Geschäftliches

Die nächste Wohnung ist fertig, 29 m² München absolute Bestlage, ab sofort - allerdings nicht meine, ich kümmere mich nur drum. Trau keinem Makler!



Trau dem Blogger.

Sonntag, 10. Februar 2013, 13:15, von donalphons | |comment

 
Was heute so alles Bestlage ist... ich würde da noch nicht mal tot über der Brüstung hängen wollen ^^

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Echtes Gärtnerplatzviertel, zwischen Oper, Isar und Viktualienmarkt. Da wollen viele hänger, eigentlich jeder, der seltsamerweise nicht in der Maxvorstadt hängen möchte.

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Als Studentenbude - sieht doch nett aus.
So was in der Art hatte ich auch mal. Aber mit Teppich; der war nicht so dolle. Geht alles, wenn man Anfang 20 ist und mitten im Geschehen sein möchte.

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Sagen wir mal so: Wer ganz drinnen sein will, muss damit leben, weniger Platz zu haben. Das ist nun mal so in München. Und historisch gesehen ist das für einen normalen Leibeigenen wirklich schon galaktisch gross.

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Laminat?!
Uärgs. Sic transit...

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Mietwohnung. Parkett wäre da eine dauernde Reparaturmassnahme.

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(Man sieht, mancher Leser weiss nicht, wie es sonst im Münchner Wohnungsmarkt zugeht)

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"Echtes Gärtnerplatzviertel" ist ja auch irgendwie so 'was ähnliches wie "frisches Hackfleisch". Wer das nicht erkennt, denkt auch, Moosach sei "Schwabing-Nord"...

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Die praktischen Aspekte des Plastikholz' sind mir wohl bewusst. Ästhetisch und wohnklimatisch bleibt's bedenklich..

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Parkett ist was für a) Vielzahler (dann kann man die Kosten reinholen oder b) Eigentümer (die gehen damit schonend um). Ansonsten war ich selbst mal jung und habe zu viele Studentenorgien erlebt.

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Satire?
Ich glaub der Don versucht langsam auszuloten, wie weit er es treiben kann, bevor es ins satirische abgleitet.
Das sind keine SdG, das bekommt jeder Bauernbau aus Rosenheim von seinen Eltern, wenn er zum Maschbaustudium an die FH nach Minga zieht.

Edit: Gerade festgestellt: solche Fronten lassen in der Regel auf innenliegende Küche ohne Fenster schließen.
Also raus jetzt mit der Sprache, was soll uns diese Bude wirklich sagen?

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Die Zeiten sind bei m²-Preisen von 6-8k auch schon etwas länger vorbei, nicht jeder hat mal eben 200k+ einfach so herumliegen. Wenn das jeder bekäme, dann hätte ich keine Mieter.

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In der vorigen Wohnung hatten wir Laminat, und für die Familienkonstellation mit Säugling/Kleinkind und betagtem Hund hat das gepasst.

Ich habe über das Parkett in der jetzigen Wohnung ehrlich gesagt schon mehr geflucht (auch wenns natürlich besser aussieht) als über das Laminat in der alten Butze.

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Die Reihenfolge in München geht so:

10. Loch im Fussboden

9. schwerste Wasserschäden

8. altes Linoleum

7. schlechter Teppichboden

6. kaputtes Laminat

5. guter Teppichboden

4. normales Laminat

3. hochwertiges Laminat

2. neues Parkett

1. historisches Parkett

Es ist schwer, an die Spitze zu gelangen, aber in Münches ist es noch nicht mal leicht, etwas mit Platz 10 bis 5 zu bekommen. In München ist der Luxus, dass man es überhaupt in den Bereich des Altstadtringes geschafft hat. Wenn es ruhig und mit Balkon ist, ist man schon privilegiert.

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???
Wo soll denn da noch eine Küche hinpassen? Da passt doch höchstens noch ein tragbarer elektrischer Zweiplattenherd hin. Die Glasfront sieht so aus, als ob die Rahmen so dicht zum Mauerwerk abschließen, dass eine Fliege problemlos hindurch fliegen kann. Und das Klo/Bad befindet sich wahrscheinlich auf dem Flur vor der Wohnungstür.
Was soll denn das Schmuckstück kosten, pro m²?

