Ich tu immer nur so zivilisiert

Aber gleich die Strasse runter beginnt die Schleifmühl, und natürlich kann ich bei YallaCSU auch noch ganz anders. Oida.

Voll geniessen kann den eigentlich nur ein Muttersprachler, der die Doppeldeutigkeiten kennt.

Dienstag, 9. Dezember 2014, 10:20, von donalphons | |comment

 
foot in mouth würde der Engländer zu Scheuer&Co sagen. Doch in der Sache ist es nicht falsch, Sprachkompetenz zu fordern. Ich halte das Recht, ausländische Fernsehsendungen empfangen können zu müssen für schädlich, über die Satellitenschüsseln hinaus. Mit wieviel deutsch wird ein Kind konfrontiert? Selbst im Kindergarten ist die Ansprache doch begrenzt. In der Schule wird im Unterricht abgeschaltet und in der Pause Anke-Engelke-Deutsch geredet. (bitte utuben).

Es ist ein Gemeinplatz, daß Eltern es für ihre Kinder besser haben wollen. Stimmt dies? Trifft es auch für Eltern aus der Unterschicht zu? Oder heißt es dort "gut genug für mich, gut genug für ihn"

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... geht das jetzt hier auch schon los?

Gehen die Kinder in den Kindergarten ist fast schon alles gewonnen, aber halt ... wie war das noch gleich mit der Herdpraemie?

Ach die Bergdeutschen, das wird nichts mehr ... von mir aus koennen wir die gerne auswildern.

Dann muessen wir uns hier in der Zivilisation auch nicht mehr mit den dauergrenzdebilen "Ideen" der dortigen Politikerkohlenwasserstoffaglomerationen befassen .... ein Traum!

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???? Was genau? Die Frage, ob man in Deutschland nicht besser deutsch lernt und spricht? Oder die Frage, ob Schichten sich nicht auch dadurch verfestigen, dass sich Leute in ihrem Schicksal wegen "unveränderbar" dauerhaft einrichten?

Dass melursus diese Fragen ausgerechnet an dem bodenlosen Unsinn der CSU Forderung nach Deutschsprechen im eigenen Heim festmacht, war nicht sehr klug, spricht aber nicht gegen die Diskussionswürdigkeit der Fragen selbst.

Und das nur ganz nebenbei - fordern Sie die Ablösung von BaWü und Bayern aus Deutschland besser nicht. Beiden Ländern ginge es im Anschluss besser und Deutschland schlechter. Und zwar erheblich.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Doch, ich fordere die Abloesung von Bayern von Deutschland, nicht von BaWue - das fordert da ja auch keiner.

Und zwar fordere ich das so schnell wie moeglich, besser gestern als heute. Laenderfinanzausgleichsgeheule interessiert mich nicht.

Es wird locker OHNE Bayern gehen.

Die von der CSU aufgeworfene "Frage" (IMHO ist das keine Frage sondern einfach bodenlos daemlicher, populistischer Unsinn) ist es nicht wert diskutiert zu werden. Selbstverstaendlich ist das Sprechen der jeweilige Landesprache die conditio sine qua non zur erfolgreichen Integration/Assimilation, aber das muss man nicht immer und immer wieder diskutieren.

Alle sollen huebsch ihre Kinder moeglichst lange in den Kindergarten schicken, dann wird das schon.

Im uebrigen muss Bayern abgetrennt werden. (reprise)

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Das Abtrennen von Bayern von der Republik ist eine Jahrzehnte alte Forderung von mir. Ich habe dieses Arschlochverhalten von da unten nämlich eben so lange ziemlich über.

Dann bauen wir einen Grenzzaun und die können in Ruhe ihren idealtypischen Volksstamm unter sich züchten.

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... was die dann zuechten ist mir jetzt schon voellig oif, ich will nur das es vorbei ist.

Ich will nie wieder irgendwelche grenzdebilen, hirnverbrannten CSU-Einlassungen zur welchen Themen auch immer hoeren. Sollen die da doch in einem stinkendem Sumpf aus Inzucht und Korruption vergehen.

Wer das dann nicht mehr aushaelt kann gerne Asylantraege hier in der Zivilisation stellen ...

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@gurkenhobel:
Ich sprach von einer von melursus aufgeworfenen Frage anhand (Zitat) "an dem bodenlosen Unsinn der CSU Forderung nach Deutschsprechen im eigenen Heim". Lesen lernen bitte.

Was die Abtrennung von Bayern angeht - na dann, gründen Sie eine Partei oder finden Sie eine, die das unterstützt. Ich gehe solange Popcorn kaufen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Die Partei zur Abtrennung gibt es schon, die Bayernpartei. Gegründet 1946, auf dem absteigenden Ast seit 1950.Wie das mit den Bayern so ist, sie haben eine große Klappe, aber nicht die Eier die Partei des Austritts zu wählen.

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Bayern weg - das würde den Nichtbayern so passen
Wer meint , Bayern wolle weg aus D, weil sich die Bayern dann besser fühlten, hat nix, aber schon garnix von der bayrischen Gemütslage verstanden.


Wir Bayern wollen vor allem eins – wir wollens gmiatlich ( “gemütlich”). Unabhängigkeit und Souveränität ist nicht gmiatlich.
So wies ist, das passt schon: prosperierende Region inmitten grosser prekärpreussischer Gebiete, kann man immer mit dem dicken Finger darauf zeigen, kann sich gut fühlen, verächtlich die anderen abtun.
Uns ko koaner. Die Integration in Deutschland liefert uns dermassen wertvolle Auftrumpfrituale von immenser volkspsychologischer Hygienekraft: ob Bundesliga , ob Länderfinanzausgleich. Das ist uns die 3,4 Mrd Euro locker wert, wenn man dafür jederzeit die deutschen Volksgenossen bashen kann – ungestraft und unwidersprochen! ( btw: der kommunale Finanzausgleich innerhalb Bayerns hat übrigens ein Volumen von 8 Mrd. , da ist der LFA direkt lächerlich dagegen – vor allem wenn man ordentlich profitiert vom Bund, da haben die bayrischen Verkehrsminister schon ordentliche Arbeit geleistet die letzten Jahre).

