Beleidigender Erstschlag
("zensiert") konnte aber nicht freigeschaltet werden? wir bewegen uns doch, wenn nicht in einem gesamtzusammenhang, so doch in einem umfeld?
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und natürlich sind wir alle heute längst so international. ("nur an sich überholte "regionalzeitschriften" wie die faz können und wollen das nicht wahrhaben, uns "zersetzender weise" was anderes verkaufen, weil sie selbst (also ihr geschäftsmodell) mit der internationaliserung nur nicht standhalten kann?")
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"sogar auch die kath. kirche ist doch seit jahren schon - aus richtung "bottom-up"- und überregional - wieder vermehrt zu den menschen hin unterwegs".
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hier "eine woche spirituelles erwachen in belgien" ("Gelegenheit zur Teilnahme am geistlichen Leben der Ordensgemeinschaft"): http://www.12steps.de/joomla25/tagungen/event/96-montenau/2-ein-spirituelles-erwachen/0 (montenau/amel/belgien)
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heutzutage sinnigerweise gleich direkt hinter dem "gewerbegebiet kaiserbaracke" (amel) - https://www.google.de/search?q=kaiserbaracke&hl=de&client=firefox-a&hs=9bR&tbo=u&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&source=univ&sa=X&ei=Gu4gUeeKI4ibtQbuwoDwBQ&ved=0CDEQsAQ&biw=1280&bih=662)
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und nachrichtlich @gastgeber: vorletzten freitag kam auf deutschlandfunk (dradio) ca. 19:15 eine podiumsdisskission "zukunft der printmedien in deutschland" - uns brach schon während der anmoderation die aufmerksamkeit weg ("wer wollte schon noch wissen, welche "deppen von gestern" da auf dem weg zum todeskampf ihre letzverbleiberanteile besserverteidigen?") - immerhin waren wir gelegenheitshalber noch unterwegs, hätten hören können, falls wir einen sinn darin hätten erblicken wollen ... . (irgend sowas vermutlich http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturgespraech/2004178/)
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und der "presseclub" von heute. hier die gästeliste: http://www.wdr.de/tv/presseclub/2013/0217/gaeste.phtml - alle schlugen sich beachtlich. da aber deutschland auch weiterhin "wie ohne kinder", also "ohne verantwortung und zukunft" wirkt, auch weiterhin alles "irgendwie so blutleer", "zukunftlos". und auch der geniale volker herres ganz sicher unersetzlich. http://www.wdr.de/tv/presseclub/
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"zukunft der printmedien" - für manche hört sich das evtl. schon so an wie "zukunft der dampflok" ( 1939), "zukunft des röhrenfernsehers", "zukunft der kugelkopfschreibmaschine" oder "zukunft der mondlandung" - und klar leben totgesagte immer länger.
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und was das volk sieht: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenlands-verlorene-Jugend-article10123651.html http://www.n-tv.de/politik/Was-kostet-die-Zypern-Pleite-article10140156.html http://www.n-tv.de/wirtschaft/Viele-Griechen-melden-Auto-ab-article9869066.html http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenland-wird-zur-Goldgrube-article7843401.html
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http://www.n-tv.de/mediathek/videos/ "Skandale erschüttern Südeuropa" "Die jüngsten Daten zur Wirtschaftsentwicklung in Europa legen nahe, dass die Schuldenkrise noch nicht ausgestanden ist. Die Euro-Zone steckt tief in der Rezession. Wie die Zahlen belegen, ist die Wirtschaft der Währungszone Ende 2012 so stark zurückgegangen, wie seit dem Höhepunkt der Finanzkrise vor knapp vier Jahren nicht mehr. Die politische Instabilität in Südeuropa und Korruptionsskandale könnten die Krise weiter anfachen."
