Beleidigender Erstschlag

Normalerweise sollte man ja warten, aber bei den Nichtkollegen der Welt habe ich schon mal vorher geschrieben, was ich von dem halten werde, was sie nachher so pseudokonservativ rülpsen werden.

Samstag, 16. Februar 2013, 21:54, von donalphons | |comment

 
und dies war bei der faz nicht hoffähig, wurde gesehen
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("zensiert") konnte aber nicht freigeschaltet werden? wir bewegen uns doch, wenn nicht in einem gesamtzusammenhang, so doch in einem umfeld?
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und natürlich sind wir alle heute längst so international. ("nur an sich überholte "regionalzeitschriften" wie die faz können und wollen das nicht wahrhaben, uns "zersetzender weise" was anderes verkaufen, weil sie selbst (also ihr geschäftsmodell) mit der internationaliserung nur nicht standhalten kann?")
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"sogar auch die kath. kirche ist doch seit jahren schon - aus richtung "bottom-up"- und überregional - wieder vermehrt zu den menschen hin unterwegs".
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hier "eine woche spirituelles erwachen in belgien" ("Gelegenheit zur Teilnahme am geistlichen Leben der Ordensgemeinschaft"): http://www.12steps.de/joomla25/tagungen/event/96-montenau/2-ein-spirituelles-erwachen/0 (montenau/amel/belgien)
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heutzutage sinnigerweise gleich direkt hinter dem "gewerbegebiet kaiserbaracke" (amel) - https://www.google.de/search?q=kaiserbaracke&hl=de&client=firefox-a&hs=9bR&tbo=u&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&source=univ&sa=X&ei=Gu4gUeeKI4ibtQbuwoDwBQ&ved=0CDEQsAQ&biw=1280&bih=662)
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und nachrichtlich @gastgeber: vorletzten freitag kam auf deutschlandfunk (dradio) ca. 19:15 eine podiumsdisskission "zukunft der printmedien in deutschland" - uns brach schon während der anmoderation die aufmerksamkeit weg ("wer wollte schon noch wissen, welche "deppen von gestern" da auf dem weg zum todeskampf ihre letzverbleiberanteile besserverteidigen?") - immerhin waren wir gelegenheitshalber noch unterwegs, hätten hören können, falls wir einen sinn darin hätten erblicken wollen ... . (irgend sowas vermutlich http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturgespraech/2004178/)
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und der "presseclub" von heute. hier die gästeliste: http://www.wdr.de/tv/presseclub/2013/0217/gaeste.phtml - alle schlugen sich beachtlich. da aber deutschland auch weiterhin "wie ohne kinder", also "ohne verantwortung und zukunft" wirkt, auch weiterhin alles "irgendwie so blutleer", "zukunftlos". und auch der geniale volker herres ganz sicher unersetzlich. http://www.wdr.de/tv/presseclub/
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"zukunft der printmedien" - für manche hört sich das evtl. schon so an wie "zukunft der dampflok" ( 1939), "zukunft des röhrenfernsehers", "zukunft der kugelkopfschreibmaschine" oder "zukunft der mondlandung" - und klar leben totgesagte immer länger.
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und was das volk sieht: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenlands-verlorene-Jugend-article10123651.html http://www.n-tv.de/politik/Was-kostet-die-Zypern-Pleite-article10140156.html http://www.n-tv.de/wirtschaft/Viele-Griechen-melden-Auto-ab-article9869066.html http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenland-wird-zur-Goldgrube-article7843401.html
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http://www.n-tv.de/mediathek/videos/ "Skandale erschüttern Südeuropa" "Die jüngsten Daten zur Wirtschaftsentwicklung in Europa legen nahe, dass die Schuldenkrise noch nicht ausgestanden ist. Die Euro-Zone steckt tief in der Rezession. Wie die Zahlen belegen, ist die Wirtschaft der Währungszone Ende 2012 so stark zurückgegangen, wie seit dem Höhepunkt der Finanzkrise vor knapp vier Jahren nicht mehr. Die politische Instabilität in Südeuropa und Korruptionsskandale könnten die Krise weiter anfachen."
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"100 Fahrzeuge und rund 4000 Seecontainer müssen zurück nach Deutschland gebracht werden. Der Abzug aus Afghanistan ist für die Bundeswehr auch eine logistische Mammutaufgabe. Für die Soldaten ist es eine Aufgabe, bei der vieles noch ungewiss ist, denn eine Materialrückführung in diesem Umfang gab es noch nie." http://www.n-tv.de/mediathek/ "Rücktransport ist eine Mammutaufgabe" und wer weiß noch, dass es sich dabei eigentlich um das ehemals liebliche "trapezunt" handelte?
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oder hier: "unternehmensberaterin in den bergen" - "total authentisch, totale vollprofis" - "Deutschlands beste Wellness-Hotels" http://www.n-tv.de/mediathek/

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Da ist einfach nichts. Falsch abgeschickt? System Hickup? Cache Probleme? Reload probiert? Keine Ahnung. Aber ich bin kein Lakai und erwarte, dass man mir nicht dauernd blöd kommt. Und die Anschuldigungen sind wirklich blöd und hören bitte auf. ich will da wenigstens noch ein Minimuim an Spass haben, und das geht flöten, wenn jeder meint, ein Haufen Linkmüll sei ein unwiderbringliches Kunstwerk, und das müsste zackzackzack immer online sein.

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"Falsch abgeschickt? System Hickup?"
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schließen wir aus.
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und das "Aber ich bin kein Lakai und erwarte, dass man mir nicht dauernd blöd kommt." erfüllt in der tat allerdings ungefähr den bestand der beleidigung.
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den von beidem war nicht die rede.
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ok, wir haben verstanden.

