Yücel
Aber das ist im Gegensatz zu den - ebenfalls leider tazbetroffenen ÖR-Sendern - ein freier Markt, und wie beim nackten Mädchen auf Seite 3: Solange es jemand kauft, ist es da. Und solange der Rassismus in gewissen Bahnen bleibt, ist er auch legal. Man kann die Ausrutscher, die in der taz stehen, machen - ein Freund einer von der taz hofierten Linken-Politiker hat als Rechtsradikaler viel Übleres im Netz geschrieben und wurde bezeichnenderweise erst dann verurteilt, als er die Seiten wechselte und dort andere als etwas beschimpfte, das er meines Erachtens tatsächlich davor war. Das ist dann die Grenze. Die taz bleibt oft knapp darunter. Damit hat man zu leben, man muss es ja nicht kaufen.
Dito Die Zeit: Wer Frau Kiyaks blanken Hass nicht mag, soll sie halt nicht kaufen. Kiyak und andere Linksausleger mit Migrationshintergrund werden schon wissen, was sie tun. Hoffe ich. Auch wenn ich denke, dass sie in ihrer öffentlichen Sichtbarkeit der AfD nicht schaden. Aber so ist das halt in einer freien Gesellschaft. Auch bei der AfD sind nicht alle froh über Höcke.
Deniz Yücel hat in der besagten Richtung vor ein paar Jahren in der taz einen Text geschrieben, der jetzt vielleicht witzig gemeint, langfristig aber weniger klug war. Und ich verstehe in gewisser Weise auch, wenn man jetzt beim Nochmallesen bei manchen Aussagen denkt: Naja. Das hätte er sich vielleicht vorher nochmal überlegen sollen. Man weiss nie, wozu man dieses doch ganz okaye Land später noch brauchen kann. Das Zweifeln am Text ist irgendwie - menschlich. Menschlich, aber angesichts der Realität in der Türkei und der feigen Reaktion der Bundesregierung - die SPD kuscht vor ihren türkisachstammigen Wählern und die Merkel vor ihrem milliardengeförderten Menschenrechtspartner Erdogan - nicht richtig. Denn Erdogan ist ein Despot, und man kann sich den Kampfplatz eben nicht immer raussuchen: Liefert man Yücel ans Messer, weil er einen Doppelpass hat, wird sich Erdogan den nächsten schnappen. Vielleicht war es Absicht, so eine kontroverse Person einzusperren: Dann sollte man erst Recht Erdogan zeigen, dass er damit mit seinem Teil des Landes einen hohen Preis zahlen wird.
Man sollte weder sagen, dass es "die Türken" sind, auch wenn die Reaktionen aus der Ecke in Deutschland etwas entmutigend und - nach meinen Informationen - bei vielen auch angstgetrieben sind. Man sollte auch nicht mit Rassisten ins Boot steigen, egal ob sie jetzt von Rechts oder von Links kommen. Man muss sich nicht mit Leuten wie Team GinaLisa Stokowski gemein machen, um dem Gemeinen Paroli zu bieten. Eine freie Gesellschaft braucht keine Hashtags und Werbeseiten mit Slogans. Und Yücel ist im Regime von Erdogan nur einer von Zigtausenden, die verhaftet und entrechtet wurden. Die Konzentration auf "unseren" Türken nach Monaten der staatlichen Repression ist auch wieder, naja, also: Wer etwas gegen Erdogan tun will, schreibe selbst dem Botschafter oder, wenn er es kann, ungehaltene Beiträge. Und überlege sich vielleicht, ob wir mit der Fixierung auf Trump nicht etwas daneben lagen.
Vor allem aber sollte er Druck auf seine Weichteile machen. Und die sind nicht in Ankara, sondern bei seinen Partnern in Brüssel, Berlin und Düsseldorf. Solange SPD-Siggi noch nicht mal den Botschafter einbestellt und rundmacht, weiss Erdogan ja, wer ihm den Böhmermann ans Messer geliefert hat. In einer Land wie der Türkei kan man wenig machen. Aber den Appeasment-Beihelfern in Europa, denen kann man noch ordentlich einheizen. Das hilft dann auch letztlich der türkischen Demokratie. Alles andere, all die Offerten als Gegenleistung auf Erpressung in den letzten Jahren, führt dorthin, wo wir dank Merkel fast alternativlos gelandet sind: Zu einem Regime, mit dem man anders umgehen müsste, wenn man es denn noch könnte. Statt dessen haben die deutschen Medien Orban zum Schurken gemacht, und Erdogan im vollen Lauf zu seiner Machtfülle zum Menschenfreund. Die deutsche Demut in Ankara und die Tribute haben Yücel auch in den Knast gebracht. Und da muss man Änderungen erzwingen.