Das Politikkonzept der CSU besteht fast ausschliesslich darin, die anderen Länder verächtlich zu machen und sich so selbst zu feiern.

Auf sowas alles verzichtet man doch nicht für ein bisschen Souveränität und Unabhängigkeit! Vor allem , wenn man sichs leisten kann.

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"Ich halte das Recht, ausländische Fernsehsendungen empfangen können zu müssen für schädlich"

Schrecklich sowas. Am Ende lesen die Ausländer noch ausländische Bücher und kochen ausländisch. Wie soll Integration da funktionieren.

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... im Uebrigen muessten natuerlich auch noch Netzsperren eingerichtet werden.

Und am Bahnhof gibts "Le Monde" nurrr noch nach Vorrrlage eines Laechtbaeldausweises ...

Set them free - free, free - nur weg damit.

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avantgarde, gurkenhobel, ich bitte um Nachsicht soweit ich mich mißverständlich ausgedrückt habe.
Selbst durfte ich mit Mitte Zwanzig in die USA und dort auch arbeiten. Mit fünf Jahren Schulenglisch hatte ich eine schlechte Ausgangslage. Schlecht, doch besser als mancher Mitbürger hier mit seinem Deutsch.
Aus eigenem Tun kann ich Ihnen sagen, daß das Sehen von Filmen in der Landessprache und das ausschließliche Sprechen der Landessprache auch im Umgang mit Deutschen sehr förderlich war. Film und Fernsehen können viel für das Hörverstehen und die Aussprache nützen. "Where you from" hörte ich nach sechs Monaten kaum mehr.

Bücher? Avantgarde, Ihr Einspruch Bücher ist traurigerweise Polemik. Um Lesende Menschen mache ich mir keine Sorgen.
Der Türke oder Araber, welcher Bücher liest, der kriegt auch seine Söhne und Töchter zum Abitur.

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Darum geht es nicht, sondern darum, dass Leute oder Parteien sich erdreisten, anderen vorschreiben zu wollen, was sie selbst aus welchen Gründen auch immer für sinnvoll halten.

Es geht diese Brunzpartei einen feuchten Kehrricht an, welche Sprache jemand zu Hause oder auch in der Öffentlichkeit spricht, welche TV-Sender er sieht oder ob er es seiner Frau französisch oder sonstwie macht.

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Al-Manar in Deutschland
avantgarde, Dienstag, 9. Dezember 2014, 14:56:
"Darum geht es nicht, sondern darum, dass Leute oder Parteien sich erdreisten, anderen vorschreiben zu wollen, was sie selbst aus welchen Gründen auch immer für sinnvoll halten."

Wenn sich einer wundert, warum der Gemüsetürke nebenan auf dem Balkon seine Satellitenschüssel so ganz anders ausrichtet:

Zum Ramadan 2003 startete al-Manar die 29teilige Vorabendserie asch-Schatat („Diaspora“), in der Juden im Stil derProtokolle der Weisen von Zion für beinahe alle politischen Katastrophen der Neuzeit verantwortlich gemacht werden. Eine der Folgen zeigte, wie Rabbiner an einem „Sabbatschänder“ ein „heiliges talmudisches Ritual“ vollstreckten: Sie foltern den Gefesselten, zwingen ihn, flüssiges Blei zu trinken, schneiden ihm ein Ohr ab und durchtrennen zuletzt seine Halsschlagader. In einer anderen Folge wurde ein christliches Kind geschlachtet, um dessen Blut zum Backen von Mazzen zu verwenden

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Ach, sylter, Sie schon wieder...
Sind das wieder 'Nachrichten' aus PI oder vom Broder?
.
NS: Siehe zu ähnlichen 'Nachrichten' den gerade erschienenen Beitrag im Bildblog:
http://www.bildblog.de/62255/das-bams-maerchen-vom-weihnachtsmarktverbot/

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Interessiert mich nicht. Das einzig interessante
wäre, ob diese Serie existiert, ob sie in Deutschland gesehen wird und wenn ja, von wie vielen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Es gibt seit Jahrzehnten Filme und Serien (aus den USA), die sind ebenfalls recht brutal. Der Pöse ist natürlich auch meist der gleiche Typ ...irgendwo aus dem Osten.
.
Und in Micky-Maus-Geschichten (jedenfalls in den ersten mind. vier Jahrgängen) sind Polizisten immer Schweine und die Bösen haben immer schwarze Bärte.
.
Natürlich kann man das alles wunderbar 'benutzen' als treffliches Beispiel für die eine wie für die andere politische Seite.
.
Und, ehe ich's vergesse:
ich warte drauf, dass Feministinnen die Berliner U-Bahnstation "Mohrenstraße" aufs Korn nehmen; die Verkleidung des Bahnhofs soll ja nach '45 aus dem Marmor der Reichskanzlei... Ui ui ui, da kann man sich doch was Höllisches zusammenbrauen. In jeder Richtung.

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Sagen Sie bloss jetzt, da ist in der Station auch noch ein Kiosk oder ein Automat, der Sarotti-Schokolade verkauft. Dann ist die Weltverschwörung der alten WASP Männer ja praktisch schon bewiesen.

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sylter, Meister Haupts ... ihr wisst schon dass man in diesem "internet" auch ganz boese Sachen sehen kann? So boese, dass es zu boese ist um von der minderbemittelten bayrischen Staatspartei verboten zu werden ...

(Im Uebrigen muss Bayern abgetrennt werden.)

