Ablaufproblem

Um Verschwörungstheorien vorzubeugen: Ich war am Freitag verhindert, als dieser Beitrag online ging, wegen eines Kommunikationsirrläufers, wenn man so will. Keine Zensur, keine Anschläge der Genannten. Jetzt ist er online und ich kann kich auch daraum kümmern, was das Thema Hitler- und KPD-Vergleche auch nötig macht.

Sonntag, 5. Februar 2017, 13:48, von donalphons | |comment

 
wir räuchern
Auf diesem Plakat da links unten werden die Neocons (1) (vermutlich seit elf Jahren ununterbrochen) mit Neonazis verglichen und mit Bombardement und Ausräuchern bedroht.
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(1) Das waren Bush d.j., Cheney, Pearle, Rumsfeld und Konsorten.

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das wär anderen Leuten Anlass genug, um einen halben Eimer Magensaft in die Tastatur zu kippen...

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Das bezog sich auf PI, Telegehirn, Lisas Welt und Komnsorten.

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Die vor 15 Jahren so schrieben wie Sie jetzt ...

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Wenn Sie bhier nur noch motzen, warum suchen Sie sich nicht was Schöneres? Ich bin wirklich seit Monaten höflich, aber es nervt.

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Halb OT mit Bezug auf einen Kommentar von Thorsten Haupts in diesem Thread.
Grün ist die Color of Money.
Ob wir uns 2021 noch hier treffen können? Gesundheit und Stil des Don extrapolierend habe ich gute Hoffnung, einen Wettgewinn einstreichen zu können. (fortuna fortes adiuvat).
Der Tod des potus (nicht despotus) egal ob gewaltsam oder friedlich gilt als Remis. Wiederwahl bekomme ich 120 zu 100?

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Melursus, ich lege mich mal fest: Sie bekommen schon 120:100, wenn die Trump-Administration zwei Jahre übersteht.

Trumps Impeachment, sein Rücktritt oder seine Verurteilung durch ein normales Gericht gelten als mein Sieg, sein Tod als Unentschieden, alles andere ist Ihr Sieg. Stichtag: 20. Januar 2019. Okay :-)?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Nu, was habbich gesagt?

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Klingt gut - das sind noch echte Männerwetten:

Seine Verurteilung ist mein Sieg, sein Tod ein Unentschieden!

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Unentschieden
Trump macht sich schon viele Feinde. Warum Obama als Friedenspräsident gefeiert wird, habe ich auch noch nie verstanden, aber die Wahscheinlichkeit, dass die einfachste Lösung das Unentschieden ist, und nicht als solches gesehen werden sollte, ist schon gross. Der letzte Präsident, der so auf Aussenseiter gesetzt hat, war Ronald Reagan. Übrigens war Deutschland damals bei seiner Wahl ähnlich hysterisch.

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Bloß: Wer erklärt das dann den Killern nach der erfolgreichen Tat?

"Wie jetzt? Nur unentschieden?
Du hättest den mal sehen sollen - das war kein Unentschieden!"

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Huh? Hier ist immer die Rede von Killern. Trump ist über 70, übergewichtig und cholerisch. Es ist unter den Voraussetzungen zumindest nicht völlig unwahrscheinlich, dass ihn ein ganz normaler Tod ereilt?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Pah - ein Donald J. Trump stirbt doch nicht im Bett!

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Ein Donald J. Trump war aber auch nicht in Vietnam

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Bin nicht so sicher, inwieweit der Choleriker echt und nicht nur Stilmittel ist. Übergewichtig, ja. Übersiebzig, auch. Aber auch genug Geld für vernünftiges medizinische Versorgung.
Auch wenn die Arztauskunft ziemlicher D....ss war, halte ich eine Einzeltat eines verwirrten Einzeltäters für wahrscheinlicher als den sanften Tot im Bett. Gebe aber beidem eher unter 30% zusammen, macht also 70% für mindestens eine volle Amtszeit.

Das spannende an solcher Situation: wie stellen sich die dt. Medien dazu? Feiern sie den Täter als Märtyrer? Weil Mord für die gute Sache ja irgendwie nicht so schlimm ist? Die Journaille hat sich da potentiell in eine ziemliche Sackgasse manövriert und der moralische Supertanker scheint keinen Rückwärtsgng mehr zu haben.

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Feiern sie den Täter als Märtyrer?