Und kann dann eben nicht energisch protestieren. TANSTAAFL.
Gruss,
Thorsten Haupts
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https://www.landtag.nrw.de/Dokumentenservice/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-14275.pdf
Yücel hat doch seinerzeit den Sarrazin böse verunglimpft oder sehe ich das falsch.
Allerdings frage ich mich, was Merkel damit meinte, die U-Haft sei nicht verhältnismäßig. Was wäre denn für Journalisten u.a. einfach so Festgesetzte in der Türkei nach Merkel im Verhältnis? Dauernd die Pressefreiheit vor sich hertragen, die auch bei uns gerupft wird, ist da ziemlich kontraproduktiv.
Zon titelt gerade, Erdogans politischer Gefangener... so kann man das sehen und liegt damit nicht einmal falsch.
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Antinationalismus ist im deutschen akademisch gebildeten Bürgertum eine Konstante seit 1918, wenigstens solange, wie es nicht zu höheren Steuerbelastungen führt :-). D.h., in Yücels Resonanzkörper funktioniert der zitierte Satz als Humor ausgezeichnet.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Und mein Mitleid hält sich momentan etwas in Grenzen. Yücel hat gewusst, auf was er sich einlässt. In der Türkei ist er türkischer Staatsbürger, der deutsche Pass interessiert dort nicht. Die deutsche Botschaft kann ihm nicht helfen, selbst sie es denn wollte.
Can Dündar ist zu uns geflüchtet, hat Yücel geglaubt, er kann die Welt oder Erdogan verändern? Sich der Justiz zu stellen zeugt m.E. von reichlicher Naivität.
Kaubes Kommentar "Wer ihn befreien will, spielt keine Spielchen" sagt sehr viel über die geistige Verfasstheit der Anhänger Yücels und damit auch über ihn aus.
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Also mit der Einstellung kann man dann auch mal in die Türkei reisen und sich aufs Polizeirevier begeben. Nicht, dass ich damit gut finde, was die türkischen Behörden da abziehen. Aber es ist eine Sache, wenn man in Gefahr gerät, und eine andere Sache, sich in Gefahr zu begeben. Zumal sich aus der warmen weichen Sicherheit der deutschen Journalistenelite die eigenen Ansichten prima weiterhin verbreiten lassen.
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In ihrer Überheblichkeit ignoriert die Hauptfigur die von Göttern gegebenen Befehle und Gesetze.
Auf die menschliche Hybris folgt häufig die göttliche Bestrafung durch Nemesis, welches schließlich zum Fall und Tod des Protagonisten führt."
Hybris - altbekannte Journalistenschwäche.
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(Und wer weiß, vielleicht war es gerade diese Frechheit, die ihm den Karriere-Aufstieg von der taz zur WELT ermöglichte.)
"Hass-Logik" als Prinzip hab ich bei ihm nicht gesehen.
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Aber fairerweise muss man sagen, Yücel ist kein Dogmatiker und hat auch Sachen geschrieben, die mir sehr gut gefallen haben. Und so will ich ihn jetzt nicht auf diese eine Geschichte zu sehr festnageln. Aber vielleicht wird ihm jetzt etwas klarer, wie gut er es hier hatte.
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Bizarro-Clan
"Schwarzafrikanische Invasoren(!), die Ceuta stürmen"? Ist das tatsächlich ernstgemeint?
Mit Anstand und Aufrichtigkeit ist es schwer, im Netz Geld zu machen. Je bizarrer, schriller und wirrer die Gedanken, desto besser lassen sie sich in News of The Worlds der deutschen Blogzeitungszene, slso in FAZ-Blogs, unterbringen.
Ich hielt nie viel von Schirrmacher, aber sogar der würde sich, angesichts der Richtung die seine Zeitung (auch wenn es deren etwas abseitige Schmuddelkind ist) schlägt, im Grabe umdrehen.
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Nur der Vergleich mit AP - aber dabei muss man auch berücksichtigen, wo das herkommt. Ein echter Prolet vor dem Herrn, der maz, der könnte mit Broder ein gemeinsames Fass aufmachen.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Jedem nach seiner Berufung, und Hauptsache für Autoren ist, daß sie gut schreiben können.
Kann er offensichtlich.
