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Obwohl ich Züge zutiefst hasse - oder vielleicht sogar deshalb - sind sie gar nicht schlecht zum Abgleich mit dem, was man so landläufig als "Realität" bezeichnet. Also das, wo Menschen weisse Decken und Wandtattoos haben und Nespresso trinken und dabei freudeerfüllt im Ikeakatalog blättern in der Hoffnung, dass sie sich irgendwann so weit hoch gearbeitet haben, dass sie sich einen Tiefgaragenstellplatz leisten können.
In Wirklichkeit ist das alles natürlich noch viel schlimmer, meine Visionen der Finsternis sind deren elitäre Tagträume, wenn überhaupt. Zum Beispiel bin ich der einzige, den es offensichtlich reisst, wenn im Bordbistro jemand um 11 Uhr vormittags über das Boulevardblatt hinweg ein Bier und dann noch eines bestellt. Ich würde dem ja die Krankenkassenbeiträge raufsetzen, dass er sich nicht mal mehr eine Dose leisten kann. Schön, wieder daheim zu sein! Pakete sind da, und der Inhalt ist hoffentlich auch eine Versicherung, dass es mir dereinst nicht so gehen wird.
Interessanter aber fand ich den jungen Mann, der mir auf der Heimfahrt gegenüber sass. Wegen dem muss ich mir wirklich Gedanken machen, denn er hatte ein sehr teures Notebook, ein sehr teures Mobiltelefon, eine offensichtlich grössere Sammlung von Musik und einen sehr teuren Kopfhörer. Lauter Zeug, bei dem ich bei aller Gewissenserforschung genau weiss, dass ich mir das in seinem Alter nicht hätte leisten können. Der Computer, den icn dabei habe, hat inzwischen kein sichtbares N mehr und das M ist auch schon lädiert; mit so etwas würde so einer erst gar nicht aufkreuzen; gebraucht bei Ebay würde er weniger kosten, als seine umgedreht aufgesetzte Baseballkappe. Ich gehe also mal grob davon aus, dass das meiste, was er an finanziellen Mitteln hat, in solche Gerätschaften geht. Oder auch, gehen kann. Das Irre ist, mein kleiner eeePC wäre für alle Anwendungen vermutlich auch nicht schlechter, denn ich habe schon auf einem 233er Notebook mit 4 GB Festplatte einstündige Radiosendungen gebaut, und heute wären auch 24-Stunden-Features möglich. Mit so einer kleinen Kiste bliebe einem, dessen Mittel qua Lebenssituation zwangsläufig begrenzt sind, viel für Alternativen übrig - aber das macht der nicht. Vermutlich, weil er weiss, wie er den Rest dieses Lebensstils kostenlos bekommt, wenn er sich nur auf das Netz konzentriert.
Als ich mir min erstes Rennrad neu kaufte (damals gab es noch keinen Gebrauchtmarkt), hatte ich etwa 2500 Mark auf der hohen Kante. Und mir war vollkommen klar, dass ich mit jeder Mark meine zukünftigen Möglichkeiten beschneiden würde. Würde das Rad 1400 Mark kosten, wäre weniger Geld für Urlaube vorhanden. Würde ich 2500 ausgeben, wäre jede Art von grösserer Tour schlagartig unmöglich. Das ist auch heute noch so, selbst in einem grösseren Massstab muss ich Spielräume freihalten, denn wenn ich Biedermeierdame 1 nicht zu einem gewissen Limit bekomme, werde ich mir Barockdame 2 mit Sicherheit nicht leisten können.
In meinem Bereich muss ich immer ein, wenn nicht gar zwei Augen auf die Folgekosten haben. Das wurde mir auch so beigebracht, und das war eigentlich ganz gut, selbst wenn es nicht immer freudenreich ist. Aber im Lebensraum Internet sieht die Sache ganz anders aus, da wird am Anfang wirklich viel Geld ausgegeben und dann eben genommen, was man kriegen kann, im Sinne einer "Ich habe so viel bezahlt und jetzt will ich Belohnung"-Mentalität. Ich denke, das sind so die Gründe, warum all diese Träumereien von der Paywall nicht funktionieren werden: Die Leute geben irrwitzige Summen für das Technikzeug aus. Und weil sie das tun, hören sie danach zwangsweise auf mit dem Bezahlen.
Ich kann das insofern verstehen, als manches, für das man zu zahlen gezwungen ist, wirklich unerfreulich ist. Ich habe den Fehler gemacht, mir auf der Messe ein Ciabatta zu kaufen. Mit Mozarella wie Gummi und steif gefrorenen Tomaten, und das Brot war auf eine eklige Art geschmacklos.Nicht die italiensiche Art des zurückgenommenen Geschmacks, sondern diese deutsche Art der minderen Qualität und der Unfähigkeit, das Wesen des Brotes zu verstehen. Das könnte sich ein Anbieter jenseits solcher Zwangsräume nicht leisten. Ich habe dann daheim erst mal gekocht, weil ich es gerne mache und besser kann. Ich zahle ungern für Ungutes. Aber da ist immer noch ein Unterschied zu jenen, die nicht zahlen, weil es sich finanziell in ihren Rahmen nicht ausgeht. Und da hilft es meines Erachtens auch nicht, wenn man die Paywalls bunt anpinselt und Sonderfunktionen in den Vordergrund stellt.
