Herrscher über Leben und Tod

Ich wurde dieses Jahr Zeuge eines schweren Unfalls. Ich fuhr nach Hause, Landstrasse, 80 km/h, da kam ein Auto auf der Gegenseite aus einer Auffahrt. Und die Fahrerin übersah einen Wagen auf der Gegenspur. Ich schaffte es noch, vor dem über die Strasse kreiselnden Wrack zu bremsen, und dann ging alles automatisch. Ich sprang aus dem Wagen, rannte hinüber, und riss die Tür auf. Ich barg die Fahrerin, brachte sie in Sicherheit - zufälligerweise hielt hinter mir ein Arzt - , rannte zum innen völlig verqualmten Fahrzeug und schaute, ob noch jemand drin war. Es war ein Kleinwagen, und er sah schlimm aus. Es war nicht wirklich schön, alles in allem, aber man kann sagen: Das ist eben das statistische Risiko. Beim Autfahren, beim Gardinenaufhängen, beim Joggen, beim auf dem Sofa Liegen.



Ich war aber auch in Israel. Nicht alles, was man dort so sieht, ist schön. Das hat aber nichts mit Statistik zu tun, sondern mit Wahrscheinlichkeit. Ich erkläre das einmal in aller Ruhe: Wenn man sich in einen Bus setzt, und dem platzt zwischen Jaffa und Jerusalem ein Reifen, und er fällt einen Abhang hinunter, ist es das statistische Risiko. Sitzt im gleichen Bus ein Attentäter und zündet eine Bombe, ist es Berechnung, und die Frage, ob man tot ist oder für sein Leben lang von einer Nagelbombe gezeichnet, ist nur im Ergebnis wiederum statistisch zu greifen. Es ist primär Absicht, dass es so kommt. Deshalb ist Terrorismus und das daraus erwachsende Risiko nicht mit anderen, unabsichtlichen Risiken vergleichbar.



Und das zynische Volk, das denkt, man könnte das tun, soll bitte nach Israel fahren und das jemanden sagen, der von Dutzenden von Metalsplittern entstellt ist. Es ist lang her, dass ich das gesehen habe, und so hässlich das war, was in dem Auto war: Über den Unfall komme ich hinweg. Das andere - nie. Ich habe kein grosses Problem mit gezielten Tötungen von Selbstmordattentätern oder ihren Hintermännern. Es ist eine Lösung dringender Sicherheitsprobleme und hier wiederum das kleinste Übel in einer moralisch nicht sauber lösbaren Situation. Das gleiche zynische Volk in Deutschland - Antisemitismus und Migrationsbefürwortung passt prima zusammen - lehnt solche Methoden künaxtend ab: Was soll man da sagen? Die Frage ist immer, wer sich zum Herrscher über Leben und Tod aufschwingt. Shin Beth liegt mir deutlich näher als die Hamas. Und auch näher als das deutsche Volk, das die Rettungen durch die Migrationskrise gegen die bislang 12 Berliner Toten aufrechnet. und die Verletzten und die Opfer von Paris unter den Tisch fallen lässt. Es geht um den moralischen Endsieg. Sie müssen sterben, damit Refugee Welcome Deutschland mit Opfermut leben kann.



Es ist eine totalitäre Einstellung, sie wird sorglos eingenommen, und der Rest, ob er will oder nicht, muss mit den importierten, berechneten Risiken leben. Es darf auch bei Anschlägen nicht falsch sein, was als einzig richtiges Verhalten empfunden wird. Man nimmt ein paar Tote in Kauf. Man schwingt sich auf zur Deutungsgrossmacht über das Leben, Sterben und verkrüppelt Leben anderer Menschen. Das tun Leute, die wirklich gut sein wollen. Ich glaube, weil sie nicht wissen, was Terror wirklich ist. Wenn man es sieht, also in echt sieht, denkt man meist anders. Es gibt da keine leichten Entscheidungen. Man kann es sich nicht leicht machen. Es ist schwer und ich fürchte, den Lernprozess werden wir hierzualnde erst noch durchmachen müssen. Es spricht nichts gegen Schutz für Flüchtlinge. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Aufgabe der Sicherheit der Bürger zugunsten einer Einwanderung, bei der niemand weiss, wer hierzulande lebt und was er plant.