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"100 Fahrzeuge und rund 4000 Seecontainer müssen zurück nach Deutschland gebracht werden. Der Abzug aus Afghanistan ist für die Bundeswehr auch eine logistische Mammutaufgabe. Für die Soldaten ist es eine Aufgabe, bei der vieles noch ungewiss ist, denn eine Materialrückführung in diesem Umfang gab es noch nie." http://www.n-tv.de/mediathek/ "Rücktransport ist eine Mammutaufgabe" und wer weiß noch, dass es sich dabei eigentlich um das ehemals liebliche "trapezunt" handelte?
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oder hier: "unternehmensberaterin in den bergen" - "total authentisch, totale vollprofis" - "Deutschlands beste Wellness-Hotels" http://www.n-tv.de/mediathek/
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schließen wir aus.
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und das "Aber ich bin kein Lakai und erwarte, dass man mir nicht dauernd blöd kommt." erfüllt in der tat allerdings ungefähr den bestand der beleidigung.
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den von beidem war nicht die rede.
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ok, wir haben verstanden.
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Ich hoffe, das Thema ist damit durch. Besonders hier in meinem Privatblog.
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:P
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DANKE
und verbinde dies mit der Bitte, auch die Liberalen bei Gelegenheit zu würdigen. Es gibt auch echtes wertvolles liberales Gedankengut. Jefferson wäre ein Anfang, der Ihnen gewiß nicht fremd ist.
Unsere Haltungen und Werte sind nur selten rein und pur. Wie Choleriker, Melancholiker und Sanguiniker auch nur als Richtung oder Überzeichnung sinnvolle Begriffe sind.
Wa mir etwas aufstößt ist die von mir so gelesene Deutungshoheit der Konservativen. Ich erlebe die Welt so, daß die "Linken" die Deutungshoheit über Begriffe fest an sich gezogen haben.
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Danke für das Lob!
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Was ich im Text vor allem sehe sehe ist die Beschreibung eines Teil von Menschen "in der Wirtschaft", die egal in welchem Kontext vergleichbar reagieren, wenn vor Ihnen ein großer Topf Geld auf dem Tisch steht und sie zugreifen dürfen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob das Zugreifen rechtlich erlaubt ist, in einer Grauzone stattfindet oder komplett illegal ist (solange eine Aufklärung äußerst unwahrscheinlich ist).
Diese Gruppe (und ich glaube immer noch, dass sie in der deutlichen Minderheit sind), greift dann zu und sichert sich den Schatz, ohne von inneren ethischen oder anderen Erziehungsgrundsätzen zu entscheiden, ob das, was möglich ist auch richtig ist.
Dieses Grundverhalten hat Don eben im Treuhandumfeld und in der New Economy gesehen, wo es ja auch für Außenstehende relativ offensichtlich war. Ich kenne das ähnlich aus dem Feld der geschlossenen Fonds, M&A und Private Equity. Und natürlich ist die Versuchung immer groß, genauso zu handeln, "weil es ja alle so machen".
Und wenn diese Leute dann ihre Villa im Taunus zusammengerafft haben, werden sie "konservativ" und verteidigen ihren Besitz ohne zu verstehen, dass der Erwerb des Besitzes alles mögliche war, aber eben gerade nicht "konservativ".
Gerne mehr Artikel in diese Richtung.
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Die konsequente Linie von Treuhand über New Economy bis zur Bankenkrise als fortgesetzter Raubzug wurde selten (oder gar nicht) so deutlich herausgearbeitet. Der - zur Zeit laufende - nächste Schritt ist dann wohl die endgültige Eroberung der staatlichen Organe.
@latifundius: mag sein, dass das auch für Außenstehende offensichtlich war. Für die Mehrzahl allerdings jeweils erst hinterher. Sonst ich mehr Leute als einen kennen, der seine rosafarbenen Aktien bei einem Kurs vom 100 verkauft hat.
