Distanzierung

Ich möchte mich hiermit schon wieder aus dem gleichen Anlass öffentlich von dieser Figur da distanzieren.

Dass eine andere Altenbockum ihren Landsitz in Hoyerswerda hatte, ist da nur ein fieser Treppenwitz der Geschichte.

Freitag, 10. Mai 2013, 22:03, von donalphons | |comment

 
mhh klassisches "victim blaming" ? (na wäre hätte gedacht, dass die wortschöpfungen der genderellas auch mal nützlich werden könnten ;) )

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Umkehrschluss
Da hat jemand die 'besondere deutsche Verantwortung' im Auge bzw. Fadenkreuz. Was kommt als nächstes? Breivik-Apologien? Umdeuten von Gossenrap zur Terrordrohung? Umdeuten von Straßengewalt zum antideutschen Genozid a la Akif Pirinci?

Umkehrschluss: Was Herr A. (absichtlich? unabsichtlich?) nahelegt ist eine Feindbildgleichheit und letztlich Geistesverwandschaft von NSU und Achgut & Co. Letztere werden sich bedanken, die Islamverbände wirds freuen: unsere Kritiker sind alle Nazis, Kronzeuge: FAZ.

Maximaler Flurschaden für den Arbeitgeber. Ob da demnächst eine Personalentscheidung ansteht? Oder wird einfach Kurs gehalten, Kollateralschaden inklusive?

Edit: vielleicht missverstand ich ihn auch, er schrieb:

"Extremismus und Terror gehören zu den Gründen, warum eine Minderheit der Muslime nicht integrationswillig ist; das wiederum ist einer der Gründe für islamfeindlichen Extremismus und Terror."

Meinte er Naziextremismus und -terror verhindert Integration, deshalb gibt es noch mehr Naziterror? Oder wehren sich aus seiner Sicht die Nazis nur? Eindeutig ist der Satz (beabsichtigt?) nicht...

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Mit der Geisteshaltung hätte Altenbockum vor 80 Jahren eine steile Karriere gemacht. Beim "Stürmer".

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Der Jasper von Altenbockum wird es den Ausländern nie verzeihen, dass sie den NSU-Terror verursachten.

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Selbst die in dieser Familie offenbar extrem ausgeprägte Unterwürfigkeit gegenüber dem jeweiligen Zeitgeist macht aus mir keinen Anhänger des Gedankens, so etwas Ekliges sei genetisch bedingt. Warum aber sollten "Islamkritiker" die einzigen Unansehnlichen bleiben?

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Das zwanghafte Ausagieren phallischer Impulse, seine Begeisterung für Lynch-Phantasien und sein fremdschamweckendes Großmaulgetue erinnern an die phallozentrische Spezifik des Islam. Die Absichten der jungen Muslime, die er zu fürchten vorgibt, scheinen ihm selbst indes nicht ganz fremd zu sein.
Ist das nicht furchtbar? Nicht nur am NSU-Terror sind die Moslems schuld. Moslemhasser sind gar selbst heimliche Moslems. Der Moslemhaß der Broder-Bande ist nichts als Krypto-Islam. Ach, so ist das! Haben Moslems die Porno-Industrie aufgezogen? Broder kommt ja von da. Das merkt man seinen Texten an, so phallozentrisch sind die ja manchmal,

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der Ort und seine Bewohner sollten nicht auf alle Zeit geschmäht werden. Unterhalten Sie nicht eine Wohnung in der "Hauptstadt der Bewegung"?
Charmant an Ihrer Info ist eher die Bestätigung der sozialen Mobilität (auch) nach unten.
Lesetip: Glorias Bruder "die stilvolle Kunst des Verarmens"

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Nein, aber ich fand das einfach nur witzig. Abgesehen davon golt in der bürgerlichen Moral der Redakteur sicher mehr als die öffentliche Mätresse.

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für die damalige bürgerliche Moral habe ich keine Einschätzung. Aber ein Redakteur einer Zeitung ? Galt der was? Und interessierte zu dieser recht absolutistischen Zeit die Meinung eines Subjektes? Ich kann mir vorstellen, daß der Junker und der Freiherr mit 700 Jahren Tradition etwas die Nase rümpften.
Heute traue ich einem Redakteur der FAZ, dem Redakteuer der Bild weniger, dem Fernsehredakteur nicht. Die Geliebte eines Seehofers oder Schröders oder Fischers oder JuanCarlos wird zumindest von den Leserinnen der Gala begeistert aufgenommen. Und wenn sie gar Gattin war! Schauen Sie mal nach Babs oder nach Minu Barati - das sind Promis, Celebrities. Da kommt kein Jasper mit, noch nicht einmal ein Steltzner oder Schirrmacher.

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FAZ
Hut ab, ich wollte nach Feynsinn jetzt hier so richtig lospoltern.

Trotzdem kann ich bereits seit Monaten nicht verstehen, warum Sie immer noch für dieses Blatt bloggen.

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Weil ich die Leute, mit denen ich dort direkt zu tun habe, sehr mag und schätze. Weil das Projekt so nirgendwo sonst möglich wäre. Weil die FAZ phantastische Leser hat. Und weil ich denen das Feld nicht überlassen will. Weil ich genau genommen nicht für die FAZ arbeite, sondern für Herrn Schirrmacher. Es hat mir vertraut und mir einfach ein Blog gegeben, ich wäre ein Schuft, würde ich das Vertrauen miussbrauchen und die Segel streichen würde.

Nicht wegen des Geldes übrigens, wenn ich ins Corporate Publishing wechseln würde, wären die Konditionen erheblich besser.

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Altenbockum offenbart hier nur die deformation professionelle, die offenbar allen konservativen Innenpolitikern eigen ist, und es ist gut, dass man auf diese Weise Einblick erhält und so besser nachvollziehen kann, wie es dazu kommen kann, dass das Rauben und Morden der NSU-Terroristen so lange faktisch staatlich und sicherheitsbehördlich geduldet wurde.

Der Fisch stinkt eben nicht nur vom Ende sondern auch vom Kopfe her.

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Es ist gut
daß der Don in der FAZ bloggt: jemand wie der Don sollte IMMER die größtmögliche Breitenwirkung bekommen, nicht nur die FAZ ist nicht immer hasenrein wie man es sich wünschen würde, auch die Stützen sind es nicht: Rassismus ist immer und überall - nur nicht beim Don. Was für die Prinzessin auf der Erbse die Erbse, ist für den Don Rassismus: egal wie dick die Matraze dazwischen ist (Schirrmachers Boxspringbett FAZ), er bekommt trotzdem zuverlässig diese blauen Flecken, die uns zeigen wo es weh tun sollte (aber oft genug nicht tut).

Welche Stütze hätte anderswo eine solche Leserschaft ohne selbst irgendetwas dazu beigetragen zu haben? O.k. das war jetzt polemisch, ich nehme es zurück: "ohne allzuviel Risiko auf sich genommen zu haben wie beispielsweise Schirrmacher und ja, auch die FAZ und der Don"?

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Di Süddeutsche wollte einmal die Blogbar kaufen und war dann doch zu feige, weil sie meinten, ich wäre ein Risiko für das Blatt.

Tja.

Zwischenzeitlich haben sich da manche dann sehr geärgert, nur die hauseigenen Blogversager sind froh, dass sie keine Konkurrenz haben und sich als von Gehlen aufmandeln dürfen.

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Die SZ hat Blogs?

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Apropos Bloombergkrise:
Wär das nix für die Postprivatheits-Apostel: The more you share, the more you win?

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