Humanistischer Bodycount von Refiugee-Aktivisten. Dass ich das noch erleben darf. Es widert mich an.

Sonntag, 25. Dezember 2016, 00:51, von donalphons | |comment

 
Humanistischer Bodycount von Refugee-Aktivisten. Dass ich das noch erleben darf. Es widert mich an.
...dem kann ich nur zustimmen.

Die Moral - Elite schmückt sich mit Hybris;
ich gehe nicht davon aus, dass nach den Feiertagen
diesbezüglich abgeschmückt wird.


Werter Don,

ich lese schon eine ganze Weile stumm und hin und wieder
kommt es vor, dass mich Texte ganz oder teilweise treffen.

In diesem Fall jedoch kratzt es mich gehörig schmerzhaft.
Das Fräulein Read On würde es wohl mit Rippenstechen übersetzen.

Vielleicht ließe sich mal abseits vom Trubel ein Austausch
ermöglichen.

Ansonsten, werter Don, Kompliment für die klaren Worte -
jetzt und auch sonst.

Danke.

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Das wollen sich die Asylverteidiger nicht vorstellen
und ich behaupte einfach mal, denen ist der Tod noch nie auf die eine oder andere Art begegnet. Mal abgesehen davon, dass der Text des Grundgesetzes und der UN-Charta von Politik und Gutmenschen völlig falsch interpretiert wird.

Dazu kommt, dass bei uns die Opfer kein Gesicht, keine Namen haben, sie sind und bleiben uns fremd und diese Verweigerung der bildlichen Darstellung des Einzelnen macht das Mitleid mit den Opfern, deren hinterbliebenen Angehörigen schwer.
Mit jedem von der Polizei widerrechtlich erschossenen Schwarzen, dessen Bild durch die Presse geht, fällt das Mitleid leichter.

Durch die ausführlichen Täterbeschreibungen mit Fotos, Lebensgeschichte und den Ausreden Blitzradikalisierung, Traumata, Depressionen findet eine völlige Verkehrung des Geschehens statt, das Mitleid fließt in die falsche Richtung.

Die Morde und Anschläge sind nach wenigen Tagen aus dem Bewusstsein getilgt und es werden Berechnungen angestellt, dass man viel eher von diesem oder jenem Unglück als von einem Terrorakt getroffen wird. Und überhaupt das alles ja absolut nichts mit den Flüchtlingen zu tun hat.


Hieß es Anfang 2015 noch überall Je suis Charlie, entsetzte man sich bei 90 Toten in Paris, über 30 in Brüssel, 9 in München, 12 in Berlin oder über die Opfer des Würzburger Axtschwingers immer weniger.
Zum einen hatte D zwischen diesen Attentaten sein von der Presse bejubeltes "Willkommenserlebnis" und wir schaffen das, endlich gehörte man zu den guten Deutschen.
Ein weiterer Grund ist m.E. aber auch, dass seit Charlie Hebdo die Opfer anonym bleiben, kein Gesicht haben.

Ich meine, so lange das so bleibt, wird kein Umdenken bei den Gutmenschen stattfinden, der grassierende Antisemitismus gutiert, sich das aufrichtige Mitleid mit den Opfern nicht einstellen. Sie werden weiterhin Merkels Kurs unterstützen und nicht begreifen, dass sie sich durch Relativierung der Taten mit den Tätern solidarisieren.

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Gesicht & Stimme
Ohne systemrepressive Stimmbandlähmungen wären es der
Stimmen einige mehr und mit ihnen auch Gesichter; teils gezeichnet - beide.

Zu sichtbar und zu hörbar als dass es zulässig wäre, sie in
Erscheinung treten zu lassen.