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@hajomitmajo: ich empfehle den Blick in eines der einschlägigen Mietwohnungs-/Immobilienportale. Für so ein Appartement mit innenliegendem Bad und Küche, evtl. mit Kammer, zahlen Sie bei der genannten Lage schnell 600 -700 EUR kalt, ikea-möbliert/warm auch gerne mal 1200 oder mehr. Typischerweise sind das ja auch die Wohnungen, wo Mieter schnell wechseln und oft auch der Arbeitgeber zumindest einen Teil der Miete übernimmt.
Kaufpreise von 200.000 EUR für soetwas halte ich aktuell nicht für übertrieben.

Es gibt zur Zeit genug griechisches oder anderes ausländisches Schwarzgeld, welches händeringend Anlagen sucht, in der Araber-Liga nicht mitspielen kann, und trotzdem dem Makler alles aus den Händen reißt, was vier Wände hat. Der Preis ist solchen Käufern fast egal.

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1 Zimmer Küche Bad kleiner Flur Balkon (5m², zur Hälfte mit eingerechnet) komplett restauriert. Bisher war noch jeder Mieter zufrieden. Ich freue mich, dass die Leser hier so hohe Ansprüche haben, aber nicht jeder Mensch auf dieser Welt hat 55 barocke Zimmer. In dieser speziellen Ecke, erzählte mir jemand am Wochenende, verlangt man auch schon 800 kalt.

In meiner Ecke, Maxvorstadt, ging vor vier Wochen eine 35m² Wohnung Altbau 60er Jahre aber gut in Schuss, direkt am Altstadtring nach vorne raus für notarielle 287.000 Euro weg. Nach dem erstem Besichtigung, an Deutsche.

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"notariell". Jo.

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ich weiss, das kann einiges heissen.

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28 m²-Zimmer gegen sex?

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Frau Laura,
bieten Sie oder suchen Sie?
Honi soit qui mal y pense!

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suchen tue ich nicht, denn dort habe ich schon, nutze es aber selten.

wobei man natürlich nie genug haben kann. ähem, qm, natürlich, röchel.

was wollte uns dieser blogger damit sagen (führen sie doch mal die bildaussage im roten salon mit der textaussage hier zusammen; und dann noch den halbeuterkrapfen vom 9. februari)...?

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@greenbowlerhat
Sorry, aber ich kann den Mist nicht mehr lesen und jetzt gehts auch noch hier im Blog los.
Einer der Hauptgründe, warum München so teuer ist, ist auch, dass man in dieser Stadt 25h am Tag auf allen Kanälen damit zugesch****n wird, wie teuer doch alles ist, und Mieten steigen usw usf blablabla.
Und jetzt denken wir mal alle drüber nach, wem solch eine Berichterstattung WIRKLICH hilft..... Richtig.

Ich bin auch Eigentümer hier, zwar nicht innerhalb des Altstadt- aber zumindest innerhalb des Mittleren Ringes und das auch nicht in Schwabing-Nord.
Ich will mich kurzfristig vergrößern, da ich allerdings Zeit habe lasse ich mir dieselbige auch. Bin unterwegs im Bereich bis 2k kalt (zwei selbstständige Einkommen, nicht dass mir hier jemand einen Herzkasperl kriegt), wenns wirklich sein müsste würde ich bis 500k ausgeben, will aber lieber mieten, da momentan PLV attraktiver.

Meiner Erfahrung nach klafft eine große Lücke zwischen dem, was verlangt wird und dem was auch tatsächlich gezahlt wird. Das mag im Bereich bis 500/mtl bzw. 200.000 Euro anders sein, da die ganzen Bausparer meinen, ihr Geld in Sicherheit bringen zu müssen.
Die ganzen Butzen, die ich mir im letzten halben Jahr angesehen habe, sind aber zu 50% immer noch inseriert und werden es wohl auch bleiben.

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Ich kenne eine hübsche, geräumige Villa in Tegernsee, 800k, und man kann da sicher noch was machen - billiger als München.

Das "oh Gott ist das teuer" kenne ich jetzt auch schon seit einem Viertel Jahrhundert. Direkt gefolgt ist es von einem "Wenn ich damals gekauft hätte."

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Ich habe auch Freunde
die gegen alle guten Ratschläge und die Vernunft und die Kultur gemeint haben, einen dieser ewig gleichen Neubauten (Arnulfpark, "Hirschgarten", Karlstrasse etc pp) kaufen zu müssen. Die qm Preise derselbigen kennt man ja.

Naja, jetzt haben sie Schimmel an allen Aussenwänden, Nachts laufen bei geschlossenem Fenster eben jene von oben bis unten an und Schuld will keiner gewesen sein.
Teuer kann einen ganz schön teuer kommen.

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Mein Favorit ist di "neue Balan". Da ist man fassungslos, wenn man die Kisten sieht.

