es ist geradezu hanebüchen, wie jetzt der linksextreme Teil der Partei die Ursache für dieses Desaster immer noch nicht bei sich selber sucht. Peukert und Schramm erlauben sich auch noch die Dreistigkeit, wieder mal verbal um sich zu schlagen, nach allem, was sie dieser politischen Bewegung angetan haben.
Ich werde jetzt meine Aufmerksamkeit weg von dieser Partei lenken. Ein gutes hat das ganze Desaster um diese ehemalige Bürgerrechtspartei allerdings: Ich bin so wütend ob der verpassten Möglichkeiten, dass ich mich jetzt entschieden habe, selber auf diesem Gebiet politisch aktiv zu werden.
Allerdings außerhalb allem was auch nur entfernt nach Piraten riecht. Bürgerrechte kann man auch fern ab von parteipolitischen Sümpfen helfen zu bewahren und zu stärken.
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Hmmh. Was bitte ist an einer Frau links, die sich Privilegienmuschi nennt und gefakte Krokodilledertaschentrouvaillen stolz herzeigt? Glauben Sie die feuchten Träume von Herrn Schlömer von einer Koalition mit den Grünen und (!) der FDP haben Diejenigen motiviert, die einen Wechsel wollten?
Ich bin relativ gut gelaunt. Das Konzept, dass Merkel mit Hilfe der Däumlinge der Piratenpartei es knapp schafft, hat einen Knacks bekommen. Bei der Bundestagswahl dürfte das taktische Splitting längst nicht so gut klappen. Vielleicht bekommt die SPD doch noch eine kongruentes Konzept mit einem anderen Kandidaten hin?
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Da haben Sie mich wohl falsch verstanden. Mit "linksextemer Teil" meinte ich tatsächlich eine andere, größere Gruppe in der Partei.
Schramm ist - meiner persönlichen Meinung nach - jenseits von gut und böse. Ich glaube hier sollte man kein politisches Urteil mehr fällen, da würde eher mal eine Betrachtung aus ganz anderer Perspektive lohnen...
Ich gebe Ihnen da durchaus Recht: Merkels Hoffnung auf die Piraten als Showstopper für rot-grün ist jetzt unter "ferner liefen" einzuordnen. Was nicht heißt, dass Steinbrück als Garant merkelscher Machterhaltung ausgedient hätte...
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kann man wirklich von spaltung sprechen, wenn nur der berlienr landesverband eine sondermeinung innerhalb der piraten vertritt ? hat da jemand einen über blick wie die politische gesässgeographie innerhalb der piaten bundesweit aussieht ? (die abstimmungen auf parteitagen sind ja ngeblich nicht voll repräsentativ, da berliner überrepräsentiert waren)
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Äh, zur Spaltung von was genau? Nix geteilt durch n für n>0 bleibt nix.
Ich lasse mich auch gerne Erbsenzähler schimpfen, aber <5% heisst im dt. Wahlrecht nix.
Den hier könnt man mittlerweile auch mit den Piraten in der hauptrolle drehen: http://www.youtube.com/watch?v=LXrtwmJopow
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http://www.youtube.com/watch?v=Dhrij3V0lQA
auf den hier:
http://www.youtube.com/watch?v=I7RuzH4DAws
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Die Politik ist halt längst eine eigene parasitäre Korporation, die sich in den letzten Jahrzehnten von jeglichem Volkswillen erfolgreich emanzipiert hat.
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Wahlen finden immer noch statt, aber sie laufen ins Leere. Die Parteien bilden ein großes Kartell, das sich nur pro forma in "Regierung" und "Opposition" aufspaltet, in Wirklichkeit aber in einer immerwährenden Allparteienkoalition regiert. So ähnlich wie in der Schweiz, nur halt ohne Gemeindeautonomie und ohne Volksabstimmungen.
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Die Linke drei Prozent, die Piratenpartei irgendwo unter Sonstige.