Es sind einfach die falschen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten geschaffen worden. Die Zeitung steht wie die Paywall vor dem gleichen Problem, es gibt einen Wandel bei dem, was man für unverzichtbar hält. Computer, Essen unterwegs aus Plastik, Nespresso, Ikea alle 5 Jahre. Und dem, was darüber hinaus mit den verbleibenden Mitteln optional zu ergattern ist. Ich sehe nicht, wo das Leben dabei besser oder praktischer wird, denn es ist teuer, so teuer, dass sogar ich Bauchschmerzen bekomme, wenn ich die Preise sehe. Aber diese Verschiebung der Bedürfnisse ist einfach da, die haben die Medien mit den neuen, wirtschaftlich besser verwertbaren Lebensmodellen selbst mitgeschaffen, und wenn da irgendwo Platz für bezahlte Texte sein soll, dann sollte man mir den zeigen.
Oder sich überlegen, bei welcher Zielgruppe man überleben kann.
In Wirklichkeit ist das alles natürlich noch viel schlimmer, meine Visionen der Finsternis sind deren elitäre Tagträume, wenn überhaupt. Zum Beispiel bin ich der einzige, den es offensichtlich reisst, wenn im Bordbistro jemand um 11 Uhr vormittags über das Boulevardblatt hinweg ein Bier und dann noch eines bestellt. Ich würde dem ja die Krankenkassenbeiträge raufsetzen, dass er sich nicht mal mehr eine Dose leisten kann. Schön, wieder daheim zu sein! Pakete sind da, und der Inhalt ist hoffentlich auch eine Versicherung, dass es mir dereinst nicht so gehen wird.
Interessanter aber fand ich den jungen Mann, der mir auf der Heimfahrt gegenüber sass. Wegen dem muss ich mir wirklich Gedanken machen, denn er hatte ein sehr teures Notebook, ein sehr teures Mobiltelefon, eine offensichtlich grössere Sammlung von Musik und einen sehr teuren Kopfhörer. Lauter Zeug, bei dem ich bei aller Gewissenserforschung genau weiss, dass ich mir das in seinem Alter nicht hätte leisten können. Der Computer, den icn dabei habe, hat inzwischen kein sichtbares N mehr und das M ist auch schon lädiert; mit so etwas würde so einer erst gar nicht aufkreuzen; gebraucht bei Ebay würde er weniger kosten, als seine umgedreht aufgesetzte Baseballkappe. Ich gehe also mal grob davon aus, dass das meiste, was er an finanziellen Mitteln hat, in solche Gerätschaften geht. Oder auch, gehen kann. Das Irre ist, mein kleiner eeePC wäre für alle Anwendungen vermutlich auch nicht schlechter, denn ich habe schon auf einem 233er Notebook mit 4 GB Festplatte einstündige Radiosendungen gebaut, und heute wären auch 24-Stunden-Features möglich. Mit so einer kleinen Kiste bliebe einem, dessen Mittel qua Lebenssituation zwangsläufig begrenzt sind, viel für Alternativen übrig - aber das macht der nicht. Vermutlich, weil er weiss, wie er den Rest dieses Lebensstils kostenlos bekommt, wenn er sich nur auf das Netz konzentriert.
Als ich mir min erstes Rennrad neu kaufte (damals gab es noch keinen Gebrauchtmarkt), hatte ich etwa 2500 Mark auf der hohen Kante. Und mir war vollkommen klar, dass ich mit jeder Mark meine zukünftigen Möglichkeiten beschneiden würde. Würde das Rad 1400 Mark kosten, wäre weniger Geld für Urlaube vorhanden. Würde ich 2500 ausgeben, wäre jede Art von grösserer Tour schlagartig unmöglich. Das ist auch heute noch so, selbst in einem grösseren Massstab muss ich Spielräume freihalten, denn wenn ich Biedermeierdame 1 nicht zu einem gewissen Limit bekomme, werde ich mir Barockdame 2 mit Sicherheit nicht leisten können.
In meinem Bereich muss ich immer ein, wenn nicht gar zwei Augen auf die Folgekosten haben. Das wurde mir auch so beigebracht, und das war eigentlich ganz gut, selbst wenn es nicht immer freudenreich ist. Aber im Lebensraum Internet sieht die Sache ganz anders aus, da wird am Anfang wirklich viel Geld ausgegeben und dann eben genommen, was man kriegen kann, im Sinne einer "Ich habe so viel bezahlt und jetzt will ich Belohnung"-Mentalität. Ich denke, das sind so die Gründe, warum all diese Träumereien von der Paywall nicht funktionieren werden: Die Leute geben irrwitzige Summen für das Technikzeug aus. Und weil sie das tun, hören sie danach zwangsweise auf mit dem Bezahlen.