Man darf nicht alles kaufen, aber meine Erfahrungen sind damit im Fall meiner Wohnung sehr gut. Keine Probleme, weder beim Vermieten noch beim Erhalt.

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@hajomitmajo: was das PLV bei Mietwohnungen angeht, gebe ich Ihnen völlig recht. Das ist aber deshalb so, weil trotz qm-Mieten von 16 EUR und mehr die Kaufpreise locker im Bereich des 42 bis 45fachen der erzielbaren (!) Jahresmiete liegen. Und ich rede da noch gar nicht von den netten Altbauten mit Platz in guter Lage die nicht billig- oder totsaniert sind. Sondern von den von Ihnen zu recht angeprangerten Neubauschrottbuden oder Nachkriegsbutzen von Anfang-/Mitte der 50er. (BTW: Neubauschrott sind auch die Nymphenburger irgendwas hinterm Löwenbräukeller, da zahlen Sie um die 8000 EUR/qm für das Privileg, sich abends von den Anwälten der zur Straße hn einquartierten Kanzlei ins Wohnzimmer blicken zu lassen)

Wenn Sie Zeit haben, vieles selber machen können, vernetzt sind, Freundschaftspreise bekommen, usw usw. mag es gehen, dass Sie günstiger an einzelne Stücke kommen. Es ist aber definitiv nicht der Marktstand.

Und was die inserierten Butzen angeht - die sind meist derart verbaut, dass die Formel Preis = qm mal qm-Preis plus GieroderDummen-Zuschlag nicht greift. Ist ja nicht so, das ich das nicht kenne, die Wohnungen die zu 1/3 aus Flur bestehen, usw.

Ich gebe aber zu, mein eigener Horizont ist die Maxvorstadt, ergänzt um das, was man so von Kollegen, Freunden und auf Elternabenden so hört. Meine Meinung, meine Erfahrung, meine Welt. Das muss nicht die Ihre sein.

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@grünemelone,
das ist doch genial, wenn man nur zum Wohnzimmerfenster rausrufen muss, um den Anwalt wegen der Baumängel gleich mandatieren zu können !

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Grausam der Stiglmaierplatz. Ich bin da mal in den Innenhof rein. Wie im Knast kommt man sich da vor, angefangen bei der Betonarchitektur hin zu den Schießschartenfenstern.
Bis heute keinen Plan wer für sowas freiwillig solche Beträge ausgibt.

@greenbowlerhat: Meine Erfahrung ist einfach die, dass eine U-Bahnstation vom Stiglmaierplatz entfernt, an der Grenze Maxvorstadt/Neuhausen, eine wirklich tolle Wohnung in einer Lage, wie man sich Innenstadtleben schöner nicht vorstellen kann (viele Lokale, ein kleiner Supermarkt, der keine Kette ist, man kennt und grüßt sich auf der Strasse), mit Dachterrasse und sogar Kachelofen seit einem halben Jahr leer steht, weil abseits der AZ Propaganda und der feuchten Träume irgendwelcher Makler sich einfach niemand findet, der für 75qm 1400 kalt zu zahlen bereit ist.

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18,66 /qm plus vermutlich unglaubliche Nebenkosten sind halt wirklich teuer, auch heute. Sie meinen nicht etwa das unsägliche Ding auf der Augustenstraße, ein paar Meter neben dem Leuchtengeschäft an der Kreuzung mit der Brienner? Das mit den bodentiefen Fenstern zur Straße hin?

Sonst lassen Sie mich raten: verbautes 50er Jahre Ding, oder vermurkster oder unsanierter Altbau, oder ebenos vermurkster Neubau, und/oder laut und/oder der Vermieter hat spezielle Vorstellungen über die Mieter?

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http://www.immobilienscout24.de/67962335

okay, mein Fehler, sind nur 1400 warm, nicht kalt. Ich habe keine Ahnung von den Vorstellungen des Vermieters, habe mich nicht näher damit befasst, weiß aber, dass die Wohnung schon +6 Monate leer ist und würde als beinahe Nachbar die Gegend wirklich jedem nur empfehlen.

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@hajomitmajo: schau dir den Blick aus dem Fenster an, dann weißt du, dass es in einem sehr hässlichen Teil von Neuhausen ist.

Was nicht heißt, dass nicht zwei Straßen weiter ein sehr schönes Neuhausen ist.

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boah, da stirbt man ja den grauen tod.

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Am Tegernsee ist leider kein Platz mehr.



