Es gibt Positives

Lektionen aus Israel, zuerst einmal: Sich nicht runterziehen lassen.

Dann: Während der zweitem Intifada gelang es den Israelis, die Bombenbauer der Palästinenser auszuschalten. Das dauerte eine Weile, und es war eine schlimme Zeit: Busse und Cafes waren tatsächlich so etwas wie die Schwachstelle der israelischen Zivilgesellschaft, und die Anschläge darauf mit Selbstmordattentätern und Splitterbomben waren extrem grausam. Aber die Israelis haben daraus gelernt und die Infrastriktur des Terrors ins Visier genommen. Das war extrem brutal, weil die eigene Kampagne gegen die Hintermänner die Form von Anschlägen annahm. Dabei gab es auch unschuldige Opfer. Aber die Terroristen verloren auf Dauer ihre Fähigkeit, grosse Sprengsätze in Busse zu schleusen.



Es blieben natürlich andere Formen des Terrorismus. Mit Fahrzeugen Menschen überfahren gehört in Israel auch dazu, aber weil die Gesellschaft dort schwer bewaffnet ist, kommen solche Attentäter meist nicht weit. Es gibt Messerangriffe und Morde mt Kleinwaffen. Aber es gibt aber eben auch eine Mauer - niemand in Israel findet den Festungsvergleich schlecht - und ausgesprochen restriktive Massnahmen gegen das private Umfeld der Attentäter. Das sorgt dafür, dass ab und zu Raketen fliegen und Messerstecher niedergeschossen werden. Aber die ganz schlimmen Zeiten sind vorbei. Einfach, weil PFLP und Hamas organisatorisch geschwächt wurden. Sie sind heute nicht mehr in der Lage, Leute mit Sprengstoffwesten in Cafes zu schicken.



Der IS hat bei uns mehrere Strategien versucht. In Frankreich hatte er grosse Mengen Sprengstoff, und in Brüssel hatte er grosse Mengen Sprengstoff. Dort sassen Zellen, die gut ausgebildet waren und das umsetzen konnten. In Deutschland gab es mehrere Versuche, Attentate mit Sprngstoff zu begehen: Sie sind misslungen. Was funktioniert hat, sind Methoden wie die Axt in Aschaffenburg, ein brutaler Mord in Bad Friedrichshall, die nutmasslichen Messeranschläge von Hamburg und Hanover. Anschläge mit Autos sind eine neue Qualität des Terrors, wenn man nur Deutschland betrachtet. Sie sind aber völlig in Einklang mit einem Post-Intifada-Terrorismus, der nicht mehr in der Lage ist, sich mit konventionellen Waffen zu versorgen und sie effektiv einzusetzen. Für den IS sind Angriffe mit Lastwägen völlig normal, und dabei wird dann auch Sprengstoff gezündet. Hier in Deutschland schafft der Terror zwar den ersten Teil, aber so schlimm es ist: Wir sind mit den Notlösungen des Terrorismus konfrontiert. Das heisst nicht, dass es nicht auch Zellen geben mag, die "besser" arbeiten, mehr Fähigkeiten haben, und uns auch noch befrohen. Es beendet den Terror nicht, und zeigt auch weiterhin, dass die ungeprüfte Masseneinwanderung ein Staatsversagen war, für das in jedem anderen Land die verantwortlichen Politiker hätten zurücktreten müssen, ganz zu schweigen von den Verharmlosern in den Medien.



Aber: Wir sind noch nicht so weit wie die zweite Intifada. Und wir haben es mit einem Terror zu tun, der zwar durchaus schlimm ist, aber offensichtlich nicht weitgehend ungehindert das tun kann, was er im Irak und in Syrien tut. Das tröstet keinen und macht kein Opfer mehr lebendig. Aber so schlimm es ist: Die Terrorstrukturen wollen weitaus mehr, als sie bislang umsetzen konnten. Wir haben es in Deutschland noch nicht mit Zellen wie im Irak oder Brüssel zu tun. Es reicht, um einen LKW in eine Menschenmenge zu steuern, aber nicht, um ihn dann auch noch zur Explosion zu bringen.