Ich kann das insofern verstehen, als manches, für das man zu zahlen gezwungen ist, wirklich unerfreulich ist. Ich habe den Fehler gemacht, mir auf der Messe ein Ciabatta zu kaufen. Mit Mozarella wie Gummi und steif gefrorenen Tomaten, und das Brot war auf eine eklige Art geschmacklos.Nicht die italiensiche Art des zurückgenommenen Geschmacks, sondern diese deutsche Art der minderen Qualität und der Unfähigkeit, das Wesen des Brotes zu verstehen. Das könnte sich ein Anbieter jenseits solcher Zwangsräume nicht leisten. Ich habe dann daheim erst mal gekocht, weil ich es gerne mache und besser kann. Ich zahle ungern für Ungutes. Aber da ist immer noch ein Unterschied zu jenen, die nicht zahlen, weil es sich finanziell in ihren Rahmen nicht ausgeht. Und da hilft es meines Erachtens auch nicht, wenn man die Paywalls bunt anpinselt und Sonderfunktionen in den Vordergrund stellt.
Es sind einfach die falschen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten geschaffen worden. Die Zeitung steht wie die Paywall vor dem gleichen Problem, es gibt einen Wandel bei dem, was man für unverzichtbar hält. Computer, Essen unterwegs aus Plastik, Nespresso, Ikea alle 5 Jahre. Und dem, was darüber hinaus mit den verbleibenden Mitteln optional zu ergattern ist. Ich sehe nicht, wo das Leben dabei besser oder praktischer wird, denn es ist teuer, so teuer, dass sogar ich Bauchschmerzen bekomme, wenn ich die Preise sehe. Aber diese Verschiebung der Bedürfnisse ist einfach da, die haben die Medien mit den neuen, wirtschaftlich besser verwertbaren Lebensmodellen selbst mitgeschaffen, und wenn da irgendwo Platz für bezahlte Texte sein soll, dann sollte man mir den zeigen.
Oder sich überlegen, bei welcher Zielgruppe man überleben kann.
donalphons, 11:56h
Dienstag, 15. Oktober 2013, 11:56, von donalphons |
|comment
sephor,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 13:20
Auch wenn da seit einiger Zeit Verwässerung eingetreten ist:
"Landlust". Funktioniert und wird auch in den nächsten 5-10 Jahren noch funktionieren. Aber wahrscheinlich nicht im Internet.
"Landlust". Funktioniert und wird auch in den nächsten 5-10 Jahren noch funktionieren. Aber wahrscheinlich nicht im Internet.
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rollproll,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 15:44
mhh wenn man die landlust leben will muss man die schon "off-grid" mit nem stück papier im gartenstuhl zelebrieren ;)
die kundschaft besteht meiner erfahrung nach auch nicht primär aus den digital natives sondern aus den baby boomern und den silver surfern. beide gruppen nutzen zwar inzwischen intensiv das netz, aber lange noch nicht so selbstverständlich wie die jüngeren generationen. die erste kohorte, die wirklich mit dem netz aufgewachsen ist dürfte gegenwärtig so um die 30 sein (klar früher gabs auch schon ein paar besonders clevere, aber ich rede hier von der masse)
die kundschaft besteht meiner erfahrung nach auch nicht primär aus den digital natives sondern aus den baby boomern und den silver surfern. beide gruppen nutzen zwar inzwischen intensiv das netz, aber lange noch nicht so selbstverständlich wie die jüngeren generationen. die erste kohorte, die wirklich mit dem netz aufgewachsen ist dürfte gegenwärtig so um die 30 sein (klar früher gabs auch schon ein paar besonders clevere, aber ich rede hier von der masse)
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spill,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 19:21
Also wenn man an Bahnhofskiosken in ländlichsten Gebieten nach der neuesten Ausgabe der "Landlust" kundschaftet
erntet man entweder moralisch entrüstete Blicke oder einen dezentverschwörerischen Hinweis auf ein sehr menschlich bebildertes Kontaktmagazin - da auf dem Land.
erntet man entweder moralisch entrüstete Blicke oder einen dezentverschwörerischen Hinweis auf ein sehr menschlich bebildertes Kontaktmagazin - da auf dem Land.
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sephor,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 20:21
rollproll, das ist wohl so.
spill, es liegt vielleicht auch an den vielen Abo-Kunden...?
Man nenne die Alternativen, irgendwo zwischen Knallpresse und ansprechender Literatur.
Is schwierisch, ne?
(Obwohl - für mich sind das Blogs wie dieser hier. schleimschleim)
spill, es liegt vielleicht auch an den vielen Abo-Kunden...?
Man nenne die Alternativen, irgendwo zwischen Knallpresse und ansprechender Literatur.
Is schwierisch, ne?