Früher hätte ich es nicht glauben wollen und wüsste ich es nicht sicher, ginge es mir wohl heute noch so.

Um so mehr bin ich froh, dass der Don die exponierte Stellung hat, sich Gehör zu verschaffen.

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Ich wünschte, ich hätte eine Antwort für Sie, für mich selbst, für die anderen Leser, die weder arrogant noch banal wäre. (Man muss wohl sehr genau hinschauen und darf weder die Toten, noch die, welche sich zu uns flüchten, instrumentalisieren.)

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@trippmadam
Ich glaube, man sollte auch endlich mal darüber sprechen, daß nicht alle Menschen, die seit 2015 eingereist sind, Flüchtlinge sind.
Wir haben das Asylrecht und wir haben das Aufenthaltstrecht.
Das Aufenthaltsgesetz ist genauso wie das StGB oder die Straßenverkehrsordnung anzuwenden, solange es gilt. Und wer kein Aufenthaltsrecht hier laut Gesetz hat, der darf erst gar nicht rein oder muß gehen.
Wenn eine Mehrheit das so nicht will, muß eben das Gesetz geändert werden. Und zwar auf verfassungsgemäßem Weg und nicht durch Schaffung von Tatsachen durch die Exekutive.

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trippmadam, zu dem Begriff "Flüchtlinge" möchte ich Sie auf den Kommentar und seine Sicht auf die Dinge von Imad Karim hinweisen
http://cicero.de/berliner-republik/migrationspolitik-jedes-unrecht-beginnt-mit-einer-luege

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(Klarstellung aus Gründen) @don ferrando:
Die Vermischung von echten Flüchtigen vor Krieg oder aktiver Verfolgung mit Migranten zu "Flüchtlingen" hat IMHO mehr Flurschaden angerichtet, als jede AfD Propaganda.

Wenn die deutsche Willkommenskultur den Bach runter geht - und das tut sie gerade - dann mindestens ebensosehr wegen der Unehrlichkeit ihrer Verfechter wie wegen des verbalen Widerstandes einer (anfänglich) doch sehr überschaubaren Anzahl von öffentlich zu hörenden Stimmen.

Und es ist aus historischer Perspektive schreiend komisch, dass die Befürworter das nicht bemerken (können).

Gruss,
Thorsten Haupts

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dass die Befürworter das nicht bemerken
Ich bezweifle das. Die werden noch heftigst nachladen mit allerlei Fassadendeko (Memes, die klares Denken pulverisieren - wie die Benennung "Flüchtlinge" für die gesamten Zugelaufenen, frisierte Statistiken usw.). Gleichzeitig stellen sie sich auf den Standpunkt, "man könne nichts machen" (außer den Sessel weiterwärmen und willkürlich abweichende Meinungen bekämpfen), und von dem gehen sie keinesfalls ab.

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Nota bene: All die Terroristen und Straftäter sind nach Aussage der Befürworter keine Flüchtlinge. Also, sobald sie Böses tun. Bis dahin schon. Oh, schon wieder soll man zwei gegensätzliche Gedanken gleichzeitig im Schädel halten.

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Wieso eigentlich...
...meinen die anwesenden Herren, ich könnte nicht zwischen Flüchtlingen und anderen Migranten unterscheiden?
(Ach, ich vergaß, ich bin eine Frau und man muss mir die Welt erklären. Ja, vielen Dank auch. ;-) )

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Ich als einfache Frau vom Land bin keine Sachverständige für Chewbacca-Verteidigung, aber wenn ich raten müsste, würde ich es darauf schieben, dass Sie so wohlausgewogen und schlüssig am Thema argumentieren.

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Ich habe, fritz_, noch nicht einmal begonnen, zu argumentieren.

Ich gab lediglich etwas zu bedenken, wohl wissend, dass Argumente hier vergebliche Liebesmühe sind, angesichts der stets zuverlässig anspringenden ceterum-censeo-Maschine, mit der sich hier einige Herren schon vor längerer Zeit bewaffnet haben, wohl in der Hoffnung, etwaige Gegnerinnen zu Tode zu langweilen.