Das klingt nach wenig. Aber wer Istael in der schlimmen Zeit kannte, der weiss, dass das besser als extreme Formen des Terrors ist. Das ist die gute Nachricht. so gut, wie gut in Zeiten des Staatsversagens durch Frau Merkel eben sein kann. Die Täter sind bislang nicht so effektiv, wie sie sein könnten. Der Täter soll bereits mit mehreren Namen polizeibekannt sein: Da hat man ihn wohl wieder laufen lassen, wie man das hierzulande eben so macht - statt solche Leute wieder zu entfernen. Das wäre den Israelis nicht passiert.

Dienstag, 20. Dezember 2016, 00:55, von donalphons | |comment

 
Nein, und hat's auch nie gegeben.

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Danke
Die richtigen Worte zu sprechen ist besser als Schweigen.
Sie haben Sie getroffen.

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ungeprüfte Masseneinwanderung
Mal aus reinem Interesse, und damit ich das richtig verstehe:

wen hätte man eigentlich prüfen müssen, und nach welchen Kriterien? Alle, die kamen, auf korrekte, echte Pässe? Bei jedem im Herkunftsland nachfragen, was dort über die Person bekannt war, ebenso bei Durchreiseländern? Das wäre sicher interessant geworden...

Cetera penseo, wir müssen in Deutschland nicht unbedingt dahin, wo Israel schon war. Aber durchaus im Kern eine gute Analyse, die der Don da liefert..

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wen hätte man eigentlich prüfen müssen, und nach welchen Kriterien?
Schlicht bei allen, die ohne Paß kommen, die biometrischen Merkmale erheben - Fingerabdrücke, Körpergröße, Gesichtsbild, Augenfarbe, evt. auch noch Haar- und Hautfarbe und Körperstatur ("schmal", "kräftig", "untersetzt"), und wenn sie sagen, sie sind unter 20, standardmäßig Handwurzel röntgen.
Dann hat man eine einigermaßen eindeutige Identität, an die können sich dann X Namen, Herkünfte und Pässe klammern. Aber man weiß dann wenigstens, diese Person ist diese Person.
Wer einen Paß hat, muß diese Merkmale stets angeben.
Wer seinen Paß wegwirft, sollte nicht bessergestellt werden, indem er jedesmal angeben kann, was ihm gerade im Moment einfällt.

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Ganz sicher kann Europa von Israel lernen und wie Sie sagen, es ist ein Erfolg, dass in Jerusalem keine Busse mehr explodieren, sondern 'nur' noch Messer gezogen werden. Aber für meine Generation, ich war von 2004-2007 in der IDF kam das zu einem sehr hohen persönlichen Preis. Die Wahrnehmung von Polizei und Armee scheint mir in Deutschland eine ganz und gar andere zu sein als in Israel und ich weiß nicht, wer hier ein solches Sicherheitskonzept unterstützte, wie es in Israel umgesetzt wird.

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@marie.sophie:
Sie haben re Sicherheitsorgane absolut Recht. Genau das führt zu einem sich (meine Wahrnehmung) seit Jahren beschleunigenden Vertrauensverlust in die Kernfunktion des Staates, innere und äussere Sicherheit. Die gleichzeitig die unabdingbare und unersetzliche Voraussetzung für die gesellschaftliche Akzeptanz des staatlichen Gewaltmonopols ist.

Ich erwarte nicht, dass die heutige Journalisten- und Politikergeneration das überhaupt, geschweige denn rechtzeitig, begreift. Zwar könnte da ein Blick in die Geschichte helfen, aber ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Die Nachdenkseiten weisen auf eine hier nicht erwähnte Sicht der Dinge hin: Auf die Ursache, https://is.gd/eMBo4B
Wie sonst soll sich ein Volk, eine Region, wie sollen sich all die Menschen wehren? ...gegen eine riesige militärische Übermacht, die nach und nach ihre Länder überfällt und ins Chaos stürzt; mittlerweile ist auch Deutschland dabei.
Die NDS erwähnen:
- Wer ist 2001 in Afghanistan einmarschiert hat und das Land völlig zerstört? Und warum?
- Wer hat Die Republik Irak im 2003 erobert und hunderttausende von Zivilisten massakriert? Und warum?
- Wer hat Libyen 2011 bombardiert und einen „failed state“ etabliert? Und warum?
- Wer hat die Lage in Syrien destabilisiert und versucht immer noch die Situation dort weiter zu verschärfen? Und warum?
- Wer unterstützt die täglichen, brutalen und primitiven Bombardierungen gegen das jemenitische Volk? Und warum?