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Um das zu differenzieren: Die Treuhandthematik war vielleicht damals nicht so offensichtlich, bei der New Economy allerdings war mit wenigen Fragen klar, das irgendwas nicht stimmen kann. Das bezieht sich aber eher auf die Kernfirmen im NEMAX und nicht auf Firmen wie die Telekom, die nur den Hype ausgenutzt hat, aber im Kern ja grundsätzlich ein sauberes Geschäftsmodell hat.
Zur Eroberung der staatlichen Organe ist als als Einstieg immer wieder nett zu sehen, welche Zentralbank-Chefs und Politiker irgendwann mal bei Goldman Sachs gearbeitet haben. Das ist in den USA aber auch weltweit eine beeindruckende Liste (ich habe den Link gerade nicht hier, gibt es aber im Netz).
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‚Die NE ging unter, aber ich fürchte, das Böse, dem sie sich verdankt, lebt weiter‘.
@ ilnonno „… Linie von Treuhand über New Economy bis zur Bankenkrise als fortgesetzter Raubzug …“ Es gibt ein vorzügliches TV-Feature der ARD über die Treuhand mit dem Titel „Raubzug Ost“. Es zieht einem die Socken von den Füßen. Nicht erstaunlich, dass Frau Breuel jegliches Interview über ihre Zeit bei der Treuhand verweigert. Nach Erkenntnissen des BKA ging ein nicht kleiner Teil der Filetstücke an das Organisierte Verbrechen, zum Dumpingpreis versteht sich.
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http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/sexismus-an-einer-eliteuniversitaet-in-amerikanischen-verhaeltnissen-leben-12084965.html
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Sollten wir eventuell getrennt geschlechtlichen Untericht an Schulen und Hochschulen anbieten, um Menschen die sexuell aufgeladene Atmosphäre zu ersparen? In der Serie Ally McBeal klagt einmal eine ausgeschiedene Anwältin gegen die LawFirm Cage/Fish wegen der sexualisierten Atmosphäre. Im real existierenden Amerika gibt es noch renommierte rein weibliche Unis.
Wenn frau nur den Abschluß an der Uni machen will und das Dating komplett off campus verlagern will, wäre das eine Möglichkeit.
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/sarcasm
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Und dieser unbestimmten Dringlichkeit ist der Text doch so wie vom Kegelklub, da hat hansmeier555 recht.
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Witzig:
Hat der Professor überwiegend männliche Mitarbeiter, sind das old boys Netzwerke und der Beweis von patriarchalen Strukturen. Hat er überwiegend weibliche Mitarbeiter, ist er der Hahn im Korb und ein alter Lüstling.
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Was erregt Sie denn seit einem Jahrzehnt so an der Frage, ob irgendwelche Plattenbauten an die NH oder an die ´Nrdangheta gegangen sind?
Wenn man die SED-Milliarden schon nicht zurückgeholt hat, hätte man zumindest die Profite aus den Immobilien-Deals nicht der regierenden CDU, sondern der SPD zukommen lassen sollen? Oder noch besser: "dem Volk"?
Schon mal überlegt, warum ARD-Journalisten so etwas sagen dürfen? Nein, nicht um Sie als Gebührenzahler zu erregen, sondern weil es belanglos wie "Frankies Physiker" ist.
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http://www.veoh.com/watch/v203560412JM2FB97?h1=Ausverkauf+DDR+%281999%29
Falls das die von Noergler gemeinte Sendung war, dann ist sie vielleicht etwas oberflaechlich. Das ist bei so einem Riesenthema im oeff.rechtl. wahrscheinlich nicht anders zu machen.
Juristisch ist da sicher einiges verjaehrt oder im Weiss- und Graubereich, man kann auch spekulieren, was eine rot-gruene oder rot-rote Regierung denn haette anders/besser/schlechter machen koennen. Es wird ja von den meisten Interviewten eine Marktdynamik angenommen, die die Schliessungen vieler Betriebe 'alternativlos' gemacht habe.