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Ich habe drüben klar gesagt: Anschuldigungen wie Zensur will ich nicht lesen, das ist eine üble Unterstellung. Wenn mal was nicht klappt, kann es an vielen Dingen liegen, ich kann nur das machen, was ich machen kann, und wenn ich was nicht freischalte, dann begründe ich das auch - es sei denn, es ist zu doof. Die Kommentare kommen, soweit sie da sind, ich bin da wirklich offen und generös und kann mit so einigem leben. Aber diese Kommentare sind auch mein Privatvergnügen und unebzahlt, und das soll auch mein Vergügen bleiben. Ich disse auch nicht jeden wegen jeder Lappalie an.

Ich hoffe, das Thema ist damit durch. Besonders hier in meinem Privatblog.

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Es wird jetzt ohnehin eng
denn, wie ich es verstehe, ist mit Bilder und Zeiten ein weiterer Bestandteil der Papierzeitung in die cloud gewandert. Schade, v.a wenn man an die Tiefdruckbeilage denkt, die es einmal war.

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Achherrje, ich hatte mich am Wochenende schon gewundert und hielt es für ein Versehen. Von der Tiefdruckbeilage wagt man ja gar nicht mehr zu träumen. Es gibt wirklich immer weniger Gründe, die Printausgabe zu beziehen. Schade. Das wird wohl der falsche Weg sein.

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Ich glaube, dass irgendwelche pöhsen Algorithmen Beiträge löschen, um die Weltherrschaft von Big Data herbeizuführen. Hätte jetzt jedenfalls der Schirrmacher gesagt.

:P

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als selbst empfundener Konservativer sage ich nur
DANKE
und verbinde dies mit der Bitte, auch die Liberalen bei Gelegenheit zu würdigen. Es gibt auch echtes wertvolles liberales Gedankengut. Jefferson wäre ein Anfang, der Ihnen gewiß nicht fremd ist.
Unsere Haltungen und Werte sind nur selten rein und pur. Wie Choleriker, Melancholiker und Sanguiniker auch nur als Richtung oder Überzeichnung sinnvolle Begriffe sind.

Wa mir etwas aufstößt ist die von mir so gelesene Deutungshoheit der Konservativen. Ich erlebe die Welt so, daß die "Linken" die Deutungshoheit über Begriffe fest an sich gezogen haben.

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Angesichts des Umstandes, dass "die Medien" wahlweise links-liberal verseucht, systemerhaltend verbertelsmannt oder stramm-braun rechts sind, je nachdem, wer hier gerade über die Medien herzieht, so hat entweder niemand oder es haben alle gleichermaßen eine Deutungshoheit über Begriffe.

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Großer Wurf
Für mich ganz persönlich, die ich sowohl die Treuhand live erlebt habe als auch die EXPO als auch die Kamarilla, die sich an beidem fett gefressen hatte überlebt habe, kann nur erneut feststellen, daß ich keine Ahnung habe, woher die großen Würfe beim Don kommen, aber der Instinkt, die Kombinationsfähigkeit und das Legen des Fingers in exakt die richtige Wunde versagt nie: NIE. Und nur einer der Kommentatoren hat das drüben auch in seiner ganzen Schärfe so gelesen: wann es angefangen hat, mit wem und durch wen es groß geworden ist und wohin es führen wird. Ich würde dem Don blind folgen wohin auch immer, wenn ich nicht gelernt hätte, daß blind folgen blind macht.

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Seh' ich genauso.

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Schreibfaulheit (die meine, natürlich) hin oder her, diesmal muss ich es Ihnen einfach sagen: So gut waren Sie selten!

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Der Beitrag ist prima, einige der Kommentare jedoch... nun ja. Ich habe mich schon besser unterhalten.

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Man kann sich das nicht immer heraussuchen.

Danke für das Lob!

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Mir gefällt der Text auch sehr gut.

Was ich im Text vor allem sehe sehe ist die Beschreibung eines Teil von Menschen "in der Wirtschaft", die egal in welchem Kontext vergleichbar reagieren, wenn vor Ihnen ein großer Topf Geld auf dem Tisch steht und sie zugreifen dürfen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob das Zugreifen rechtlich erlaubt ist, in einer Grauzone stattfindet oder komplett illegal ist (solange eine Aufklärung äußerst unwahrscheinlich ist).

Diese Gruppe (und ich glaube immer noch, dass sie in der deutlichen Minderheit sind), greift dann zu und sichert sich den Schatz, ohne von inneren ethischen oder anderen Erziehungsgrundsätzen zu entscheiden, ob das, was möglich ist auch richtig ist.

Dieses Grundverhalten hat Don eben im Treuhandumfeld und in der New Economy gesehen, wo es ja auch für Außenstehende relativ offensichtlich war. Ich kenne das ähnlich aus dem Feld der geschlossenen Fonds, M&A und Private Equity. Und natürlich ist die Versuchung immer groß, genauso zu handeln, "weil es ja alle so machen".

Und wenn diese Leute dann ihre Villa im Taunus zusammengerafft haben, werden sie "konservativ" und verteidigen ihren Besitz ohne zu verstehen, dass der Erwerb des Besitzes alles mögliche war, aber eben gerade nicht "konservativ".

Gerne mehr Artikel in diese Richtung.

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Dem Lob schließe ich mich sehr gerne an.

Die konsequente Linie von Treuhand über New Economy bis zur Bankenkrise als fortgesetzter Raubzug wurde selten (oder gar nicht) so deutlich herausgearbeitet. Der - zur Zeit laufende - nächste Schritt ist dann wohl die endgültige Eroberung der staatlichen Organe.