Austeilen war schon immer sein Markenzeichen,
(ebenso wie seine Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler, ein bis heute bestehendes Alleinstellungsmerkmal)
seit Dotcomtod, der Blogbar und den Anfängen hier - hach, was hatter schön geschimpft damals.
Das Austeilen betreibt der Don elegant, kompetent, amüsant und sehr erfolgreich (ich wünschte lediglich, dieses möge sich gegen bessere und wichtigere Gegner richten).
Was soll man denn noch alles von einem Autoren erwarten?
Einstecken etwa?
Der Vergleich mit Pirincci hinkt nicht nur, sondern sitzt im Rollstuhl.
Ich plädiere für eine Mischung aus
Stefan Zweig, Broder, Bond und Michael Kohlhaas.
(wegen Nennung des zweiteren lebenslang gesperrt ab)
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Nein. Nur beschreibend.
Und Don Alphonso ist halt ein perfekter austeiler, wird aber, meiner Meinung nach, schnell dünnhäutig, wenn er angegriffen wird.
Jein. Da kommt es sehr auf die Art des Angriffes an. Ich erwarte nicht, dass Sie das verstehen - man muss halt wissen, wie Kulturkonservative reagieren.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Gruss,
Thorsten Haupts
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ht tp://www.taz.de/!5114887/ (ein Leerzeichen rausnehmen)
Der ist in meinen Augen so lustig und geistreich wie die einschlägigen Dresden-Tweets einer gewissen Julia Schramm.
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Die FAZ hat eine Teilnahme an der Yücel-Medien-Solidaritätsanzeigenaktion verweigert, weil man FAZ-Leute auf eine Unterstützerliste setzte, die man nicht mal gefragt hatte.
http://www.taz.de/Solidaritaetsbekundung-fuer-Deniz-Yuecel/!5388847/
Auszug:
Die ganze Absurdität in der Zusammenfassung: Man hätte an der Solidaritätsbekundung wohl teilgenommen, wäre man gefragt worden, ob man den eigenen Kaiser Wilhelm darunter setzen möchte, der fälschlicherweise bereits in der Liste stand, aus der man ihn wiederum streichen und den Appell am Ende gar nicht drucken ließ.
Für Linke ist die Zusammenfassung logisch. Für Konservative wird die Unverschämtheit des Vorgehens nicht durch das angestrebte Ergebnis sanktioniert.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Was die FAZ angeht: Es ist nach meinem Wisstensstand tatsächlich so, dass man dort durch die Aktion überrollt wurde und quasi als Letzte mitbekam, was da geplant wurde. Die FAZ ist nicht die Bäckerblume, die FAZ hat einen gewissen Impact, und wenn man den will, muss man halt fair mit ihr umgehen. Das ist das Mindeste. Einen Herausgeberwunsch erfinden ist das Übelste, was man nur tun kann, das hat immer Konsequenzen und wird nun mal schlecht aufgenommen. Warum die FAZ sich für etwas verantwortlich fühlen sollte, was ausgerechnet in der Kooperation eines Humoristen und zweier, ich sag mal, Krawallschachteln entstand und dann schlampig gemacht wurde, sehe ich nicht. Man hätte vermutlich auch noch einen Weg finden können, aber auf die Verstimmung folgte sofort ein Einprügeln auf die FAZ. Da wollten manche offensichtlich gleich die Gelegenheit nutzen, ihre privaten Rechnungen zu begleichen. Ich weiss nicht, ob die Anzeigenkampagne etwas bringt oder nur Aktionismus ist. Ich bin jedenfalls nicht gefragt worden, ob ich da mitmachen möchte und sehe da einen closed Club am Werk. Wer das so machen will, kann das tun. Es verstellt nur etwas den Blick auf das eigentliche Problem in Berlin und Ankara.
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Die peinliche Verwechslung der Oscar-Gewinner war ... natürlich rassistisch motiviert. Was sonst?
ww.taz.de/Kolumne-Habibitus/!5385739/
Muhahahaha. Bitte mehr davon.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Erdogan forderte Hilfe von Deutschland. Und nahm eine Geisel.
So einfach, so abscheulich, so vorhersehbar. Und so erwartbar dilettantisch der Umgang mit dem Vorfall in Berlin.
Dabei gibt es doch so viele schöne Möglichkeiten, Kapitalverkehrskontrollen z.B. Die Erdogan-Sippe versucht ja längst, ihr Geld aus dem Land herauszuschaffen, welches sie mit dem Verkauf des syrischen IS Öls verdient hat. Oder man betrachtet eben Ausweise etwas genauer, und politische Aktivitäten. Es muss ja nicht gleich der Trump'sche Ansatz sein.