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@der zensor:
Die Umbenennung der Berliner Mohrenstraße wird von interessierter Seite schon seit mehr als zehn Jahren gefordert.

Ich denke auch nicht, dass die freiheitlich-demokratische Grundordnung kollabieren würde, würde diesem Ansinnen entsprochen. Hier in der Verbundgemeinde ging es kürzlich um die Hindenburgstraße. Deren Umbenennung ist (zumindest bis auf weiteres) vom Tisch, und auch damit sollte man eigentlich leben können.

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deutsch in muc
ich möchte zu Bayern noch etwas bringen: Präsident Herrmann plant alle Master-Studiengänge an der TU München auf Englisch umzustellen. Komplett mit Vorlesungen, Praktikas und Prüfungen. Deutsch dürfen Sie an dieser Unität noch Bachelor studieren oder auf Staatsexamen in Medizin und Jura.

Bayern ist um einiges vielfältiger, weinseliger, gebirgiger und größer, als es sich mancher Leser jenseits der Donau vorstellen mag. Selbst zwischen Alpen und Donau ist es groß und stark genug, in Länderlisten vor Dänemark, Norwegen, Kuwait oder Neuseeland zu rangieren.

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ok, ein Praktikum, zwei Praktika - aber das nur am Rande.

Und : ich kann dieses Laenderlistengeheule nicht mehr hoeren!
Wenn dem so ist - dann geht, bitte, bitte geht. Wir schauen dann mal in ein zwei Jahren die Laenderlisten wieder an ...

Das sind alles kleingeistige Milchmaedchenrechnungen die voellig unsachgemaesse Lokalisierungen zugrunde legen ...

Im Oktober habe ich mir die Region um Arzbeg/Bayreuth/Bad Berneck angesehen ... ich sach mal so : __das__ ist auch Bayern ... wenn ihr wisst was ich meine .

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Arzberg, Bad Steben, Hof oder Pressath sind Orte in Oberfranken. Es sind Orte, die vier Jahrzehnte im Schatten Mordors lagen und damals etwas Förderung erhalten haben. Orte wie viele andere in Deutschland, in denen der Wert von Haus und Grund sinkt. Wo es noch einen alten Arzt gibt, Vereine, kaum mehr Gasthäuser.
Was die bayerische Staatsregierung immerhin tut: Infrastruktur verbessern, Autostraßen bauen.
Etliche Dörfer sind zumindest am Wochenende bewohnt. Die Menschen lieben ihre Heimat und pendeln unter der Woche nach München oder Erlangen. Kennen Sie die BMW-Busse?
Ob die jetzt Jungen bleiben? In den Industrieregionen arbeiten und drei Nächte allein sein jede Woche?
Dieses Problem teilen Bayern mit Mecklenburgern und Sachsen.

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Ja und?

Bald teilen sie das hoffentlich nicht mehr mit zivilisierten Bundeslaendern.

Dann koennt ihr das selber regeln da in diesen Kackregionen ... oder wollt Ihr die dann auch noch abspalten (Weil : "ist ja Oberfranken und damit eigentlich nicht Bayern" - wuerde ja super in mein Bild vom dissozialen PremiumBayern passen ....)

(Im uebrigen muss Bayern abgespalten werden ... )

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Diese Leier langweilt allmählich kaum weniger als irgendwelches krachledernes Mir-san-mir-Gestrunze.

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... eben, deswegen bitte die endgueltige Trennung, dann ist das erledigt ....

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Immer diese kindische Neid, nur weil wir Bayern einfach besser sind.

Schätze das ist der Preis, den man für Erfolg zu zahlen hat.

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Ranking-Schamanismus
@melursus

Länderlisten: Bayern nur mit der Region München + Erlangen + Westliches Ingolstadt liegt sogar vor dem ganzen westlichen Niedersachsen, nur knapp hinter dem nicht mandarinsprechenden China und lediglich 47 Plätze hinter den USA ( ohne Kalifornien, die Ostküste, Texas und Illinois)!

Und immerhin verbessert die Staatsregierung die Infrastruktur. Ist zwar eine Selbstverständlichkeit ( was sollte eine Länderregierung auch sonst tun ), aber Sie haben recht: in Bayern ist nichts selbstverständlich, sondern alles immer eine Gnade resp. Wohltat resp. Geschenk der CSU!

Und dem Herrmann von der Uni treiben wir sein Ausländisch auch noch aus!

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@melursus
Jurisprudenz an der TUM?

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Sie haben natürlich Jus Don Ferrando. Beispiel war falsch, Staatsexamen gibt es an der TU nur für Medizin und fürs Lehramt. Aber gut dreißig Master sind schon auf englisch umgestellt und es sollen bis 2020 alle sein.
Da ist die parallele Vergabe des Titels Dipolom-Ingenieur (Univ) nur noch ein Trost.
Begründung ist doppelt: Arbeitsplätze für die Studenten aus aller Welt in aller Welt. Professoren aus aller Welt werden leichter angeworben.

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@ Makaku: jemanden Neid zu unterstellen, nur weil das aufgeblasene Rumgeprahle langsam nervt, zeugt von einem gestörten Selbstbildnis.

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@makaku: Bayern nervt ... einfach mal 10-15 Jahre die Klappe halten, dann duerft Ihr bleiben.

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Als jemand der ursprünglich aus einer dieser "Kackregionen" stammt verbitte ich mir ihren Tonfall.

Obwohl sie dort wohl noch am ehesten Verbündete für ihren "Bayern ist scheisse" Vortrag finden dürften, da ja die Landesregierung in Bayern zu nicht unerheblichen Teil daran Schuld ist, dass es dort eben so aussieht wie es aussieht. Das ist was halt passiert wenn man in Bayern kein Oberbayer ist (falscher Volksstamm), die falsche Konfession (Protestant statt Katholik) und das falsche Parteibuch hat (SPD statt CSU) und dann noch im ehemaligen "Zonenrandgebiet" zwischen DDR und der UdSSR wohnt.

