We got ways to make you dance
Ich bin finanziell nicht darauf angewiesen, ich arbeite zum Glück von daheim aus, ich habe das alles nur unter der Massgabe gemacht, dass ich nicht lügen und andere schlecht behandeln muss, und auf diese Art und Weise haben die Stützen auch funktioniert. Jetzt sind drei Tage (und ein angeblicher Neustart, der keine relevante Verbesserung brachte) vergangen, und ich merke, dass ich mit dem bestehenden System den Salon einfach nicht mehr betreuen kann. Ich habe in diesen drei Tagen versucht zu verstehen, warum das System ist, wie es ist, und warum es tut, was es auf keinen Fall soll: Das war viel Arbeit, und sie war umsonst. Im Backend ist es wahnsinnig unübersichtlich, gewisse Anforderungen des Systems machen das Administrieren zum russischen Roulette, und vorne rum muss ich dreimal klicken, wenn ich auf eine Kommentar antworten will, der aber nach 10 neuen Kommentaren sowieso auf die nächste Seite verschwindet. Das ist zumindest bei meinen Kommentarzahlen - Schnitt 200 - einfach nicht möglich. Möglich wird es erst wieder, wenn das Projekt an die Wand gekracht ist und nur noch 10 Leute etwas dazu sagen.
Ich will mich hier jetzt nicht mit der Ursachenforschung aufhalten; vermutlich erkennt jeder ausser denen, die das gemacht haben, dass es so nicht geht und kein Blog dieser Welt so funktionieren kann. Ich werde bei der FAZ für Texte bezahlt und die Kommentare, die man da unter dem geplatzten Stuck von Javascript und Begrenzungstrümmern begrub, sind mein Privatvergnügen. Das zahlt mir keiner. Meine Texte laufen auch so, ob ich mit 15k oder 10k Klicks rausgehe, ist für mich egal. Und es gibt natürlich auch immer wieder Bemerkungen aus dem Netz, das mit den Kommentaren sei doch nichts.
Das sehe ich anders. So, wie ich weiss, wie Wordpress zu sein hat, fühle ich auch, was so eine Kommentarstrang ist: Nicht eine Klickhurerei, sondern Konversation, und die FAZ hat, soweit ich das sehe, wirklich tolle Leser, die etwas Besseres als so eine Behandlung verdient haben.
Hier ist es:
https://stuetzendergesellschaft.wordpress.com/
Und am Montag werde ich weiter daran arbeiten, dass man die Probleme und Fehler erkennt und revidiert, und das am Ende - das hoffentlich bald kommt - so aussehen wird, wie es von mir geplant war. Solange bitte ich zum Plaudern in einen anderen Salon, bei der FAZ werde ich zwar freischalten, aber mich nicht inhaltlich beteiligen: Ich habe das versucht, es ist weder technisch noch sozial sinnvoll. Es kostet enorm viel Zeit und bringt niemandem etwas.
Denn merke:
Eric's Web Dogma #1:
1. Anything that exists only to satisfy the internal politics of the site owner must be eliminated.
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Spass beisite, die Technik hat nur zwei Dinge zu tun:
1. maximale Leserzufriedenheit
2.ideale Administrierbarkeit.
Wenn das ein Flugzeug wäre, wären die Bedienelementge unter dem Sitz montiert, die Passagiere müssten Handstand machen und die Fluggesellschaft würde sich freuen, dass der Teppichboden nicht mehr so abgenützt wird und dadurch Einsparungen im Bereich von 2 Cent pro Tag hereinkommen, aber man hat 500 Millionen ausgegeben, um das zu berechnen.
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Zusammen gefasst: wenn ich erst 10 Sekunden brauche um mit dem Kommantarlesen anfangen zu können spare ich mir das komplett. Well done, FAZ. Naja, das Papierabo läuft sowieso in 5 Wochen aus.
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Zeitungen haben erkannt, dass Leser sich irgendwie beteiligen wollen. Sie wollen halt kommentieren - und machen wir uns nichts vor: die meisten dieser Kommentare sind für gewöhnlich verzichtbar. Die hiesige Tageszeitung hat es auch ermöglicht, die redaktionellen Meldungen online zu kommentieren. Ich halte das für überflüssig; auch die Foren bei SpOn sind m.E. ganz oft eher abschreckende Beispiele.
Man setzt also ein System auf, das den Lesern genau das ermöglicht - und kümmert sich nicht weiter drum. Das ist auch irgendwie ok (aber nicht unbedingt ein Zeichen für hohes Niveau).