Ob draussen erfrieren oder jeden Tag 50 Kilometer pendeln besser ist?

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Also Laminat kann ganz gut sein. Aber das da sieht in der Wohnung auf dem Foto ein bisschen deprimierend aus. Sogar Linoleum kann gut aussehen. Weiss nicht, wo oder ob es solches Laminat in Europa gibt, aber in Kanada bei Lowes habe ich Laminat gesehen (fand ich toll), das hiess "Boathouse floor". Das sah aus wie ein weissgestrichener, abgenutzter Boden. Die abgenutzen Stellen waren grau. Fand ich richtig cool. Vor allem fuer ein kleines Haus. Dann noch weisse Plantation shutters an die Fenster dazu und ein gutes Layout. Ausserdem sieht man auf so einem Boden kaum den Staub. Toll.

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Wenn das Gehalt einer Vollzeitstelle nur für sowas reicht...
...dann läuft irgendwas gewaltig schief in München. Auch wenn die Vollzeitstelle nur Friseurin oder Burgerwender im Fastfoodschuppen ist. Mehr als das muss am Ende des Monats drin sein. Wozu dann überhaupt noch arbeiten?
Da hat man es als Hartzer in Berlin besser, habe ich mir sagen lassen.

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liebe pythia, ähnliches gibt es auch in good old europe, im baumarkt sah ich einen coyote ugly-style-boden.

ich warte eigentlich nur noch auf die firma, die laminat custom made anbietet, also eigene photos, zeichnungen oder doktorarbeiten (eigene!).

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Das ist - wie alles - eine Frage der Prioritäten. Ich kene Mieter, die haben Autos und Urlaube, das würde ich mir nicht leisten. Ansonsten gibt es auch in München mehr Wohnraum für's Geld mit 40 Minuten im MVV zur Stadtmitte. Aber wer 100m² am Odeonsplatz will, zahlt halt mehr.

Ich habe das Bild absichtlich nicht bearbeitet, da hätte man durchaus noch was machen können, abwer es ist halt finsterer Winterspätnachmittag.

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Nunja,
was heisst Gehalt einer Vollzeitstelle.
Wir reden hier von bester Lage (auch wenn ich die Wohnung immer noch für nicht gesellschaftsfähig halte) in der teuersten Stadt Deutschlands. Da ist das Preisniveau und der potentielle Kundenstamm eben ein anderer.

Ist ja nichts so als wärs in Aubing nicht schön. Oder Moosach, Ramersdorf... *räusper*

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naaaaaja. klar, 3achtzig deckenhöge, 40qm pro zimmer und stuck+ dielen wären natürlich schicker, aber eine leere wohnung schaut immer grauslich aus. bevor ich mich da irgendwo zwischen die reihenhäusle des stadtrands zwängen würd, gäb es auch eher sowas.

die lampe muss natürlich weg, aber der balkon dürfte für einen vertikalen gemüsegarten durchaus tauglich sein. sobald der grüne vorhang wächst stört einen auch die aussicht nicht mehr.

man muss da ja keine "wohnwand" von roller, nen fliesentisch und ne 5€ ikealampe reinstellen.

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"Am Tegernsee ist kein Platz mehr..."
.

Don, He..?

http://www.immobilienscout24.de/expose/66172751

315.00 qm für rd. 950 Tsd. (inkl. Erwerbsnebenkosten)... = rd. 3.000 € pro qm, was ist da mal abgesehen von ein paar anderen angebotenen, völlig überteuerten Beutelschneiderangeboten, rar und teuer?

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zum winterbild,
don, du bist ein klein wenig sadist.

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Da kommen noch bessere.

Das fragliche Objekt ist in Dürnbach (seeferner Vorort von Gmund) an der Hauptstrasse. Da sieht man mehr Stau als Berge.

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Licht
Irgendwie deprimiert mich die Lampe.

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Es ist nicht seine eigene Wohnung, sonst hätte er da bestimmt längst einen Kronleuchter deponiert. Ihm geht ja in den eigenen Räumen der Platz aus.

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Haette er mal trotzdem machen sollen. Würde die Stimmung ungemein heben.

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Ich finde es nett. Ich habe gerne auf kleinem Raum gewohnt und vermisse das heute richtig (obgleich ich mir die größere Quadratmeterzahl mit einer größeren Anzahl an Personen teilen muss). Wohnen auf kleinem Raum zwingt dazu, unnötigen materiellen Ballast abzuwerfen, sich von in Jahrzehnten angesammeltem Krempel zu trennen. Zurück zum Selbst. Nicht nur für Studis empfehlenswert.

