Meine AfD-wählende Heimat

Es ist sonst niemandem aufgefallen, daher habe ich es geschrieben: Die Regionen im Westen mit den meisten AfD-Stimmen sind jene ländlichen Kreise im Süden und Osten Bayerns, durch die das Sommermärchen der Massenmigration zu fast 100% gelaufen ist. Es sind die Regionen, deren Bürgermeister, Polizisten, Landfrauen und Feuerweht zwar in Berlin, München und Hamburg zu vorbildlichen Helfern schöngeredet, aber in Wahrheit weitgehend allein gelassen und mit der realen Arbeit für die Renten- und Facharbeiterlügen zwamngsweise belastet wurden. Weil, bei uns auf dem Dorf macht das halt nicht die Berufsfeuerwehr und das Sozialamt. Bei uns spürte das Staatsversagen jeder.

Und was meine Heimatstadt mit dem guten AfD-Ergebnis an der Donau angeht: Da spürt man das beim Scheitern der Integration in den sperrangelweitoffenen Arbeitsmarkt. Wer hier mal 5 Minuten auf dem Wochenmarkt war, sah das kommen. Ich habe gewarnt, es wollte halt keiner ernst nehmen.

Montag, 25. September 2017, 19:13, von donalphons | |comment

 
Der BR hat gestern gleich mal eine "Studie" vorgelegt, dass die bayerischen AfD Hochburgen nicht die mit einem großen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund seien.

Klar hat man da sicher nur die gemeldeten Einwohner gezählt und nicht die Migranten in Zeltstädten, Wohncontainern und Turnhallen, die auf dem Höhepunkt der Masseneinwanderung in den Orten waren.

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Das ist halt absichtliches Übersehen. Passiert oft im Journalismus.

wir hatten in Rottach übrigens eine islamistische Zelle ganz ohne Moschee.

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Ich habe mir sagen lassen, wir hatten in Sachsen auch eine rechtsterroristische Zelle, ganz ohne Reichsparteitag.

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Man hätte diese Thüringer lieber nicht hereinlassen sollen.

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Wehret den...
Man kann das ja auch so sehen: Daß gerade die, bei denen es so besonders schön und heimatlich ist, wissen, was sie zu verlieren haben.

Ich hatte kurz nach der Jahrtausendwende in Heidelberg mal ein paar Tage Besuch von einem Bekannten aus dem Reichshauptslum, der haust da heute noch in irgendeiner Bude in Marzahn und fühlt sich wie König, weil er das ganze Elend der Welt durchschaut hat...

Jedenfalls war der seinerzeit in Heidelberg zu Besuch, und ich wohnte damals mitten in der Altstadt, und er bekam sich gar nicht mehr ein vor Staunen und stammelte stets: Oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott, was Euch noch alles bevorsteht...

Mittlerweile ist die Neckarwiese in lauen Nächten beinahe schon No-Go-Area... (https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Heidelberg-Straftaten-auf-der-Heidelberger-Neckarwiese-nehmen-zu-_arid,213488.html)

Und man könnte ja auch dem Gedanken verfallen: Die Rechten machen es nicht anders als die Linken, auch nicht weniger hysterisch, beide wehren sich auf ihre eigene pöbelhafte Art gegen die Anfänge von dem, was sie für den Untergang aller Kultur und des Abendlandes erachten.

Aber egal, wie man es dreht und wendet, alle Wege führen vermutlich in irgendeiner Form in ein neues, eher finsteres Zeitalter der Unterdrückung. - Und der Weg der 'Gutmenschen' meines Erachtens sogar zuverlässiger und schneller als der der neuen Rechten, es ist nur noch nicht final geklärt, ob dieser Weg in die Scharia führt oder in die Dystopie von Brave New World...

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Alles Nazis in Bayern, das weiß man doch.
Erst rennen diese Abgehängten mit verzerrten Lefzen in die Wahllokale und machen mir nichts, dir nichts, von ihrem Wahlrecht Gebrauch, und jetzt am nächsten Tag geben sie langatmige Erklärungen voller Ausflüchte ab und wollen keine Nazis sein. Ekelhaft. (Oberlehrer, bitte übernehmen Sie.)

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Na ja, wenn der Don 15% für ein gutes Ergebnis für die AfD hält...
Obwohl, in meiner Heimatstadt würde die SPD 15% wohl auch für ein gutes Ergebnis für sich halten...
Aber die causa Petry ist schon allerliebst. Das oszilliert derzeit zwischen "Verräterin" und "ich hab' die Partei gewählt, nicht die Person".

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Die Statistik gibt es immerhin her, (unheilschwangere Musik) dass es in Bayern mehr AfD-Wähler als in Sachsen gibt. Am meisten in Nordpein-Pestfalen (jetzt Rockabilly-Musik, boom-chicka-boom).

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Die deutschen Medien bekommen von je her einen Herzanfall, wenn irgendwo in der Welt jmand gewählt wird, der rechts der Mitte (heute definiert als "Merkel") steht. Liegt am Selbstverständnis deutscher Journalisten als "Volkserzieher" (pssst, genau deshalb haben sie auch eine so morbide Faszination mit dem Bösen und Verruchten).

Ich erinnere mich noch gut, als 1986 Reagan als US Präsident gewählt wurde. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es auch damals schon Nazi-Vergleiche.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Also ich könnte ja schwören, dass Reagan 1986 nicht gewählt wurde...

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1980 und 1984 gewählt
Aber Thorha hat aus der Hüfte ziemlich nah ins Schwarze getroffen.
Die Wahlen zum Abgeordnetenhaus 1986 hat Zugpferd Reagan sehr deutlich mit den Rep gewonnen.