(Obwohl - für mich sind das Blogs wie dieser hier. schleimschleim)
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rollproll,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 20:59
@ spill als voll- oder nebenerwerbslandwirt spielt sich landlust wenn, dann tatsächlich nur im stroh ab (so man noch welches einlagert). einen klassischen bauerngarten pflegt da auch keiner mehr, weil die bäuerin ihre kräuter tiefkalt bein aldi kauft (wie jeder vernünftige mensch auch ;) ).
klar, dass die kundschaft eher die besser situierten bildungsbürger sind, die 1. einen garten haben und 2. begeisterung für einen bauerngarten mit buchsbaum und iwelchem schmiedeeisenkrempel im toskana style empfinden können. zeit muss man natürlich auch haben für so nen kaspertheater im freien. im "bauerngarten" wächst dann ja auch alles mögliche, aber sicherlich nichts essbares (alibipetersilie ausgenommen).
so wie sich der hipster mit den insignien von jazz und punk age schmückt so vergreifen sich die eltern der hipster an der ornamentik bäuerlicher kultur (oder was sie dafür halten). ist halt auch nur ne form des lifestyle shoppings.
klar, dass die kundschaft eher die besser situierten bildungsbürger sind, die 1. einen garten haben und 2. begeisterung für einen bauerngarten mit buchsbaum und iwelchem schmiedeeisenkrempel im toskana style empfinden können. zeit muss man natürlich auch haben für so nen kaspertheater im freien. im "bauerngarten" wächst dann ja auch alles mögliche, aber sicherlich nichts essbares (alibipetersilie ausgenommen).
so wie sich der hipster mit den insignien von jazz und punk age schmückt so vergreifen sich die eltern der hipster an der ornamentik bäuerlicher kultur (oder was sie dafür halten). ist halt auch nur ne form des lifestyle shoppings.
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imber,
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 10:15
@rollproll
Obwohl ich ihnen in vieler anderer Hinsicht zustimmen muss, sehe ich mich doch verpflichtet, Ihren ersten Abschnitt im Namen meiner Schwiegereltern (noch vor kurzer Zeit Vollerwerbsmilchbauern und jetzt enthusiastische Züchter aller möglichen und unmöglichen Gartenpflanzen) zu verneinen. Ich hätte es vorhin nie gedacht, aber frische Pastinakensuppe mit einem Schuss Sherry macht schon etwas her.
Sie sind übrigens auch Landlust-Leser, obwohl doch eher noch Leser vom Profi-Schwesterblatt Land & Forst.
(Und das mit dem Stroh ist übrigens ein Gerücht. Was in den Ballen nicht alles für ein Zeug drin rumkreucht, brrr...)
Obwohl ich ihnen in vieler anderer Hinsicht zustimmen muss, sehe ich mich doch verpflichtet, Ihren ersten Abschnitt im Namen meiner Schwiegereltern (noch vor kurzer Zeit Vollerwerbsmilchbauern und jetzt enthusiastische Züchter aller möglichen und unmöglichen Gartenpflanzen) zu verneinen. Ich hätte es vorhin nie gedacht, aber frische Pastinakensuppe mit einem Schuss Sherry macht schon etwas her.
Sie sind übrigens auch Landlust-Leser, obwohl doch eher noch Leser vom Profi-Schwesterblatt Land & Forst.
(Und das mit dem Stroh ist übrigens ein Gerücht. Was in den Ballen nicht alles für ein Zeug drin rumkreucht, brrr...)
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strelnikov,
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 13:33
Im Top-Agrar sind auch schon seit längerer Zeit Garten- und Küchenseiten drin. Das gehört zur Landwirtschaft genau so wie die regelmäßigen IT-Tips. Die Landlust verklärt das ganze, aber da steckt schon ein wahrer Kern drin.
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rollproll,
Freitag, 18. Oktober 2013, 19:42
naja auch die bauern leben heute nicht mehr hinterm mond und erfahren die neusten neuigkeiten am sonntag nache kerke inne kneipe.
solchen trends kann sich wohl niemand völlig entziehen, aber im vergleich mit anderen druckerzeugnissen ist die landlust schon von einer ziemlichen verklärung und zt verkitschung des landlebens geprägt.
die texte sind natürlich trotzdem gut geschrieben, schicke bilder usw. die qualität dieses magazins ist unzweifelhaft, ich bin nur manchmal etwas belustigt von der dort propagierten ästhetik. gleiches befremden löste dieser Funktionskleidungshype aus, bei dessen zielgruppe ich überschneidungen zum landlustpublikum sehe ;)
solchen trends kann sich wohl niemand völlig entziehen, aber im vergleich mit anderen druckerzeugnissen ist die landlust schon von einer ziemlichen verklärung und zt verkitschung des landlebens geprägt.
die texte sind natürlich trotzdem gut geschrieben, schicke bilder usw. die qualität dieses magazins ist unzweifelhaft, ich bin nur manchmal etwas belustigt von der dort propagierten ästhetik. gleiches befremden löste dieser Funktionskleidungshype aus, bei dessen zielgruppe ich überschneidungen zum landlustpublikum sehe ;)
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chiton,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 17:38
Zwang oder nicht Zwang
" Das könnte sich ein Anbieter jenseits solcher Zwangsräume nicht leisten." Die Existenz von Backwerk, Backfactory etc sind Beweis genug, daß die Abnahme minderer Qualität im großen Stil jenseits von Zwangsraäumen gut funktioniert und immer stärker funktionieren wird. Ich sage nur Primark...
