J'ay un oyseau qui volle, volle, volle

Die Zeit nach den Hugenottenkriegen um 1600 war in Frankreich keine schlechte, es ging auch recht freizügig und leger bei Hofe zu. Dort entsanden tranceartige Liebeslieder, die das Kreisen der Zungen beim Kuss nacherzählen. Eine Ahnung der Liebe in der Musik. Ich denke bei der Fahrt nach Frankfurt an den See, den Berg und jenen Unbekannten, der das alles heute an meiner Stelle erleben wird.





Ich fand das Verhalten des Herrn Guttenberg, ständig eine Rücktrittsdrohung in den Raum zu stellen, mit Verweis auf seine Unabhängigkeit, immer etwas peinlich. Bei mir ist es halt so, dass ich überhaupt keine Lust hätte, bei der FAZ alt zu werden, und trotzdem dort sehr gern jetzt schreibe. Das hat viele Gründe und mündet selbstredend in die Feststellung, dass ich dort nicht meinen Lebensmittelpunkt sehe. Ich arbeite gern dort, an der Stelle, wo ich arbeite, aber wie man im Moment auch sieht: Ich arbeite dort mit meinen Lesern, und weniger mit deb Entwicklern. Und diese Faht nach Frankfurt dient nun weniger dem Ausbau der Haltekräfte, sondern dem Kampf gegen jene, die das softwareseitig erschweren. Dass ich mit den neuen Blogs, die mit Wordpress so viel zu tun haben wie Toskanastil mit einem Palazzo in Siena, extrem unzufrieden bin, hat man vermutlich gemerkt.





So ein Mittagtermin in Frankfurt ist mit dem Auto ausserordentlich ungünstig, da sind alle Vertreter unterwegs, und realistisch sollte man schon 4 Stunden einplanen. Ausserdem muss ich mich noch vorbereiten, was mit einem Bruchteil der Aufmerksamkeit beim Überholen der Lastwagenkolonnen auch nicht gerade gut ist. Und dann kommt noch dazu, dass die Autobahn nach Frankfurt jeden Anspruch, eine europäische Traumstrasse zu sein, mit aller Kraft und vielen Tücken von sich weist. Und andere erzählen doch immer wieder von den interessanten Begegnungen im Zug.





Ich setze mich also zielgenau auf einen Behindertenplatz und merke das erst, als der Zug die Donau überquert hat. Also suche ich mir einen anderen Platz. Vieles ist reserviert, aber nicht besetzt, dafür sind die besetzten Plätze eher selten. Letztlich lande ich neben einem Auto-Bild-Leser und jemandem, der ein etwas rustikales Frühstück zum iPad-Konsum zu sich nimmt. Und dann auch noch nachbestellt. Nun ja. Unter dem Vordersitz ist ein Abfallabteil, das hier definitiv zu klein wird, im Laufe der Reise.





Schräg hinter mir ein zur zweiten Klasse verdonnertes Junior-Beraterinnenpaar der Sorte „wir sind nicht blond damit es irgendwie netter aussieht als wir sind“, die am Telefon viel über Investoren (wichtig) und Mitarbeiter (sollen später informiert werden, und auch nur teilweise) sprechen. Sol lucet omnibus, am See. auf dem Berg und hier der Abgasmaschine.





Sie telefoniert weiter und ich denke mir, wenn der Zug jetzt von der Brücke fallen würde, wäre es nicht gut für mich, aber woanders würden sich manche sicher freuen, denn wer sich so verhält, hat auch nur die Kollegen, die sie verdient. Vielleicht macht die Stadt die Menschen so, jedenfalls passt das alles formschön zusammen, sehr stimmig, nur ich bin hier fehl am Platze und hoffe, dass jener, der für mich nun oben sitzen sollte, begreift, welche Pflicht zum Guten er hat.





Wenn da nicht die Plakate wären. Das sind so kleine, manchmal gut gemachte und manchmal völlig absurde Fenster in der Realität. Andere spricht das vielleicht an, aber ich komme zudem aus einer recht werbefreien Welt, und die Kombination dieser Bilder und dieser Stadt - das ist eine Zumutung für den denkenden Menschen. Nichts, keine halbnackte Frau und kein Coffee2go kann auch nur irgendwie ansatzweise mit dem Glück auf dem Berg und der Schokolade mit Aussicht mithalten. Da sitzen so viele Leute zusammen und planen das, und auf dem Berg ist alles da, was unten immer fehlen wird.