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Darum zieht ja auch jetzt Herr Ratzinger aus dem apostolischen Palast in eine Klosterzelle!

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Eben.

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JR hat noch einen Koffer in Pentling ...

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Das "Kloster" mit seinen Gärten wird um Ratze herum neu hergerichtet, plus seinem Clooney-Sekretär und seinen vier Haushälterinnen.

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Für George Gänswein Clooney wird sich in der weltumspannenden Firma mit Sicherheit noch ein spannenderer Job finden.

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... wo der doch jüngst einen goldenen Stern verpasst bekommen hat (eigentlich drei - wenn man die Analogie genau nehmen möchte).

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Bitte machen Sie sich die Größe Ratzis klar. Er begibt sich voll Vertrauen und Mut in die Hände eines absoluten Herrschers. Mit seinem Aufenthalt im Vatikan überläßt er den Autoritäten der Kirche die Enscheidung über seine Besucher und über seine Kommunikation.
Damit stellt er sicher, daß er nicht zur Quelle von Mißverständnissen oder "Alternativen" in der kirchlichen Informationspolitik wird.
Die Aufgabe von Herrn Bischof Gänswein wird vom neuen Papst bestimmt werden. Ratzi hat den Vertrauten von JP2 auch wegbefördert.

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ERZ-Bischof Gänswein - soviel Zeit muss sein ;-)

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29 m² ist doch allenfalls ein Zimmer, aber keine Wohnung.

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In Tokio wär das eine 5 Zimmer-Stadtvilla. Ich mein ja nur.

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schmerles,

dafür ist ja auch die Vorrichtung an der Decke. Ist nämlich kein Kronleuchter, sondern eine Vorrichtung zum abendlichen Hochziehen der Bewohner an Seilen... geschlafen wird in so einem Katzenklo im Stehen. :-)

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Viel Lästerer und Besserwisserer aber kein Käufer, resp. Mieter? Armer Don...

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Die Mieter kommentieren nicht, sie mailen.

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Hat sich Amazon noch nicht gemeldet? Die suchen doch wohl kleinflächige, na ja, bevorzugt möblierte Wohngelegenheiten. Auch kein Problem...

http://www.ebay.de/itm/Bundeswehr-Bett-BW-Hochbett-Einzelbett-Etagenbett-Nato-mit-NEUE-Matratze-/181076345721?pt=NATO_Shop&hash=item2a28fdc379

Für 8 - 10 solcher praktischen Betten ist doch da locker Platz... macht 10 x 220,00 € p.M. ...

Don, geben Sie mir bitte mal Ihre E-Mail-Adresse

.

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Kein Grund zum Lästern. In der Lage sind gerade kleine Wohnungen extrem schwer zu bekommen. Und über das Laminat kann man schöne Teppiche legen.

Kronleuchter, schöner Vorhang, anständige Bilder und es passt schon.

Hätte ich als Student sofort genommen. Wüsste auf Anhieb mehrere Leute, die sich drum reißen würden, wenn die Miete nur einigermaßen human ist.

Aber Dons Mailbox ist mit Sicherheit schon voll.

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@Donna Laura: Coyote Ugly Style Floor? Interesting. Wie sieht denn der aus?
Liebe Donna Laura,
Vielen Dank fuer den Hinweis. Bitte: wie sieht denn der von Ihnen erwaehnte Coyote Ugly Style laminate floor aus?
Wuerd mich mal interessieren.
Hoffe, dass Sie das lesen.
Falls ja, vielen Dank fuer die Beschreibung.
Beste Gruesse,
Pythia

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Müßten Notaren nicht durchgreifende Zweifel an der Geschäftsfähigkeit derjenigen kommen, die 300k für ein hellhöriges, lautes Loch im Innern einer Großstadt hinblättern?
(So ähnlich wie damals, als die Banken Kleinrentnern Ostschrott angedreht haben?)
Ein Zimmer in einer spinnerten Eigentümergemeinschaft, das mittlerweile sogar von Bloggern hämisch für 20 Euro/qm vermittelt wird!

Für den gleichen Preis (inkl. Erwerbs- und Renovierungskosten) habe ich gerade mit einem Freund ein Friesenhaus auf dem Festland erworben. 220 qm Wohnfläche zzgl. Gartenhaus mit Kamin, Remise etc. auf über 2.600 qm Grundstück in Alleinlage (der nächste Nachbar ist über 300 m entfernt, die nächsten Windrotoren über 1,5 km).