Wenn sie sich selber ernstnehmen bleibt ihnen nichts anderes übrig, sie müssen den Mörder feiern. In fast allen deutschen Qualitätsmedien war mindestens einem grossen Beitrag zu entnehmen, dass Trump eine existentielle Gefahr für die Demokratie und den Rechtsstaat bedeutet (Vorgelegte Belege? Er lügt, beleidigt Frauen und Behinderte und schimpft über einen Bundesrichter. Also mindestens Hitler).

Gruss,
Thorsten Haupts

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als Ü50 tröste ich mich etwas mit der scala mobile in der Lebenserwartung. Kinderkrankheiten, Adoleszens und Kawasaki liegt hinter mir. Herzkaspar ist auch nicht mehr so akut. Mittelalter weisser Mann in dickem Auto hat statistisch sehr geringes Risiko auf Verkehrstod.. :) ich werde nicht mehr 73 oder 74 sondern 80.
Trump hat gute Quoten auf 82.

Im Bewusstsein, dass mein Leben in der Hand des Herrn ist und ich noch heute weg sein kann.

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Trump hat gute Quoten auf 82.
Vielleicht auch noch paar Jahre mehr. Wenn er tatsächlich 2 Amtszeiten schafft - gute Konstitution hat er, Nerven auch, aber auch Glück? - will er schon noch einige Jahre mit der Familie verbringen.

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Aktuell auf SPON:
" +++ Der Morgen live +++ Til Schweiger: Populismus-Begriff zu Unrecht negativ besetzt
Filmemacher Til Schweiger findet, dass Populismus häufig vorschnell als Schmähwort benutzt wird. Auch zu US-Präsident Donald Trump äußert er sich. ..."

Sehr geehrter Don Alphonso, Sie haben mit Ihrer Journalismuskritik der letzten Jahre, besonders im Bezug auf das Internet, vollkommen recht.

Ein Medium, das über mehrere Stunden in seiner "Der Morgen Live" Rubrik keinen besseren Anreißer findet, als was ein T i l S c h w e i g e r zu WAS AUCH IMMER zu sagen hat, hat jegliche Relevanz verloren. Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

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ganz recht
Deshalb habe ich mich von dieser völlig verlotterten Plattform auch gelöst. Wer dann noch ExtremistInnengören wie Magarete Stokodingsbums eine Plattform bietet => Good bye SPON!

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Für Politikinteressierte, die idiotische Nazivergleiche nicht mögen (wenn andere sie machen) ist vielleicht dieser Text interessant:
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Mark Siemons über Steve Bannon
"faz.net/aktuell/feuilleton/trumps-chefstratege-die-dunkle-seite-der-macht"

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Die Faszination westlicher Liberaler mit den "dunklen" Figuren gibt diesen in entwickelten Mediendemokratien erst den Anschein von ausserordentlicher Macht.

Bannon ist Angestellter von Trump. Und weder Renaissance-Fürst noch Condottiere-Anführer noch Lenin. Nicht einmal dicht dran.

Gruss,
Thorsten Haupts

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habe den Link leider nicht öffnen können, vielleicht weil er in ein passwortgeschütztes Archiv führt. Zum Thema Bannon hat ein(e) Kommentator(in) auf Deus Ex Machina einen anderen Link gepostet:

"http://www.newyorker.com/news/news-desk/steve-bannon-will-lead-trumps-white-house"

Der Autor hatte Folgendes gegen Bannon vorzubringen:

1) Bannon will die Macht (duh, welcher Politiker oder Politstratege will das nicht?).

2) Bannon will die gegenwärtige politische und kulturelle Elite entmachten. Siehe 1), wer Macht will muss Andere entmachten. Wer etwas verändern will, muss Einfluss nehmen.

3) Laut einem nicht aufgezeichnetem und nicht bestätigtem Zitat sehe Bannon sich als "Leninist" und wolle "das System zerstören". Hässlich, radikal und typische Rhetorik von Antidemokraten von rechts wie links. Wenn er es denn gesagt hat.

3) Bannon hat Menschen die sich u.A. abfällig über Lesben äußern und Transgendermenschen als psychisch krank stigmatisieren (Milo Yiannopoulos) mit Breitbart ein Forum dafür gegeben. Unbestreitbar. Inakzeptabel wenn man der Ansicht ist dass Gruppenfeindlichkeit und beleidigende Rede verboten, zensiert oder isoliert gehört. Angemessene Kritik, wenn es unter Bannons Gegnern keine Herabsetzung und Psychopathologisierung ganzer Bevölkerungsgruppen gäbe oder die Mainstreampresse dies nicht tolerieren würde. Man google bloß einmal "53% of white women" oder "angry white men".