In der S-Bahn eine weitere Lektion über den Niedergang der Sitten; die Neigung, gleich reinzudrängen, bevor andere ausgestiegen sind, kommt aus Berlin, macht die Sache auch nicht schneller und nur unhöflicher. Am Berg habe ich vielleicht mit 30 Leuten Kontakt und plaudere mit 5 oder 6, hier habe ich jede Menge Körperkontakt mit Leuten, die allenfalls grunzen. Ich verstehe die Menschen, die hier kaputt gehen. Ich dagegen denke an den See und weiss: Da oben ist jetzt jemand und ist für mich glücklich.





Auf dem Heimweg sitzen mir gegenüber zwei Vertriebler, sie kommt aus der Uckermark und sieht auch so aus und ihr Lieblingswort ist "Arsch", und sie will Beziehungsprobleme mit einem der Ärsche lösen, indem er sich mehr von ihren Horrorfilmen anschauen und ihre Neigung verstehen soll. Daneben noch drei übersaubere Damen aus der HR eines Grosskonzerns auf dem Weg nach München, die ab und zu herüberschauen und sich fragen: Wieso hat die einen Freund und ich bin Single? Dann reden sie wieder über Schuhe.





Und ich? Ich bin nicht voll zufrieden, aber ich kann immer daran denken, wie es da oben ist, wo ich sein werde, wenn die Züge wieder rattern, aber ganz ohne mich und mein Leben, das ein anderes ist. Da macht auch eine Stunde Verspätung nichts aus. Danach ist alles golden.

Mittwoch, 6. März 2013, 00:15, von donalphons | |comment

 
Jay... auf Deutsch wohl: "Wie der grantige Mann aus den Bergen einmal in die böse Stadt fuhr"...

Wie dem auch sei, für die Strecke München - Frankfurt halte ich den Zug für die beste aller Möglichkeiten. Ihre "Berliner Sitten" finden sich ja auch auf der Straße. Im Zug ist das nur ärgerlich, aber irgendwann vorbei, auf der Straße wird es aber gefährlich.

Ich weiß im Zug die erste Klasse mittlerweile sehr zu schätzen, und zwar in Kombination mit sehr dicht schließenden Ohrenstopfen. Da hat man mehr Platz und die Mitreisenden sind im Durchschnitt zumindest optisch etwas erträglicher. Statt überspannter HR Schnuckis deren Anwälte ertragen müssen. Aber auch dagegen hilft ein Buch, ein Blick in die Unterlagen, oder, ganz sozialadäquat, der Blick ins Notebook.

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Nicht so geizig sein
Wer fährt denn noch 2.Kl.? Wollen Sie sich denn gar nicht mehr bedienen lassen? Der Schaffner liefert Ihnen alles Les-,Eß-und Trinkbare an den Platz, naja, wenn es Ihren Ansprüchen genügt. Ihre Lieblingszeitung SZ, wie auch andere, gibt es kostenlos. In der 1.Kl. Lounge von München und Frankfurt werden sie sogar kostenlos bewirtet. Blogbeiträge können Sie im Zug schreiben. Im "Preisfinder" der DB entdeckt man 1.Kl.-Preise, die unter den regulären 2.Kl.-Preisen liegen. Die Höhe ergibt gleichzeitig auch an, wo die verkehrsarmen Zeiten liegen.

Ein netter Service wäre natürlich, die Anzahl der Reisenden mit ostdeutscher Herkunft anzuzeigen.

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Letzter Satz...
Ich muss doch sehr bitten!

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War nur ein Versuch, dem Don das Bahnfahren...
schmackhaft zu machen. Natürlich fahren auf der Strecke München - Frankfurt nur Leute, die sich mit merkwürdigen Würgelauten verständlich machen, Ostdeutsche sind nicht dabei, sie reisen über Würzburg und Leipzig. Ich auch, denn in Frankfurt steigen so viele Nuschler ein.