Das es da besser wird haben wir auch nur dem einzigen "Nicht-Bayer" als Ministerpräsidenten zu verdanken und das war Beckstein also auch nicht wirklich was worüber man froh sein kann.

Es ist aber noch lange kein Grund hier ausfällig zu werden und seine Kinderstube zu vergessen, auch wenn man tagsüber nur Gurken hobelt.

Wer außerdem glaubt das wäre ein rein bayerisches Problem hat wohl von der Leyen (das ist die mit der Herdprämie) und Schäuble (das ist der mit dem Asylrecht) noch nie nüchtern zugehört.

Man braucht nur mal in Deutschland Leuten am Abend bei einer Feier nach dem dritten Bier zuzuhören und weiß, dass das kein bayerisches Problem ist sondern viele Leute so denken, auch oberhalb des "Weisswurstäquators".

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@nigeth - pillepopp, wer austeilt muss auch einstecken koennen und "Klappe halten" ist jetzt im context dieses blogs doch ein recht herzerwaermendes, zaertliches Idiom ... und jetzt: "Klappe halten" ....

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Der einzige der hier austeilt sind sie und zwar auf einem Niveau für das sich jeder tatsächliche Gurkenhobel schämen würde

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.... koennen wir mal wieder IKEA machen? Don? Wie frueher?

Das fuehrt ja alles zu nichts ... so.

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"Brunzkachel" ist aber wirklich ein schönes Wort. (Wenn ich nicht die nord- und die südhessische R-Schwäche hätte, würde ich glatt fragen, ob ich das weiterverwenden darf. Ich glaube, mit einem hessischen Nicht-R klingt das komisch. )

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Die CSU spinnt und dieses ganze "Deutsch zu Hause reden" ist völlig überzogen. Die können doch selber kein Deutsch reden, also warum fordern die das von Ausländern?

https://www.youtube.com/watch?v=RvYtGopF370

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Außer Hannoveranern kann keiner in diesem Land wirklich Deutsch reden, trotzdem fordert es jeder Depp von der Waterkant bis zur Zugspitze.

Selbst ein Menschenschlag der laut eigener Aussage fast alles kann außer Hochdeutsch hat kein Problem damit Deutschkurse zu fordern (vermutlich für die Leute von der Alp)

Bayern mag zwar die neueste Forderung gestellt haben aber der Blödsinn kursiert ja nun schon länger.

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Den Schwaben zumindest das heavyschwäbelisch auszutreiben, ja, damit würde man der Republik schon einen Dienst erweisen. Auch in Sachsen gäbe es da viel zu tun. Bayern sowieso. Die Hauptstädter, bei denen sich selbst ein vorgelesener Einkaufszettel wie Geschimpfe anhört. Und diese komischen, immer mürrischen Leute von der Nordseeküste, denen müsste man überhaupt mal das Sprechen beibringen.

...aber vielleicht freunden wir uns auch mal mit dem Gedanken an, dass Region und regionale Sprache, so wie auch regionales Essen, Identität und Heimat stiftet. Deshalb kann ich dem Gedanken an Sprachkurse an sich schon was abgewinnen. Dann aber auch für alle Zugezogenen.

Dass Seehofers CSU sich dazu aber Gedanken gemacht hat und nicht einfach nur eine ausländerfeindliche Duftmarke setzen wollte, soweit würde ich aber nicht gehen.

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Finden Sie die Position: "Da regionale deutsche Dialekte existieren, muss sich in Deutschland niemand in irgendeiner Form von deutsch verständigen können" nicht ein wenig albern?

Gruss,
Thorsten Haupts

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@nigeth und greenbowlerhat Äpfel und Birnen
Unsere Dialekte sind eher in Gefahr, auszusterben oder auf großregionen hin zu verflachen. Vom einfachst strukturierten Sprecher abgesehen, dürfen Sie von dialektsprechenden Deutschen annehmen, daß sie sich auch auf deutsch verständigen können.
Und Sie dürfen der CSU zugestehen, daß die sich Gedanken zumindest für die Arbeitsmarkttauglichkeit der Menschen macht. Die Firmen-Chefs sind nämlich gefährdet, wenn Arbeiter Anleitungen und Warnungen nicht verstehen können. Ich würde niemanden beschäftigen, der sich mit den Kollegen nicht zuverlässig verständigen kann.


Gegen NSA und BND hilft ohnehin nicht Fränkisch, höchstens Gräfenbergerisch oder Schweinfurterisch.

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Helfen tut westfälisch. Denn wir würden zur Anmerkung des Ex-Dr-Scheuer sagen: "dat broek wie al nich vandagen." Broek ist = brauchen und wird phonetisch als u: gesprochen, also niederdeutsche Version. Ich bin zur Oberschule gegangen in der Kreisstadt Coesfeld. Das ist das Feld der Kuh, niederdeutsch Koe (phonetisch ku:). In den Verkehrsnachrichten wird es hier und da als "Zösfeld" erwähnt. Die Westfalen haben sich den restlichen Preußen angepast, und die Kuh zu Co: gewandelt. Des Boarische kenne ich nur als absolute Fremdsprache. Seit 1977 befuhr ich die Gegend, um mit aus dem Emsland geförderten Öl und dortselbst geformten Plastik-Rohren diverse Fernmelde Zeugämter zu beliefern. In Traunstein fragte mich der Dienststellenleiter: moags a piesn? Die habe ich nur knapp überlebt und ihn im Gegenzug eine Van Nelle de zware gedreht. Er hat das wohl als Waffengleichheit verstanden. Deswegen vermute ich: Westfalen und Bayern würden sich vertragen. Zumal in Deutschland die Trockung der Moore, wenn ich recht erinnere, auf boarisch: Ried, niederländischer Pumpentechnik zu verdanken ist. Bin mir da aber nicht sicher: denn der Kumpel, der vor 35 Jahren darüber promoviert hat, heißt Koichiro Fuijata. Der hat das Buch auf Japanisch geschrieben, was ich nicht lesen kann.