4) Bannon hat auf Breitbart Artikel mit dem Tag (Suchbegriff) "black crime" kennzeichnen lassen, wenn es darin um von schwarzen Menschen verübte Verbrechen ging. Klares Signal an Menschen für die "black" und "criminal" Synonyme sind, dass sie auf Breitbart willkomme Leser sind. Unappetitliches Spiel mit rassistischen Klischees. Ansonsten siehe 3).

5) Bannon war Trumps Wahlkampfmanager, als ein Wahlwerbespot gesendet wurde, der Janet Yellen, George Soros und Lloyd Blankfein als "those who control the levers of power in Washington" darstellte. Antisemitisches Klischee. Absolut vermeidbar, wenn man nichtjüdische Strippenzieher mitporträtiert hätte und deshalb nicht entschuldbar.

5) Kritiker, u.A. der neokonservative Bill Kristol aus der Anti-Trump-Fraktion der Republikaner, bezeicnen Bannon als "White Supremacist". Möglich. Eine Äußerung Bannons über die relative Wertigkeit von Menschen verschiedener Rassen ist nicht bekannt, höchstens Vermutungen über seine Gesinnung z.B. auf Grund von Suchbegriffen auf Breitbart (Siehe 4).

Zusammenfassung: Viele Menschen fürchten Bannon als Machttaktiker und vermuten, dass er rassistische Einstellungen hat. Es gibt Belege dafür, dass er rassistische und antisemitische Klischees gezielt nutzt, um politischen Einfluss zu gewinnen.

Verdikt: moralisch flexibler sehr effektiver Typ, der sich für keine Schlammschlacht mit Klischees und Vorurteilen gegenüber Gruppen zu schade ist und einen überragenden Machtinstinkt hat. Aus meiner Sicht zu Recht als gefährlich eingeschätzt, weil er Polarisierungen in der amerikanischen Gesellschaft gezielt nutzt, legitimiert und verstärkt.

Obiter dicta: Viele seiner Kritiker und politischen Gegner sind keinen Deut besser. Sie wollen ihm die Einstellungen, Kontakte zu Extremisten und rhetorischen Schmutzmethoden verbieten, die sie selbst anwenden oder bei ihrer "Seite" schweigend billigen. Man kann nicht glaubwürdigerweise Bannon für seine Verbindungen zur AltRight verdammen und den "Women's March" trotz Linda Sarsour und der noch widerlicheren Donna Hylton lobpreisen, um nur mal ein aktuelles Beispiel zu nennen. Siehe: "http://bit.ly/2kdl8lr"

Amerika als Idee und vereinigte Nation scheint eine harte Zeit vor sich zu haben, wenn nicht irgendwoher ein verbindender Impuls (hoffentlich nicht in Form eines Kriegsgegners) kommt.

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Kurz:
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In Notwehr gegen die siebentrötigen Hydra ist Bannon das kleinere und ein notwendige Übel.

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Gegen den Wind flederhund. Die radikale Rechte wie Linke unterschied sich noch nie in der praktischen Anwendung schmutziger Methoden, die weniger Radikalen auf beiden Seiten nehmen das schulterzuckend oder rechtfertigend in Kauf.

Tribalismus in seiner schönsten Form ... Da (historisch interessanterweise "relativ" neu) die Linke das höhere moralische Ross reitet, schadet ihr das allerdings mehr als der Rechten.

Rückkehr der Realität ins Biedermeier. Mögen wir in interessanten Zeiten leben.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@hm555: um es mit Scott Adams zu sagen: Your hallucination of my argument is noted.

@ThorHa: wir leben schon in interessanten Zeiten, wir wissen bloß noch nicht wie interessant sie noch werden. Jemandem wie Bannon traue ich zu, einen neuen Krieg a la 2003 zu organisieren, wenn ihm das innenpolitisch, bündnistaktisch oder sonstwie passend erscheint. Frau Clinton hätte ich es allerdings auch zugetraut.

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Mag ja sein. Bannon ist allerdings nicht der Präsident, nicht der Oberbefehlshaber der Streitkräfte, hat keine eigenen Truppen und so sicher wie das Amen in der Kirche jede Menge Mitbewerber um die Position als einflussreicher Ratgeber.