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Ich hatte ja den Rechner dabei, ich musste was zusammenschreiben, und war gut beschäftigt. Und vom Gehuste bin ich auch nicht krank geworden.

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Naja, so ist das mit dem ÖPNV. Mal ist es schrecklich, mal erträglich. Ich hab immer ein Buch dabei, da geht das schon. Apropos "oyseau". Ich dachte erst, es wäre auf "Aux marches du palais". Ist es aber nicht. Im Netz habe ich es schon gefunden, aber keine Platte. Gibt es eine?

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aber gastgeber, es ist wie es ist - und es ist, wenn es ist - überall gleich
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also ungefähr so. in der eifel z. b. gibt es ausländische garnision. also z.b. da. und deren hiersein ist durch verträge geregelt. also rechtens. und die kosten für deren hiersein genauso. also durch zwei und mehr parlamente und mehrheitsbeschluss.
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und es kann auch sein, dass interessen dabei im spiel waren. große interessen auch. und nützliche. schon immer nützliche also. und dass auch diese einfluss genommen hätten auf ereigniss und parlament. und schon von altersheim, äh altersher.
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und bzgl. einer zahlungsstromanalyse gälte wohl vor allem: du sollst sie nicht machen! denn alles ist ja durch parlamente bestimmt, vielfältig diskutiert und daher - rechtens. für immer rechtens. und niemand würde dies bestreiten.
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aber. die zahlungsstromanalyse würde evtl. auch mit ergeben, dass diejenigen, die bezahlen, nicht mit am tisch säßen. also eher nicht. dann verteilten sich die felle früher auch leichter bis am besten.
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aber demokratisch ist das anders. dann ist es nie "ein finanziell glückliches nullsummenspiel zuungunsten abwesender dritter". so wie früher zulasten der umwelt. denn die saß bilanziell auch nicht mit am tisch. bevor es die umweltzertifikate gab.
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hier also bestimmen die usa zu recht, ob sie für die elitebildung via united states army 4,2 oder 2,9% ihres jährlichen bruttosozialproduktes aufwenden wollen. und wie und wohin sie es verteilen.
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und wenn us-militärangehörige in deutschland im umfeld eines us-militärstützpunktes bei deutschen vermietern wohnung oder EFH nehmen oder beim hiesigen händler PKW kaufen aus der dummen kleinen stadt an der donau und dafür mit harten dollars bezahlen, dann sind wir erfreut und sagen gerne danke. denn so kommen von den 2,9 oder 4,2% per anno jährlich auch auf uns. vielen, zumal solchen, die sich zu recht auch westviertel nannten, kam und kommt dies zu gute. bezahlte ihnen haus und hof. und arbeiten ging man daneben auch noch. weils besser aussah. und für die krankenversicherung und die rentenansprüche.
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die us-armyy bezahlt ihnen also ihre immobilien. und gerne gut. macht also die deutschen reich.
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und klar sähe man leicht, falls man so wollte, dass es in diesem modell nur vorteilsnehmer gäbe. armeeangehörige, deutschland, deutsche immobilien, die internationale zusammenarbeit, der frieden, die sicherheit, die militärische solide und kontinuierliche weiterentwicklung von waffensystemen in der weiten fläche überall und im einsatz, usw., usf..
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nur einer säße hier ggfls. nicht mit am tisch der zufriedenen vorteilsnehmer: mr. taxpayer. der aus den usa. ders bezahlt. so sieht es evtl. aus. so fühlt es sich evtl. an für manche.
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und nun versuche darüber zu reden: besser nicht. denn klar soll alles bleiben, wie es ist. bedrohung, abwehr, sicherheit, zahlungsströme, zukunft.
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also in kleinen, dummen landstrichen im nirgendwo jedenfalls. (denn da käme ja sonst auch nie wieder was hin. oder sollten die leute von dort etwa plötzlich selber in die welt hinaus? laufen und geschäfte machen? sich internationalisieren? internationalen bedürfnissen nachstreben? diese dann tüchtig befriedigen? wo doch bisher so bequem das geld, das große geld, das große, gute geld zu uns kam? wir "auch so" die größten waren? in heimlichkeit natürlich nur. aber wer würde daran rühren?)
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und klar verlangen die laut danach, wovon sie gerade nicht reden: politischer, sozialer und militärischer führung.
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denn eine irgendwie geartete arbeitsstelle resp. aufgabe wollen alle haben. für immer. trotz vermietung. und wäre es für die eigenen kinder. jetzt oder später mal. wenn der amerikaner doch mal weg wäre. wovor uns die sicherheit beschützen sollte.
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man liest es jeden tag in der faz, wenn irgendwo 400 oder 900 oder 3200 arbeitstellen "wegrationalisiert " wurden. anpassung der gesellschaft an die realitäten. benötigt führung.
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aber zu glauben, die kleinen leute würden und könnten von alleine aktiv werden, wäre ein irrtum.
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solange ich nicht zur kenntnis nehmen muss, dass irgendeiner für mich bezahlt, der bloß weit genug weg ist, solange ist alles gut.
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und nun komme einer daher und sage "internet". (oder schlimer noch "verantwortung".)
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http://www.spangdahlem.af.mil/ (nein, die deutschen können nicht für sich selber sorgen. dazu sind sie zu groß.)
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(und astgber und @ postmoderner polyperspektivismus: wir nutzen alle hebel, die sich uns in die hand geben, lassen keinen aus. pro d, kontra d, pro usa, contra usa, usw., usf.). jeder an seinem platze.) (contra natürlich immer nur sinnvoll, jeder hat es sofort begriffen: natürlich nur da, wo minus mal minus plus ergäbe)
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(gastgeber: da z. b. die usa ein hochzivilisertes land sind, also ein land der verträge, liegt, bzw. läge auch genau da ein evtl. größter hebel. im angelsächsischen ist es halt so: die einfachste, nötigste und natürlichste form, einen vertragslosen zustand zu überwinden, ist immer das pers. gespräch. jedes gespräch beinhalt - ob bewusst oder unbewusst - bereits ausgeprägte vertragsbestandteile. so will's die angelsäschsiches welt. und so ists gut. wie wir alle von herkunft her wissen. "keine gespräch, kein vertrag", also gefahr, also schlecht.
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oder: also gut. denn erst völlige neue vertragsfreiheit böte weiteste, positive möglichkeiten. und setzte den nach vertrag-gierenden auf entzug. wir wollten das so. "gsci", of course, *g*. aber.)
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und es ging von diesem blog ein gebot aus, dass die welt sich ändern würde.