@latifundius: mag sein, dass das auch für Außenstehende offensichtlich war. Für die Mehrzahl allerdings jeweils erst hinterher. Sonst ich mehr Leute als einen kennen, der seine rosafarbenen Aktien bei einem Kurs vom 100 verkauft hat.

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@ilnonno: Ich wollte da auch nicht oberlehrerhaft klingen. Hinterher ist man halt immer schlauer und ich habe in den Jahren 2000-2002 auch einiges an eigenem Geld versenkt (wenn auch in Semiconductors und nicht in New Economy oder Telekom).

Um das zu differenzieren: Die Treuhandthematik war vielleicht damals nicht so offensichtlich, bei der New Economy allerdings war mit wenigen Fragen klar, das irgendwas nicht stimmen kann. Das bezieht sich aber eher auf die Kernfirmen im NEMAX und nicht auf Firmen wie die Telekom, die nur den Hype ausgenutzt hat, aber im Kern ja grundsätzlich ein sauberes Geschäftsmodell hat.

Zur Eroberung der staatlichen Organe ist als als Einstieg immer wieder nett zu sehen, welche Zentralbank-Chefs und Politiker irgendwann mal bei Goldman Sachs gearbeitet haben. Das ist in den USA aber auch weltweit eine beeindruckende Liste (ich habe den Link gerade nicht hier, gibt es aber im Netz).

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Und für die unbedarfte Oma von nebenan klingt halt "Goldman Sachs" viel sicherer als "Blechfrau Ostzone", - so in der weiten Welt der rentenabsichernden Warentermingeschäftsderivate , grandios beherrscht von dem netten jungen Mann der Kreissparkasse Unterliederbach.

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Des haaßt Frankfodder Sparkass. Wenn schon.

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istvan, Montag, 18. Februar 2013, 15:14 hat es getroffen! Ich erinnere mich noch gut, was Don unmittelbar nach dem Ende der NE schrieb. Aus dem Gedächtnis zitiert:
‚Die NE ging unter, aber ich fürchte, das Böse, dem sie sich verdankt, lebt weiter‘.

@ ilnonno „… Linie von Treuhand über New Economy bis zur Bankenkrise als fortgesetzter Raubzug …“ Es gibt ein vorzügliches TV-Feature der ARD über die Treuhand mit dem Titel „Raubzug Ost“. Es zieht einem die Socken von den Füßen. Nicht erstaunlich, dass Frau Breuel jegliches Interview über ihre Zeit bei der Treuhand verweigert. Nach Erkenntnissen des BKA ging ein nicht kleiner Teil der Filetstücke an das Organisierte Verbrechen, zum Dumpingpreis versteht sich.

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@noergler: spätestens 1991 war offen davon die Rede, dass Süditaliener bei Immobilien in der Leipziger Innenstadt ordentlich zugelangt haben. Aber nur wenige waren so dreist, sich die Zuschüsse direkt auf die Caymans überweisen zu lassen.

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Mei, Hans Meier, ich durfte ein quartal an einer großen amerikanischen Uni studieren und habe vor 25 Jahren schon ein "Viel" an gender studies im Angebot gesehen. Aber daneben Golf, Sprachen und sogar Flugunterricht als Gelegenheiten um credit points zu erwerben.
Sollten wir eventuell getrennt geschlechtlichen Untericht an Schulen und Hochschulen anbieten, um Menschen die sexuell aufgeladene Atmosphäre zu ersparen? In der Serie Ally McBeal klagt einmal eine ausgeschiedene Anwältin gegen die LawFirm Cage/Fish wegen der sexualisierten Atmosphäre. Im real existierenden Amerika gibt es noch renommierte rein weibliche Unis.
Wenn frau nur den Abschluß an der Uni machen will und das Dating komplett off campus verlagern will, wäre das eine Möglichkeit.

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@ hm ... der text hat ja mit dem kegelclub so viel zu tun wie nen text der ferengis mit nem erguss von weissgarnix ...

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Nein, ich finde die gleiche "Technik": Andeutigen des Schrecklichen, das aber nicht so beschrieben wird, dass ein Leser zu einem eigenen Urteil kommen kann. Die Folgerungen aber aus dem Nichtbeschriebenen werden breit und emotional suggestiv ausgewalzt. Wobei das ja nicht nur die Berliner Schnepfen so machen.

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ich denke auch, dass wir jetzt hier und sofort ein recht darauf haben, zu erfahren, was sich da im detail abgespielt hat. wir sind schließlich im internet und nicht beim kirchenchor.

/sarcasm

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Klar. Hinzu dass man doch als Mitglied der männlichen Kohorte wissen will, was man denn falsch gemacht haben soll. Sonst ist es so wie es über Schweden im Fall Assange kolportiert wurde: wenn sie sich hinterher schlecht fühlt war es schon ein Stück weit Vergewaltigung, oder so.
Und dieser unbestimmten Dringlichkeit ist der Text doch so wie vom Kegelklub, da hat hansmeier555 recht.

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wie jetzt? du hast ein schlechtes gewissen? oder hast du mangels gelegenheit gar nichts falsch machen können und durftest nicht mal dabei sein? das ist mir gerade viel zu off topic (und doof), nein, viel zu doof (und off topic).