Die Stützen waren/sind aber eben halt ein Sonderfall. Die bisweilen etwas mäandrierende Art der Kommentare zeigt, dass es dort zu einem ganzen Teil um das "Miteinander" geht und eben nicht nur darum, mal kurz den eigenen Standpunkt hinzurotzen. Dem wird so ein System natürlich nicht gerecht.
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Die treiben einen erstaunlich hohen Aufwand dafür, nur damit die Leser kommentieren können. Meinst Du nicht? Wordpress oder auch drupal, joomla, textpattern reicht denen offenbar nicht.
@alphons:
Das mit den clicks pro visit verstehe ich nicht. Es ist doch für den Erfolg von Werbebotschaften nicht relevant, wie oft Leser clicken, sondern wie oft sie Seiten besuchen (visit).
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In gewisser Weise.
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Es gibt so gut wie keine Tageszeitung mehr wo ich noch die Kommentarsektion ohne Schmerzen lesen kann, und dabei meine ich nicht den Inhalt sondern diese leserbestrafenden Klickhöllen. Wenn jetzt die FAZ das noch so macht, dann bin ich da auch weg. Dann bleiben wirklich nur noch die Blogs.
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Die hinterher auch sichtbaren Kommentarfelder kann man mühelos einstellen (unter "Einstellungen" - "Schreiben"), ebenso wie die Gesamtanzahl hintereinander sichtbarer Kommentare (unter "Einstellungen" - "Diskussion"), wo man quasi alle Mommentare chronologisch sehen könnte, wie gehabt.
Also, entweder ist die "Einstellung" von WP von "oben" so gewollt, dann ist's so wie es ist (die Wege des Herren sind manchmall...), oder was ich mal vermute, die Specialists haben selbst die "Einstellungen" von WP - noch - garnicht so recht getickt.
Ich tippe auf letzteres. Wird schon wieder...
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Und jetzt hat also Jan Fleischhauer, äh nee, Frank Schirrmacher, wieder ein Buch vollgeschrieben, das uns Rentnern Angst macht? Und solange, bis er sich wieder beruhigt hat, schauen wir schonmal, wo wir ohne sein doofe Zeitung bleiben?
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explicit lyrics, bitte ...
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Wie war das jetzt nochmal mit der "Unabhaengigkeit"?
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"volles Vertrauen"
zu ...
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Das ist so, als ob ich sagte: Ich will mit meiner Barchetta fahren. Ohne dass ein Lastwagen von Fiat in mich hineinknallt.
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Wenn man jedesmal, wenn jemand einen Artikel liest, gleich alle Kommentare aus der Datenbank holt, dann ist das ein ziemlicher Overhead, der einfach teuer ist. Dazu kommt, daß die Übermittlung Bandbreite kostet. Dafür muß man die entsprechenden Kapazitäten einfach bereitstellen und das kostet Resourcen und damit letztlich Geld. Wordpress in Standardeinstellung zeigt auch nicht automatisch alle Kommentare, sondern holt diese erst auf explizite Anfrage. Und Paginierung ist dann, aus genau den selben Gründen, ebenfalls sinnvoll (vor allem, wenn man sich anschaut, welchen gigantischen Javascript-Overhead die bei jedem kleinen Popelkommentar zusätzlich mitschicken).
Man muß also nicht unbedingt eine Verschwörung des Marketings wittern; das ist meines Erachtens eher fehlerhafte Kommunikation mit denen, die den Kram programmieren, weil ihnen nicht die wirklichen Anforderungen mitgeteilt werden. Wenn man keine Angaben hat, dann versucht man, so resourcenschonend wie möglich zu programmieren.
Indiz dafür ist, daß das Auf- und Zuklappen der Kommentare nicht zu neuen PIs führt (was man durchaus machen könnte; führt aber auch zu Resourcenverschwendung). Die Kommentare des jeweiligen Blocks werden gleich zu Beginn komplett geladen und nur innerhalb des Browsers auf- und zugeklappt, ohne weitere Serverkommunikation. Nur wenn man einen neuen Kommentarblock anfordert, wird ein neuer Klick registriert.
Mangelnde Erhebung dessen, was eigentlich die Anforderungen sind und dann auch noch schlechte Kommunikation mit den Programmieren ist die wahrscheinlichere Erklärung. Oder daß die Techies gesagt haben: Wenn ihr das so wollt, dann brauchen wir ein halbes Dutzend neue Server...