"Wir" nennen sie heute Terroristen; als z.B. das gleiche Volk 1980 gegen die Russen das gleiche tat, waren's noch (für uns) Freiheitskämpfer. Und die Russen die Pösen. Heute übernehmen "wir" diese Rolle.

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ob es am begreifen liegt? @marie.sophie und thorha, Ihre Ferststellungen stimmen wohl.
Doch ob es am Begreifen liegt oder an der Beißhemmung?
Horst Seehofer hat begriffen wie Sebastian Kurz es begriffen hat. Doch ist das Blatt in Seehofers Hand zu schwach, um heute auszuspielen. Wieviel CSU-MdB aus persönlichen Gründen lieber bei Merkel bleiben würden, fände er schmerzlich heraus.
Das Blatt in Gabriels Hand ist zu unsicher. Wieviel Grüne und SPDler würden ihn anstelle der mustergültig-grünen Kanzlerin zum Kanzler wählen.

Rücksichtslose Härte kann unser Rechtsstaat. Innerhalb des Systems. Bei Menschen, die sich von unseren Regeln binden lassen. Bei Uli Hoeness, Jörg Kachelmann und Gustl Mollath.
Den Wohltäter Hoeness stelle ich in die Reihe der unschuldig verknackten. An ihm wurde ein Exempel statuiert. "redde caesarem quod est caesaris" ist Gesetz #1, wichtiger als Du sollst nicht töten oder Du sollst nicht ehebrechen

Gefängnis wegen Nichtzahlung des Propagandabeitrages ans Miniwahr in Mainz und Köln! Kindesentzug! wirtschaftliche Vernichtung durch öffentliche Vorführung schon als Verdächtiger! Härte knallhart.

Menschen ohne Bindung durch Familie, Ehre, Haus, Firma oder FCBayern kann dieser Staat nicht beindrucken. Die kann er nicht packen.
Die müssten anders geführt und ggfls sanktioniert werden.

Ungleiches ungleich zu behandeln wird ein gewaltiger, teurer, blutiger Lernprozeß sein. Vieleicht kann eine Kanzlerin Göring-Eckard für die Ausschaffung tun, was Schröder für die Wirtschaft tat. Merkel wird es nicht schaffen, nur die monetären Anreize zu stoppen. Gabriel wird es nicht schaffen, medizinische Leistungen an Asylanten anders auszureichen als an Beitragszahler. Vielleicht kann es Göring-Eckahard. Oder Kretschmann. Oder Palmer. Hoffentlich kein Erdogan oder Kim für uns.

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kdm, kaufe ich nicht!
Mit Ausnahme des Irak sind alle gewählten Beispiele Bullshit! Ziemlich grosser.

Afghanistan war Ausbildungszentrum, Rückzugsort und Planungsbasis von AlQaida, mit Wissen und dem vollen Support der damaligen Taliban-Diktatur. Zerstört war Afghanistan bereits vorher - durch die Taliban selbst. Case closed.

Aus Libyen kommen (bisher) praktisch keine Asylberwerber.

Und für Syrien wird´s vollkommen abenteuerlich.
Hätten die USA und der ganze freie Westen die damalige FSA enzschieden unterstützt, würden wir heute nicht über Aleppo reden (müssen).
Hätten der Iran, die libanesische Hisbollah und Russland Assad NICHT massiv und entschieden unterstützt, müssten wir heute ebenfalls nicht über Aleppo reden.

Die NDS sind inzwischen so verkommen, dass sie jeden Widerstand gegen jeden Diktator für illegitim halten, der irgendwie antiamerikanisch ist. Aber auch nur gegen die, selbstverständlich.

Das von den NDS lange Zeit gehypte venezolanische Regime hat es inzwischen übrigens geschafft, sein Volk in eine Hungersnot zu führen ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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@Thora
Aus Libyen kommen (bisher) praktisch keine Asylberwerber

Sie vergessen, dass eine Invasion von Schwarzafrikanern über Libyen nach Italien strömt.
Unter Ghaddafi gab es diese Route praktisch gar nicht.
Durch wegbomben des Zentralstaates hat man nichts erreicht, sondern den scafisti nur ermöglicht, von der libyschen Küste auch die Botte loszuschicken!