Die meisten Menschen möchten lieber auf allen Hochzeiten ein bischen tanzen, statt sich zu entscheiden, was ihnen im Leben wichtig ist.
Die meisten Menschen möchten lieber auf allen Hochzeiten ein bischen tanzen, statt sich zu entscheiden, was ihnen im Leben wichtig ist.
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rollproll,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 18:41
mhh ists wirklich teurer geworden ? wenn man sich anschaut was auch kinder und jugendliche heute (also min. seit den 90ern eher scho etwas länger) für besitztümer aufhäufen können, dann kann es niemandem schlecht gehen.
im gespräch mit eltern und großeltern (kriegs und nachkriegsgeneration) merkt man das noch deutlicher. ein blick in kochbücher hilft ebenfalls. mit glück wird heute mal irgend ein kraut und früheres arme-leute-essen für die küche wiederentdeckt. ansonsten muss man vieles in solchen büchern erstmal erklärt bekommen weil es so sehr aus unserer lebensrealität verschwunden ist.
der tod von informations und contentindustrie ist in meinen augen auch keine verschiebung von wertigkeiten sondern von möglichkeiten. informationen und kulturgüter bleiben auch weiterhin wichtig (sonst würden sie nicht konsumiert), aber es besteht für beide Güter die Möglichkeit sie kostenlos zu konsumieren (ob das legal ist oder nicht spielt keine rolle, es zählt nur die individuelle risikopezeption der handlung).
kurz: ich hab geld für gizmos über weil ich content für lau bekomme.
eine re-viatlisierung des informations-marktes sehe ich nur, wenn der werbemarkt zusammenbricht und sich die großen spieler am markt gemeinsam dazu entschließen können den nutzer und nicht die werbeindustrie für das produkt zahlen zu lassen.
für die contentindustrie (im wesentlichen bücher, filme, musik) fällt mir grad noch kein schlüssiges überlebens-szenario ein, da hier der faktor zeit nicht so eng bemessen ist wie bei informationen.
bei bewegtbildern und besonders bei musik besteht der ausweg wenn dann in den eigenschaften des gutes "vor/aufführung". der besuch eines events ist ausschliesbar und es entsteht rivalität um die teilnahme. sowas lässt sich gegenwärtig noch nicht beliebig reproduzieren (beweis dafür sind die steigenden ticketpreise)
im gespräch mit eltern und großeltern (kriegs und nachkriegsgeneration) merkt man das noch deutlicher. ein blick in kochbücher hilft ebenfalls. mit glück wird heute mal irgend ein kraut und früheres arme-leute-essen für die küche wiederentdeckt. ansonsten muss man vieles in solchen büchern erstmal erklärt bekommen weil es so sehr aus unserer lebensrealität verschwunden ist.
der tod von informations und contentindustrie ist in meinen augen auch keine verschiebung von wertigkeiten sondern von möglichkeiten. informationen und kulturgüter bleiben auch weiterhin wichtig (sonst würden sie nicht konsumiert), aber es besteht für beide Güter die Möglichkeit sie kostenlos zu konsumieren (ob das legal ist oder nicht spielt keine rolle, es zählt nur die individuelle risikopezeption der handlung).
kurz: ich hab geld für gizmos über weil ich content für lau bekomme.
eine re-viatlisierung des informations-marktes sehe ich nur, wenn der werbemarkt zusammenbricht und sich die großen spieler am markt gemeinsam dazu entschließen können den nutzer und nicht die werbeindustrie für das produkt zahlen zu lassen.
für die contentindustrie (im wesentlichen bücher, filme, musik) fällt mir grad noch kein schlüssiges überlebens-szenario ein, da hier der faktor zeit nicht so eng bemessen ist wie bei informationen.
bei bewegtbildern und besonders bei musik besteht der ausweg wenn dann in den eigenschaften des gutes "vor/aufführung". der besuch eines events ist ausschliesbar und es entsteht rivalität um die teilnahme. sowas lässt sich gegenwärtig noch nicht beliebig reproduzieren (beweis dafür sind die steigenden ticketpreise)
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arboretum,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 19:27
Ich habe den Fehler gemacht, mir auf der Messe ein Ciabatta zu kaufen. Mit Mozarella wie Gummi und steif gefrorenen Tomaten, und das Brot war auf eine eklige Art geschmacklos.
Weißt Du, was ich nicht so ganz verstehe? Es ist allgemein bekannt, dass es auf der Buchmesse nichts Gescheites zu essen gibt und es außerdem überteuert ist. Du beschwerst Dich auch jedes Mal darüber. Warum nimmst Du Dir nicht einfach etwas Proviant und Obst von Deiner Marktfrau mit?
