Sicherheitsbedenken

Ich bin im Moment für meinen Geschmack viel zu oft in München. Der Verkehr geht mir auf die Nerven, die Parkplatzsuche erinnert an Rom, und überhaupt ist diese Stadt doch sehr ungemütlich, wenn man sie mit den Weiderosten und langen Aufstiegen zur Sonne vergleicht.







Nach all der Zeit kennt man ja die anderen Geher auf dem Berg, und weil derjenige, der herunterkommt, schon von der Dämmerung berichtet, zweige ich ab und gehe hoch zur Alm, wo der Blick auch ganz nett ist.







So in der Art wäre auch der Blick einer Killerdrohne, die man auf das Tal loslässt. Sicher, das richtet sich bislang nur gegen Länder wie Mali, wo die deutsche Freiheit verteidigt wird, aber wenn erst einmal die Armee damit anfängt, kommen sicher auch die Begehrlichkeiten von Polizei, Verfassungsschutz und Urheberrechtsmafia. Ist das Mittel erst mal da, kommen auch die Anwendungen, das ist immer so und wird da nicht anders sein.







Ich sage s mal so: So eine Killerdrohne gehört in die Hand einer moralisch gefestigten Regierung, und weil man so etwas in Deutschland kaum erwarten kann, sollte man besser die Funger davon lassen. Zudem, wozu haben wir eigentlich den Jäger90/Eurofighter mit Korruption und Beeinflussung bis nach Österreich gebracht, wenn man jetzt auf Drohnen umsteigen möchte? Aus Amerika hört man, dass die Kosten für etwaige Entschädigungen für ausgelöschte Familien, im Vergleich zum Gesamtsystem, niedrig sind. So etwas in kalt rechnender, deutscher Abmurkserhand ist nie eine gute Idee. Man denke ur mal an den Friedrich und so eine Drohne - eben.







Dann geht es hinunter, nicht so schnell wie eine ferngelenkte Rakete, eher gemächlich, denn es hat wieder geschneit. Zurück in die relative Unverletzlichkeit der Wohung, für die man einen Gerichtsbeschluss braucht, wenn man nicht die Überwachungstechnik schickt. Je weniger Mittel diese Leute haben, desto sicherer fühle ich mich eigentlich.

Dienstag, 29. Januar 2013, 00:25, von donalphons | |comment

 
ich denke, die drohnen werden kommen und die, welche sie einsetzen, werden wissen, wo!
ganz sicher nicht im westviertel!
also deshalb, keine angst!
'die tun nix! die wollen nur euren besitzstand, eure freiheit verteidigen!
und das nicht nur in mali und am hindukush!
auch in den 'no go aereas'!
nachtrag: "ich weiss, das ich recht habe, aber es zumindest im ersten ansatz ironisch gemeint!"
die realitaet wird uns aber einholen!
wohl dem, der in einem nicht so ruestungs relevanten quartier oder land sein dasein fristen darf!
was vieleicht aber erklaert, warum die qm-preise in berlin oder muenchen immer noch nicht das niveau von mc und umgebung haben! sicher ist sicher! fuer die westler und die arabs und die jews und die mecs und pakis und die neger....
hab ich jemand vergessen aus meinem freundeskreis...?
bitte melden
(ps: ich hasse mein tablett mit dieser schei...tastatur zum schreiben!
zum lesen=ok , aber schreiben= ich finde dazu kein smiley)

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Ich denke mal, die Dinger sind längst da. Da fragt man doch einfach mal seine Freunde in Ansbach oder Illesheim, ob die nicht so ein Ding für die Gastgeberbehörden fliegen lassen. Und wahrscheinlich tun die das jetzt schon in eigenem Interesse. Da brauchen sie kein Aibling oder Gablingen mehr.

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Ich glaube ja das die Medien schuld sind, gell.
Wenn der erste Soldatenpilot den Fliegertod stirbt wäre der Aufschrei hier massiv.
Insofern, - vom politischen Sesselkleberstandpunkt aus gesehen , wohl kalkuliert und in sich logisch.
Die Ausbildung zum Drohnenpilot ist einfacher und weniger kostenaufwendig, - die Bedienung ist für die Generation Playstation ein Klacks.
Und statt Bonuspunkten gibt's dann echte Orden, ey.
Holt Hartmann vom Himmel !
Rodscher.