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@perfectNr.57...
Haben Sie keine Freundin? Oder sonst jemand, mit dem Sie nett plaudern können? Bisher traute ich mich nicht, Ihre ellenlangen Kommentare als etwas lästig zu erwähnen; aber in letzter Zeit mehren sich die Mutigen, also ich dann auch: perfect, muss das immer so ellenlang sein und dazu immer weit & weiter weg vom Thema?
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Zum Thema:
Auch ich fuhr mal erster Klasse und kann das wirklich nur empfehlen. Einmal allerdings musst ich nicht selbst bezahlen und das andere Mal hat mich ein mitleidiger Schaffner aus völlig überhitzter 2. Klasse gnädig in die 1. verlegt (schimpfen half diesmal tatsächlich; er hat sogar meinen Koffer getragen!).

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alles vorhanden. mensch, menschen & bahnfahrt
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(bahnfahrt? evtl. daher?)
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und wer's nicht mag, soll's lassen. (wozu die leute sich immer animiert fühlen, tss... .)

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Ich müsste mal fragen, wie das bei der FAZ ist, aber ansonsten hasse hasse hasse ich alles, wo erste Klasse wirklich drauf steht. Ich mag das Schöne und das Gute, wenn es sich ergibt. Aber ein teures Ticket am Automaten für einen Sitzplatz in einem Gerät, das ich in jeder Hinsicht nicht leiden kann, wäre Verschwendung. Das betrifft übrigens auch Flugzeuge.

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Die CD heisst Et la Fleur vole, alpha 167.

