Redeverbote durchsetzen. Kritik verhindern

Es gibt Menschen, die Grosses tun, aber ihre Werke werden nach ihrem Tod vollstänsig vernichtet. Bertha Pappenheim ist da nur ein Frankfurter Beispiel, andere werden sich leider auch finden lassen. Und dann gibt es Menschen, deren Tod für viele keinen Schaden darstellt. Über das Ableben von Jörg Haider, den ich in der schlimmsten Zeit selbst erlebt habe, habe ich nicht geweint. Und man denkt sich, jetzt könnte man das alles nach seinem Tod aufräumen. Besser machen. Das schlimme Erbe zuschütten und darüber einen hübschen Park anlegen.

Man weiss natürlich, dass das in Österreich nur sehr begrenzt gelungen ist, und nur ganz langsam, mit dem Aufkommen von NEOS, kann man Hoffnung schöpfen. Aber vieles, was ich von der Beschäftigung mit Haider nur zu gut kenne, sehe ich heute an anderen Stellen erneut. Totalitäre Ideologien haben halt nur sehr wenige, afür aber immer gleiche Ziele, und ihre Mitel unterscheiden sich kaum. Und das Wahnwitzige ist, wenn es solchen Leuten gelengt, ihre Denk- und Redeverbote ausgerechnet unter dem Deckmantel der Toleranz durchzusetzen, und dabei jede ehrliche Debatte, die nun mal nicht ohne Standpunkte möglich ist, zu verhindern. Wie das mit Fat.Shaming geht, habe ich bei der FAZ aufgeschrieben. Gleichzeitig ist das ein Test des neuen Blogsystems mit den Kommentaren. Um Feedback bin ich dankbar.

Dienstag, 2. Dezember 2014, 16:01, von donalphons | |comment

 
Berg ab ist wie berg auf nur a bisserl schneller
Fette, ungustiöse, vulgärkriecherische, bisexuelle, österreichsiche Ostküstennazis. I kann alles sagen. Überall und zu jeder nachtschlafenden Tageszeit. Nur ist nicht jeder bereit den Preis dafür zu bezahlen.

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Den Preis der Meinungsfreiheit findet man nun mal an den Grenzen und damit muss man leben. und es im Zweifelsfall auch hinnehmen, wenn diese Grenzen überschritten werden. Ich könnte jede Woche den Anwalt losschicken. Aber das ist nicht das Problem.

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Doch der Sprachgebrauch ist sozial in höchstem Maße reglementiert. (außer natürlich in Österreich) Du kannst ja auch nicht offen zugeben, das Frauen niet besonders magst. Um diese Wahrheit druckst dich ja auch meistens faktenverschiebend herum. Dir das vorzuwerfen wäre aber ziemlich dumm. Bist ja kein Ganster-Rapper! Gibt aber wichtigeres. Wie die Frage, Fausto Coppi oder doch Jan Ulrich. Hahhaha.
Anmerkung: Oder anders gesagt. Du spielst im Grunde auf derselben Klaviatur wie deine Gegnerschaft. Nur eine Oktave tiefer. Und mir vorwerfen das ich Sie Herr Don einfach duze bringt nichts. Ich halte mich sowieso nicht daran.

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Ich bin wenn dann menschenfeindlich und wenn ich das bin, meine ich auch gute Gründe zu haben. Dass ich dabei meine Gegner nicht zu Tode streichle, ist allgemein bekannt. Pauschale Anwürfe beantworte ich hier nicht, und "nicht verklagen" heisst nicht, dass ich unhöfliche Zeitgenossen nicht schnell in die Tonne trete.

Das war eine Anspielung und noch eine wird es hier nicht geben.

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Sie hören nie. Sie machen aber auch nie ein eigenes Blog auf. Ich glaube, das ist eine Art Erbkrankheit.

Die richtige Antwort wäre übrigens gewesen: OK, mein Ton war vielleicht etwas ruppig, ich führe das mal aus, weil... und dann eine saubere Argumentation.