Die 4 Millionen stillgelegten Arbeiter und Bauern finden solche Themen sicher nicht belanglos. Steuer- und Solizahler wohl auch nicht.
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Ab einer bestimmten Ebene war es aber damit vorbei. Dort bekam man als Gesprächseröffnung immer zwei Visitenkarten präsentiert. Eine von der Treuhand und eine von der Bank, zu der derjenige nach dem Ende des Intermezzos bei der Treuhand zurück ging.
Man kann sich ausmalen, wer die Zuschläge bekam.
Ansonsten kann ich mich dem Lob nur anschließen. Definitiv einer der besten Texte in den Stützen.
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Ist gemeint : "Treuhand gut. Bank böse" ... ?
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Allerdings war das vor der Finanzkrise anders, da wurden die Grundstücke zu Schleuderpreisen wie Sauerbier angeboten. Jetzt prügeln sich die "Anleger" um die Grundstücke. Andererseits ist es verständlich, daß die BVVG die jetzige Lage ausnutzt. Ich hatte vor 2007 gekauft...
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Aber es zählt eigentlich der Inhalt und der ist wieder gut!
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Ich habe etwas gegen politische Begriffe, die einem bestimmten historischen Kontext zuzuordnen sind, weil sie in der Regel nicht taugen, die Wirklichkeit von heute abzubilden. Aufsätze und Beiträge, in denen die abgetakelten Begriffe "konservativ, liberal und sozial" vorkommen, überfliege ich nur grimmig. Die deutsche Sprache hat noch weitere 250.000 Wörter, mit denen man genau ausdrücken kann, was man meint. Die "Leibeigenschaft" von heute ist deshalb angenehmer, weil sie nichts mit den brutalen und unmenschlichen Verhältnissen der Vergangenheit zu tun hat.
Der Ritter Kahlebutz in Brandenburg hatte sein "Recht der ersten Nacht" so bestialisch wahrgenommen, daß die junge Braut starb. Auf seinen bloßen Eid hin, unschuldig zu sein und er nicht verwesen wolle, wenn er gelogen habe, wurde er freigesprochen. Seinen Leichnam kann man noch heute fast unversehrt besichtigen, obwohl die Dorfbewohner die Mumie regelmäßig aus dem Grab zerrten und den Brautleuten ins Hochzeitsbett legten und auf der Feier herumwarfen.
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http://tinyurl.com/afxfw8b
Versuchen Sie mal, zu den Kommentaren zu kommen. Ist nicht so schön. Aber warten wir's ab.
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Da haben wohl einige gemosert. Tja, solche Umstellungen dauert halt auch in real time mehr als ein paar Minuten.
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man mosert ganz furchtbar ungerne, doch diesmal. ähem.
völlig bewusst ist mir, dass sie nichts, gar nichts damit zu tun haben (sondern das vermaledeite ci), und das beste herauszuholen beabsichtigen, für die leser, die kommentatoren und den autor - meinen herzlichen, ernstgemeinten dank dafür. sonst verabschiedet sich doch das vergnügen.
daher, lassen sie es mich so formulieren:
supoptimal erscheint mir die aufteilung der kommentare in zehner-päckchen.
das wird sehr unübersichtlich, wenn man sich die gesammelten kommentare zu gemüte führen möchte, mit mignardises und rotwein daneben. ich las die stützen auch einmal zur entspannung.
da klickt man sich doch dumm und dusselig, und gerade dann, wenn jemanden finden möchte oder einen bestimmten kommentar; die suchfunktion (stichwortsuche, antwortensuche) hat sich damit wohl in unwohlgefallen aufgelöst.
klar, man kann alle 28 seiten nebeneinanderstellen. toll.
mach ich das? ich bin faul.
irgendwann dreht man sich doch um sich selbst, und das war doch das schöne, dass nicht so wenige dort sich aufeinanderbezogen und dialoge führten; und nicht in erster linie monaden waren.