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Fahrkarten am Automaten?
Na, Don, schon mal was vom Selbst-Buchen im Internet gehört? Neuerdings kann man sogar den Platz im Wagen aussuchen. Die 1. Klasse ist die letzte Komfortinsel im Verkehrswesen. Die Bahn weiß das und gewährt den Schaffnern ein spezielles Hausrecht in diesen Abteilen, so daß selbst Kontrolleure sich bei der Regie über diese Abteile zügeln müssen. Den Flugverkehr wird man - wie den Kfz-Verkehr - beschränken müssen, die EU steht bereit, Deutschland harte Auflagen zu erteilen, weil die Nanostaubwerte trotz Umweltzonen ausufern. Was die Behinderung des Flugverkehrs betrifft, legen sich ja z.Zt. die Berliner heftig ins Zeug, da wird auch Mehdorn hoffentlich nichts ändern können. Es versteht sich von selbst, daß die Abgasschleudern von früher bald verboten werden müssen. Also P57a, womit Sie unterwegs sein werden, liegt bald nicht mehr in Ihrem Belieben.

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Niemals Internet und irgendwas mit Konto.

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Gläserner Don
Sie glauben doch nicht ernsthaft, daß es irgendwelche Daten über Sie gibt, die im Internet nicht bekannt sind. Ein Bankkonto kann man schützen, jedenfalls soweit es die Banken als ausreichend akzeptieren und bei Mißbrauch haften. Für das offene Internet verwende ich eine Kreditkarte mit stark begrenztem Verfügungswert. Bei der Bahn geht auch das Lastschriftverfahren (mit Rückgaberecht).

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Doch, da gibt s so einiges :-)

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"Wüstling" nannten Sie sich mal...
aber, ob das die Bahn beim Lastschriftverfahren interessiert?

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Der Grund für die Bahnfahrt dürfte eher unfreiwilliger Natur sein. Das Hineinfahren in den Frankfurter Luftreinraum - inklusive am Südufer gelegener Statdteile - ist seit 1. Jenner nur noch Automobilien mit "Grüner Feinstaubplakette" gestattet. Barchettas und andere "ohne", zahlen 40 Euro Bußgeld... :-)

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Meine Barchetta hat natürlich eine grüne Plakette!

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Die schärfste Stufe der Umweltzone gilt in Frankfurt am Main bereits seit über einem Jahr. Neu hinzugekommen sind am 1. Feb. d. J. Wiesbaden und Mainz. Noch kann man sich aber, wenn man ein Auto fährt, das nicht aufrüstbar ist (und das gibt es), mit 100 Euro p. a. freikaufen, sofern ein für die Kommunalverwaltung hinreichendes Interesse vorliegt. Das Trostpflästerchen ist, dass dann das Verbot für alle drei Städte temporär zurückgenommen wird.

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meine...
verehrung.

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"Meine Barchetta hat natürlich eine grüne Plakette!"
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schon wieder gelogen, aber das kennen wir ja von ihm ... . überall seinen schmutz reintragen. und jetzt auch noch durch die luft... .
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und internet (1) ist unverzichtbar, also für jüngeren zumindest:
http://de.wikipedia.org/wiki/Super_Lioran
http://tinyurl.com/cyoqavv
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"Während des Zweiten Weltkriegs war Murat eine Hochburg der Résistance. Die Altstadt, die Place de l'Hôtel de Ville und die Place du Balat waren 1944 Schauplatz dramatischer Ereignisse: Die Franzosen aus Murat wurden über Compiègne zum KZ Neuengamme deportiert." http://tinyurl.com/cb524fm
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(1 - wie das richtige leben)
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"womit Sie unterwegs sein werden, liegt bald nicht mehr in Ihrem Belieben" - schon lange nicht mehr - und auch nicht mehr wohin (*g*) - aber danach stand unser sinn sowieso schon lange nicht mehr (*gg*).
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und es gibt heutzutage unendlich viele möglichkeiten zu "rasendem stillstand", so ein allgemeines, möglicherweise nicht nur (*g*) zutreffendes urteil http://tinyurl.com/axju624 (bevor wir wieder mit der schmutzigen, häßlichen, stinkigen, abgenutzten, engen & dummen erster-klasse-bahn fahren würden, würden wir? wieder selber fahren! und MAN ist piech - und piech ist auch bugatti (veyron), "noch so ein fahrzeug mit unvollständiger emotion" - jedenfalls aus der sicht eines opel-astra-testers womöglich)
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"schon wieder gelogen, aber das kennen wir ja von ihm ... . überall seinen schmutz reintragen. und jetzt auch noch durch die luft..."