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Diese Texte dienen dazu das Framing der öffentlichen Wahrnehmung zu verändern. Sprich, es geht im Grunde um die Bedeutungs- und Grenzverschiebung von sexueller Belästigung und Vergewaltigung. Von daher finde ich es gar nicht falsch ihn mit dem Kegelclub zu assoziieren.
Witzig:
Hat der Professor überwiegend männliche Mitarbeiter, sind das old boys Netzwerke und der Beweis von patriarchalen Strukturen. Hat er überwiegend weibliche Mitarbeiter, ist er der Hahn im Korb und ein alter Lüstling.

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Ja, er hat die A...-Karte. Und das ist der Sinn der Grenzverschiebung. Aber genug OT, das groovt ja nicht.

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"ich würde dem Don blind folgen"
mensch noergler, Sie können Ihre Hacken ja noch lauter zusammenschlagen als jeder FAZ-Leserbriefschreiber! (und das sogar nur als Co-Kommentator)
Was erregt Sie denn seit einem Jahrzehnt so an der Frage, ob irgendwelche Plattenbauten an die NH oder an die ´Nrdangheta gegangen sind?
Wenn man die SED-Milliarden schon nicht zurückgeholt hat, hätte man zumindest die Profite aus den Immobilien-Deals nicht der regierenden CDU, sondern der SPD zukommen lassen sollen? Oder noch besser: "dem Volk"?
Schon mal überlegt, warum ARD-Journalisten so etwas sagen dürfen? Nein, nicht um Sie als Gebührenzahler zu erregen, sondern weil es belanglos wie "Frankies Physiker" ist.

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Habe 'Raubzug Ost' mal gegoogelt und nur das hier gefunden:

http://www.veoh.com/watch/v203560412JM2FB97?h1=Ausverkauf+DDR+%281999%29

Falls das die von Noergler gemeinte Sendung war, dann ist sie vielleicht etwas oberflaechlich. Das ist bei so einem Riesenthema im oeff.rechtl. wahrscheinlich nicht anders zu machen.

Juristisch ist da sicher einiges verjaehrt oder im Weiss- und Graubereich, man kann auch spekulieren, was eine rot-gruene oder rot-rote Regierung denn haette anders/besser/schlechter machen koennen. Es wird ja von den meisten Interviewten eine Marktdynamik angenommen, die die Schliessungen vieler Betriebe 'alternativlos' gemacht habe.

Die 4 Millionen stillgelegten Arbeiter und Bauern finden solche Themen sicher nicht belanglos. Steuer- und Solizahler wohl auch nicht.

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Ich hatte beruflich einigen Umgang mit der Treuhand. Es gab dort eine Menge Mitarbeiter, die wirklich versucht haben Entscheidungen im Interesse der Menschen im Osten zu treffen oder besser, sie vorzubereiten.

Ab einer bestimmten Ebene war es aber damit vorbei. Dort bekam man als Gesprächseröffnung immer zwei Visitenkarten präsentiert. Eine von der Treuhand und eine von der Bank, zu der derjenige nach dem Ende des Intermezzos bei der Treuhand zurück ging.

Man kann sich ausmalen, wer die Zuschläge bekam.

Ansonsten kann ich mich dem Lob nur anschließen. Definitiv einer der besten Texte in den Stützen.

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Etwas unklar ausgedrückt (wer? wem?).
Ist gemeint : "Treuhand gut. Bank böse" ... ?

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Die Treuhandanstalt gibt es nicht mehr
Wahrscheinlich haben Sie mit der TLG oder BVVG zu tun. Die Ausschreibungspraxis der BVVG ist noch immer undurchsichtig. Wer sich an einer Ausschreibung landwirtschaftlicher Flächen beteiligt, ist mit einem Gebot in Höhe des amtlichen Richtwertes chancenlos. Ist die Anstalt generell unzufrieden mit dem Ergebnis, stoppt sie die Auktion. Sprachreglung in diesem Fall: Dann halten wir dieses Grundstück lieber für "Anspruchsberechtigte" frei. Besonders ärgerlich ist, daß die Chance, Streubesitz zu arrondieren, nicht wahrgenommen wird. Beschwerden beim Finanzministerium, das ja eigentlich die "Aufsicht" ausübt, bleiben unbeantwortet.

Allerdings war das vor der Finanzkrise anders, da wurden die Grundstücke zu Schleuderpreisen wie Sauerbier angeboten. Jetzt prügeln sich die "Anleger" um die Grundstücke. Andererseits ist es verständlich, daß die BVVG die jetzige Lage ausnutzt. Ich hatte vor 2007 gekauft...

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Kein Verweis auf Leibeigenschaft ?

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Nicht solange da die Kommentare nicht gehen.

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Nicht grundsätzlich schlecht das neue Layout!
Aber es zählt eigentlich der Inhalt und der ist wieder gut!

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Ohje, die Kommentarfunktion sieht auf den ersten Blick aus wie im redaktionellen Teil. Fände ich jetzt nicht so gut. Da klickt man sich zu Tode. Allerdings kann man lange Kommentare schnell überspringen. Schaun mer mal.

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Quid?
bei mir zeig es gar keine Kommentarfunktion an!

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Abgetakelt
@crispinus

Ich habe etwas gegen politische Begriffe, die einem bestimmten historischen Kontext zuzuordnen sind, weil sie in der Regel nicht taugen, die Wirklichkeit von heute abzubilden. Aufsätze und Beiträge, in denen die abgetakelten Begriffe "konservativ, liberal und sozial" vorkommen, überfliege ich nur grimmig. Die deutsche Sprache hat noch weitere 250.000 Wörter, mit denen man genau ausdrücken kann, was man meint. Die "Leibeigenschaft" von heute ist deshalb angenehmer, weil sie nichts mit den brutalen und unmenschlichen Verhältnissen der Vergangenheit zu tun hat.