Reetdach und 170 Jahre alte handgestrichene Ziegel. Ein von windschützenden Bäumen umrahmter Bauerngarten mit Obst, Erdbeeren, Sitzecken, Räucherofen und Gartenhaus mit Kamin.

Obwohl wir noch keine Innenaufnahmen ins Netz stellen konnten, haben wir jetzt schon viele Wochen ab Mai vermietet.

Tja, wem sein gentrifiziertes Zimmerchen zu eng und zu laut wird, der fühlt sich hier für ein, zwei Wochen im Jahr pudelwohl. Besten Dank auch an alle Miethaie und Landflüchtlinge, daß Ihr aus einer unterentwickelten Region wie Nordfriesland eine so profitbable Ferienregion gemacht habt (mit der Sogwirkung der drei gr0ßen Inseln sind die explodierten Übernachtungszahlen hier auf dem platten Land jdf. nicht mehr zu erklären)

Wir bringen hier eine (oder zwei?) Familie(n) bis zu 8 Personen für 150 Euro am Tag großzügig unter und erzielen immer noch eine höhere Rendite als der schlaue Kapitalanleger am Dingsbumsplatz in M.
Soviel zu "Bestlagen".

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einen resthof kann man immer pimpen, aber die sprache?
soviel zu 'todsünden im ersten halbsatz'.

ich weiss, dass es hier 'gute' gewohnheit ist. warum, weiss ich allerdings nicht, da kann ich nur spekulieren. aber immerhin, das kann ich.

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und wenn ich für "immer" am Deichen wohnen wollte ... wo sollt ich arbeiten solange mein kapitalertrag noch nicht reicht für den lebensabend (ab 35) ?

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Als freiberuflicher Deichgraf?
Stelle ich mir interessant vor.

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Wer 20 ist, auch mal feiern möchte und in 10 Minuten die Uni erreichen muss, wird da anders denken. Bei Interesse Mail an donalphonso äd gmail punkt com

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Feiern nach der Bologna-Reform
Der durchschnittliche tägliche Arbeitsaufwand eines Studenten soll bei ca. 6 Stunden pro Tag liegen. Da bleibt viel Zeit zum Feiern. Dons Wohnung dürfte wegen der Feierlage gut vermietbar sein.

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du hast wohl lange nicht vor einem hörsaal mit leuten gesprochen, die zu jung sind, um deine kinder zu sein.

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"Erschöpft vom Bummeln"
@groovex: Ich beziehe mich auf Untersuchungen, deren Ergebnisse in der "Zeit" und im "Spiegel" zugegeben etwas hämisch kommentiert worden sind. Mein Sohn wird demnächst 39, hat 1999 an der TU Berlin als einer der letzten Studenten nach alten Regeln seinen Abschluß als Architekt gemacht. Er hat während des Studiums in einem Architekturbüro gearbeitet, dort seine Diplomarbeit geschrieben und schloß 25jährig mit der Note 1 + ab und hatte zusätzlich bereits Berufspraxis. Wir hatten nie den Eindruck, daß er überlastet war. Wie die Studenten heute studieren, sieht er an den Praktikanten im Büro.

Aber klagen wir heute nicht in allen Bereichen auf hohem Niveau?

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wer 1999 sein architekturstudium abgeschlossen hat, lebt nicht in der gleichen welt wie jemand, der 2013 ein mint-fach belegt. aber auch die schaffen das. irgendwie geht immer noch etwas mehr, solange die schraube nur langsam genug angezogen wird. der bologna-prozess hatte damals noch nicht begonnen. von cps waren die studierenden noch ganze lichtjahre entfernt, und:

"Die Zielvorgabe der deutschen Umsetzung des Bologna-Prozesses beträgt, dass Studierenden im Jahr 1.800 Arbeitsstunden für ihr Studium aufzuwenden haben. Diese Arbeitsbelastung ergibt sich daraus, dass Studierende 40 Stunden pro Woche für ihr Studium aufwenden sollen und dies in 45 Wochen das Jahres, d. h. es werden etwa 6 Wochen Urlaub pro Jahr zugestanden, hinzu kommen akkumuliert die gesetzlichen Feiertage."

zwischen 30 und 40 wochenstunden liegen erst mal 33,34%. die seien den hämischen gegönnt. wenn sie's brauchen... nur, das ist die statistik, und dieser stellt sich ja gerne mal die realität in den weg. wetten?

aber wie du schon sagtest, jammern auf hohem niveau, gell?
bei jura reichen auch keine 50 mehr.