Hier wird ja heute mit harten Bandagen gekämpft.
All das Leid und die Entbehrungen in öffentlichen Verkehrsmitteln, erinnern an proto-religiöse Pilgerfahrten. Leider fehlt oft die Erlösung zum Schluss.

Hoffe dennoch, dass das von Leitner Institutu für verteiltes Echtzeit-Java den Kommentarbereich noch retten kann.

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perfekt57a---was bist'n du für ein komischer Vogel ??

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dito
der dummschwätzer langweilt langsam

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Was fahren Sie denn so?
@v.o.ignorance: Bahnfahren 1.Kl. ist durchaus komfortabel, es sei denn Sie fahren eines der gängigen "Premiumfahrzeuge", z.B. Bentley, BMW 7. Ich fahre allerdings nur Jaguar.

München - Frankfurt 1.Kl., hin und zurück, direkt gebucht bei der DB im Internet, kostet insgesamt 120 Euro. Fahrzeit 3 1/4 Stunde. Ob man das in der gleichen Zeit mit einem Hyundai schafft?

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Bitte... lässig bleiben... ich habe Heuschnupfen und brauche keinen Streit.

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lieber don, streit ist ziemlich unnötig und manchmal gar kindisch, da stimme ich zu.

gutes fernhalten vom balzendem grünzeug und seinen bösen pollen wünsche ich - wann geht es gen süden?

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Wage es kaum niederzutippen....eine postpanische Angstattacke droht...

Neulich U-Bahn gefahren , fast alleine.
In Frankfurt.
Überlebt.
Lauter bunte Linien da an der Wand, - das sollen angeblich die verschiedenen Züge sein, man muss dann eine(oder gleich mehrere) auswählen.
Am Willy-Brandt-Platz eingestiegen.
Herrgott das letzte Mal als ich U-Bahn gefahren bin , - da war der noch Kanzler....!

In Washington,DC hatte ich das so monatelang 'drauf, so die Metro da, - aber da gibt es nur die Red/Blue/Green-Line +ca.2 andere,- das war, nun, beherrschbar.

Aber die FRA-Ubahn...habe da eine Phobie...man will nur von Bornheim nach Bockenheim, - und man bekommt aus unheilvoll knisternden Bordlautsprechern die "Herzlich willkommen auf der ICE-S4 Linie nonstop nach Nowosibirsk, nächster Zwischenstop Kopenhagen Süd" - Ansage.
Das ist so.

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schoene fotos und eine schreckliche bahnfahrt.
sehen sie es als empirische untersuchung, dann ist es weniger tragisch.
trotzdem wuerde ich mir das nicht antun.
geht das nicht, dass man sich in den speisewagen setzt, wenn es die 1. klasse nicht sein soll?
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die ueberschrift sollten sie etwas nachbessern!
die tut weh!
sie meinten sicherlich: " j'ai un oyseau, qui vole..."
gruss aus mc nach ffm.
morgen sollen es hier 19° werden.
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à propos, wenn ich 'perfekt57' im vorspann lese, scrolle ich weiter...

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Hmm, die Speisewagen-Sitzplatzblockierer, die sich die ganzen 3h an einem Kaffee festhalten, die sind ja auch so ein Thema.
Ansonsten: Page-Down oder Space hilft dem Lesevergnügen ungemein, da stimme ich Ihnen zu.

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ich wuerde mich weder in die 2.klasse (der name ist schon programm), noch in den speisewagen zwaengen lassen.
und bei meiner entourage brauchten wir eh ein abteil fuer uns allein.
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ich habe gehoert, die "page-down taste" wird auf der diesjaehrigen cebit als sondermodell fuer rebellmarkt-blog-leser auch mit der beliebten "p57-beschriftung" geliefert. soll sehr gefragt sein!