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Honigbär, danke für die Korrektur. Hatte versäumt, meine Erinnerung mit google aufzufrischen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Irgendwo ein Problem?
Als Politikwissenschaftler ist mir jede (Wähler-)Gruppe recht, die ihre Interessen gemeinsam formuliert. Das ist ein Ausdruck demokratischer Zustände.
Wenn jetzt eine politische Strömung sich entwickelt, die nicht zu den herrschenden Lehrmeinungen gehört, so bin ich diesen Leuten erst einmal dankbar. Denn sie fördern den, wie man so schön sagt, "politischen Diskurs". Jetzt habe ich zwar vor der Wahl erlebt, dass Liberale und MLPD-Earnies mit mir nicht diskutieren wollten. Dabei wollte ich ihnen - serviceorientiert, wie ich nun mal bin - mal eine Runde Karl Marx: Das Kapital. ausgeben.
Wollten se nich. Das habe ich nicht verstanden.

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... war bestimmt die kommentierte Fassung ...

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Ich schon, verehrter Folkher Braun, ich schon :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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In meinem Stadtviertel hat die AfD 4,9% erreicht.

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Echt? Sind Sie auch Münsteraner?

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Tja. Bayern ist da ganz anders. Schön finde ich das auch nicht, aber man kann es den Leuten nicht vorschreiben.

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Es hätte sich vermeiden lassen. Leider kommen die Medienangestellten jetzt gleich rudelweise auf die Ideen, die man schon 2015, spätestens aber nach BREXIT und Trumps Wahlsieg hätte haben können. Man konnte sie sogar nachlesen - Lilla, Haidt, Nagle.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Münsteraner... nein

München, Bezirk Altstadt-Lehel

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Eh klar, dafür wählte man Grüne und FDP mit je um die 20%, SPD 12. Der Norden (Feldmoching, Moosach, Milbertshofen) ist allerdings mit um die 13% stark AfD lastig.

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Wer wirklich gegen Zuwanderung war und das für das wichtigste Thema hielt, der hatte nur die AfD. Habe ich übrigens nie in den Medien gesehen oder gelesen.

Die haben statt dessen versucht, die Wahl zur Frage "Demokratie oder Faschismus" aufzublasen - und das wirkt in meiner Altersklasse und drüber noch nicht, trotz der Rechtsradikalen unter den AfD Funktionären.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@thorha
Kurz vor der Wahl gab es in Prantlhausen einen Video-Wahlbeitrag auf 'Die-Sendung-mit-der-Maus-Niveau', sinngemäß: Wer möchte, daß alles bleibt, wie bisher, wäre wohl durch die CDU am besten vertreten, wer mehr soziale Gerechtigkeit haben möchte, wäre bei der SPD (Kernkompetenz!) am besten aufgehoben, Wirtschaft = Liberale, Klima = Grüne, anderes Wirtschaftssystem = Linke und für wen die Zuwanderung das wichtigste Thema sei...

Den Link zu dem Blödsinn nicht mehr gefunden, verbrochen hatte es Dr. Marc Beise (der leider in keinster Weise mit Armin Maiwald von der Sendung mit der Maus mithalten kann...).

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Die Suchfunktion empfinde ich als das Schmuckstück am Süddeutschen Beobachter. Empfänglich für Input, keine stramme Haltung, nur logische Antworten.

20. September 2017, 19:00. Summa Summarum. Diese Partei ist die richtige. Videokolumne von Marc Beise. Habe es nicht angesehen.

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Der Artikel kommt ohne grobe Dummheiten aus. Warum Sie nicht, reichshauptsaege?

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/afd-erfolg-unbehagen-im-osten-koennte-sich-ausbreiten-15225782.html

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Jedes Wort von Ihnen riecht nach Fallersleben.

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Fallersleben, einen Götz, sechs Stegner, zwei Störche und einen halben Hofreiter.

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Nicht nötig, Sie sind ein zuverlässiges Brechmittel. Over and out.

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einfach nicht mehr auf den Psycho reagieren, ich trete den Spammer eh raus.

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Bisher hat sich der Don im wesentlichen
über Berlin ausgelassen. Berlin wie Gesamt-Berlin, Schwerpunkt Westberlin, weil Sitz der Maas Ministerien und der Genderistas.

Ich jedenfalls habe wenig Grund, an seinen Worten zu zweifeln: Ich hasse alle Menschhn gleichermassen. Das macht Geschichtskenntnis mit einem :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich hab mal nachgeschaut:
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Mohrenstraße 37
10117 Berlin

.
Als Westberliner weiß ich: das ist in der ehemaligen "Hauptstadt der DDR", will sagen: Ostberlin.
.
Und die meisten (alle?) anderen Ministerien sind ebenfalls im ehem. Ostberlin angesiedelt. (Eins ist wohl tatsächlich in Moabit, Westberlin).
.
Auch die Genderista (& Antifa etc.) wohnt "schwerpunkt"mäßig auch nicht im westberliner Steglitz, Lankwitz, Zehlendorf, Wilmersdorf, Hermsdorf, Spandau, Britz, Tegel, Lichterfelde, Friedenau, etc.

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Okay, danke für die Korrektur. Wusste ich tatsächlich nicht.

Was nichts daran ändert, dass Dons Beschwerden sich schwerpunktmässig nicht gerade gegen typische Ossi-Kinks richten, oder?

Gruss,
Thorsten Haupts

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Das ist es, worin Sie beide beim Schrotbeitrag einhaken? Tssississsisss.
Jeder lässt sich ab und zu trollen, aber dass es so einfach geht und dermaßen plump funktioniert und geschluckt wird, ist unter Projektleiterniveau. O Zeiten, o Sitten.

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Weitermachen.

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