Der Ritter Kahlebutz in Brandenburg hatte sein "Recht der ersten Nacht" so bestialisch wahrgenommen, daß die junge Braut starb. Auf seinen bloßen Eid hin, unschuldig zu sein und er nicht verwesen wolle, wenn er gelogen habe, wurde er freigesprochen. Seinen Leichnam kann man noch heute fast unversehrt besichtigen, obwohl die Dorfbewohner die Mumie regelmäßig aus dem Grab zerrten und den Brautleuten ins Hochzeitsbett legten und auf der Feier herumwarfen.

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Don Ferrando, direkt über "Dieser Beitrag kann nicht mehr kommentiert werden" ist eine Symbolleiste. Die sieht genauso aus, wie bei den redaktionellen Beiträgen. z.B. hier:
http://tinyurl.com/afxfw8b
Versuchen Sie mal, zu den Kommentaren zu kommen. Ist nicht so schön. Aber warten wir's ab.

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Ich kann auch die alten Kommentare nicht mehr lesen. Warum auch immer. Die Seite ist in dieser Form natürlich kastriert. Wer hat das zu verantworten? Ein technischer Fehlgriff oder ist es so gewollt?

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Das ist nur während der Migration zu Wordpress so und bis man weiss, dass die sache stabil läuft.

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Interessant. Bei den DeM-Beiträgen, bei denen wir die ganze Zeit den Vorspann händisch eingefügt haben, werden jetzt die Teasertexte automatisch dazugespielt. Hmpf...

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@schrotsaege Anläßlich Ihres bösen Ritters kann ich auf einen Wikipediafehler hinweisen. Der Sarg war in einem Satz hermetisch abgeschlossen, in einem folgenden Satz führt die Bauweise von Sarg und Gruft dazu, daß Wasser gut abgeleitet wird und große Mengen Luft die Leich austrocknen.....

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Ok, jetzt gehen die Kommentare wieder. Sie werden halt nicht mehr komplett in voller Länge auf einmal angezeigt und haben eine Struktur, die man auch in zahlreichen anderen Blogs findet. Damit kann man leben.
Da haben wohl einige gemosert. Tja, solche Umstellungen dauert halt auch in real time mehr als ein paar Minuten.

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Imho emfinde ich die Kommentardarstellung jetzt als reformatio in peius

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Huch, wo haben die meinen Gravatar mit der gelben Brille her, wenn ich eingeloggt bin?

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Der Ritter fand nie Ruhe
Melursus: Viel Ruhe fand der Ritter nicht. Prof. Sauerbruch soll seine Brust aus Neugierde geöffnet haben, ständig wurde die Totenruhe gestört. Erst jetzt liegt der Tote in einem Sarkophag, übrigens nicht weit von meinem Wohnort entfernt. Natürlich benötigen nicht einbalsamierte Mumien eine sachgerechte "Lagerung". Der Ritter soll auch den Bruder der Braut erschlagen haben, weil er seine Schafe auf herrschaftlichem Gebiet weiden ließ. Also: Es gibt heute keine Leibeigenschaft, weder gefühlt noch tatsächlich, sondern ein immer noch gut funktionierendes Sicherheitsnetz.

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man mosert ganz furchtbar ungerne
ich verstehe, wie sie schwitzen dürften, lieber don, bei dieser umstellung.

man mosert ganz furchtbar ungerne, doch diesmal. ähem.

völlig bewusst ist mir, dass sie nichts, gar nichts damit zu tun haben (sondern das vermaledeite ci), und das beste herauszuholen beabsichtigen, für die leser, die kommentatoren und den autor - meinen herzlichen, ernstgemeinten dank dafür. sonst verabschiedet sich doch das vergnügen.

daher, lassen sie es mich so formulieren:
supoptimal erscheint mir die aufteilung der kommentare in zehner-päckchen.

das wird sehr unübersichtlich, wenn man sich die gesammelten kommentare zu gemüte führen möchte, mit mignardises und rotwein daneben. ich las die stützen auch einmal zur entspannung.

da klickt man sich doch dumm und dusselig, und gerade dann, wenn jemanden finden möchte oder einen bestimmten kommentar; die suchfunktion (stichwortsuche, antwortensuche) hat sich damit wohl in unwohlgefallen aufgelöst.
klar, man kann alle 28 seiten nebeneinanderstellen. toll.
mach ich das? ich bin faul.

irgendwann dreht man sich doch um sich selbst, und das war doch das schöne, dass nicht so wenige dort sich aufeinanderbezogen und dialoge führten; und nicht in erster linie monaden waren.

die begrenzung auf 1000 zeichen ist nicht so furchtbar, auch wenn ich selbst dann vermutlich manchen kommentar direkt als antwort unter den entsprechenden kommentar klemmen werde. ich sage nur schachtelfunktion, und alles muss man einzeln anklicken; also nicht so sauber wie hier.

mal ehrlich, das ist doch so, als ob ich mit notizzettelchen über den parkplatz laufe und diese zwanzig leuten unter die windschutzscheibe klemme.

vemutlich wird man auch den text gar nicht mehr in absätze trennen können, auch nicht mit den behelfspunkten.
das macht es nicht noch übersichtlicher. hust.

wirklich bedauerlich ist, dass man nicht einfach und unproblematisch den artikel und die dazugehörigen kommentare überfliegen kann. arbeit. mache ich mir die? hm.

pardon, ich bitte sehr um entschuldigung für die art der rückmeldung, denn ich weiss, sie versuchen das beste aus dieser schreisse herauszuholen...