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Moags a piesn
@Thorha

Hab jetzt länger gegrübelt über "moags a piesn" - was meint der jetzt damit?! Dann, schuppenvonaugn, natürlich "a prisn" ist gemeint, also eine Prise Schnupftabak. Aber, werter thorha, Van Nelle zware shag, den gabs beiunsin Bayern schon auch, als ehemaliger Raucher kenn ich die alle - Van Nelle, Drum, Samson,Bison...wiewohl doch auch der grösste Produzent von Schnupftabak und Vertreiber von Tabaken aller Art in meiner Heimat sitzt, im Nachbardorf, genau genommen.

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??? War nicht von mir.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Tschuldigung Herr Haupts
Natürlich war Folkher Braun gemeint.

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Jetzt hacken sie schon auf den Dialekten herum, verdammte Yuppies (oder wie das im Moment heißt)! Mit ihrer Standardkrüppelsprache. Himmel, gib Zeichen! Mir geht das Herz auf, wann immer ich im deutschen Sprachraum authentischen Dialekt höre. Das ist Deutsch, alles zusammen und jedes für sich ist Deutsch. Es lebt. Was das keimfreie Standarddeutsch angeht: es darf mitspielen, klar. Wobei man es mit Blick auf seine mitteldeutschen Sprachregeln und seine heutige Aussprache nach Art von Schafbauern der Heide noch mal getrennt denunzieren müsste.
;-)

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Werter Adler
NRW zahlt auch.
Alle anderen nehmen.
.
Und Gurkelhobel:
Der stinkende Sumpf aus Inzucht und Korruption?
Gab es da mal nicht 'ne Mauer drumrum?

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NRW zahlt seit 2009 nicht mehr. Letzte Geberländer sind 3 Länder, die alle langjährig unionsregiert sind/waren: BaWü, Bayern, Hessen. BaWü wird also bald auch ausscheiden.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-11/laenderfinanzausgleich-geberland-nehmerland

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ja, Adlerauge,
mea culpa,
habe da was verwechselt,
bin davon ausgegangen,
das höchstes Steueraufkommen auch zahlt,
weil ich mich mit dem Königssteiner Schlüssel beschäftigt habe.
Von wegen,
die am wenigsten zu tragen haben,
reissen das Maul am weitesten auf.
http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/koenigsteiner-schluessel-2014.pdf

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@meister haupts, bitte schreibens nicht so an Unsinn - positive oder negative Beiträge zum Laenderfinanzausgleich haben nichts mit der "Union" zu tun ... aber auch gar nichts.

( Wie erklären Sie sich die negativen Beitraege Berlins unter Oppa Diepgen? Wie die Minderleistungen Bayerns unter FJS? )

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Habt Mitleid mit Bayern!
Die Vorfälle in Vorra haben mich als Brandenburger nachdenklich gemacht. Das Bayern nördlich der Donau ist wirtschaftlich und politisch, auch was das Ansehen betrifft, Ostdeutschland zuzuschlagen. Die Großstadt Nürnberg hat die gleichen Probleme wie Dresden. Südlich der Donau lebt man nach der rücksichtslosen Devise "beggar thy neighbor", wie Krugman erst kürzlich erbost feststellte. Das schürt den inzwischen weitverbreiteten Haß auf Deutschland, Bayern wird eines Tages die Quittung für dieses Verhalten erhalten. Vielleicht lasse ich mich erweichen und spenden dann dem Don ein wenig Brennholz, ich bin eigentlich nicht nachtragend.

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Ganz schön
unversöhnliche Töne hier.
Ich empfehle schon mal einen Blick auf den letzten innerdeutschen Krieg 1866 (BRD-DDR blieb uns ja erspart), zur Einstimmung auf Weiteres - oder zur Abschreckung, je nachdem. Ist ja sooo lange noch nicht her:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Krieg
Damals übrigens mit Landgewinnen Preußens gegen Bayern: Gersfeld, Bad Orb (heute Hessen), Kaulsdorf (Thüringen).
Wie Hannover verlor auch Frankfurt seine Selbständigkeit, OB Fellner beging Selbstmord. Annexion durch preußisches Gesetz - auch eine Methode.

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... unversoehnlich ist hier gar nichts, mir reicht eine Abspaltung Bayerns, so schnell als moeglich - damit ich dieses daemliche Gewaesch aus dem Sueden nicht mehr hoeren muss, eine Steuererhoehung hierfuer nehme ich _gerne_ in Kauf ....

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@gurkenhobel
Tipp: Ich pflege Unsinnschreiber zu überlesen. Leider gibt es in diesem Blog mittlerweile mehrere davon.

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Die lieben Zahler
Ich denke, wenn schon die nackte Zahl des Länderfinanzausgleichs als Beleg für irgendwas und als Kampfwerkzeug für landsmannschaftliche sowie parteipolitische Scharmützel herhalten muss, dann ist es nur recht und billig, die ganze Spannbreite dieses Transfers zu betrachten. Die Reihenfolge der grössten Zahler 1950-2013 ( Summe, nominal):

1. BaWü 55 Mrd
2. Hessen 48 Mrd
3. Bayern 43 Mrd
4. NRW 15 Mrd
5. HH 11 Mrd

Nominal, wie gesagt, würde inflationsbereinigt gerechnet , dann würde Bayern wohl hinter NRW zurückfallen, weil Bayern von 1950 bis 1992 Nettoempfänger des LFA war. Grundsätzlich gilt, der LFA ist eine gar wunderbare Statistik, weil sich damit alles beweisen lässt, auch ganz unterschiedliche Aussagen in alle verschiedenen Richtungen, je nachdem was für eine Botschaft man loswerden will.