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@trippmadam, ich hoffe, dass die Erklärbärwut eher dem Umstand geschuldet ist, dass öffentlich praktisch kein Unterschied gemacht wird. Zuzug aus der EU sowie "regelkonform" aus Nicht-EU-Ländern kommt in den Medien schlicht nicht vor. Und kaum wird das Knöchelchen hingeworfen, springen einige darauf an - ich nehme ich da nicht aus. Vielleicht ist es also nicht persönlich auf Sie gemünzt, sondern lässt sich auch durch Dummbratzigkeit erklären. Und auch da nehme ich mich nicht aus :)

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Humor Selbstironie ist ein guter Anfang.

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... angesichts der stets zuverlässig anspringenden ceterum-censeo-Maschine ...

Ganz kleines Karo ... Schade eigentlich.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Seit Jahrzehnten kleben in Berliner S- und U-Bahnen kleine längliche Plakate des "Weißen Rings" mit einem Spruch drauf:
Alle jagen den Täter. Und wer hilft den Opfern?
.

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Ich bin in Berlin dreimal öffentlich gefahren. Das hat mir gereicht.

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kdm (Berliner)
Ich ziehe auch den Bus vor.
.
Klonovsky hat auch gerade was mit Autofahrern. Und mit Statistik. Auch lehrrreich. Sein (ironisches) Fazit:
"Das Alkoholverbot am Steuer ist mit einer offenen, toleranten, bunten Gesellschaft nicht vereinbar. Es stigmatisiert und stellt angetrunkene Fahrer unter einen Generalverdacht. Im Internet und vor allem auf Facebook kursieren immer mehr Hass-Postings, die vor Alkohol am Steuer warnen und alkoholisierte Fahrer beschimpfen. Dagegen muss die Bundesregierung vorgehen."

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Ich bin in Berlin dreimal öffentlich gefahren.
Je, das ist ja garnix. Tagestouristenmäßig.

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Öffis
Nachtbusse in Augsburg sollen ja auch nicht mehr so nett sein. Das Jahr endet wie es begann.

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86 Opfer haben in französischer Presse Gesicht und Namen
"Dazu kommt, dass bei uns die Opfer kein Gesicht, keine Namen haben, sie sind und bleiben uns fremd und diese Verweigerung der bildlichen Darstellung des Einzelnen macht das Mitleid mit den Opfern, deren hinterbliebenen Angehörigen schwer.
Mit jedem von der Polizei widerrechtlich erschossenen Schwarzen, dessen Bild durch die Presse geht, fällt das Mitleid leichter."

Es geht auch anders.

In Frankreich werden die 86 Opfer des Nizza-Attentats mit Gesicht, Namen und persönlichen Lebensnotizen gewürdigt: http://www.lemonde.fr/les-victimes-de-l-attentat-de-nice/

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kurzschlüsse
es passt doch alles nicht zusammen: der terrorist von berlin kam doch gar nicht mit der flüchtlingswelle nach europa, der war schon länger da. und die attentäter von paris: hier geboren, wenn ich mich recht erinnere. in diesem blog wird zu kurz geschlossen.

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Die meisten, die über die Brennerroute kamen, waren schon vorher ein, zwei Jahre in Italien - das sagt also wenig. die sind zwas nach italien gegangen, bleiben aber in ihren Kreisen, in denen da´nn der Extremismus grassiert, oder eben die Kriminalität, wenn es schlecht läuft. Das sage ich aber auch schon seit 2 Jahren.

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Danke für den Link
schonlaengerhierlebender

In F ist manches anders, Hollande eilt sofort an die Stelle des Attentats. Hier ist man ja nicht einmal imstande, sich im Bundestag zu versammeln, alldieweil grad Winterpause ist und Trauerbeflaggung auch Fehlanzeige.