die begrenzung auf 1000 zeichen ist nicht so furchtbar, auch wenn ich selbst dann vermutlich manchen kommentar direkt als antwort unter den entsprechenden kommentar klemmen werde. ich sage nur schachtelfunktion, und alles muss man einzeln anklicken; also nicht so sauber wie hier.
mal ehrlich, das ist doch so, als ob ich mit notizzettelchen über den parkplatz laufe und diese zwanzig leuten unter die windschutzscheibe klemme.
vemutlich wird man auch den text gar nicht mehr in absätze trennen können, auch nicht mit den behelfspunkten.
das macht es nicht noch übersichtlicher. hust.
wirklich bedauerlich ist, dass man nicht einfach und unproblematisch den artikel und die dazugehörigen kommentare überfliegen kann. arbeit. mache ich mir die? hm.
pardon, ich bitte sehr um entschuldigung für die art der rückmeldung, denn ich weiss, sie versuchen das beste aus dieser schreisse herauszuholen...
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Edit: Hab's eben ausprobiert. Jetzt ist wenigstens klar, wer die Rechte an unseren Kommentaren hat: die FAZ. Mei, wenn sie was draus machen...
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ausserdem bekommt man nicht mehr den gesamtverlauf der diskussion mit.
witze? albernheiten? einfälle?
fallen die einem nach dem gefluche über die herumklickerei und dem scrollen noch ein?
ich fürchte, mir nicht. so etwas kommt spontan, nicht geplant.
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mir doch wurst. daumen hoch oder runter wie bei caesar. habe ich nie gemacht, eher einfach überlesen.
ich gehe davon aus, dass auf diese art die blogs absaufen.
und vor allem diejenigen kommentatoren mit einer "botschaft" (nicht jeder im netz ist ein spinner, aber alle spinner sind im netz) beharrlich dabeiblieben.
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immerhin.
fleisssternchen - prima ausdruck. blöde implikation.
meine güte, wozu hat man sitzfleisch. aber das hat nicht jeder.
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@sephor
,,Obwohl es natürlich ganz lustig wäre zu sehen, welche Kommentare krass up- oder down- bzw. nicht gevoted werden. Ich hätte so meine Vermutungen, wer da dauerhaft auf Null und wer schnell jenseits der 100 wäre."
Haben wir denn in diesem unserem Land nicht schon genug hitparaden-ähnliche Veranstaltungen? Nach dem Motto: Milliarden Fliegen können nicht irren, Leute, eßt Sch...?
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Ganz übles Eigentor, was die sich da ansonsten schießen würden.
Notfalls kommentieren wir dann halt hier. Wäre auch nicht das erste Mal. Äätsch.
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ich kann mir alles mögliche vorstellen: klarnamen, schuhgrösse,
recht sinnvoll, wenn man eh diese blöden blogs loswerden wollte. und erst die lästigen
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Der besondere Charme der FAZ Blogs war ihre Unkompliziertheit, und dass man ganze Diskussionen durchscrollen konnte, um dann explizit auch auf länger Vergangenes eingehen konnte, wenn man als Bewohner von Leben 1.0 mal nicht wie der Hund vor der Metzgerstür permanent vor dem Bildschirm hechelte.
Ohne viel herumklicken!!
Wenn man sich an einen guten Gedanken erinnerte, an ein interessantes link - Kommentare an, Suchfunktion, oder durchscrollen, an irgendwas erinnerte man sich - jetzt: oje. Bei Photoseiten habe ich mal den Knopf : alle Kommentare anzeigen gesehen- das wär doch was?
Nach ein paar Tagen anderer Verpflichtungen wollte ich den schönen Text zur Leibeigenschaft wieder zum Absprung nehmen - und sieh da, da wars vorbei. Corporate Identity macht Praktikabilität platt. Wie war das mit der Leibeigenschaft? Man mietet sich jetzt nicht nur sein Word-Textprogramm, sondern bald alle angenehmen Online-Vergnügen. Oder lässt es bleiben.
