Alles gleicht sich aus in den Bergen

Heute zum Beispiel bin ich braun geworden. Sehr braun. Denn die Sonne steht schon hoch am Himmel und hat sehr viel Kraft. Und da oben ist nichts, was die Kraft der Sonne aufhalten würde. Erst gegen 18 Uhr wird es dann kühl. Davor fühlt man sich wie ein Brathendl. Aber eines mit Tee und Torte.



In Kärnten dagegen wird nichts mehr braun, da ist der alte Haiderspuk jetzt, über drei Jahre nach seinem Tod, entgültig verjagt. Manche brauchen zum Sterben einfach länger, aber dann sind sie richtig tot, und ihre Parteien schmoren in der Hölle. Natürlich gehe ich auch morgen wieder auf den Berg und werde noch ein wenig bräuner, denn ich will in Frankfurt auch so aussehen, als käme ich direkt aus dem Urlaub. Und in Kärten räumt man jetzt hoffentlich richtig auf, und räumt die Andenken an die braune, korrupte Pest weg.

Sonntag, 3. März 2013, 20:18, von donalphons | |comment

 
Na, der Stronach ist ja auch nix weiter als ein schmieriger Populist. Und 29% Ex-FPÖ sind immer noch knapp ein Drittel der Wähler. Sooooo schnell verschwindet der Spuk da nicht. Er zieht nur andere Kleider an.

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Stronach könnte Berlusconi's Halbbruder sein. Auf den haben wir gerade noch gewartet.

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Endgültig schreibt sich trotzdem mit "d" .

und in Frankfurt scheint heute auch die Sonne, auch wenn es nicht zum Bräunen reicht :-)

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Meine Prognose:
Die Braunen eine Periode in der Opposition und die Roten beißen sich derweil die Zähne an der wirtschaftlichen Malaise aus. Bis dahin haben die Braunen wieder einen passenden Schreihals gefunden und die nächste Wahl kann kommen. Dort unten lernt man nicht dazu ...

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Berge nivellieren doch nicht, - im Gegenteil.
Berge sind die manifestierte Zweiklassengesellschaft, ab ca.16 Uhr gibt es eine schärfstens gezogene unverrückbare Grenze, - zwischen denen im Dunkeln und denen im Licht.
Malcesine - Limone zum Beispiel, - da blickt man gardaseeig über die Elendsgrenze...da sind die Ostler die 3,5k LumenGewinnertypen.
Ich empfinde Berge als durchaus beklemmend, einengend, - sich auch noch physisch damit bzw.die zu befassen (vergl.: >."Das Messner/HacklSchorsch-Syndrom") muss doch nicht sein.
Der Berg als wie auch immer geartete Herausforderung ?
Man hat da ja schon am Anfang das basislagernde Ende vor Augen, - beim Meer ist das anders.
Aber zugegeben, schneebedeckte Bergspitzen vor stahlblauem Himmel , - sieht gut aus.
Also (und nur) zum Gucken ;-).

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Berge nivellieren? hm. Hat mal jemand ausgerechnet, um wieviel qm ebene Fläche z.B. die Schweiz größer würde, wenn man dies Land plattdrückt? DAS wär' doch was für die Immobilienhaie.

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Wenn man mal überlegt, - Vertikalgrundstücke...dieser Markt liegt ja noch völlig brach.
' Eiger-Nordwand ' würde eher abschrecken , - "geovariable Vertikalgrundstücksparzelle , Toplage , Schweiz" klingt besser..
Einerseits könnte man das eigene Grundstück abtragen (und gleich mitnehmen) oder
direkt bewohnen, - eine Hängebiwak-Siedlung.
Die Gefahr einer Übertreibung ist natürlich gegeben, - nicht das dann ganze Häuserfassaden wild untervermietet werden.
Aber generell ist es kein schlechter Gedanke, bei der momentanen Wohntraumknappheit ?

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Vertikale Gärten gibt es ja schon. Wobei Sie da in Ihrer "Bergresidenz die hängenden Gärten vom Grindelwald" wohl noch nicht mal ein Edelweiß durchkriegen.

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