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Kann ich nur zustimmen. Die heitere Runde löst sich auf und es werden sich in diversen Kommentarsträngen nur noch Grüppchen zusammenfinden. Und auch die mittlerweile übliche Darstellung "verkehrtherum", also letzte Kommentare zuerst, finde ich stressig, ständig muß man die Leserichtung wechseln.

Edit: Hab's eben ausprobiert. Jetzt ist wenigstens klar, wer die Rechte an unseren Kommentaren hat: die FAZ. Mei, wenn sie was draus machen...

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"Erde an Admin, bitte kommen..."
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kommentarfunktion genauso wie bei den sonstigen Beiträgen ("Lesermeinung") gemacht wird. Das wäre für den Lesefluss nicht gerade förderlich. Obwohl es natürlich ganz lustig wäre zu sehen, welche Kommentare krass up- oder down- bzw. nicht gevoted werden. Ich hätte so meine Vermutungen, wer da dauerhaft auf Null und wer schnell jenseits der 100 wäre.

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lieber savall, die befürchtung, dass dies ein sargnagel werden dürfte, teile ich.

ausserdem bekommt man nicht mehr den gesamtverlauf der diskussion mit.

witze? albernheiten? einfälle?
fallen die einem nach dem gefluche über die herumklickerei und dem scrollen noch ein?

ich fürchte, mir nicht. so etwas kommt spontan, nicht geplant.

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liebe sephor, klar, wir stimmen jetzt übereinander ab.

mir doch wurst. daumen hoch oder runter wie bei caesar. habe ich nie gemacht, eher einfach überlesen.

ich gehe davon aus, dass auf diese art die blogs absaufen.

und vor allem diejenigen kommentatoren mit einer "botschaft" (nicht jeder im netz ist ein spinner, aber alle spinner sind im netz) beharrlich dabeiblieben.

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Schreck laß nach. Das mit den Fleißsternchen hatte ich noch gar nicht gesehen. Nicht gut, gar nicht gut. Vielleicht wird sich da etwas neues herausbilden, man soll nicht immer gleich das schlechteste denken, aber der Rote Salon ist verwüstet, als wäre ein Regiment Kosaken über St. Petersburg hergefallen. Schade.

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lieber savall, es heisst: "Für veröffentlichte Meinungsbeiträge gewähren Sie uns das unentgeltliche, zeitlich und örtlich unbegrenzte und nicht [sic!] ausschließliche Recht, diese Aussagen ganz oder teilweise zu nutzen..."

immerhin.

fleisssternchen - prima ausdruck. blöde implikation.

meine güte, wozu hat man sitzfleisch. aber das hat nicht jeder.

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Was war denn nochmal der Grund für die Umstellung?
@sephor
,,Obwohl es natürlich ganz lustig wäre zu sehen, welche Kommentare krass up- oder down- bzw. nicht gevoted werden. Ich hätte so meine Vermutungen, wer da dauerhaft auf Null und wer schnell jenseits der 100 wäre."
Haben wir denn in diesem unserem Land nicht schon genug hitparaden-ähnliche Veranstaltungen? Nach dem Motto: Milliarden Fliegen können nicht irren, Leute, eßt Sch...?

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Wie gesagt - ich kann mir kaum vorstellen, dass das so bleibt.
Ganz übles Eigentor, was die sich da ansonsten schießen würden.

Notfalls kommentieren wir dann halt hier. Wäre auch nicht das erste Mal. Äätsch.

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der arme don.

ich kann mir alles mögliche vorstellen: klarnamen, schuhgrösse, schwanzlänge.

recht sinnvoll, wenn man eh diese blöden blogs loswerden wollte. und erst die lästigen parasiten kommentatoren.

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Auf den Punkt, - die Challenger ;-)
Klasse.

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Verschlimmbessern geht leider immer...
Ich kann da nur in die gleiche Tröte hineintuten, wie Savall, Donna laura, Sephor...
Der besondere Charme der FAZ Blogs war ihre Unkompliziertheit, und dass man ganze Diskussionen durchscrollen konnte, um dann explizit auch auf länger Vergangenes eingehen konnte, wenn man als Bewohner von Leben 1.0 mal nicht wie der Hund vor der Metzgerstür permanent vor dem Bildschirm hechelte.
Ohne viel herumklicken!!
Wenn man sich an einen guten Gedanken erinnerte, an ein interessantes link - Kommentare an, Suchfunktion, oder durchscrollen, an irgendwas erinnerte man sich - jetzt: oje. Bei Photoseiten habe ich mal den Knopf : alle Kommentare anzeigen gesehen- das wär doch was?

Nach ein paar Tagen anderer Verpflichtungen wollte ich den schönen Text zur Leibeigenschaft wieder zum Absprung nehmen - und sieh da, da wars vorbei. Corporate Identity macht Praktikabilität platt. Wie war das mit der Leibeigenschaft? Man mietet sich jetzt nicht nur sein Word-Textprogramm, sondern bald alle angenehmen Online-Vergnügen. Oder lässt es bleiben.

Hoffen wir mal, dass sich das ganze wieder etwas einpendelt, aber mir mir schwant ein wenig Übles.
Viel Glück, und auf alle Fälle ein ganz grossen Dank für viele spannende, amüsante Texte, kluge Gedanken und lebhafte, interessante Diskussionen!

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grad für eine Sekunde drübergeschaut und schon bedient. was für ein formidabler clusterfuck der leservergraulung wurde denn da abgeliefert ? hamm die da eierwanderung ? war da wem der hut zu eng ? wurden haschspritzen von '58 gefunden und konsumiert?

naja kommt ja bald das LSR und es gibt wieder genug koks und Nutten für alle verbliebenen "richtigen" journis

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OMFG

Durchsage war: Die Bilder werden geändert. Sonst muss man sich um nichts kümmern. Ich bin echt schockiert.