Das ist so gewollt, den Ball schön flach halten, die Leute in ihrem Dämmer bloß nicht stören und es funktioniert, das macht mich so fassungslos.

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Ja nun, wenn man sich in Frankreich und speziell in den Pariser Vorstädten mal umsieht, kann man freilich auch den Eindruck bekommen, dass da in Frankreich sehr viel mehr Druck auf dem Kessel ist. Das, was wir heute als "Flüchtlingsproblem" aus der Wärme unserer Stuben diskutieren, gibt es dort im Prinzip seit dem Ende des 2. Weltkriegs, als nach und nach die Kolonien wegbrachen, allen voran Algerien. Zuzügler aus den Afrikanischen Kolonien, aus der Karibik und den Kolonien im indischen und pazifischen Ozean. Das wird eigentlich nur dadurch etwas gemildert, dass die Menschen eine gemeinsame Sprache sprechen. Dennoch gibt es ganze Stadtteile, teils ganze Vorstädte, die kulturell nichts mehr mit dem Paris zu tun haben, die wir uns hier gelegentlich bei einem alten Belmondo-Film reinziehen.
Und vergessen Sie nicht die Unruhen unter Sarkozy. Als die Attentate kamen, da war es nicht ganz fernliegend, dass die Regierung extrem hart durchgriff, weil es eben auch hätte sein können, dass halb Paris auf die Barrikaden gegangen wäre.

Da ist, bei aller Kritik zum Verhalten der Bundesregierung hier, der ich durchweg zustimme, schon noch ein Unterschied zu Frankreich.

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Ja Frankreich hat uns da einiges voraus
und wir hatten weniger Kolonien, die dann Probleme machten.
Außerdem sind die Franzosen ein ganz anderer Schlag als wir, denn wer geht bei uns schon auf die Barrikaden? Auch die Polen sind da wesentlich konfliktfreudiger als die Deutschen.

Uns wird es wohl wie den Schweden ergehen, die seit Palme immer mehr im rot-grünen Sumpf versinken und sich nicht wehren. Die Zustände sind ähnlich denen in F, aber es wird ebenso totgeschwiegen, wie bei uns.
Was aber dann irritiert ist, dass man genau absehen kann, wie es laufen wird und dem absolut nichts entgegensetzt.

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Was die ganzen Schwallköpfe nicht begreifen (wollen), ist, daß tatsächlich die Lunte brennt. Entweder der Andrang wird gestoppt - EU-Außengrenzen dicht, wer mit dem Gummiboot aufs Meer fährt ist selber schuld, Balkanroute dicht, Italien mit Abwehrzaun, und die Angekommenen RAUS, nix weiter hierbleiben, und schon gar nicht Familie nachholen - oder wir haben hierzulande in 10 Jahren Dritte Welt mit Bandenkriegen und allem, was dazugehört.
Es bräuchte sehr viel Mut und Durchhaltevermögen, sowas politisch aufs Tapet zu bringen. Aber es ist notwendig, wenn die heute 20jährigen nicht im Sumpf versinken sollen.
Kosmetik hilft da nicht, es braucht Schubumkehr.

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Schubumkehr, ja werte Colorcraze
ich sehe nur den Piloten nicht.
.
Ich fühle mich schon seit Jahren nicht mehr wohl in Städten
und in größeren Menschenmengen.
Zu wenig Bürger, zu viele Gestörte.
.
Wir waren vor kurzem in Luxemburg wegen Pina Bausch Ballett.
Preiswertes Hotel in der Innenstadt.
Mannomann. Die Stadt ist schön.
Kann man von den meisten Bewohnern nicht behaupten.

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Im Namen des Deutschen Volkes...
Don Alphonso, Sie haben defaitistische Gedanken propagiert und den Führer die Kanzlerin aufs gemeinste beschimpft mit Hatespeech belegt und dadurch den Feind des Reiches die Rechtspopulisten begünstigt und unsere Wehrkraft Willkommenskultur zersetzt.
Dr. Freisler, Vorsitzender Maas, Wahrheitsminister

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