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@don ferrando:
In meinem Präferenzsystem halte ich nicht eine eklige Diktatur nur deswegen am Leben, weil ich meine eigenen Grenzen nicht sichern will, sondern das anderen überlasse. Und das ist das europäische Kernproblem, nicht die Existenz oder der Wegfall von Staaten, die uns Einwanderer bereits auf dem Wege vom Hals halten.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wir lernen: "Ich kaufe das nicht" ist das neue "ich blende aus, was mir nicht in den Kram passt".

Was ein früheres entschiedeneres Eingreifen des Westens in Syrien höchstwahrscheinlich zuwege gebracht hätte, kann man im Irak und in Libyen schön studieren. Wer glaubt, dass daraus eine funktionierende Demokratie entstanden wäre, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und was don ferrando sagt: Libyen ist seit dem Fall Ghaddafis _das_ Einfallstor von Schwarzafrika nach Europa und darüber hinaus ein weiterer wichtiger Stützpunkt von Al-Qaida. A propos: In Afghanistan gibgt es auch nicht wirklich um Al-Qaida, die ja in Syrien unsere Freunde sind, wenn es gegen Assad geht. Nur nennt man die Brüder dann halt nicht Al-Qaida, sondern "gemäßigte Rebellen".

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thora
Am Leben erhalten ist aber etwas anderes, als sie gezielt mit der eigenen Luftwaffe wegzubomben!
Und zwar mit dem Ergebnis, daß statt einer Diktatur nunmehr dutzenden WarLords Terrorregime führen und Vebrecherbanden weite Teile des Landes regieren!

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Was ein früheres entschiedeneres Eingreifen des Westens in Syrien höchstwahrscheinlich zuwege gebracht hätte

weiss genau kein Mensch, verehrter mark. Man kann aus den genannten Fehlern nämlich auch lernen - in beiden Fällen wurden so dicke Fehler gemacht, dass die einem Abiturienten nach ein wenig Nachdenken aufgefallen wären.

Und das nur nebenbei - ich bestreite den Fehler in Libyen mitnichten. Er spielt nur keine Rolle, wenn es um Flüchtlinge und Zuwanderer geht, denn Libyen hat bisher keine neuen erzeugt. Und ich bleibe dabei, dass wer als Staat Libyen zum Zurückhalten schwarzafrikanischer Zuwanderer braucht, nach meinem Dafürhalten seine Selbstachtung an der Garderobe abgegeben hat.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Korpulenter Amerikaner findet im Schrank eine Newsweek von 86, "Warum Amerika Saddam Hussein liebt". Ein Klassiker. Das Bild ist 2004.

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Ach, Herr Haupts, das einzige, was die Geschichte wirklich lehrt ist dass ihre Lehren zumeist dann doch nicht beherzigt werden. Natürlich betreiben wir beide da jeweils Spekulation, aber nach Lage der Dinge halte ich es weiterhin für extrem unwahrscheinlich, dass in Syrien etwas anderes dabei herausgekommen wäre als im Irak, in Libyen und in Afghanistan (okay, das war schon vorher von den Sowjets ziemlich desolat zurückgelassen, da gebe ich Ihnen völlig recht).

Im Übrigen hat die Libyen-Frage für mich nicht so viel mit Selbstachtung zu tun. Es ist ja wohl eher so, dass Deutschland, vertreten durch Frau Merkel, sich in der Flüchtlingsfrage eher zu viel als zu wenig zugetraut hat. Um da an einem anderen Thread anzuknüpfen: Selbst wenn es im rechtlichen Sinne keine offizielle Einladung gab, die Regierung und die Behörden haben konkludent gehandelt, und die Message "kommt alle her zu uns, die Ihr mühselig und beladen seid" kam rüber.

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Na ja. Ich versteh Sie (glaube ich) schon - aber was ist das eigentlich für ein Staat, in dem man froh ist, wenn ein Diktator einem Probleme vom Hals hält, weil es der eigene Regierungschef nicht tut?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Gute Frage. Ich ertappe mich bisweilen beim Gedanken, dies ist nicht mehr so ganz mein Land. Und das gar nicht mal so sehr wegen der Neubürger-Politik, das ist nur eine Facette von vielen.