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@donfranko
Dein Tipp ist leider Unsinn: Man muss donfranko erst lesen, um zu sehen, dass er ein Unsinnschreiber ist, q.e.d. ;-)

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O.T. Don, danke für den Tip mit A. Baum
in der fas. Hätte ich glatt überlesen. Ja, war gut, hätte allerdings straffer gefasst werden können.

Mein Lesetip des Tages:
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Emanzipation ist eine tolle Sache! Aber irgendwann zwischen Wahlrecht und "FussgängERstreifen ist sexistisch" lief die Sache aus dem Ruder.
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https://twitter.com/Cara_Free/status/538802965562556416

Gruss,
Thorsten Haupts

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@frankie b: Sehr hübsch und natürlich richtig,
bis auf eine winzige Kleinigkeit: Bayern hat den LFA gut genutzt um sich vom ärmsten zu einem der reichsten Bundesländer emporzuarbeiten.

NRW nutzt den Länderfinanzausgleich, um sich immer tiefer in die Sch* zu reiten.

Und ich kann durchaus verstehen, dass Zahlerländer sauer sind, wenn ihnen nach LFA weniger Geld pro Kopf zur Verfügung steht, als Empfängerländern.

Und aus diesen beiden Beobachtungen kommen die Forderungen, ihn abzuschaffen oder zu reformieren.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nein, nein und nochmal nein Uncle haupts, wer das Wesen der Solidaritaet nur auf diese hinterfotzige, verlogen-bayrische Art Nicht-versteht kann gerne ausscheiden ... aus der Bundesrepublik. Es geht auf und es geht ab - wenns mal nicht so laeuft stehen die Bergdeutschen doch als erstes wieder mit der geoeffneten Hand an der Tur, die sollte dann aber feste zu sein.

poff!

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Echt? Solidarität ist, wenn der eine sich nicht anstrengt, weil der andere zahlt? Da habe ich wohl etwas falsch verstanden.

Gruss,
Thorsten Haupts

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... ohne die Solidarität der zivilisierten Bundesländer zu den Bergdeutschen gäbe es in diesem Land der oft allzu engen, ungesunden Verwandtschaftsverhältnisse nach wie vor Mittag für Mittag ausschliesslich Kuhfladen zu essen ( die aber reichlich, klar ). Da koennse mal drüber nachdenken.

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Strengt sich außerhalb Bayerns niemand an?
@thorha:

Ich lade Sie und Ihre Frau nach Groß Kreutz / Havel ein. Ich gelte als gastfreundlich, alles geht auf meine Kosten. Schauen wir uns die außerbayrischen Faulenzer unvoreingenommen an.

Ich hatte mal ein Blog in der Oldtimerszene und habe den Leuten ordentlich die Leviten gelesen. Meine ärgsten Kritiker habe ich nach Hause eingeladen, wir sind in Frieden auseinandergegangen.

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Koennen wir - bitte! - Politik und Persoenliches trennen? Ich habe nie davon gesprochen und werde nie davon sprechen, dass sich die Leute nicht persoenlich, jede/r fuer sich, genauso anstrengen, wie in Bayern! Lange genug in Aachen gewohnt, meine Frau kommt aus Neuss.

Und das Gesagte gilt more or less fuer Afrika, Europa, Amerika, Australien und Asien genauso.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nehmen Sie doch mein Angebot an.
Als Brandenburger habe ich ein Interesse daran, gewisse Vorurteile gegenüber dem Osten auszuräumen. Geben Sie mir die Chance.

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Im Prinzip gerne, allerdings:
Ich habe gar keine Vorurteile zu den Menschen im Osten Deutschlands. Und bin in nächster Zeit nicht in der Nähe von Brandenburg.

Danke für die Einladung,

Gruss,
Thorsten Haupts

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de.wikipedia.org/wiki/Vorurteilsforschung
Geht's überhaupt, "ohne Vorurteile" zu leben (am Leben zu bleiben)? http://s.coop/1v4y4 und http://s.coop/1v4y3 lassen grüßen. Zitat (2014-08-24):
...
Brandenburg wird übrigens seit Jahren von einer rot-roten Koalition regiert, gewählt von fast zwei Drittel der Bevölkerung. Die Splitterparteien am rechten und linken Rand spielen hier keine Rolle, was Forsa aber nicht daran hindert, vom “braunen” Brandenburg zu faseln. Ich habe mir gerade das Ergebnis der Europawahl in der kreisfreien Stadt Ingolstadt angesehen, mein Fazit: eine Verwahrlosung der Wählerschaft, wie es sie im Osten bei uns jedenfalls nicht gibt. ... (Zitat-Ende)

Nebenbei: "gewählt von fast zwei Drittel der Bevölkerung" wird wohl eher "fast zwei Drittel der Wahlberechtigten" gewesen sein, selbstverständlich "mittelbar", also nicht unmittelbar. Doch, die Koalition ist anscheinend vermittelbar.

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Nichtwähler im Osten
@externet

Nach meinem persönlichen Eindruck sind gerade die Nichtwähler noch in der alten DDR verhaftet und tiefrote Sozialisten und bleiben den Wahlen aus Protest fern: "Früher gab es eine größere soziale Sicherheit" oder "es war nicht alles schlecht" usw.

@Thorsten Haupts

Wohnen Sie nicht in Bayrisch-Ostdeutschland?