Wenn man im Hinblick auf die Bundestagswahl über den Daumen gepeilt Niedersachsen mal beispielhaft für die Westzone nimmt und das etwas andere Wahlverhalten in der DDR in Rechnung stellt, wird es wohl so werden: die Linke wird ganz knapp drin oder ganz knapp draußen sein, kann aber vielleicht ein, zwei Direktkandidaten unterbringen.
Die Piraten sind weg. Das Porzellan liegt zerdeppert unter dem Tisch und es gibt nichts zu kitten. Zwei Prozent in Niedersachsen, das heißt, im Osten höchstens ein Prozent.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die noch von einer Art Mitleidsfaktor werden profitieren können. Das Mitleid sammelt sich bei der FDP mit ihrem Stabsarzt-Monchichi (Sadomaso-Scherz).
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Und schon wird klar, weshalb es (auch) so ist, wie es ist, nämlich dass die meisten Leute in den letzten Jahren entweder ärmer oder beschäftigter oder beides wurden. Und wer grad Zeit hat, der wird seit 25, 30 Jahren mit RTLII und Schlimmerem beglückt. So hat man sich eine Generation herangezogen, die auch gar nichts mehr anderes kennt und "Familienreport" und ähnliche Formate für Realität hält.
Ich weiss grad nicht, ob ich jetzt die Vergangenheit verkläre, aber ich habe schon den Eindruck, in den Jahren 72 bis Mitte/Ende der 80er, also bis der lähmend-verdummende Birne-Effekt einsetzte, war das bei dne Leuten noch anders. Der Bürger gefährlicher für den Politiker.
Und heute: heute braucht es nur noch lebensunfähige weltfremde Luschen, um ein Volk in Schach zu halten. Weil das grad so beschäftigt ist mit Geld für Goffe-to-Go verdienen, Steuern erwirtschaften, Fernsehgucken oder Internet-Spielen.
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Ziemlich sogar :)
Gerade die Ereignisse um ATCA, SOPA und Co. haben eindrucksvoll gezeigt, dass vor allem die jüngere Generation alles andere als politikverdrossen ist. Dieses politische Engagement findet aber nicht mehr in Parteien oder anderen traditionellen Strukturen statt, sondern sucht und findet neue Wege des Ausdrucks.
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Für das Parteiensystem als solches ist die hohe Zustimmung für die FDP durchaus positiv.
Die FDP schickt sich weder an die Natur oder die Welt zu retten, noch baut sie unter dem Banner einer diffusen Gerechtigkeitsvorstellung das wohlmeinend-autoritäre Vorsorgesystem aus. Sie vertritt einfach die Interessen ihrer Wähler. Und wer wollte einer Partei schon Parteilichkeit vorwerfen?
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Aber, und insofern haben Sie natürlich völlig recht mit Ihrer Anmerkung, das muss in einer Demokratie jeder selbst wissen und entscheiden dürfen.
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Parteien müssen ihre Wähler vetreten. In wichtigen Dingen sollten sie das Wohl des deutschen Volkes verteten - dies ist aber sehr shwer zu erkennen oder definieren.
Die FDP ist die einzige Partei, die zumindest Lippenbekenntnisse zur Begrenzung des Staates und Trippelschritte in dies Richtung macht.
Ich will nicht von Roth oder von der Leyen beglückt werden. Ich will Fett essen und Zucker konsumieren und ein Glas wein trinken und auch eine Flasche. Und wenn ich eine Firma aufbaue, will ich mich nicht bei der Krankenkasse gegen alle Risiken versichern müssen und keine vorgegebene Rentenversicherung kaufen.
Und ich will nicht zwei Toiletten für Mitarbeiter m/w getrennt ab Mitarbeiterzahl 1.
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Außerdem, bereits etwa 500 Jahre zuvor: Baldassare Castigliones "Der Hofmann" brachte es auf den gleichen Punkt: "...wie wir, wenn die Welt in der Tag zu Tag schlechter würde, ... schon längst an einem Punkt des Tiefstands angekommen sein müßten, wo es keine Verschlimmerung mehr gäbe."
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Und zwischen den beiden, ein Herr Schopenhauer, der merkte auch was: "Ich weiß wohl, dass jeder denkende Mensch seine Zeit für die allererbärmlichste hält; aber ich muss gestehen, dass ich von der Illusion nicht frei bin."