Oder sich überlegen, bei welcher Zielgruppe man überleben kann.
Ja. Und auch, womit und wie.
Weißt Du, was ich nicht so ganz verstehe? Es ist allgemein bekannt, dass es auf der Buchmesse nichts Gescheites zu essen gibt und es außerdem überteuert ist. Du beschwerst Dich auch jedes Mal darüber. Warum nimmst Du Dir nicht einfach etwas Proviant und Obst von Deiner Marktfrau mit?
Oder sich überlegen, bei welcher Zielgruppe man überleben kann.
Ja. Und auch, womit und wie.
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jeeves,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 20:19
"kein sichtbares N mehr und das M ist auch schon lädiert"
Ah,so. Das erklärt und entschuldigt natürlich so manche - zugegeben: weniger gewordene - Tippfehler.
Ah,so. Das erklärt und entschuldigt natürlich so manche - zugegeben: weniger gewordene - Tippfehler.
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gurkenhobel,
Mittwoch, 16. Oktober 2013, 20:58
... und wegen dem abgehalfterten eepc auch das immerwaehrende FAZ-Javascript Geheule ... was das hier schon Lesezeit gekostet hat ...
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melursus,
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 10:55
Lutz Geißler
das Brotbackbuch ist eine lohnende Investition. Ich habe es verschlungen und sehe wieder und wieder rein.
Es gibt darin soviel zu lernen über Kneten und Stehen und Gehen
Mehr Wissen bringt mehr Genießen. Beim guten Brot wie überall
Es gibt darin soviel zu lernen über Kneten und Stehen und Gehen
Mehr Wissen bringt mehr Genießen. Beim guten Brot wie überall
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gelegentlich,
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 13:38
googeln nach no-knead-bread
@melursus
Das hier
http://www.reinetopfsache.de/rezept/no-knead-bread-brot-einfach/
müsste dann eine Offenbarung sein. Der hat aber den Fehler gemacht das nicht noch 20' ohne Deckel nachbacken zu lassen. Es ist das enzige Weißbrot von dem ich weiß, das auch in 3 Tagen nicht austrocknet, vom Geschmack erst gar nicht zu reden. Vielleicht so: wie ein Ciabatta-Brot gerne hätte werden wollen. Ich habe von einem Versuch in der Schule gehört, wo 175 Kinder von 11-14 Jahren das selber daheim gemacht haben. Es gab 4 Fehlversuche. Eine Schülerin hatte das so abgewandelt dass auch ein Zöliakiekranker das Brot beschwerdefrei essen konnte.
@gurkenhobel
Die Klage über Javascript-Orgien ist absolut berechtigt. Das ist einfach schlechte Technik. Der Sinn besserer Hardware ist doch nicht der, damit miese Programmierei zu retten. Was auf einem alten Hobel nicht rund läuft taugt einfach nichts. Wie schlechtes Brot: für den Gegenwert zu teuer, trotz 30 Zusatzchemikalien dem einfachen, aber richtig gemachten unterlegen. Alles Andere ist Lifestyle-Autosuggestion.
Das hier
http://www.reinetopfsache.de/rezept/no-knead-bread-brot-einfach/
müsste dann eine Offenbarung sein. Der hat aber den Fehler gemacht das nicht noch 20' ohne Deckel nachbacken zu lassen. Es ist das enzige Weißbrot von dem ich weiß, das auch in 3 Tagen nicht austrocknet, vom Geschmack erst gar nicht zu reden. Vielleicht so: wie ein Ciabatta-Brot gerne hätte werden wollen. Ich habe von einem Versuch in der Schule gehört, wo 175 Kinder von 11-14 Jahren das selber daheim gemacht haben. Es gab 4 Fehlversuche. Eine Schülerin hatte das so abgewandelt dass auch ein Zöliakiekranker das Brot beschwerdefrei essen konnte.
@gurkenhobel
Die Klage über Javascript-Orgien ist absolut berechtigt. Das ist einfach schlechte Technik. Der Sinn besserer Hardware ist doch nicht der, damit miese Programmierei zu retten. Was auf einem alten Hobel nicht rund läuft taugt einfach nichts. Wie schlechtes Brot: für den Gegenwert zu teuer, trotz 30 Zusatzchemikalien dem einfachen, aber richtig gemachten unterlegen. Alles Andere ist Lifestyle-Autosuggestion.
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spill,
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 13:46
@ melursus
Man muss ja wirklich nicht alles wissen finde ich.
Bei solchen Detailschilderungen sehe ich die Mikroben und Fäkalbakterien an den Händen der örtlichen Backstuben - Kneter buchstäblich krabbeln .
Und wenn man dazu noch bisweilen liest das Fremdfäkalkeime eher hilfreich sein sollen...wird mir schlecht.
Es isst sich aber brotig nicht alles schlecht , im Gegenteil .
Diese vielgescholtene industrielle Großproduktion hat durchaus Vorteile.