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Nochmal LFA
@Thorha: Sie sagen , NRW reitet sich iun die Merde, Bayern macht alles richtig. Ich bin da milder, obschon ansässig in BAyern dort wo es am fettesten ist, zwischen BMW und Audi. Bis 1945 war "Industrie" für weite Teile Bayerns ein Synonym für eine Grossbrauerei. Das änderte sich mit den 2,4 Mio Flüchtlingen aus Regionen mit Industrieerfahrung, mit der Verlagerung grosser Firmen nach Bayern und der solidarischen Hilfe bei Strukturaufbau durch BaWü, HH, Hessen udn NRW mittels Länderfinanzausgleich. Bayern hat seine Chance genutzt, von Vorteil war, dass so wenig da war und viel Platz, Kapital und Manpower für die "neuen" Industrien. Überall da , wo es in Bayern alte Industrien gab ( Oberfranken, Nürnberg usw. ) gibt es übrigens die selben Strukturwandlungsprobleme wie in NRW. Der Sterit um den Ausgleich ist natürlich trotzdem gerechtfertigt, den jedes Transfersystem muss permanet überprüft werden. Da ist aber NRW der suboptimale Adressat, denn wenn die oft vergessene erste Stufe des Ausgleichs, der Umsatzsteuervorwegausgleich mit berücksichtigt wird, dann ist NRW Nettozahler ( auch HH und, man höre und staune, Bremen ). Das Problem ist immer Berlin, auch vom Volumen her.

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@frankie b:
ich staune ja auch immer wieder, für welche angeblichen positionen ich in Haft genommen werden soll. Ich hatte in einem der Vorläuferposts ganz nüchtern erklärt, aus welchen Motiven sich die Forderungen nach Änderungen des Länderfinanzausgleiches speisen und mich ansonsten nicht weiter dazu positioniert.

Und da ich schon in Hamburg, NRW und Bayern gelebt habe (jeweils für längere Zeit), kann ich mir mühelos jeden Betrachtungs-Schuh anziehen. Hamburg wäre übrigens noch immer meine Präferenz, hat nur leider keine Jobs für mich.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Haushaltssituation der Bundesländer
Zum Thema Schuldenbremse heute in der "Welt":

Überschußländer (€ pro Kopf):

Spitzenreiter Mecklenburg-V.: 286 €
Brandenburg: 270 €
Bayern (hinter den meisten Ostländern): 147€

Defizitländer:

Berlin - 7 €,

der Rest siehe Nachrichten.

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@thorha : ich zitiere nochmal -

"Echt? Solidarität ist, wenn der eine sich nicht anstrengt, weil der andere zahlt? Da habe ich wohl etwas falsch verstanden."

... es ist dieses Gewaesch im Zusamenhang mit dem LFA was mich auf die Palme bringt, egal ob jetzt hier beim Don, oder wenn die bergdeutsche Staatspartei mal wieder duemmlich vor sich hin staenkert ... mit Blick auf die Geschichte: etwas mehr Demut bitte.

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Verehrter gurkenhobel, Sie werden damit leben
müssen, dass Sie etwas auf die Palme bringt. Genauso wie ich. Das ist eines der Wesensmerkmale einer freien Gesellschaft.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wenn man erstmal oben ist, auf der Palme: Was dann ?
(Wahrscheinlich wieder runter)

Daß in einem Land mit so verschiedenen Mentalitäten der Regionen momentan keine Sezessions- oder Rausschmissbestrebungen ernsthaft eine Chance haben - und das, obwohl wir die Bayern bei uns haben-, ist doch schon eine große zivilisatorische Leistung.

Zur Folklore, Frotzelei und Humoristik ist das Bayern-, Sachsen- und besonders Schwabenbashing natürlich zu begrüßen und begründet.

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Nachklapp:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/marode-finanzen-die-pleite-an-rhein-und-ruhr-13319575-p5.html

Schöne Zusammenfassung. Das weniger Lustige daran - die Probleme sind noch fast exakt dieselben wie 2001, als ich NRW verliess. Und im wesentlichen hausgemacht!

Gruss,
Thorsten Haupts

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...thora, ach haetten wir Dir noch hier, dann waere alles Gut!

(Ach nee, stimmt ja nicht dann waere jetzt in Bayern Elend ... )

Irgendwie ist die Bettdecke immer zu kurz.

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@thorha:
Interessant ist, dass es in der langen Missmanagementgeschichte dieses Bundeslandes auch keinen nennenswerten Unterschied machte, dass zwischenzeitlich mal die Schwarzen ans Ruder kamen. Nach jahrzehntelangem Sozenfilz hatten ja viele die Hoffnung, dass da mal ein neuer Wind weht - Pustekuchen.

Nicht dass in Nordbaden und Südhessen, wo ich vorher wohnte, immer alles zum besten gestanden hätte, aber hier ist der fuckup-Faktor schon exorbitant hoch.

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... also mal ehrlich, ich find NRW schon sehr ok, wenn ich im RheinNeckarDelta/Ried unterwegs bin fuehrt bei mir dieser aggressive Baumarktwohlstand und der zwanghafte Kehrwochenvandalismus schon zu Beklemmungen.

Ist vielleicht auch was persoehnliches, in Belgien bin ich auch lieber in der Wallonie als in Flamen ...

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Ist Gewohnheitssache. Ich komme halt aus MA bzw. dem Delta, und mir schlägt hier am Niederrhein schon allein die düstere Backstein-Tristesse überall aufs Gemüt. Von den zumeist diesigen und verregneten Sommern nicht zu reden. Aber sonst fühle ich mich hier eigentlich ganz wohl, mit dem Menschenschlag komme ich auch gut klar.

Aber wenn Ihnen der penetrante Wohlstand im Dreiländereck zuwider ist, dann müsste Mannheim, was ja mit seinem Strukturwandelproblem so ein bisschen der Ruhrpott des Musterländles ist, Ihnen doch zusagen. Mir war Heidelberg im Vergleich dazu ja auch auf Dauer zu eng und zu verwinkelt, so schön es war, dort zu studieren. Und wie ich höre, ist Ludwigshafen - früher die No-go-Area schlechthin - sehr im Kommen.

