Wo sich Arztfrauen und Lehrlinge mittelgute Nacht sagen

Isabella Donnerhall, die letzthin auch mit einem durchdachten Beitrag zum Thema Feminismus aufgefallen ist, war so freundlich, auch bei den Stützen der Gesellschaft einen Beitrag über das Pendeln in der allertiefsten bayerischen Provinz zu schreiben.

Donnerstag, 12. Dezember 2013, 00:12, von donalphons | |comment

 
lass die ruhig ma öfter schreiben

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Ganz meine Meinung.

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Yo!

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Die ersten verständlichen Sätze zum Netzfeminismus, die mir untergekommen sind. Die Frau hat es drauf. Warum nicht einen Millionenseller draus machen, How to fix Feminism and lift it up where it belongs?

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Jede Gesellschaft hat den Feminismus, den sie verdient.
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Dass nach 40 Jahren die Schwarzer immer noch die Alpha-Frau ist und neben Emma kein andres Blatt existiert, beweist v.a. das Versagen aller potentiellen anderen.
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Dabei ist Alice ja gar nicht so übel: Zwar hat sie als Muster-Macho, der sich immerzu mit anderen Macho prügeln muss und für den immer nur die männliche Anerkenntung gezählt hat, sich für Mütter und Ehefrauen auch nie wirklich interessiert, sich mit ihren Anliegen nie wirklich identifiziert.
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Aber eben auch nie explizit herabgewürdigt. Auch die "schwachen" Frauen, die sich dem Patriarchat unterordnen, hat Emma nie ganz fallengelassen, hat sich auch für die immer mitverantwortlich gefühlt und ihnen nicht einfach "selber die Schuld" gegeben.
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Ich bin mir sicher, dass Alice Schwarzer persönlich von der Meinung Donnerhalls gar nicht so weit entfernt ist.
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Alice hat viele Gesichter: Persönlich ist sie ein Macho und ein Alpha-Tier zum Fürchten, aber als Intellektuelle und JOurnalistin ist sie nicht verbohrt oder weltfremd. Sie hat einen sehr scharfen Blick für die gesellschaftliche Realität bis tief in die unteren Schichten hinein, und unterscheidet sich dadurch sehr positive von der Trötenfraktion.

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"Jede Gesellschaft hat den Feminismus, den sie verdient." Das ist sicher richtig. Aber offensichtlich ist der deutsche Feminsmus reichhaltiger und klüger als der übliche Alice-Schwarzer-BILDZeitungs-Macho-Feminismus. Vielen Dank an Don Alphonso für den Hinweis!

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HM555, verblüffend, was Sie alles wissen!
Also noch'n fehlendes Buch? Demgemäß wäre es kein Fehler, wenn sich endlich jemand erbarmte und noch "zu ihren Lebzeiten" eine anständige Biographie Schwarzers aufsetzt, wodurch zu alldem Psychologiesieren, Bramarbasieren und Hypothetisieren auf Blogebene etwas Handfestes, Papiernes hinzutritt, auf dem man am Rand hinkritzeln kann Bullshit! oder Hört, hört! oder Respekt, alte Hutnadel!.

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Das "fehlende Buch", die Biografie, gibt's doch und die hab' ich seit 13 Jahren, von Kay Sokolowsky in der Edition Tiamat.

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Naaaja. Das ist wie bei Nils Fallenbeck: Die Beiträge auf den privaten Blogs sind teilweise schon sophisticated.
Bei der FAZ hingegen sind die Texte glatt wie Teflon, nichts bleibt hängen. Da springt der Funke einfach nicht über.

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Ärzte und Schwestern,
Arztfrauen und Lehrlinge...

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Das Phänomen Schwarzer besteht darin, dass sich der Rest einfach nicht von ihrer Person lösen kann.
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Angeblich gibt es eine bürgerliche Öffentlichkeit und eine Mediengesellschaft, aber in Wirklichkeit ist unser D-Land nix als eine tratschende und klatschende Dorfgemeinschaft. BLÖD.

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Alles war gut, denn privat galt der Ajatollah als eine Seele von Mensch.

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"D-Land", wie affektiert! ;-)

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ich würde sagen, wir befinden uns noch ein wenig in der Findungsphase, aber wir sind lernwillig. Ist halt nicht jeder so ein brachiales Viech wie ich und wenn es so wäre, wäre es schlimm.

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Zur Aurmunterung ein kleines Schmankerl via fefe: 4Chan entdeckt den Netzfeminismus für sic: https://bitbucket.org/FeministSoftwareFoundation/c-plus-equality

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@mario: das ist ein hoax, oder? " [...] Instead, C+= is interpreted, which fosters communication, itself a strong female trait. [...]"
'Female trait', so wie Nahrungsmittelzubereitung, frühkindliche Erziehung und Informationsweitergabe einschließlich damit verbundener Hormone und neuronaler Verbindungen? Wenn das echt wäre hätten die Autorinnen gerade die letzten zwei Jahrzehnte Genderei eingestampft. Schwer vorstellbar.

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Was man in der Zeit alles hätte Schönes machen können, die es gedauert hat, diese Kübel mit geschmachssicherem Spott zu füllen!
The traditional binary foundation of 1s and 0s is deeply problematic: 1 is inherently phallic and thus misogynistic. Also, some 1s are 0s, and some 0s are 1s. It is not fair to give them immutable labels. Instead, we have 0s and Os as our fundamental binary logic gates. They symbolise/-ize the varying, natural, and beautiful differences of the female vaginal opening.

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Garbage collection is problematic as it enforces class oppression of the less privileged. Instead, memory is liberated by memory liberation.

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