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Aibling gehört ja jetzt uns.

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Gablingen auch; und von dort und Oberpfaffenhofen kann man wunderbar Drohnen steuern !

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In Militärtheorie hatten Sie bestimmt eine Eins, Don. :-)

Diese Dinger sind extrem langsam fliegende Kameraaugen. Irgendwann kam ein schlauer Mensch darauf, wenn die Dinger schon mal an Ort und Stelle sind, ist es derselbe Aufwasch, wenn sie auch schießen können, statt auf das (bemannte) Kampfflugzeug zu warten.

"Begehrlichkeiten von Polizei"
Sie denken, Sie machen einen Scherz? In manchen Bundesländern gibt es Polizeidrohnen schon längst. Das sind ferngesteuerte Hubschrauber, so groß wie ein Klappfahrrad, mit Kameras unten dran. Damit werden Demos überwacht und sehr gerne der Höllenpfuhl: die An- und Abreise von Menschen zu Fußballspielen. Das muss uns Berg- und Flohmarktfreunde nicht kümmern, die Fußballgeher sind als pseudorenitente Trainingsobjekte der Ordnungshüterli fest eingeplant, mit oder ohne Luftbilder.

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Was haben Sie gegen Urheber (Komponisten, Autoren, Fotografen, Maler, Zeichner...) und deren Rechte? Glauben Sie allen Ernstes, die z.B. Musikverleger (wie ich) setzen Drohnen ein? Hack's noch? Sie müssen nicht ALLES vom fefe übernehmen, der übernimmt sich auch manchmal. Ganz locker Vermutung: In Hinsicht der Urheber hat fefe wohl irgendeine Macke: er musste wohl mal was bezahlen, weil er ohne zu fragen fremde Musik für sein 'Alternativlos' benutzt hat (?? Man weiß es nicht, aber anders kann ich mir seinen Hass auf Urheber und deren Rechtevertreter nicht erklären).
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Seemanns Bilderklau fanden Sie doch auch nicht so dufte ...

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wenn sie fefe mal ...richtig ... lesen würden, würdesn auch sehen, dass sich fefes hass auch weniger gegen die urheber von immaterialgütern richtet als gegen verwertungsgesellschaften, angeschlossene juristen und die aktuelle gesetzgebung zu dem thema.

zb lebendauer der verwertungsrechte, struktur der gema (nicht die idee einer verwertungsgesellschaft als solcher), verhältnismäßigkeit von vergehen und stafverfolgungsmaßnahmen, versuch mit der digitalisierung vom besitz zum leasingmodell für inhalte zu wechseln, usw usf. müsste man sich als verwerter halt auch ma mit beschäftigen, um zuverstehen, warum manche leute grad etwas pissed sind. offensichtlich besteht aktuell kein gesellschaftlicher konsens mehr zu dem thema ...

edit: ich meine mich zu erinnern, ihre unterstellungen schon vor einer weile gelesen zu haben und habe "afair" bereits ähnliches geantwortet. sie scheinen die zeit nicht genutzt zu haben sich mal mit den entsprechenden argumenten auseinander zu setzen. schade.

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Schmarotzertum
@jeeves

Volle Zustimmung. Rollprolls Versuche, das heute übliche Schmarotzertum und die allgegenwärtige Regel- und Disziplinlosigkeit im Netz zu problematisieren und zu rechtfertigen, überzeugen allenfalls Mitglieder der "Piraten".

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Hoffentlich gibt das keine Abmahnung, die Verwertungsindustrie einfach so "Schmarotzer" zu nennen.