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Klonovsky und ich meinen:
Verachtung ist kein Grund für Unhöflichkeit.
Dabei möchte ich es bewenden lassen und mich hiermit von diesem Blog verabschieden. Vielen Dank für die Kurzweil.

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Leute, die sich anmelden, nichts ausser Angriffen beizutragen wissen und nebenbei den Verdacht erwecken, dass sie das Spiel schon unter anderen Namen spielten, werden hier nicht allzu sentimental-freundlich behandelt - und zum Lesen zwinge ich im Übrigen auch keinen.

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Don, ich bin ja schon ziemlich lange lesend/kommentierend, aber nichtbloggend, im Netz unterwegs.

Nimmt das eigentlich zu, dass Leute explizit mitteilen, sie wären jetzt aber hallo weg, wegen des Autors/des Themas/ was auch immer? Und das irgendwie für eine Art Rache/Drohung/Demütigung halten?

Im früherern usenet waren Leute aus Diskussionssträngen kommentarlos weg, wenn´s ihnen da nicht oder woanders besser gefiel.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Manche kommen wirklich nur rein, um einem dann die Tür ins Gesicht zu knallen. Und manchmal ist es so, dass es heftig umschlägt und die Mitteltöne fehlen. Bei mir ist gerade im realen Leben sehr viel los und ich kann meine Aufmerksamkeit nicht auch noch für Befindlichkeiten opfern. Es ist ein Blog, das liest man oder nicht. wenn ich mich jeden Tag hinstellen und das beklagen würde, was mir nicht passt, hätte ich viel zu tun.

Aber doch, momentan gibt es da schon so ein paar sehr komische Entwicklungen, gerade aus der Berliner Ecke. "Ich blocke dich, wenn du diesen und jenen verlinkst" und so ein Kindergartenkram.

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Mir fehlt da irgendwie die Haltung. Ist fat shaming etc jetzt ok oder nicht? Eventuell check ich es auch nur nicht. Klar, dass es bei dem Text nicht darum geht, aber das ist ja unter Zweck-heiligt-vielleicht-Mittel-Gesichtspunkten schon relevant denke ich. Also Ton und Musik trennen etc die ganzen Plattitüden. Da lesen ja auch Kinder mit.

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Das hängt immer vom Gegenüber ab, würde ich sagen. Manche, und dazu zähle ich mich selbst, brauchen keinen Tritt in den Hintern. Dass ich etwas tun muss, habe ich begriffen, als ich meinen Lieblingsberg kaum mehr hochgekommen bin bzw. zum ersten Mal die Neureuth erklommen habe. Da bin ich inzwischen von drei Stunden und Muskelkater am nächsten Tag runter auf unter eine Stunde und eine halbe Stunde schneller als der Schnitt, und das wird jetzt auch so bleiben.

Andere weichen aus, die finden Ausreden, Anstrengungen zu vermeiden und richten sich mit ihrem Körper und den Anforderungen ein. Als Argument bringen sie dann, dass geht, was gehen muss, und das ist ok.

Und dann sind dann noch die, die sich ihre Veranlagung nicht nehmen lassen und offensiv damit umgehen. Dazu gehöre ich in gewisser Weise auch, denn aufgrund meiner eher kompakten Bauform und der Muskeln komme ich bei achzig Kilo wirklich an eine Grenze. Das ist dann das "Geh mir weg mit den Hungerhaken, ich bin eventuell auch gesund und leistungsfähig". Ich weiss auf der anderen Seite, dass all die Sportskanonen aus meiner Schule heute zumeist nicht mehr mithalten können. Drei Jahrzehnte fordern einfach ihren Tribut, und dass sich mit 40 etwas ändert, haben die meisten vollkommen übersehen. Das ist enorm heimtückisch. Dabei sind dann auch jene, die denken, sie sind doch gerade erst 27 gewesen und da war alles super.

Und dann ist da noch die aggessive Fat Empoerment Fraktion. Das sind dann die, bei denen es riskant wird, da sagt man besser nichts, sonst ist man gleich Nazi.