Hoffen wir mal, dass sich das ganze wieder etwas einpendelt, aber mir mir schwant ein wenig Übles.
Viel Glück, und auf alle Fälle ein ganz grossen Dank für viele spannende, amüsante Texte, kluge Gedanken und lebhafte, interessante Diskussionen!
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naja kommt ja bald das LSR und es gibt wieder genug koks und Nutten für alle verbliebenen "richtigen" journis
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Durchsage war: Die Bilder werden geändert. Sonst muss man sich um nichts kümmern. Ich bin echt schockiert.
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1000 Zeichen? Reicht meistens, aber megalomane "perfekte" Beiträge werden sich zukünftig wohl auf mehrere Beiträge verteilen. Nunja, die kann man dann nicht mehr so leicht überspringen.
Suchen geht nicht, man muss zur letzten Seite springen um nach vorne zu lesen, 10 Beiträge pro Seite sind wenig - alles schlecht und nicht durchdacht.
Insgesamt ist das alles viel zu SPON-Forumsmäßig. Im Ergebnis wird die FAZ damit die Poster zu Ihren Beiträgen vertreiben.
Wenn man dort halt sonst nur Blogger hat, die je Beitrag ein Dutzend Kommentare bekommen, geht es ja, das merkt keiner (sonst auch nicht).
Aber bei Ihnen, das ist schon Massengeschäft, das muss viel einfacher und schlichter sein.
Und wir können und wollen ja nicht alles in den Kommentaren von rebellmarkt austragen.
Dummköpfe, die bei der FAZ. Aber die versenden ja auch unsolicited email advertising, wie ich neulich feststellen musste. Trotz ausdrücklich erklärtem Widerspruch.
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Ironie, vielleicht auf Basis von Wordpress.
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und da kämpft er nun, der hausherr, um einen gescheiten blog auf der faz, und nun das grinsende gezündel aus dem maschinenraum.
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Viel zuviel Gedöns mit Klickerei.
Am besten alles auf einer Seite und gut ist. Wozu haben wir Mausräder? :)
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"In dem Wiederaufnahmegesuch sind insgesamt zehn Amtspflichtverletzungen des damaligen Vorsitzenden der 7. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth aufgelistet und erläutert, die sich als vorsätzliche Rechtsbeugungen, strafbar gemäß § 339 StGB, darstellen. Es handelt sich hierbei um Rechtsverletzungen, mit denen geltendes Gesetzesrecht gebeugt wurde, also nicht etwa nur das Gesetz falsch interpretiert, sondern der geschriebene Gesetztestext nicht beachtet wurde. Im einzelnen:"
http://www.strate.net/de/dokumentation/Mollath-Presseerklaerung-2013-02-20.pdf
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1000 Dank! Das ist einer der Gründe, warum ich dieses Blog so schätze. Dass man sich bei gemeinsamem Interesse sogleich informiert.
Wow! Das werden diese Genderfighter wohl nie lernen: dass man gerade mit höflicher Sprache gründlicher töten kann als mit Kacksprache. Allein der letzte Satz (" ...deren Handeln für Mollath Schicksal, für sie selbst Alltag war.") ist es ein so starkes Sprachbild, dass befangen bleiben wird wer es gelesen hat.
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http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-zwischen-wut-und-wahn-1.1605667
Möchte mit dieser Causa nicht lästig werden, aber ich
halte sie für sehr brisant, - nicht nur für Bayern.
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das ist die Lyrik eines Strafverteidigers, mit der Strafrichter (zum Glück) etwas weniger beeindruckt umgehen, als die Medien, für die Dr. honoris causa Strate sie geschrieben hat.