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(Disclosure: Auf den Castiglione hatte der Hausherr mal hingewiesen. Danke für den Tipp).
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und den ausführungen von greenbowlerhat und frau jott möchte ich mich gerne anschliessen:
zum einen sollte man sich engagieren, zum anderen hat man dafür oft, auch wegen anderer prioritätensetzung (nicht nur einer erwerbsarbeit wegen), keine rechte zeit.
da umso mehr heutzutage beschäftigt sind mit ihrer kleinen blase, in der sie sitzen, und sich ein wenig infantil um sich selbst drehen, dabei den anderen, den nächsten kaum wirklich wahrzunehmen imstande sind, wie sollten diese sich, fern aller selbstproduktion, halbwegs altruistisch für die gesellschaft, die sie letztlich selbst sind, einsetzen.
so ein paar freudlosigkeiten in eben solchem ansinnen, ein citoyen zu sein, habe ich, wie wohl viele hier, selbst erlebt und selbst mitangesehen, an durchaus disparaten stellen. die zufriedenheit, damit nicht mehr viel zu tun zu haben, wächst noch nach vielen jahren, ein wenig unbequem gepaart mit dem dem theoretisch verhafteten eindruck, dass man aber eigentlich usw. irgendwann mag man ja nicht mehr und der mittlerweile dort anzutreffende menschenschlag ist, sträflich vereinfacht ausgedrückt, der des ewig chancenlosen, der des plakateklebers, der irgendwann doch bürgermeister wird, und der des karrierezäpfchens in den ministerien.
sich ausserparlamentarisch zu beschäftigen, bleibt etwas müssig.
man muss schon rein, in den stinkenden haufen.
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Ok, das war ein billiger Lacher. Wenn wir uns Feinstaubwerte jenseits von Gut und Böse in China und die zahlreichen anderen Folgen unseres "Wir-sind-Exportweltmeister-und-alle-anderen-die-es-nciht-sind-sind-halt-selbst-schuld" ansehen. Dann brauche ich keine Brille, um zu sehen, dass die Generation unserer Kinder und Enkel mit Erstaunen auf unser goldenes Zeitalter zurück blicken werden. Dann war früher tatsächlich alles besser.
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Früher war die Zahnheilkunde in der ganz normalen Krankenversicherung mit inbegriffen.
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früher war selbst früher war alles besser besser.
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die höhere Tortenquote ist auch nicht schlecht.
Und Barchetta im grauen Matsch der Maxvorstadt ist auch nicht so toll.
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Heute dagegen nehme ich es so wahr, dass sich weite Teile der Gesellschaft komplett aus der Mitgestaltung derselben verabschiedet haben. Vermutlich, weil ihnen der Konsum bzw. das Schaffen der Voraussetzungen dafür, keine Zeit mehr lässt.
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Ich finde aber, es sollte mal wieder Barchetta in den Alpen geben. Käse. Torten. Almhütten. Koffer auf dem Beifahrersitz.
Oder Sunbeam, da wird hier ja betont zu geschwiegen.
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Ich habe gar nichts gegen die Barchetta. Weder als Foto noch real. Kurzeitig hatte ich überlegt, mir selbst eine anzuschaffen und sie vort Ort zu lassen, um sie bei meinen Italienaufenthalten zu nutzen.
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aber seit ich diesen (oder dieses) blog lese, verfolgt mich dieses ding!
ich sehe sie an allen ecken!
und immer sind es suesse italienerinnen oder italienische frisoere mit handtaeschchen!
aber nie ein mann, scusi!
non è uno scherzo!
maenner sollten, wenns schon kein oldtimer sein soll, auf so etwas zurueckgreifen:
http://www.sandsmuseum.com/cars/seven/description/history/prisoner/kar.jpg
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http://www.cabrionews.de/katalog/jaguar/xjs_cabrio.jpg
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Aber ich sehe das eher entspannter; schlußendlich ist mein Fuhrpark eh groß genug.
