: : : denn sie wissen nicht was sie tun sollen : : :

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Vorsicht.

Dreimal bin ich vom See aufgestiegen über Eis und Schnee, hinein in das grenzenlose Blau oder Schwarz des Himmels über den Alpen.





Und immer habe ich genau meine Schritte abgewägt. Der Berg verzeiht in dieser Jahreszeit nichts, keinen Leichtsinn und keine Dummheit.





Dafür beschenkt er mit traumhaften Aussichten und dem letzten Refugium vor dem grossen Sturm, der vor allem den Norden treffen soll.





Wie immer ist es unten ein wenig dunstig, aber hier oben ist es dann wirklich blau, so blau, dass alle anderen Farben verschwinden.





Ins Tal hinab gleite ich vorsichtig, denn die Piste ist in den letzten Tagen schneller geworden. Nur ganz unten, wo man weit sieht, lasse ich es laufen.





Dann liege ich lachend auf dem Rodel, weil es so schön war. Und alles gut ging.

Gehe zum Auto.

Rufe bei Francesco an.

Und auf der letzten Stufe des Lokals verknackse ich mir dann übel das Bein.

So geht es zwar dann erst mal nicht mehr, aber so kann es gehen.

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