Da wird , zumindest im Rahmen der erlaubten Zusatzstoffverwendung, akribischst kontrolliert , - auch und besonders im Bereich der Hygiene.
Neulich in der Bäckerei an der Ecke.
Familienbetrieb , '"Bio"..
Die sichtlich erkältete Verkäuferin benetzte ihr sichtlich gebrauchtes Papiertaschentuch mit sichtlich erkennbarem grippalinfektiösen schleimigem fädenziehendem Nasenrotz.
Um mir dann das durchaus lecker belegte "Bio" - Vollkornbrötchen reichen zu wollen.
Ab neulich sind mir Chemiewaffeln lieber , und diese Keimschleuder-Klitschen sehen mich nur noch von außen , auf der Flucht.
(Ok, Selberbrotbacken ist eine Alternative. Könnte da zwar irgendwelche Konterminationen auch nicht zu 150% ausschließen...aber zumindest wären es dann MEINE Mikroben und nicht die von irgendwelchen fremden Wirtstieren.)
http://www.schaedlingskunde.de/Steckbriefe/htm_Seiten/Mehlmilbe-Acarus-siro.htm
Man muss ja wirklich nicht alles wissen finde ich.
Bei solchen Detailschilderungen sehe ich die Mikroben und Fäkalbakterien an den Händen der örtlichen Backstuben - Kneter buchstäblich krabbeln .
Und wenn man dazu noch bisweilen liest das Fremdfäkalkeime eher hilfreich sein sollen...wird mir schlecht.
Es isst sich aber brotig nicht alles schlecht , im Gegenteil .
Diese vielgescholtene industrielle Großproduktion hat durchaus Vorteile.
Da wird , zumindest im Rahmen der erlaubten Zusatzstoffverwendung, akribischst kontrolliert , - auch und besonders im Bereich der Hygiene.
Neulich in der Bäckerei an der Ecke.
Familienbetrieb , '"Bio"..
Die sichtlich erkältete Verkäuferin benetzte ihr sichtlich gebrauchtes Papiertaschentuch mit sichtlich erkennbarem grippalinfektiösen schleimigem fädenziehendem Nasenrotz.
Um mir dann das durchaus lecker belegte "Bio" - Vollkornbrötchen reichen zu wollen.
Ab neulich sind mir Chemiewaffeln lieber , und diese Keimschleuder-Klitschen sehen mich nur noch von außen , auf der Flucht.
(Ok, Selberbrotbacken ist eine Alternative. Könnte da zwar irgendwelche Konterminationen auch nicht zu 150% ausschließen...aber zumindest wären es dann MEINE Mikroben und nicht die von irgendwelchen fremden Wirtstieren.)
http://www.schaedlingskunde.de/Steckbriefe/htm_Seiten/Mehlmilbe-Acarus-siro.htm
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gelegentlich,
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 15:08
@spill
Offenbar liegt das Problem ganz woanders. Mehr mag ich dazu nicht sagen.
„Diese vielgescholtene industrielle Großproduktion hat durchaus Vorteile.“ Ist ganz sicher so. Man frage die Besitzer der Anlagen. Neben der Hygiene sollte ein Brot auch eine inhärente Qualität haben, die sich z.B. im Geschmack ausdrückt und auch in der Haltbarkeit. Technik dieser Art spart menschliche Arbeitszeit ein, auf Kosten der Qualität. Das No-knead-Brot ist der Beweis. Was die ungestörte Hefe kann läßt sich durch chemische Zusätze und Apparate nicht gleichwertig simulieren.
Offenbar liegt das Problem ganz woanders. Mehr mag ich dazu nicht sagen.
„Diese vielgescholtene industrielle Großproduktion hat durchaus Vorteile.“ Ist ganz sicher so. Man frage die Besitzer der Anlagen. Neben der Hygiene sollte ein Brot auch eine inhärente Qualität haben, die sich z.B. im Geschmack ausdrückt und auch in der Haltbarkeit. Technik dieser Art spart menschliche Arbeitszeit ein, auf Kosten der Qualität. Das No-knead-Brot ist der Beweis. Was die ungestörte Hefe kann läßt sich durch chemische Zusätze und Apparate nicht gleichwertig simulieren.
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don ferrando,
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 16:22
Ich backe ja öfters mal ein Natursauerteigbrot selber im Steinofen.
In Sachen Haltbarkeit übertrifft es bislang jedes gekaufte.
In Sachen Haltbarkeit übertrifft es bislang jedes gekaufte.
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melursus,
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 17:40
@gelegentlich
ich hatte noch keine gelegenheit Ihren Link näher anzusehen. Das Kneten schafft die elastische Krume im "deutschen" Brot. diese Elastizität vermissen wir, wenn wir zB in ein US-Brot beißen. Das erinnert dann mehr an Kuchen.
Problematisch wird es für mich, wen Kneten und Zeit ersetzt wird. Dies Zusätze mögen harmlos sein, müßten aber gar nicht sein.