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das ist der einzige wuerdige nachfolger vom lotus ss!
den ersten sah ich anfang der 70er bei merz&papst in stuttgart.
damals kostete der bausatz 9900 dm, man brauchte dann nur noch einen alten ford escort als unterbau.
aber das teil war mir doch zu wild.
ich war dafuer zu bodenstaendig und bin bei meiner heckschleuder geblieben.
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don ferrando, den xjs bekommen sie derzeit noch hinterhergeschmissen. der wird aber die naechsten jahre steigen.
aber ein 6cylinder muss es nicht unbedingt sein.
ein froschauge oder ein lotus elan tun es auch.
bei uns trudeln die ersten zuschauer zur historique mit ihren schoenen wagen ein.
gestern abend sah ich einen jag e-type coupe.
einfach nur schoen!
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;-)
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die gab es 'zu meiner Zeit' noch nicht!
Ich hatte die klassischen Matchbox und die edleren Sikku Zinnguß.
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passend zur fleischmann H0
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ich denke, ich war damals 5,6 jahre alt, die hatte er auch mehr fuer sich gebaut.
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Wann denn genau? in den fünziger Jahren? 33-45? in den "Goldenen Zwanzigern"? 1914-18? 1870-'71? zu Mozarts Zeiten? im 30jährigen Krieg? im Mittelalter? ...
Und wo: in Germanien? in Süd/Nord/Osteuropa? in Afrika? Asien? In den Schlössern? in den Bauernhütten? in Mietskasernen? in Villen? beim Militär? bei den Politikern? afrikanischen Sklaven? Bäckern? Fleischern? Lebemännern? Wissenschaftlern? Henkern? Waisen? etc. pp. ...
Oder meinen Sie doch nur ihre eigene zeitlich sehr begrenzte Welt und Ihre Erfahrungen darin? (Wie bei Musikliebhabern: die meisten verklären ihr Leben lang NUR die Musik, die sie im Alter von 13 bis 23 kennengelernt haben).
Das Menetekel-Kapitel vom Henschel zu lesen kann ich nur empfehlen (sind nur 50 Seiten), da wird man schnell ganz kleinlaut, wenn man all die historischen Beispiele kennenlernt, an denen Menschen (in vielen Bereichen des Lebens) immer auf das bessere "früher" verwiesen haben. Und die Gemeinten davor hatten auch schon auf die bessere Zeit davor verweisen , und die dann wieder auf ihre Zeit davor, undsoweiter.... durch Jahrhunderte, Jahrtausende ging und geht das so, bis heute, q.e.d.
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Und die Konklusion: Wenn's tatsächlich so war und ist, wenn's "früher" (durch 3000 lange Jahre) jedesmal tatsächlich "besser" war, ...lebten wir logischerweise heute in der Hölle. Tun wir's?
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Wiking-Autos "zu empfindlich"? Als ich Kind war, in den Fifties, waren die recht unverwüstlich (und für uns relativ teuer, also auch wertvoll).
Fleischmann: Auch ich habe als Erwachsener "für meinen Sohn" eine Fleischmann-Anlage zusammengestellt und mühsam aufgebaut; eigentlich eine Anlage, die eigentlich die Erfüllung MEINES Jugendtraums war: endlich hatte ich das Geld und Zeit und Platz dafür.
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ich muss hier wohl nicht auflisten, was dieses geschenk fuer folgekosten verursacht hat!
grosse jungens werden es wissen.
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Wo wir gerade bei Schnorri waren... was treibt der eigentlich gerade?
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das verstehen jetzt nur biker, denke ich.
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nachtrag: da er bereits erste erfahrungen mit "damen" hatte könnte eine abkommandierung in die red light crew durchaus eine karriereoption sein, dildos waschen und so ... ;)
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Und: er wird demnächst Präsident eines neuen "Chapters".
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Eine-Augenbraue-hochzieh und bedächtig-mit-dem-Kopf-nick
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ich hab mich immer gewundert, dass an den ampeln die harley-fahrer mich alle so freundlich gruessten.
bis mich ein freund darueber aufklaerte.
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