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@schrotsaege, jeeves: Mir scheint, es ging ihm nicht darum, das "Schmarotzertum" zu feiern, sondern um das Gehabe, welches monopolistische und weitgehend kontrollfrei agierende Strukturen wie Gema und auch andere Verwertungsgesellschaften an den Tag legen. Wenn Sie da Leute suchen, die da völlig entgeistert sind, müssen Sie auch gar nicht zu den Piraten oder den YouTube nutzern. Ein Besuch bei der BITKOM, AK Urheberrechtsabgaben, reicht völlig, die verhandeln immer mal wieder mit denen, z.B. über Tarife für Speicherkarten in Netzwerkroutern, für die Urheberrechtsabgaben fällig werden sollen, wie auch für dort eingebautes Flash-RAM. Weil man ja in einem Cisco Enterprise Backbone Router gerne mal eine kleine MP3 Sammlung vorhält...
Ich hatte mal das Vergnügen, schriftsätzliches von mehreren Verwaltungsgesellschaften zu lesen und auch sonst deren Gehabe zu erleben. Da ist ganz ganz viel im Argen, und schadet m.E. den Künstlern mehr als es ihnen nutzt. Nichts gegen das Durchsetzen von Interessen, aber das läuft dort auf eine Art, die was von Irrenhaus hat.

Eine Verwertungsgesellschaft ist im Prinzip eine gute Sache, aber wenn daraus etwas mit dem Gehabe einer British East India Company wird, dann läuft was falsch. Ganz falsch.

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haha, schrottsaeje, no, czytac i rozumiec, to tak trudne sprawy ?

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Smiech ...
to zdrowie, tym bardziej: Nebbich!

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und nur der neugier halber. ists in katholistan üblich mitdiskutanten zu beschimpfen (ich erinnere das etwas anders)? is ja nett, dass sie im "Handwörterbuch Jiddisch" was rausgesucht haben was unverfänglich klingt, es bleibt aber trotzdem schlechtes benehmen ...

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Was "nebbich" bedeutet
Kleinschreibung: schade
Großschreibung: Dummkopf, bedeutungsloses Geschöpf

Nach einem Doppelpunkt wird immer großgeschrieben, wenn ein vollständiger Satz folgt, auch ein Ausruf gehört dazu (ersichtlich an dem Ausrufezeichen). Im obigen Statement bleibt also offen, wie es gemeint ist, kann sich der Leser aussuchen, das ist Chuzpe.

Im übrigen ist Ihre mäßig verhüllte Unterstellung, daß Lesen und Verstehen für mich eine große Schwierigkeit sei, schon gröber.

So, nun wollen wir wieder höflich und freundlich sein.

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Wir räuchern
Zu dem Drohnenthema passt das Bild mit den Liberators auf der Startseite mit der Unterschrift "Gotta smoke them out".
Das hat mich schon immer sehr irritiert. Gibt es dazu einen Blogbeitrag?

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Ich füchte, das wird noch eine Generation lang so weitergehen. Viele Leute haben zwar "Bedenken", aber nur mit dem Kopf. Mit dem Bauch vertrauen sie immer noch der Exekutive.

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Nur noch eine? Dann würde ich sagen: fürchtet Euch nicht!

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@sylter6:
Das Stichwort "Neoconnards" verweist auf blogosphärische Auseinandersetzungen mit bestimmten Subszenen im rechten Spektrum und zum Teil mit Schnittmenge zu Liberallalas und Transatlantikern vor allem in den Jahren 2005 und 2006. Dazu kann man auch mit der hiesigen Suchfunktion noch auf Spurensuche gehen, aber viele Bezüge werden einem Neuleser von heute, der in den damaligen Auseinandersetzungen nicht aktiv oder beobachtend drinsteckte, vielleicht nicht so klar werden.

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Oder so. Danke.
Immerhin ist Rauch fest- und nicht gasförmig. Was meiner Irritation allerdings kaum Abbruch tut.

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@sylter6 Manche mögen mich jetzt tadeln. Aber 2001 hatte ich Streichholzschachteln von bushwares mit der Aufschrift smoke em out. Der Spruch von Bush jr bezog sich auf die damalige Besatzung von tora bora.
Ob GW nun die Quelle von DA war, weiß ich nicht. Aber das smoke em out war so bekannt wie das kärchern von Sarkozy.

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@ melursus: ich weiß nicht, ob ich um so viele Ecken denken kann. Ein Bush-Zitat unter einer zerstörten japanischen oder deutschen Großstadt?
Vielleicht gibt es ja schon eine Seminararbeit oder sonstige Materialien zu diesem Bildchen ;-)

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