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Mannheim? Absolut D'accord, fuer mich einer der Plaetze "to be", keine Frage ...

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Ah, schön zu hören. Und natürlich muss ich Ihnen recht geben, dass Spießertraum-Wohnlagen in Lampert-, Viern- oder Oftersheim eine ganz spezielle Form der Vorhölle darstellen. Wäre auch für mich eher nichts, wo ich mich dauerhaft wohl fühlen würde.

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Richtig, und diese Gefuehl begleitet mich auf dem Weg nach Sueden bis weit hinter die bergdeutsch/bundesdeutsch Landesgrenze ...

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@mark793:
Yep, der rheinische Klüngel war auch in der Union ein geflügeltes Wort.

@gurkenhobel.
??? Was soll das mit mir zu tun haben? Ich hatte nie politische Verantwortung. Der Artikel passte nur sehr schön zu unserer vergangenen Auseinandersetzung.

Logisch sind Sie lieber in der Wallonie - die lebt schon seit den frühen siebzigern von den flämischen Zuwendungen, bis heute völlig unverändert. Was glauben Sie denn, woher der immer aggressivere flämische Nationalismus kommt? Ich habe übrigens zwischen 2002 und 2006 einige Jahre in Ghent verbracht und konnte die Entwicklung live verfolgen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@thora - muessen Sie nicht eigentlich raus ... Hof fegen?

Ich habe so im Urin dass Sie gerade mit Kehrwoche dran sind ...

(Schon schlimm mit den eRCeDeSheimern ... das bekommt man einfach nicht weg, dieses ... verspannte ... right?)

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Ich will Sie um Gottes Willen nicht daran hindern, weiter persönlich zu werden.

Nur erwarten Sie bitte nicht, dass ich mitspiele.

Ohne Gruss,
Thorsten Haupts

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@thora ... ich weiss auch nicht, irgendwie sind Sie "greasy" ... erst immer so ein bisschen anstaenkern ... und so bald es dann zurueckruelpst, wird der kleine Finger abgespreizt.

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Haha,12:41
.
Über mehrere Jahre hinweg hat mich der immerzu angekläfft, auch völlig unprovoziert aus heiterem Himmel, und natürlich immer so "persönlich" wie möglich.
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Und jetzt diese Pose: "...erwarten Sie bitte nicht, dass..."
.
Keine Sorge. Der ist ein bißchen verhaltensgestört und jeder hier weiss das.

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de.wikipedia.org/wiki/Verhalten
:lol: (verhaltensgestört) ich auch, ich auch! völlig unprovoziert :lol:

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Lieber hansmeier555,
jeder hier weiss doch auch, dass Sie ein ganz armes, immer höfliches und sachliches, völlig unschuldiges Opfer sind. Seien Sie sich meines Mitleids sicher,

Gruss,
Thorsten Haupts

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Intellektuelle sind auch Menschen.

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nett gemeint
hm555:
"Keine Sorge. Der ist ein bißchen verhaltensgestört wie jeder hier..."
.
Thorsten, Ihre Gendertröten-Repliken drüben waren gut. Aber nu is gut.

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Gegenüber Neulingen wie gurkenhobel wäre es ein bissel unfair, ihnen den eigenen Erfahrungschatz vorzuenthalten.
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Mein Tip: Ignorieren und hoffen, dass er sich einen anderen sucht, denn er bestalken und beborderlinen kann.
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Bloss nicht auf ein direktes Gespräch einlassen. Dann kommt er wieder, genau wie die Zeugen Jehovas.

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Est. 1956
@meierhans555 ... never mind - bin aber seit den fuenfziger Jahren im internet dabei, also gestaehlt.

Mit Kohlenwasserstoffverbindungen wie thorha nehme ichs schon zum zweiten Fruehstueck auf.

Aber Danke - anyway.

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Der Klügere.

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Wenn Kuba und die USA es können, könnt ihr zwei Narzissen es auch.

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... seid wann bist Du denn Papst?

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Unbequeme Wahrheiten müssen ab und zu ausgesprochen werden.

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Wir schalten um auf die Serie
"Der Welt geht es immer schlechter. Klimakatastrophe, Umweltverschmutzung, Ausbeutung und Globalisierung":

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/lebenserwartung-steigt-weltweit-um-sechs-jahre-a-1009041.html

Gruss,
Thorsten Haupts

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Der Welt geht es dann noch viel schlechter:
Altersarmut, Pflegenotstand usw. Es ist kein Entrinnen. Wir jammern uns zu Tode. :lol: Jammern gehört zum Geschäft.

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Erinnert mich an die lapidare Antwort eines Genforschers auf die enthusiastische Frage eines Reporters, ob es nicht ganz toll wäre, den Krebs endlich zu besiegen: Schon. Nur wäre es dann leider so, dass man höchstwahrscheinlich an einer anderen Krankheit wie Demenz zugrunde ginge. Mit zunehmendem Alter beschränke sich die Wahlfreiheit häufig nur darauf, mit welcher Krankheit man zu sterben wünsche.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich bevorzuge Überfressen in Italien.

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"Ach, was für ein Arsch. Was für ein Arsch!"

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"Ich bevorzuge Überfressen in Italien"

Dann aber stilvoll und exakt wie in der historischen Vorlage "La grande bouffe".

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lapidare Antwort
Aus eben diesem Grund war mir die Herzinfarkts-Bekämpfungs-Panik vor einigen Jahren so völlig unverständlich. Herzinfarkt ist doch ein erträglicheres Ende als Lungenentzündung 10 Jahre nach dem lähmenden Schlaganfall oder jahrelanger Krebs.

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