Aber dazu braucht es eben den Willen was zu tun, und einen Plan, wo es hingeht. Was jeweils nicht vorhanden ist beim Regierungspersonal.
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Muss man ganz nüchtern feststellen, auch wenn es einem nicht gefällt.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Will nur sagen: es gäbe schon heute genug Möglichkeiten und Werkzeuge, aus der EU heraus aber auch national, der türkischen Regierung klar zu machen, dass sie nicht frei drehen können. Ohne immer mit der EU Mitgliedschaft zu wedeln, die zur Zeit derart unwahrscheinlich ist, dass es an Täuschung grenzt, sie in der Diskussion zu halten. Damit nimmt man ihnen zwar nicht die "Flüchtlingswaffe", aber man kann dem etwas gegenüberstellen.
Muss man halt wollen. Wie jede Waffe, die nur dann abschreckend ist, wenn die andere Seite ernsthaft damit rechnen muss, dass man sie einsetzt.
Möglicherweise ist das beiden Seiten auch schon längst klar, und ist Grundlage des aktuellen Stillhalteabkommens.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Und das wäre mir der eine Journalist als verantwortlicher Politiker nicht wert. Das ist Politik.
Gruss,
Thorsten Haupts
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Bei der Flüchtlingskrise ist die Türkei nicht wirklich ein Teil der Lösung. Da sollte man sich endlich mal die Pullfaktoren anschauen. Was Österreich da gerade macht ist nicht immer ästhetisch ansprechend, könnte aber wirken.
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Gruss,
Thorsten Haupts
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Gugel "Liebe N-Wörter Ihr habt einen Knall"
oder "Sag das N-Wort nicht"
Yücel und viele andere Türken haben ein Problem. Nicht nur beansprucht Erdogan alle Söhne und Urenkel von Türken als Staatsangehörige iurem sanguinem, der Geldbeutel quiekt. In jeder Familie muß sich mindestens einer (Mann) finden, der als Türke in der Türkei erbfähig ist. Staat, Nachbarn, Familie sind nur zu gern bereit, NichtTürken oder GülenTürken oder Säkular-Türken ihren Besitz streitig zu machen.
Don-Ansatz: konkurrierende Loyalitäten in feudal organisierter Gesellschaft.
Gekoppelt ist das feudal-tribalistische türkische Erbrecht mit den Feinheiten moderner Rechtsverdreherei. "Keine Gleichheit im Unrecht" ermöglicht Erdogan die selektive Enteignung Illoyaler.
Ganz Istanbul muß erdbebensicher erbaut sein. Jedes Haus ist erdbebensicher oder zum Abriß bestimmt.
Dieses "Recht" kann jedem gegenüber durchgesetzt werden, muß aber nicht. Ich wundere mich daher nicht, daß alle türkischen Familienoberhäupter von denen ich weiß, brav heimgereist sind und teils Monate dortbleiben.
Die blutige Rücksichtslosigkeit mit der Erdogans Anhänger nach dem Putsch gefangene Wehrpflichtige mordeten und folterten hat mir jede Illusion zu Erdogan und Islam geraubt. Jeder Türke weiß, daß ein "Gemeiner" der türkischen Armee 0,0 Spielraum bei er Ausführung von Befehlen hat. Diese Soldaten waren Lämmer.
Nur wenig überrascht bin ich von der Blauäugigkeit des Herrn Yücel. Er sah sich als Deutscher und bekannter TAZ/welt Journalist auf sicherem Grund.
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Doch haben Sie genug Feinde.
Den bayerischen Innenminister Beckstein kannte ich ein wenig näher. Daß er in dieser Position massiven Schutz benötigte und bekam hing mit seiner Haltung zu kurdischen Gruppierungen zusammen. Sie haben genug Feinde Don, diese Typen sollten Sie nicht auch noch aufbringen.
Es lohnt nicht und nur wenige Leser würden wirklich schätzen was Sie bringen.
Schön zu lesen, informativ und amüsant ist fast jeder Ihrer Artikel. Da braucht es diesen nicht.
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Als Hybris seh ich das Verhalten von Y nicht, nur als maßlose Selbstüberschätzung. Seht her, ICH, der Starreporter von Friede Springers Welt!1!11!!!1. ICH zeig euch jetzt wie Journalismus funktioniert...
Ist in die Hose gegangen. Werd Erwachsen, Junge,
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Das wäre mal ein Spaß.
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