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Ich mein, sogar das Nutzungsgeschwalle, das man extra anklicken muss, wird schon geladen, auch wenn man nicht klickt, und das sind die Bremser im System und die Kapazitätsfails.
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Ich glaube schon, daß beim Design der Kommentarfunktion für die ganz normalen Artikel, die sie ja einfach kopiert haben, die Erwägungen angestellt wurden, die ich versucht habe, darzustellen. Und, gurkenhobel, caching ist das Teuerste überhaupt, denn das frißt Arbeitsspeicher und der kostet immer noch am meisten.
Was ich aber eigentlich sagen wollte: Man braucht, um ein solches Desaster zu erklären, keine Verschwörungstheorie. Die Annahme mangelhafter Kommunikationsprozesse reicht als Erklärung völlig aus.
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"Allervollstes Vertrauen"
... btw. cache heisst nicht zwingend "in memory cache"
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Die Frage ist nur: Will man das einem NichtStammKommentierer wirklich zumuten?
Meines Erachtens macht es mehr Sinn, die FAZ einfach lernen zu lassen, dass die Gesamtverweildauer in den SdG trotz steigender Klickzahlen massiv zurückgeht. "Erfahrungen vererben sich nicht - jeder [auch die FAZ-Onliner] muß sie allein machen."
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Ich glaub nicht, dass sie lernen würden. Macht man halt die Blogs zu, basta.
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Ich vermute ja da hat ein neuer Angestellter versucht seine 'hopplajetztkommich' -Duftmarke zu setzen, - oder versucht gar ein Entscheider seine neuesten Erleuchtungen aus dem letzten Creativepowermanagement -Töpferworkshop anzuwenden ?
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Wir sind nicht an jeder Katastrophe schuld. Versemmelte Marssonden: ja. Versemmeltes Blog: nein.
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Nach einem Tag herumspielen gefragt zu sein, ob man es lieber mit lustigen Geschnatter oder ordentlich hintereinander wie früher haben will, und das nach so wenigen Tagen, das ist eine Leistung , die ich gerne anerkenne. So oder so kommt man damit klar - letztlich bräuchte man sich im Schnatter-modus nur wie von Mediensegler angeregt, an die Disziplin in den Tipp-pfötchen halten.
Es ist immerhin ein ziemlich einmaliges Forum, wo Damen der Gesellschaft, kreative Tierrechtsaktivistinnen, höfliche Anarchisten (Schw*rze Bl**k-Sympathisanten?) und ehemalige RCDS-Vorsitzende, Erotomanen, kaltgestellte Genies und versoffenen katzenfreundliche Wahlholländer, und viele andere, auf eine meist freundliche Art sich darüber unterhalten, warum es wirklich ein Verlust wäre, diesen Planeten für eine interplanetarische Durchgangsstrasse, inkl. Lärmschutzwänden, zu opfern...
Also weiter so, und ein virtueller Händedruck an Sie, Don Alphonso, so eine Truppe sich zusammen finden zu lassen, ohne dass jeder nur seine Grossartigkeit in Bröckelchen herauslacht - nein, die reden sogar ernsthaft miteinander...
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Stimme Ihrem Tenor zu. Aber: ehemalige RCDS-Vorsitzende? Wer? Ich meine den Nickname, natürlich. Bisher weiß ich nur dass @melursus im Keller Schatten wirft und hoffe, das liegt eher am Keller.
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Die CSU Parteilinie (sofern soetwas unter dem H aus der kl du Stadt an der Donau länger als 1 Stunde Bestand hat) vetrete ich nicht sosehr. Aber Ludwig Erhardt, Ronald Reagan und Thomas Jefferson wären so politische Vorbilder.
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http://www.randzone-online.de/?p=4019
und
http://war-is-illegal.livejournal.com/7650.html
Das Prinzip "facts first" halte ich für gesund und auch für anregend.
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Ihre facts sind mir neu und wirken erst mal erschreckend.
Das politische Wirken L Erhards in der Bundesrepublik bleibt für mich gut.
Stellen Sie sich vor, er hätte sich mit seiner vorstellung zur Altersrente durchsetzen können.
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Auf das Erschreckende muss ich noch was draufsetzen, das in diesem Artikel nicht enthalten ist. Der Begriff "soziale Marktwirtschaft" soll danach nicht mal von dem SS-Mann Weiss, sondern von einer unbekannt gebliebenen Sekretärin im SS-Hauptquartier mit dem Spitznamen "Die schöne Helene" stammen.
Aber es gilt wohl auch: "Absolutes weiß und schwarz ist auf Erden ohnehin nicht darstellbar."