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Dat heißt "oiseau", ihr Schlaumeier!

(sagt das kleine Vögelchen.)

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copy & paste
das kommt dabei raus, wenn man aus faulheit guttenbergt!
desolais, touché!

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Das stand so im Booklet.

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Ist es den Froschfresser-Verehrern hier mal in den Sinn gekommen, dass "J'ay un oyseau qui volle ..." einfach altes Französisch sein könnte?

Non? Si! Oh!

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Ist es, 1600 circa.

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asche auf mein haupt!
aber wir sind auch mit ende 50 noch lernfaehig!
froesche esse ich uebrigens sehr gern

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Schnabuliert der Herr auch Schnecken?

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bien sûr!
bien sûr et en plus les tripes, couilles de mouton, l'oursin et huîtres! et pas oublier, steak et tartare de cheval!
à propos, wir fressen keine froesche, wir verzehren sie.
"fressen" passt mehr zu kebab, zigeuner- und jaeger-schnitzel.

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Beurk!

Froschverzehrer-Verehrer:
Pas mal, Pascal! ;-)

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andre Blicke andre Lesart
herrliche bilder und gelungene Kontraste
aber das zwei Tage Fön und fehlender Nachtfrost haben die Landschaft um den Tegernsee seit dem Artikel drastisch verändert. Die hohen Schneewälle am Straßenrand sind braun und die Hänge meist aper.
Chavez? de mortuis nil nisi.... und da Sie bereits mehr als genug bene gesagt haben, will ich gar nichts sagen

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Während der verehrte Gastgeber nach Ffm fuhr, habe ich auf dem Weg Richtung ThyrenischesMeer Zwischenstation in Parma gemacht und bin dank der Empfehlung von DA mal wieder zu Cavallieri und habe einen neuen Fedora erstanden.
Für die wertvollen Hinweise in diesem Blog danke ich sehr.

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Nachdem ich immer mehr Busse der Fernlinien fahren sehe: wäre das nicht für die nächste Reise eine Variante für einen Selbstversuch im Interesse und zur Unterhaltung der Leser?

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Das ist ein Vorschlag, den ich mit Nachdruck unterstützen möchte.

In der nächsten Folge schicken wir unseren rasenden Reporter dann auf einen tollkühnen Selbstversuch in das 3-tägige all-inclusive Ski-Vergnügen in Saalbach-Hinterglemm mit nächtlicher Bus-Anreise, gerne auch von und nach Berlin.

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quälen sie ihn doch nicht, im moment hat er es doch schwer genug. ich bin dafür, dass er rasch nach italien kommt.

auf der flucht vor der polle.

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Seit Freitag ist hier Dauerregen.
Ein kurzes Wolkenfenster konnte ich zu einem Strandspaziergang nutzen.
Pollenflug gab es keinen, obwohl die Mimosen herrlich blühen.

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ilnonno, Sonntag, 10. März 2013, 09:44
busfernreisen laufen bei mir unter "masochismus"!
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wir hatten hier 3 tage regen, mit der menge, welche sonst in einem monat faellt.
dazu 98% lf!
das ist nicht sehr angenehm, zumal mit einem lab.

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Na, dann versäume ich wenigstens nichts.

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seit gestern ist wieder sonne pur bei 19°!
wir haben grad am meer im freien gespeist.

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Danke für den CD-Tip, Don Alphonso.