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@groovex: die Zeit reichte bei all denen nie, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten mußten.
Das Irre ist ja, diejenigen Juristen die wahnsinnig viel büffeln und dann (vermutlich) auch die besten Noten bekommen, haben dann im Berufsleben erst recht viel zu tin, in den Großkanzleien nämlich. Richter werden nur wenige noch, und auch der Job ist kein Zuckerschlecken wenn man ihn (wie die meisten der jüngeren) aus Überzeugung ausübt. Wer in die Wissenschaft geht, um dort zu bleiben, hat es noch frustrierender: viertel-Stelle bei faktisch voller Arbeitszeit, daneben Diss und dann später Habil schreiben, veröffentlichen, veröffentlichen, veröffentlichen.

Sogenannte "Einser-Juristen", d.h. alle mit Vollbefriedigend oder besser, die weder dem Ruf des Geldes folgen noch dem von Wissenschaft und Staat, gibt es wohl nicht so viele, oder können es sich leisten.

Allerdings muss ich auch zugeben, die sogenannte "Generation Y" ist wohl zu jung als dass ich sie noch verstehe. Wei wie Weichei und Wei wie "wie blöd kann man eigentlich sein" sind da häufigere Anknüpfungspunkte (diese im wortsinne präpotenten Nachwuchs-Highpotentials im Marketing sind die schlimmsten)

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mir brauchst du das nicht zu erzählen. ich weiss das. es war doch der gebrauchtwagenhändler, der hier das niveau anheben wollte.

jung und blöd waren alle mal, ausnahmslos. und wer es nicht war, hat es nicht besser verdient!

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Meine Nichte hat neulich ihren Abschluss in Chemie gemacht. Früher wäre das Diplom gewesen, jetzt Master. Das Mädchen ist 24, ein ziemlich entspanntes, fröhliches Kind, ist ja schließlich mit mir verwandt, aber wohl auch nicht gänzlich faul.
Sie hat jetzt eine halbe Stelle an der Uni, unterrichtet Frischlinge, korrigiert Arbeiten u.ä.
Und sie muss/darf nun an ihrer Diss arbeiten. Das gehört in dem Fach offenbar fast selbstverständlich dazu.

Was uns das sagt? Ich weiß es nicht. Vielleicht: Studieren muss nicht verblöden.

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@gbh: Ihr Bild von jungen Richtern scheint mir angreifbar: Diese verfügen heute i.d.R. über Prädikat und Promotion, standen also mindestens vor der Wahl zwischen Großkanzlei, StA, Proberichter sowie Behörde. StA, ok, so faul ist keiner, der die genannten Leistungen in seiner Ausbildung erbracht hat (man müßte dort im übrigen auch - ähnlich wie ein Polizist - entsprechend charakterlich determiniert sein). Die Leitung des Ordnungsamts ist auch nicht jedes Prädikatsjuristen Sache.

Sollten aber die - auch jungen - Richter ihr tägliches Gejammer über ihre Überlastung zugunsten effektiver Arbeit ebenso unterlassen wie ihre täglichen Kafferunden und aufopferungsvollen Betreuungen ausgewählter Referendarinnen, hätten sie allenfalls eine 40-Stunden-Woche und wir eine noch effektivere Rechtspflege als sie Deutschland im internationalen Vergleich bereits jetzt schon besitzt.
Wer sich mit den genannten Voraussetzungen für das Richteramt (oder eine Laufbahn in der Verwaltung) entscheidet, tut dies meist, weil er kürzere Arbeitszeiten und eine gesicherte Versorgung für sich und seine Familie höheren Verdienstchancen bei erheblich längeren Arbeitszeiten und finanziellen Risiken vorzieht.
Da hat sich in den letzten 100 Jahren nichts geändert. Bei genauerem Hinsehen führen über die Belastung im Studium auch nur diejenigen Klage, die sich tendenziell etwas zu viel vorgenommen haben und sich dann bspw. mokieren, wenn der Prof. ihre mangelhafte Groß- und Kleinschreibung moniert oder der potentielle Arbeitgeber beim Blick auf die Studiendauer ihr Engagement im AStA nicht hinreichend würdigt.

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Studie zur Belastung der Bologna-Studenten
@groovex:

Mein Statement bezog sich auf die sog. "Schulmeisterstudie" namens "Zeitlast", vorgestellt u.a. in der "Zeit" vom 12.5.2011, die eine Arbeitszeit der Bologna-Studenten von durchschnittlich 23 Stunden pro Woche ermittelte.

