: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Montag, 25. März 2013

Zum Jahrestag meines letzten Umzugs nach Italien

habe ich noch einen verständnisvollen Text für die Lage meiner italienischen Freunde geschrieben, die alle keine Prasser oder Faulenzer oder Ponaders sind, sondern hart arbeitende und von der Krise und dem Erdbeben hart getroffene Menschen. Und über einen C****** der Süddeutschen Zeitung. In der FAZ und im Kommentarblog.

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Den Elektronen beim Fliegen zuschauen

Das muss leider noch etwas warten:



Dafür arbeite ich jetzt schon an den Reserven. Ich merke jedenfalls, wie mein vermehrtes Reden über Radtouren nach Meran, Bergsteigen im Winter und Planungen für ein "30 Jahre später - noch einmal mit dem alten Rennrad nach Nizza und über die Schweiz zurück" - letzteres nicht ernst - im Bekanntenkreis anzuschlagen beginnen. Man hat irgendwas über Männer mit Magersucht gelesen, und weil ich Ausgangs des Winters diesmal nicht wirklich dick bin, macht man sich halt hier Sorgen. Das will ich natürlich nicht, insofern, hoch die Kuchengabeln! Das ist übrigens das Tortenstück der Schmalzbäckerei nach der Teilung; so akzeptabel kann zypern sein, wenn man den richtigen Bäcker kennt.



Kalt ist es hier natürlich auch, aber für diesen Zweck habe ich neben einer Fettschicht auch noch eiue Elektroheizung beschafft. Erst mal nur testweise, weil ich ja schon eine schöne Anlage habe; aber im Winter bin ich meistens in der Bibliothek, und weil das so ist, hätte ich dort auch gern Musik, und irgendwie ist das blaue und orange Leuchten für mich so ein kleiner offener Kaminersatz; es hat die Farbe von Glut unter der Asche, und es beruhigt nicht nur beim anhören, sondern auch bei der Betrachtung.



(Erstaunlich, was Digitalkameras inzwischen bei langer Belichtungszeit können)

Heiss werden sie auch, und auch die Hand sollte man nicht drauflegen, wie man es ja aus dem Feuer und den Zusagen über die Sicherheit der Konten weiss. Je länger die Krise dauert, desto weniger Gründe fallen mir für Knausrigkeit ein, und schöne Stunden mit Musik und Torte kann mir keiner mehr nehmen.

Und weil ich heute nicht in Pfaffenhofen für andere Lustbarkeiten war... warum nicht?

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