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Wenn es von von Tagesereignissen abhängig ist, von etwas, das von außerhalb der Person kommt, ob es für jemanden "sein Land" ist, dann war es nie sein Land, und kann es, aus Gründen, die in ihm liegen, auch unter idealen Umständen nicht sein. "Wer dies nicht sofort zugibt, ist auch nie davon zu überzeugen."

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Danke
Vielleicht etwas zynisch. Aber tatsächlich ein Mutmacher. Danke, es dämpft meine Wut etwas, nicht viel, aber etwas.

Hätten wir nicht ein so krasses Versagen der sogenannten politischen Führung dieses Landes, würden die Opfer vielleicht, nicht sicher, aber vielleicht, noch leben.

Die Aussagen von dM "es sind keine Kinder unter den Opfern" hingegen ist so menschenverachtend, das ist kaum zu toppen: ist eine Mutter oder ein Vater, der plötzlich aus dem Leben gerissen wird, nicht so schlimm, weil kein Kind? Haben die Opfer keine Angehörigen, vielleicht sogar Kinder, die jetzt im Heim aufwachsen?

Jeder Verantwortliche mit einem Fünktchen Anstand würde seinen Hut nehmen statt erneut zur Wahl anzutreten.

Im GG steht nicht "die Welt retten" oder " den Friedennobelpreis bekommen", sondern Schaden vom deutschen Volk abwenden und seinen Nutzen mehr (sinngemäss, bin zu faul zum Nachschauen).

Die wichtigsten Bedürfnisse des Menschen sind nicht GEZ und Bauer sucht Frau, sondern innere und äussere Sicherheit.

Ich kann mich nicht erinnern, das wir in Nachkriegs-Deutschland jemals eine so schlechte Regierung hatten. Männer wie Brandt oder Schmidt müssen in Ihren Gräbern rotieren...

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..und ich wünschte mir ein Interview mit Helmut Kohl
zur aktuellen Lage der Nation.

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Deutschland entwickelt sich in Zeitlupe zum
failed state:

Ein zehnfacher Identitätsbetrüger, abgelehnter und abschiebepflichtiger Asylbewerber mit polizeilich ermittelten Kontakten in radikale Islamistenkreise kann unerkannt untertauchen und eine halbe Hundertschaft von Menschen töten oder schwer verletzen.

Aber unser grösstes Sicherheitsproblem sind "fake news". Äh - schon möglich. Nur nicht die von breitbart.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Thorha, ich fang' langsam an, Sie zu gernzuhaben.

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Unsere Reaktion als Gesellschaft erinnert
etwas an Christian Morgensterns "Unmögliche Tatsache"

Palmström, etwas schon an Jahren,
wird an einer Straßenbeuge
und von einem Kraftfahrzeuge
überfahren.

»Wie war« (spricht er, sich erhebend
und entschlossen weiterlebend)
»möglich, wie dies Unglück, ja –:
daß es überhaupt geschah?

Ist die Staatskunst anzuklagen
in bezug auf Kraftfahrwagen?
Gab die Polizeivorschrift
hier dem Fahrer freie Trift?

Oder war vielmehr verboten,
hier Lebendige zu Toten
umzuwandeln, – kurz und schlicht:
Durfte hier der Kutscher nicht –?«

Eingehüllt in feuchte Tücher,
prüft er die Gesetzesbücher
und ist alsobald im klaren:
Wagen durften dort nicht fahren!

Und er kommt zu dem Ergebnis:
»Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil«, so schließt er messerscharf,
»nicht sein kann, was nicht sein darf.«

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Zum Thema
http://www.salonkolumnisten.com/mehr-israel-wagen/

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Danke. Schöner Beitrag. Er irrt sich nach meiner Ansicht nur in einem Punkt: Verstärkte öffentliche Sicherheit wird von vielen deshalb abgelehnt, weil es ein allzu sichtbares Zeichen der von und durch Migranten ausgelösten Veränderungen zum Schlechteren wäre, die man ja bis heute energisch bestreitet.

Fluch der bösen Tat - wer Massenzuwanderung als pure Nothilfe und Bereicherung ohne Nebenwirkungen verkauft, wird irgendwann zum Gefangenen des eigenen Idealbildes. Notwendige Korrekturen werden dann zur moralischen Niederlage.

Gruss,
Thorsten Haupts

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