Und, Zundel über Erhard: “Über seinem Leben liegt ein warmer Glanz bürgerlicher Poesie. Die Denkschrift an Goerdeler ist das erste Symptom eines genialischen Rumorens (…).” Auf deutsch: sein Lebenswerk und einige Umstände darin sind nur durch Verkitschung und ein bißchen Schwindel zu retten.
Der Text scheint mir übrigens ziemlich aktuell, falls man die Motive und die Folgen der Euro-Rettung als eine Art verdeckte Währungsreform zugunsten des großen und gegen das kleine Geld versteht.
In der Rentenfrage war Erhard gegen Adenauer und wollte etwas vorweg nehmen, was erst die Neolibs unter Kohl und Schröder geschafft haben: das Abkoppeln der Masseneinkommen vom gemeinsam (!) erzielten Produktivitätsfortschritt.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/585749/
Was daran gut sein soll kann ich nicht erkennen.
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Und es ist eine Position, die das Gespräch oft bereichert, bevor sich alle nur in der warmen Butter der unvermeidlichen Weltrevolution aalen...
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danke, aber ich bin nicht schlau genug damit etwas anfangen zu können (jedenfalls bin ich mir nicht sicher. Ich finde einen aus Thüringen. Richtig?)
An guten Gegenpositionen in einem Gespräch bin ich stets interessiert, das schätze ich sehr in diesem Blog. Ich glaube nicht dass die Weltrevolution unvermeidlich ist, durch das Warten kommt sie eh nicht. Wenn ich daran denke wie schwer es ist auch nur einfachste Lebensgewohnheiten zu ändern, etwa Eßgewohnheiten, wird mir beim Gedanken an richtige Revolutionen eher schwummrig! ;-)
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und überhaupts
Gruss
The Great Artiste... (capisce?)
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Die Lösung scheint im scheinbaren Schreibfehler versteckt zu sein. Könnte das stimmen? ;-)
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Es war oben bei mir schon OT aber es wird hier dankenswerterweise geduldet.
Die NZZ stellte am 28.1. die Gesamtschulden einiger Staaten dar. Erstaunlich war Platz 1 für Italien vor D und CH. Das liegt an der Einrechnung der Verpflichtungen und der Sozialkassen. Die nicht gedeckte Rente aus Beiträgen aktuell Beschäftigter ermöglichte in den 70er und 80er Jahren eine großzügige Versorgung der Rentner und einen großzügigen Umgang mit Ansprüchen und auch mit Präventionsmaßnahmen wie Kuren. Heute zahlen Arbeiter über 19% Rentensteuern und wissen dabei, daß sie die eigene Rente zumindest voll versteuern müssen. Gering Verdienern kann man fast nicht zum Sparen oder Riestern raten, da Ihnen diese eigenen Alterseinkünfte an Sozialleistungen angerechnet werden. Die Rentensteuer oder Rentenversicherungsbeiträge werden jetzt schon damit gerechtfertigt, daß ja jeder Eltern habe und daher zahlen müsse. Rendite auf das eingezahlte Kapital ist nie vorgesehen.
Der Produktivitätsfortschritt auch durch massiven Einsatz von Kapital wurde bereits ausgegeben.
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"Der Produktivitätsfortschritt auch durch massiven Einsatz von Kapital wurde bereits ausgegeben."
Ja, seit 25 Jahren wachsen die Einkommen der abhängig Beschäftigten (inkl. Renten) nicht mehr mit der Produktivität. Den "Staatsschulden" von 2 Bill. stehen 8 Mill. Geldvermögen gegenüber. Diese steigen laufend, in geradezu atemberaubendem Tempo.
Sorry, aber ich bin noch dabei meinen Schock über die Berichterstattung deutscher Medien über Italien zu verarbeiten, speziell zum "Clown" Grillo. Das Einfachste für ein Medium ist es ja, den Standpunkt wiederzugeben, um dann meinetwegen zu kritisieren oder zu kommentieren. Aber genau das fehlt praktisch überall.
http://www.heise.de/tp/foren/S-Re-Wahlplattform-M5S/forum-250155/msg-23186105/read/
So muss man sich das in Blogs zusammen suchen. Mein Unbehagen an diesen Medien, auch der FAZ, ist heute viel substantiierter geworden. Die nehmen nicht mal ihre eigenen früheren Beiträge ernst:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/italiens-steuereinzugsgesellschaft-montis-maenner-fuers-grobe-11849880.html
Wer soll denn solche Leute wählen?
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