Wie man das anspricht, muss man selbst wissen. Ich persönlich habe kein Problem mit Grenzüberschreitungen, wenn mich jemand anmacht, lehne ich mich zurück, weise auf ein Rennrad und biete an, mir das nach einer kleinen Tour auf den Jaufenpass oben noch mal zu erzählen.

Darauf hat sich noch niemand eingelassen.

Ich weiss aber auch, dass ich nächstes Jahr so weit kommen will, dass ich Jaufenpass und Penser Joch nacheinander fahren kann.

Aber genetisch bin ich halt nicht vom hageren Typus, ich habe einen kurzen Hals und einen breiten Brutkorb, und die Sportlichkeit wurde mir als Untauglicher beim Bund nicht geschenkt. Ich brauche einen Antrieb. Ich kann damit also schon leben.

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"Barbie" steht v.a. für einen Kulturverlust.
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Die Ausdauer und Heftigkeit der Barbie-Diskussion (läuft schon seit 40 Jahren) beweist, dass hier ein Nerv unserer Kultur getroffen wird.
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Wenn Barbie nicht das Vorbild wäre, dann wär die Aufregung darum nicht so groß. Barbie ist eine Tyrannin und macht uns Angst, und ihre Diktatur unterdrückt uns nicht von aussen und konditioniert uns von innen.
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Barbie ist damit nicht eigentlich selber die Tryannin, sondern macht die Tyrannei, dieses Schönheits-Ideal, nur sichtbar. Ohne Barbei-Puppen wäre alles genauso, nur halt ohne greifbares Symbol.
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Die Katastrophe besteht gar nicht so sehr im Zwang, sondern in dieser Phantasielosigkeit, der Schablonehnhaftigkeit der "Schönheitsvorstellung" -- eben aus Plastik.
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Da muss schon lange vorher was schiefgelaufen sein. Wenn die Mädels alle nur Aussehen-Aussehen-Aussen und Gewicht-Körpermasse im Kopf haben statt mal: Stilvolle KLeidung, schöne Körperhaltung, Humor, Spaß an der Hauptsache?

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Und natürlich auch: Kochen, backen, Blumenbeete anlegen und so. Hausmusik. Geistreiche Konversation. Für gute Stimmung unter den Gästen sorgen.
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Wer findet, dass das jetzt nach vorletzem Jahrundert und patriarchal klingt, dem würde ich antworten, dann ich als Mann diese Unterstellung, dass es uns ja immer nur auf Körpermasse und Brustumfänge ankäme, auf Dauer irgendwie auch für seelische Gewalt halte.
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Statt sich über die Schlankheitsdiktatur zu empören könnte man ja mal sich fragen, was Männer wirklich wollen.
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Und mit der Idee, dass die Wünsche des (jeweils) anderen Geschlechtes sowieso nicht berücksichtigt werden müssen, wird auf Dauer auch niemand glücklich werden -- auch nicht im Zeitalter der Gleichberechtigung.

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Für mich war es vor fünf Jahren der wake up call, als ich an der 100-kg-Grenze entlangschrammte. Nun sind zwar durch jahreszeitliche Schwankungen im Süßwarenkonsum einerseits und in den gefahrenen Radkilometern andererseits ein paar Jojo-Effekte nicht ganz ausgeblieben. Aber unterm Strich geht es mir wesentlich besser, seit ich mich regelmäßig bewege. Dass ich mir damit einen großen Gefallen getan hätte, wenn ich stattdessen meine Energien ins Fat Empowerment investiert hätte, vermag ich ja nicht so recht zu glauben.

Aber das muss jede(r) selber wissen.

@hm555: An dem Stichwort Barbie hätte ich das jetzt nicht unbedingt festgemacht, mir scheint, Topoi à la "Supermodel" sind da wesentlich wirkmächtiger.