Was Sie offenbar als Kampf um Gerichtigkeit so beeindruckt, ist tatsächlich nicht mehr als medienfinanzierte Schaumschlägerei eines Anwalts, der sich auf die dümmste Teildisziplin des deutschen Rechts verlegt hat, das Strafrecht. OK, das muß man vermarkten können, damit es auskömmlich ist. Der von Ihnen bewunderte Dichter kann das in Zusammenarbeit mit dem neuerdings wieder sattsam bekannten Tittenblatt perfekt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_B%C3%B6ttcher (s. u. "Rolle der Medien 50.000 Mark")
Und der von Ihnen sicherlich gleichermaßen bewunderte hat auch immer mit höflicher Sprache Freispruch für seine Scheißmandanten gefordert:
http://www.welt.de/vermischtes/article2318335/Star-Anwalt-Rolf-Bossi-fordert-Todesstrafe.html
stimmviech statt strate!
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Ein Medienunternehmen scheint dieses mal nicht dahinter zu stecken. Die Intervention von RA Strate werden Sie, wenn Sie sich kundig gemacht haben in diesem Fall, unabhängig von seinen Motiven, vermutlich
auch zu schätzen wissen.
Wesentlichen Anteil an der Aufklärung zum Himmel stinkender Zustände in nicht nur bayrischer Justiz und
psychiatrischen Verfahren am Beispiel der Causa Mollath hat Gabriele Wolff mit ihren unaufgeregten Recherchen und sorgfältiger Dokumentation.
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/02/19/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-ix/
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das ist doch alles eine einzige unbeholfene stammelei, die mit 'konservativem sprachgebrauch' überhaupt nichts gemein hat. wenn ich nicht wüsste, dass 'ihr', ja, ihr! es wirklich so meint, würde ich auf eine titanische verballhornung tippen.
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Ich bin mit dem anderen Bein aufgestanden, verstehe jetzt aber die Bedeutung Ihres Nicknamens. Konservativer Sprachgebrauch ist nicht mein Ziel, "titanisch" paßt nicht in diesen Zusammenhang.
@sylter6
Ok, aber was soll das jetzt heißen? In diesem Fall? Da liegt für mich die Priorität auch bei der Bewertung woanders. Sicher werden sich Richter davon nicht beeinducken lassen. Aber vielleicht die dortigen Wähler. Diese regionalen Stützen brauchen einfach einen Dämpfer.
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Vielleicht stecken Medien (noch (huibuh groovex!)) nicht dahinter, sie werden aber letztlich wieder der Prozeßfinanzierer sein. Und diese Sorte Strafverteidiger sind die Rechteverwerter.
Die machen aus Strafverfahren ein Dschungelcamp, d.h. eine überlange Gerichts-Show, ohne dass der Ausgang des Verfahrens ein anderer wäre.
Je besser ein Strafverteidiger von dieser Kooperation mit den Medien lebt, desto mehr verselbständigt sich diese für Opfer und Täter gleichermaßen entwürdigende Weise der Strafverteidigung und des Prozeßverlaufs.
Ich weiß die Intervention eines Staranwalts in so grundsätzlichen Fragen daher ganz und gar nicht zu schätzen.
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Danke für Ihr Mitfühlen. Aber dieser Fall liegt doch ganz anders und Herr Strate ist da nur ein Element in einer "Bewegung", die er keineswegs kontrolliert. Soeben hat die Hauptverteidigerin ein langes Interview gegeben:
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38632/1.html
Eine juristisch brillante Ex-Oberstaatsanwältin und Krimi-Autorin dokumentiert den Fall akribisch:
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/02/19/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-ix
Ich bleibe deshalb optimistisch. Das scheint übrigens ein Paradefall dafür zu sein, wie "das Netz" auf politische Vorgänge einwirken kann, freilich nie ohne die Mainstream-Medien, die erst die nötige große Bühne bereit stellen. Die dort nötige Munition holt man aber stets aus den o.g. Blogs.
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