Focaccia mache ich gerne mit etwas gekochten Kartoffeln im Teig. Ich sehe bei der Focaccia und beim Pizzateig auch Vorteile beim gekneteten Teig.
@spill falls Sie einmal zu Besuch kommen mögen, nehme ich den Knethaken der Küchenmaschine. Kennen Sie die Trauben-Szene aus "Zähmung des Widerspenstigen"?
ich hatte noch keine gelegenheit Ihren Link näher anzusehen. Das Kneten schafft die elastische Krume im "deutschen" Brot. diese Elastizität vermissen wir, wenn wir zB in ein US-Brot beißen. Das erinnert dann mehr an Kuchen.
Problematisch wird es für mich, wen Kneten und Zeit ersetzt wird. Dies Zusätze mögen harmlos sein, müßten aber gar nicht sein.
Focaccia mache ich gerne mit etwas gekochten Kartoffeln im Teig. Ich sehe bei der Focaccia und beim Pizzateig auch Vorteile beim gekneteten Teig.
@spill falls Sie einmal zu Besuch kommen mögen, nehme ich den Knethaken der Küchenmaschine. Kennen Sie die Trauben-Szene aus "Zähmung des Widerspenstigen"?
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spill,
Dienstag, 29. Oktober 2013, 19:14
Ich weiß nicht recht , melursus.
Im Zuge einer spontan eingeleiteten Bildungsoffensive bzgl. DZDW kam ich bis jetzt noch nicht wirklich weiter , - und was bisher zum Thema vorliegt...erscheint mir doch etwas suspekt...mindestens....
http://tinyurl.com/4v9y6yw
Zum Thema "Trauben-Szene"...auch da tun sich ja sittlich-moralische Abgründe auf , - dieser Film scheint indiziert zu sein , zumindest der eher ungeschickt gewählte Tarn-Titel lässt das vermuten.
http://tinyurl.com/qd39683
Und in diesem Kontext jetzt auch noch ' Knethaken ' zu suchmaschinen verbietet mir mein christlich-abendländischer Werte-Canyon natürlich auf's Äußerste !
( aber "Knäckebrot - Katalysator" geht )
Im Zuge einer spontan eingeleiteten Bildungsoffensive bzgl. DZDW kam ich bis jetzt noch nicht wirklich weiter , - und was bisher zum Thema vorliegt...erscheint mir doch etwas suspekt...mindestens....
http://tinyurl.com/4v9y6yw
Zum Thema "Trauben-Szene"...auch da tun sich ja sittlich-moralische Abgründe auf , - dieser Film scheint indiziert zu sein , zumindest der eher ungeschickt gewählte Tarn-Titel lässt das vermuten.
http://tinyurl.com/qd39683
Und in diesem Kontext jetzt auch noch ' Knethaken ' zu suchmaschinen verbietet mir mein christlich-abendländischer Werte-Canyon natürlich auf's Äußerste !
( aber "Knäckebrot - Katalysator" geht )
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melursus,
Dienstag, 29. Oktober 2013, 20:00
Danke Spill, für Ihre Links
meine Traubenszene ist aus einem etwas langatmigen Film, mit Adriano Celentano
Grüße vom Schadbären
meine Traubenszene ist aus einem etwas langatmigen Film, mit Adriano Celentano
Grüße vom Schadbären
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boyfrombeach,
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 11:13
mein erstes Rennrad ..
.. da musste ich an meine Berechnungen in den 70er/80er Jahren denken: ich nehm den Zug und mache zwei Wochen Urlaub am Mittelmeer, oder ich nehme das Rad und bin vier Wochen unterwegs. Hab ich das Rad genommen, damals mit Simplex und Reifen die keine 2000 Kilometer hielten. Unterwegs, in einer Jugendherberge, dann einen Radwanderer getroffen, der wirklich liebevoll mit öligem Lappen in der Hand die Kette seines Rades von Sand und Staubresten reinigte. Es könnte der junge Don Alphonso gewesen sein.
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graumannj,
Freitag, 18. Oktober 2013, 01:45
Verschiebung der Bedürfnisse ...
",,, diese Verschiebung der Bedürfnisse ist einfach da, die haben die Medien mit den neuen, wirtschaftlich besser verwertbaren Lebensmodellen selbst mitgeschaffen, und wenn da irgendwo Platz für bezahlte Texte sein soll, dann sollte man mir den zeigen."
Da sind wir im gleichen Moment aber gleichermassen ein Teil von.
Sie - indem Sie das veröffentlichen - ich, indem ich dies gerade kommentiere.
Dieses Klagen hat etwas von der sog. Unschärfetheorie - man kein (end)-gültiges Urteil fällen.
Gruss
Jens
Da sind wir im gleichen Moment aber gleichermassen ein Teil von.
Sie - indem Sie das veröffentlichen - ich, indem ich dies gerade kommentiere.
Dieses Klagen hat etwas von der sog. Unschärfetheorie - man kein (end)-gültiges Urteil fällen.
Gruss
Jens
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