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Anstrengung an sich
Die 100kg-Grenze habe ich schon vor einigen Jahren erheblich überschritten. Jetzt bin ich vielleicht knapp drunter. Komischerweise war es gar nicht schwer abzunehmen. In meinem neuen Job musste ich jeden Morgen 1,7 Kilometer bergauf laufen zum Büro, die letzten 300 mit einer Steigung von mindestens 12 Prozent. Da lacht zwar jeder Alpenfreund drüber, aber für mich war es perfekt. Ich habe als langjähriger Flachlandexperte gemerkt, dass mir kleine Berge wirklich Spaß machen und dass mich die Aussicht, oben anzukommen, viel mehr motiviert als beispielsweise kilometerweit um die Alster zu laufen. Irgendwie verweigere ich mich auch innerlich der Sinnlosigkeit eines solchen Unterfangens. Ich kann mich besser anstrengen, wenn ich ein richtiges Ziel sehe (oben!) und nicht, wenn es nur um die Anstrengung an sich geht. Kaiserschmarrn oben oder dergleichen brauche ich allerdings auch nicht unbedingt. Bei den kleinen Bergen, die ich begehe, mangelt es oben aber auch an der entsprechenden Gastronomie. Dazu muss man wieder runter.
Apropos runter: Persönliche Krisen können auch extrem hilfreich für die Gewichtsreduktion sein. Eine solche hat im letzten Jahr dazu geführt, dass ich oft zum Nachdenken auf den Berg gegangen bin und versucht habe, frei nach Kierkegaard bestimmte Probleme nicht anzugehen, sondern abzulaufen.

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zum Thema Barbie:
ich weiss aus, ähem, Drittquellen, dass die oft verteufelten Pornostars auch jenseits von falschen Brüsten so gar nicht dem Magerideal entsprechen.
Auch die natürlich völlig subjektive Erfahrung im eigenen Umfeld deutet darauf hin, dass Frau durchaus weibliche Formen haben darf.

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Den Trainingseffekt kleinerer Berge sollte man nicht unterschätzen. Was da im Endeffekt zählt ist Regelmäßigkeit. Als Linksniederrheiner habe ich auch keine großen Berge vor der Haustür, aber mit den überschaubaren Hügeln im Niederbergischen (oder der Abraumhalde vom Tagebau) kann man schon arbeiten. Meine Sorge, dass ich zwischen Tegernsee, Schliersee, Sylvensteinspeicher und Achensee völlig untergehe mangels _richtigem_ Bergtraining, hat sich jedenfalls als unbegründet erwiesen, selbst der Jaufenpass war (nicht zuletzt dank des sensationell leichten und mit MTB-Kurbel bestückten Leihrads des hiesigen Hausherrn) kein Ding der Unmöglichkeit. Aber ich ob noch dahin komme, an den Jaufen noch das Penserjoch dranzuhängen, who knows? Dafür reicht das hiesige Hügeltraining und der Osterurlaub im Westerwald womöglich doch nicht aus.

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keine Panik
Ich wog jahrzehntelang 73 Kilo. Seit ein paar Jährchen: 95. Noch vor etwa 15 Jahren konnte ich meinem Sohn bei einem lustigen Wettrennen davonlaufen; heut' nicht mehr. Ich jammer nicht, denn das ist normal: jederman wird älter, der Bauchumfang wird dann bei Männern größer (bei Frauen der Po und die Oberschenkel), so ist das nun mal. Ich mach' doch deswegen kein' "Sport", schon gar keinen Extrem'sport', nur weil ich mehr wiege als 'erlaubt', himmelhilf. Ich esse was ich essen möchte und ich fühl' mich wohl.
Allerdings, das fällt mir noch ein: ich vermeide Rolltreppen, wenn Treppen da sind, ja, spurte die auch manchmal hoch. Bin ja noch nicht verkrustet und verfettet. ETWAS Bewegung tut gut.

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armer hennetschi
hat er eine richtig schöne Kommentaspalte verpaßt. Und viertuelles Türenknallen verbraucht nicht mal böse Kalorien.