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"München - Frankfurt 1.Kl., hin und zurück, direkt gebucht bei der DB im Internet, kostet insgesamt 120 Euro. Fahrzeit 3 1/4 Stunde. Ob man das in der gleichen Zeit mit einem Hyundai schafft?"
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wer noch so denkt hat a. entweder den gastgeber, oder b. diesen blog oder c. das leben noch nicht ganz begriffen. meinen wir. ließe sich sicherlich leicht beweisen. aber ... nun denn (*g*).
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reisen ist luxus. und jaguar kann jeder. und lesen ist auch luxus. kostet auch zeit.
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darum lesen wir auch immer nur schnell. ganz schnell. und essen auch nie langsam. wo kämen wir denn sonst auch hin?
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@busreise oder saalfranks vorderhuf: "Selbstversuch im Interesse und zur Unterhaltung der Leser?" so einen widerlichen schmarren auch nur zu erwägen halten wir für absolut unter niveau. wenn vorschläge, dann bitte ausschließlich in eine andere richtung.
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stattdessen evtl. besser ein besuch "bei langefort" ? http://www.koelner-philharmonie.de/louwrens-langevoort/
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"Weltoffenheit, Vitalität und zukunftsorientiertes Denken kennzeichnen Louwrens Langevoort, der sich gerade einem jungen Publikum verpflichtet sieht und für ein vielfältiges Programm mit innovativen Akzenten steht."
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(der trägt im fernsehen auch schon mal blau-weiß-rosa quer-geringelte söckchen zum dunklen maßanzug. am hochgeschlagenen bein. und zwar auch ganz ohne jede geschwindigkeit)
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http://tinyurl.com/b7j2yvx http://tinyurl.com/aqqn44a
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wenn manche leute weiterscrollen ist das eine ehre.

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Dienstreise
@P57: Sie können natürlich am Lenkrad Ihres Hyundai langsam lesen, sehr langsam essen ("slow food"), auf dem Notebook schreiben, gemütlich nach 5 Stunden ankommen und das Luxusreise nennen. Achten Sie aber auf die richtige Autobahnauffahrt, man hört da Beunruhigendes über alte Leute.

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also erstens fahren wir nur stern. als neuwagenkäufer. und zweitens kommt es auf die abfahrt an. immer vorbeifahren. das ist der luxus. denn wer will schon ankommen. oder wo hin?
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aber schluß.
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(gerade ein don a. definiert sich eben nicht über fahrzeuge. oder höchstens antizyklisch, nicht wahr? wie wir alle wissen. dankenswert. also höchst geschmackvoll antizyklisch eben - aber wenn man das auch noch erwähnen muss, tsss ... .)
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und überhaupt "dienstreise". was hat eine "dienstreise " in einem salon zu tun? würde am ende widerlicher weise höchstens noch übertroffen von "freude und stolz auf/über eine dienstreise"? ein d. a. macht so was nicht. oder höchstens so selten wie möglich. und stolz? ja, den hat man. aber auf und über anderes. wir bitten um beachtung .... .
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und auch lili marleen bleibt heute ohne die laterne. und ohne kleinen soldat.
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(nur damit auch das hier heute in diesem salon einer mal gesagt hatte. wollten wir es nicht völlig unerwähnt lassen.)
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"Wer will schon ankommen oder wohin?"
@p57: Dieser Satz aus Ihrem letzten Beitrag erfüllt mich mit Sorge, nährt meine Befürchtungen.

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sie dürfen ihre gefühle ruhig behalten - schließlich sind sie vermutlich ein erwachsener mann.

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Dieses Coffee2go-Plakat habe ich am Samstag in Frankfurt auch gesehen. Sofern ich mich richtig erinnere, war das doch Werbung für Hitradio FFH - passt also schon zur Zielgruppe. Wobei ich mir bei den Plastikbechern nie so ganz sicher bin, ob damit nicht sogar die materielle Kultur in gewissem Maße einige gesellschaftliche Veränderungen vorweg genommen hat (oder sich zumindest auf einer Höhe bewegt): Die Plastikdeckel erinnern mich desöfteren an Schnabeltassen, gleichermaßen gerne von Kindern wie Alten benutzt. Infantilisierung bei gleichzeitiger Überalterung. Okay, sehr weit hergeholte These, ich denke darüber nochmal nach, Sein und Bewusstsein und wie das alles noch gleich zusammenhängt.

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Ne, ne, das mit der Infantilisierung sehe ich ähnlich. Vor allem bei den kinderlosen 40+ jährigen, die mit ihren Hello Kitty Spangen durch die Stadt laufen, mit ihrem afrikanischen Heissgetränk in der Hand (wo freilich zum großen Teil Robusta angebaut wird).
Oder als "retro" schöngeredete Farben und Design an Auto, Küche, Möbel, Mode, die die Leute an ihre vermeintlich glücklichere Kindheit in den späten 70ern/frühen 80ern erinnern.

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