Und jetzt nehm ich mal ne Pause von der Hysterie. Sagt Bescheid, wenn Trump was ernsthaft die westliche Zivilisation Bedrohendes getan hat. Also politische Gegner verhaftet, Medien gleichgeschaltet, Konzentrationslager eröffnet, Gerichtsurteile nicht beachtet oder Rassengesetze verabschiedet.

Alles unterhalb dieser Schwellen nennt sich politische Auseinandersetzung. Und die "Liberalen" der westlichen Gesellschaft beweisen gerade, dass sie selbst dann nicht verlieren können, wenn alle demokratischen und Gewaltenteilungsstandards bis einschliesslich heute perfekt eingehalten werden.

Brauchte es nicht, wusste ich schon. Hegemoniales Benehmen ändert sich über den Lauf der Geschichte niemals.

Ansonsten keine Lust mehr auf Dark-Fantasy-Romane und Darth-Vader-Geschichten - die stehen als Romane in meinen Bücherschränken. Frohes Gruseln allen Schneeflöckchen.


Gruss,
Thorsten Haupts

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falls noch nicht dazwischen zu finden
Lesetip Silmarillion
mit wunderbarer Schöpfungsgeschichte und einigen wirklich dunklen Teilen.
Vater nimmt liebe neue Frau, bekommt weitere gute Kinder, hat aber nicht genug Auge auf Sohn Feanor....
Ungoliath die beinahe Midgardgleiche UberSpinne
Liebe, Tod und Teufel

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Danke. (Überlegenes Arroganzgesicht aufziehend): Habe ich natürlich schon seit Ewigkeiten :-). Tolkien komplett.

Ernsthafter - ich habe in meinen Bücherschränken praktisch alles an deutschsprachiger bzw. deutsch übersetzter Fantasy bis so ungefähr 2000. Was danach erschien ist durchgängig sehr häufig Mist wegen Wiederholung, wegen schlechterer literarischer Qualität und wegen des Fehlens neuer Ideen - more of the same in Julia-Roman-Form. Wenige Ausnahmen wie China Mieville oder Walter Moers.

Gruss,
Thorsten Haupts

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dann haben Sie Asimov, Herbert auch gelesen.
Moving Mars (und ff) von Greg Bear ist von #93 und damit aus der richtigen Zeit. Habe ich, glaube ich, hier im Salon gefunden.
fantasy, magic gibt dem Autor halt noch mehr erzählerische Freiheit.
continuity in Ablauf und charakter der Protagonisten ist mir wichtig

wer mich etwas an DA erinnert ist der (sorry) Lehrer Christopher Stasheff. Besser im Original als in der Übersetzung.
Versuchung, Verdammnis, Entwicklungsroman zum liebensfähigen Mann in Her Majestys Wizard

Als gute Fantasy empfinde ich auch SPQR in verschieden gelungenen Folgen. Nobody loves a centurion ist ein guter
John maddox Roberts

Wirklich nicht schlecht ist sword of truth von Terry goodkind. (fan von Ayn Rand wie es scheint und auch etwas in Femd

das keine Arschloch und die 13 1/2 Leben haben mir gefallen. den Mieville muss ich noch testen.
Gruß
Melursus

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:-). Moers ist als Zeichner nach wie vor bekannter denn als Autor. Was schade ist. Googlen Sie mal nach der "Stadt der träumenden Bücher".

Goodkind war für mich eine Enttäuschung. Ich meine dunkel mich zu erinnern, dass die Empfehlung für Bear von mir kam. Wenn der Ihnen gefällt, sein zeitweiser Ko-Autor David Brin (lesen Sie "Sternenflut") ist ebenfalls grossartig, aber damit sind wir schon bei Science Fiction.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Vor allem ist Bannon auch Ober-Guru vom Unter-Guru kastrationsverängstigter Selbsthilfe-Groupies.

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Echt? Verehrter hm555, vielen Dank für diese originelle Einschätzung und Ihren wertvollen Beitrag zur Debattenkultur dieses Blogs.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ihr kennt euch mit ausländischen Namen aus, Beamte, Politiker der zweiten Reihe, dass es eine Art hat. Beeindruckend. Sehr schlimm sind diese Leute, die Juden sind Antisemiten, das merken die selber gar nicht. etc. etc. etc.
Läge es nicht nahe, seine Gewaltfantasien auf heimische Kleiderständer und Hosenanzüge zu projizieren? Ne kleine Anspielung hier, ein kleiner Versprecher da. Wer sagt z.B., dass Merkel keinen Autounfall hat, muss ja nicht der gleiche wie bei Kennedy sein. Kann, aber muss nicht. Auch ein Buchhändler kann vom Trecker überfahren werden. Vielleicht noch heute? Und wer weiß, wer noch alles. Bedauerliche Unfälle geschehen halt. Solche Anspielungen meine ich. Immer raus damit. Wie, das macht man nicht? Dass man es macht, ist schon bewiesen, es geht nur noch um die Details.