Um auch etwas beizutragen: wie können sich die Kalorien eigentlich gegen die SI-Einheit so halten? Ich kenne niemanden, der privat joult, obwohl er seine Leistung sicher wattet.
Und ich glaube nicht, daß die Masse weiß, daß eine Kalorie Energie ein Gramm Wasser um 1°C oder K erwärmt.

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Supermodel oder Barbie, da bin ich nicht mehr up-to-date.
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Was ich sagen will ist nur, dass dieser Model-Wahn mindestens ebenso männerverachtend wie frauenverachtend ist, und dass da ein von Personen aller (biologischen und sozialen) Geschlechter betriebenes narzißtisches Kampfwichsterum dran schuld ist und nicht "die Männer".

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Eine Dicktatur wäre auch wieder nicht recht.

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Wo die Götter verhärmt aussehen, was soll da schon herauskommen, ein schlechtes Beispiel?

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"Und ich glaube nicht, daß die Masse weiß, daß eine Kalorie Energie ein Gramm Wasser um 1°C oder K erwärmt."

Oh doch, alte Biergartenweisheit. Eine Mass Bier trinken und im Bauch von 4 auf 37 Grad Celsius erwärmen verbraucht 33 x 1000 x 1 = 33000 Kalorien. In einem Liter Bier enthalten sind jedoch nur 210 Kalorien. In Bayern nennen wir das Diät.

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Umgekehrt wird ein Schuh draus: mit einer Mass Bier im Bauch den 37 Grad warmen Körper in 4 Grad warmes Wasser legen. Schwimmen. Das ist der "Burner". Sie sollen nur nie weit weg vom Beckenrand sein, länge Zeit überlebt man das nicht.

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@hockeystick: Einheiten verwechselt? In einem Liter Bier sind mehrere hundert kcal enthalten, also der tausendfache Wert. Überschlagsweise nimmt man mit einem Liter Bier die zehnfache Energiemenge auf (gegenüber der Energie, die notwendig wäre, das Bier wie beschrieben zu erwärmen).
(Das Problem scheint daher zu kommen, dass umgangssprachlich cal und kcal beides mit "Kalorie" bezeichnet wird.)

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In der Tat, das ist der Grund für die Bierbäuche. ;-)

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Der FAZ-Blog ist nicht gerade Eye Candy und mehr als gewöhnungsbedürftig, um es mal vorsichtig auszudrücken. Einziger Vorteil gegenüber dem Ausweichblog: der Hausherr mischt wieder etwas aktiver in den Kommentaren mit.

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Das finde ich mit Blick auf die Ästhetik auch, aber immerhin kann man alles ganz gut und übersichtlich lesen und es funktioniert. Vielleicht sind ja später noch Feinabstimmungen möglich.

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Vielleicht sind ja später noch Feinabstimmungen möglich.
Harhar. Das hat man vor x Jahren auch geglaubt. Eingetroffen ist es nicht.

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Donatien Alphonse François de Sade
Kein Titanic-hoax, der Marquis hiess wirklich so.

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man befragte dereinst den hochgeschätzten hiesigen hausherren - und nein, allein er gab sich unschuldig.

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er ist mehr als unschuldig.
Wenn ich diese Kunstfigur als pars pro toto für R.M. sehe, ist er mehr als unschuldig. Er versinkt nicht im Fluch der Oligarchiesprößlinge, in Laster und Ennui zu verleben; er ist sozialverträglich aktiv.
Es ist eine große Last für manche Gutversorgte, daß sie keine Aufgabe, kein Sinn in ihrem Leben sehen. Arbeit/Job/Stress bringt neben geld auch etwas, die innere Leere zu füllen.
Der Don scheint auch manchmal zu zweifeln, innezuhalten, um uns dann doch mit einem schönen Artikel zu erfreuen.

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Gibt es eine Steigerung von unschuldig?

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unbefleckt, makellos

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muss man Atheist sein, um nicht zu begreifen, dass so eine Kirchenspaltung was gutes sein kann?
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Schafft ein, zwei viele --

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Mo-zart, hat er gesagt, sagt er.

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