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lieber don, haben sie denn überhaupt noch kommentare zum neuen artikel erhalten, seit heute morgen zu nachtschlafender zeit (so um 7 u irgendwas)?

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Ich komme nicht in das System rein, jemand hat es zusätzlich abgesichert.

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Das hat doch schon System, jedes Jahr kommt so ein Aufreger. Alles wird gut!

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Gottseidank kann man die Kommentare aufklappen, es nervt also nur noch der Rest.

1000 Zeichen? Reicht meistens, aber megalomane "perfekte" Beiträge werden sich zukünftig wohl auf mehrere Beiträge verteilen. Nunja, die kann man dann nicht mehr so leicht überspringen.

Suchen geht nicht, man muss zur letzten Seite springen um nach vorne zu lesen, 10 Beiträge pro Seite sind wenig - alles schlecht und nicht durchdacht.

Insgesamt ist das alles viel zu SPON-Forumsmäßig. Im Ergebnis wird die FAZ damit die Poster zu Ihren Beiträgen vertreiben.
Wenn man dort halt sonst nur Blogger hat, die je Beitrag ein Dutzend Kommentare bekommen, geht es ja, das merkt keiner (sonst auch nicht).

Aber bei Ihnen, das ist schon Massengeschäft, das muss viel einfacher und schlichter sein.

Und wir können und wollen ja nicht alles in den Kommentaren von rebellmarkt austragen.

Dummköpfe, die bei der FAZ. Aber die versenden ja auch unsolicited email advertising, wie ich neulich feststellen musste. Trotz ausdrücklich erklärtem Widerspruch.

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Da das Sichkümmern um die Kommentare eh das private Engagement des Autors sind, wäre es nicht eine Überlegung wert, das Kommentieren in gewohnter Form auf einer kostenlosen Blogplattform abzuhalten?

Ironie, vielleicht auf Basis von Wordpress.

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wer solche freunde hat, braucht keine feinde mehr.
glückwunsch, faz, besser hätte es auch ein seeeman matrose incl. spackkeria und medelsfrauschaft nicht hinbekommen. tolle mohrenlampe, das!

und da kämpft er nun, der hausherr, um einen gescheiten blog auf der faz, und nun das grinsende gezündel aus dem maschinenraum.

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@ gbh ... grade diese aufklappen nervt schon im rest der Faz, jeder klick ist einer zu viel. wer seinen kundne zu viele vorschriften macht geht pleite. zu recht.

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Das System "merkt" sich leider das Aufklappen nicht, wenn man eine Seite in den Kommentaren weiterblättert. Dann muss man erneut klicken. Wie man überhaupt zuviel klicken muss: Unter dem Beitrag sind zwei Kästen, "Diskutieren Sie mit" und "Vielen Dank für Ihren Beitrag" (warum der auch immer schon da ist, obwohl man noch gar nichts gemacht hat). Wenn man erst mal nur die Kommentare lesen will, sind die sozusagen im Weg und klickt diese beiden Kästen jeweils weg. Will man aber dann wieder kommentieren ist es wieder ein Klick. Und dann die Klicks auf die winzigen Pfeile zur nächsten Seite mit Kommentare. Usw.

Viel zuviel Gedöns mit Klickerei.

Am besten alles auf einer Seite und gut ist. Wozu haben wir Mausräder? :)

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Die Anzahl der Kommentare pro Seite kann man bei Wordpress für jeden Beitrag individuell einstellen, das Maximum beträgt 999 imho. Soll heißen, die meisten Probleme werden sich sicherlich noch in Wohlgefallen auflösen in den nächsten Tagen :)

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Ein Deckel geht hoch
OT oder auch nicht - Presseerklärung von RA Dr.Strate zum Wiederaufnahmegesuch in der Causa Mollath

"In dem Wiederaufnahmegesuch sind insgesamt zehn Amtspflichtverletzungen des damaligen Vorsitzenden der 7. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth aufgelistet und erläutert, die sich als vorsätzliche Rechtsbeugungen, strafbar gemäß § 339 StGB, darstellen. Es handelt sich hierbei um Rechtsverletzungen, mit denen geltendes Gesetzesrecht gebeugt wurde, also nicht etwa nur das Gesetz falsch interpretiert, sondern der geschriebene Gesetztestext nicht beachtet wurde. Im einzelnen:"

http://www.strate.net/de/dokumentation/Mollath-Presseerklaerung-2013-02-20.pdf

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@chabis
1000 Dank! Das ist einer der Gründe, warum ich dieses Blog so schätze. Dass man sich bei gemeinsamem Interesse sogleich informiert.
Wow! Das werden diese Genderfighter wohl nie lernen: dass man gerade mit höflicher Sprache gründlicher töten kann als mit Kacksprache. Allein der letzte Satz (" ...deren Handeln für Mollath Schicksal, für sie selbst Alltag war.") ist es ein so starkes Sprachbild, dass befangen bleiben wird wer es gelesen hat.

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Hier gleich noch eine Ergänzung

http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-zwischen-wut-und-wahn-1.1605667

Möchte mit dieser Causa nicht lästig werden, aber ich
halte sie für sehr brisant, - nicht nur für Bayern.