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Hätte nie gedacht, dass ich mich mal im selben Boot mit Heinrich August Winkler oder Johnny Meatbeater wiederfinden könnte.

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Exit-Theorie:
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Trumpel könnte einen Nervenzusammenbruch erleiden.
Wenn ihn die schlechte Nachricht erreicht, dass ihn keiner als "Boss" akzeptiert, sondern alle ihn für verrückt halten.
Dass die ganze Welt über ihn hämisch lacht und er nichts dagegen tun kann.
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Das könnte tragisch enden, vielleicht in der Nervenklinik.

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So manche Gedanken verraten viel über deren Urheber ...

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Das ist richtig klasse, wie geil ist das denn? Überschrift Mein Leben mit dem Monster. Jemand verarbeitet ein Wahlergebnis, elegant wie ein Meier.
Man kann sich nie so ganz sicher sein, dem ersten äußeren Anschein nach ein ernstgemeinter Artikel. Für bizarre Unterhaltung ist weiterhin gesorgt. I brake together.

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Der tut so als gäbe es in Wirklichkeit gar keine Hexen.

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Kehlmann stimmt Don Alphonso insofern zu, als er die Ablehnung vieler Amerikaner gegen Clinton als Motiv benennt, Trump zu wählen.
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Nur hält er diese Ablehnung eben nicht für den Ausdruck einer vernünftigen Abwägung, sondern für einen reinen Affekt -- im Grunde für Hexenwahn.
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Und da gebe ich ihm wieder recht. Und ich glaube sogar, dass auch der Guru und Groupis längst von ihm erfasst sind.

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Fritz, noch viel hübscher - unser ZEIT Journalist hat keine Ahnung, wie, durch wen und unter welchen Bedingungen ein Atomschlag angeordnet werden kann. Fake News im wahrsten Sinne des Wortes - die einschlägigen Prozesse sehen nämlich durchaus einen durchgeknallten Oberbefehlshaber vor.

Ansonsten Kindergarten. Ich hatte echt keine Ahnung, wie sehr ich mit der Beschreibung Deutschlands als "betreute Krabbelgruppe" (schon vor Jahren) Recht hatte.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das muß der vielbeschworene Fachkräftemangel sein. Ganz bestimmt.
Pfeifen gibts schließlich genug.

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Neuer Don

Tiere in den Mixer

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Social Justice Warriors endgültig in Deutschland
angekommen:

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article161911850/Handelte-der-Polizist-tatsaechlich-aus-Notwehr.html

Kurzform: Linkenabgeordneter behauptet, ein Polizist habe noch zwei Schüsse auf einen am Boden liegenden Messerangreifer abgegeben, versuchte Hinrichtung aus rassistischen Gründen. Der liegt mit genau einem in einer Notwehrsituation abgegebenen Beinschuss im Krankenhaus. Belege für die steile Behauptung? Keine.

Trockener Kurzkommentar von meiner Seite:
Selbst mit meinen bescheidenen Schiesskünsten (letztmalig Reserveübung 1991) wäre nach zwei Schüssen auf ein am Boden liegendes nichtbewegliches Ziel der Mann jetzt tot. Beweisvortrag abgeschlossen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das ist der Dolzer, der ist sogar für den linken Flügrl der Linken ein Linksabweichler. Schräge Persönlichkeit, wenn man mich fragt. Seine Fraktion hat sich schon distanziert.

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Für solche Geschöpfe bräuchte man dringend ein Gesetz gegen Häitspietsch und Fäkeniews. Möge es diesen Idiot_*en auf die Füße fallen.

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"Möge es diesen Idiot_*en auf die Füße fallen."
Es wird. Was für die Bürgerkriegsphantasien amerikanischer "Progressiver" gilt, gilt auch für die juristischen Träume deutscher Linker:
Tut mal lieber die Möhrchen, denn die Gegenseite ist erheblich besser bewaffnet.

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