Man darf doch mal gegen den Zeitgeist argumentieren, ohne gleich "Gebrauchtwagenhändler" genannt zu werden, eine Berufsbezeichnung, die bei mir vollständig in die Irre führt. Wenn Sie aber einen Oldtimer suchen, ich hätte einige Fahrzeuge der Baujahre 1932 - 1962 altershalber preiswert abzugeben.

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ääähm... ne, lieber nicht.

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"Man darf doch mal gegen den Zeitgeist argumentieren"

"ääähm... ne, lieber nicht"

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Na gut.
Dabei habe ich noch nicht einmal das bräsige Rodeln am Tegernsee mit der ehemaligen "Todesbahn" am Halensee in Berlin verglichen.

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Gib's ihnen!

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@sylter6: da war ich wohl missverständlich. Das "die weder dem Ruf des Geldes folgen noch dem von Wissenschaft und Staat" wahr wohl unklar. Natürlich werden Sie heute nur noch Richter, wenn Sie prädikatierter Jurist sind, Dr. wird gern gesehen gerade für die höheren Ämter (beim Kammervorsitzenden geht es los). Mit mäßigen Noten gab es mal nach der Wende eine Chance, heute ist das ganz anders.

Nur: weniger arbeiten tun die nach meiner Wahrnehmung nicht. Es ist nicht so, dass man drei vier Jahre durchbüffelt um beide Examen gut zu bestehen und sich dann einen Lenz macht. Die jüngeren Richter haben fast ähnliche Arbeitszeiten wie in den Großkanzleien, nur halt ohne Ressourcen. Da wird ja gerne auch mal ein abgesoffenes Referat mit einem jungen Richter besetzt. Gerne nimmt man auch Quereinsteiger von eben diesen Großkanzleien, weil das Praxisbezug der Richter demonstrieren soll (kennen Sie Anwälte aus der Großkanzlei-Szene? Den meisten liegt nichts ferner als Bezug zu den Nöten der Bürger und der kleinen Unternehmen) und die lange Arbeitszeiten gewohnt sind.
Sicherheit und verläßliche Urlaubszeiten sowie die Möglichkeit ohne wesentliche Karrierenachteile Kinder zu bekommen, sind aber sicher die Pfunde mit denen da gewuchert wird.

Was die Belastung im Studium angeht: ich hab das Batschlor Elend zum Glück nicht erleben müssen, fand aber die damalige Regelstudienzeit zumindest in meinem Fach durchaus als recht kurz bemessen. Wer seinen Lebensunterhalt voll oder fast voll selbst bestreiten muss, für den ist das kein Zuckerschlecken, und das ist heute nicht besser. Das System bezweckt Selektion, und zwar nicht unbedingt nach Können oder Talent, sondern eher nach Ausstattung mit Vermögen. Hätte man den scheinbar verfolgten Zweck eines europaweit anerkannten Abschlusses zur Förderung europaweiter Mobilität wirklich gewollt, hätte man an den Lehr- und Lernplänen was machen müssen. Inhaltlich denken. Aber mit sowas ist die Politik ja schon bei G8/G9 überfordert gewesen, bzw. wollte das auch nicht, weil eine ganz andere agenda durchgesetzt werden sollte.
Nur wir Bürger kapieren es nicht und bekommen Schuldgefühle verordnet und sollen die Schavan bedauern, die das Ganze wesentlich mitverursacht hat.

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@gbh: wenn ich meinen Ärger über endlos dauerende Verfahren ausblende, stimme ich Ihnen zu, daß junge Richter deutlich längere Arbeitszeiten haben als ältere. Das geht jedem Berufstätigen so, wenn man von ihm das gleiche Monatspensum wie von erfahrenen Kollegen verlangt. Man versucht ja auch, daran zu basteln: http://de.wikipedia.org/wiki/PEBB%C2%A7Y
Auch der junge Richter wird jedoch recht schnell in Richtung Arbeitsvermeidung formatiert - und so säuft dann sein Dezernat ab und wird an den nächsten hoffnungsvollen Idealisten übergeben ;-)

Zu Ihrer Frage: ja, Subsumtionsknechte aus Großkanzleien sind mir bekannt. Denen sagt ihr Seniorpartner gönnerisch, daß sie samstags im Pullover kommen können.
Richter, die wüßten, wie sie samstags auch nur ins Gebäude gelangen könnten, habe ich allerdings noch nicht kennengelernt. (Wohl aber solche, die sich Akten demonstrativ mit nach Hause nehmen).

Zu Ihrer Kritik am Ausbildungssystem: Jo!

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