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@ chabis u. @gelegentlich: mich als ungebildeten Nachtportier freut es, dass hier nochmal stimmviech-themen hochkommen. Aber:
das ist die Lyrik eines Strafverteidigers, mit der Strafrichter (zum Glück) etwas weniger beeindruckt umgehen, als die Medien, für die Dr. honoris causa Strate sie geschrieben hat.
Was Sie offenbar als Kampf um Gerichtigkeit so beeindruckt, ist tatsächlich nicht mehr als medienfinanzierte Schaumschlägerei eines Anwalts, der sich auf die dümmste Teildisziplin des deutschen Rechts verlegt hat, das Strafrecht. OK, das muß man vermarkten können, damit es auskömmlich ist. Der von Ihnen bewunderte Dichter kann das in Zusammenarbeit mit dem neuerdings wieder sattsam bekannten Tittenblatt perfekt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_B%C3%B6ttcher (s. u. "Rolle der Medien 50.000 Mark")

Und der von Ihnen sicherlich gleichermaßen bewunderte hat auch immer mit höflicher Sprache Freispruch für seine Scheißmandanten gefordert:
http://www.welt.de/vermischtes/article2318335/Star-Anwalt-Rolf-Bossi-fordert-Todesstrafe.html

stimmviech statt strate!

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@sylter6
Ein Medienunternehmen scheint dieses mal nicht dahinter zu stecken. Die Intervention von RA Strate werden Sie, wenn Sie sich kundig gemacht haben in diesem Fall, unabhängig von seinen Motiven, vermutlich
auch zu schätzen wissen.

Wesentlichen Anteil an der Aufklärung zum Himmel stinkender Zustände in nicht nur bayrischer Justiz und
psychiatrischen Verfahren am Beispiel der Causa Mollath hat Gabriele Wolff mit ihren unaufgeregten Recherchen und sorgfältiger Dokumentation.
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/02/19/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-ix/

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Hochverehrter Gelegentlich,
wenn hier schon hochtrabend von gründlich tötender höflicher Sprache die Rede ist, dann möchte ich Sie doch höflichst bitten, auf Konstruktionen wie "...ein so starkes Sprachbild, dass befangen bleiben wird wer es gelesen hat." aus Gründen der Sprachhygiene gelegentlich zu verzichten.

das ist doch alles eine einzige unbeholfene stammelei, die mit 'konservativem sprachgebrauch' überhaupt nichts gemein hat. wenn ich nicht wüsste, dass 'ihr', ja, ihr! es wirklich so meint, würde ich auf eine titanische verballhornung tippen.

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@groovex
Ich bin mit dem anderen Bein aufgestanden, verstehe jetzt aber die Bedeutung Ihres Nicknamens. Konservativer Sprachgebrauch ist nicht mein Ziel, "titanisch" paßt nicht in diesen Zusammenhang.
@sylter6
Ok, aber was soll das jetzt heißen? In diesem Fall? Da liegt für mich die Priorität auch bei der Bewertung woanders. Sicher werden sich Richter davon nicht beeinducken lassen. Aber vielleicht die dortigen Wähler. Diese regionalen Stützen brauchen einfach einen Dämpfer.

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@ chabis, @ gelegentlich: ich stimme Ihnen den Fall betreffend durchaus zu. Mich beunruhigt es nur, wenn solche Mißstände nach amerikanischem Muster wie ein Wirtschaftsgut von einem "Starverteidiger", der noch nicht einmal seine Diss. abgeschrieben hat, abgegriffen und vermarktet werden. Dann kommt nämlich nichts dabei heraus und es ändert sich allgemein gar nichts. Der Fall wird durchgezogen (für den Mandanten meist mit mäßigem Erfolg) und das wars. Warten wir mal ab, ob Herr Mollath bald nur noch ausgewählten Medien Exklusivinterviews gibt und ein allgemeiner rechtspolitischer Mißstand mal wieder auf eine Kachelmannshow reduziert wird.

Vielleicht stecken Medien (noch (huibuh groovex!)) nicht dahinter, sie werden aber letztlich wieder der Prozeßfinanzierer sein. Und diese Sorte Strafverteidiger sind die Rechteverwerter.
Die machen aus Strafverfahren ein Dschungelcamp, d.h. eine überlange Gerichts-Show, ohne dass der Ausgang des Verfahrens ein anderer wäre.
Je besser ein Strafverteidiger von dieser Kooperation mit den Medien lebt, desto mehr verselbständigt sich diese für Opfer und Täter gleichermaßen entwürdigende Weise der Strafverteidigung und des Prozeßverlaufs.
Ich weiß die Intervention eines Staranwalts in so grundsätzlichen Fragen daher ganz und gar nicht zu schätzen.

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@sylter6
Danke für Ihr Mitfühlen. Aber dieser Fall liegt doch ganz anders und Herr Strate ist da nur ein Element in einer "Bewegung", die er keineswegs kontrolliert. Soeben hat die Hauptverteidigerin ein langes Interview gegeben:
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38632/1.html
Eine juristisch brillante Ex-Oberstaatsanwältin und Krimi-Autorin dokumentiert den Fall akribisch:
http://gabrielewolff.wordpress.com/2013/02/19/der-fall-gustl-mollath-rosenkrieg-und-versagen-von-justiz-psychiatrie-ix
Ich bleibe deshalb optimistisch. Das scheint übrigens ein Paradefall dafür zu sein, wie "das Netz" auf politische Vorgänge einwirken kann, freilich nie ohne die Mainstream-Medien, die erst die nötige große Bühne bereit stellen. Die dort nötige Munition holt man aber stets aus den o.g. Blogs.

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Der Versuch, bei den Stützen einen Kommentar zu posten, endet in einer großen weißen Leere.

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So geht es mir bei der Lektüre einiger solcher.

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Wird wohl der Rauch vom Biike-Feuer sein...

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