Warum ich Buzzfeed.de schliessen würde

Ich habe kurz vor Weihnachten den gesammelten Frust deutscher Trashportale abbekommen, weil ich mich skeptisch zu ihren Erfolgsaussichten geäussert habe, nachdem andere schon mal vorgegangen sind, darunter übrigens auch die Gendermüllschleuder Jezebel. Ein paar Leute wollten mit einem Shitstorm zündeln, weil ich sexuelle Sonderwünsche nicht pc tituliert habe, und so generell hiess es, ich hätte keine Ahnung. Keine zwei Monate später wird jetzt bekannt, dass Buzzfeed 15% seiner Mitarbeiter vor die Tür setzt. So ist das nun mal. Man lege sich als Startupper nicht dem dem DCT-Champion an.



Entsprechend gehen bei Buzzfeed.de Ergebenheitsadressen von ähnlich gepolten Trashproduzenten ein. Ich nehme an, das hat auch damit zu tun, dass es bento, watson, zett und Vice nicht wirklich gut geht - das mit Springerbeteiligung aufgebaute Projekt Mic ist eh am Ende, und ein anderer Pöbler, der im Umfeld von Buzzfeed News abhängt, hat momentan auch schlechte Laune. Ich möchte trotzdem mal erklären, warum ich, hätte ich dort etwas zu melden, den deutschen Zweig einstellen würde. Nichts Persönliches, nur Erfahrung aus der schlechten, alten Zeit:

1. die enorme Konkurrenz. Eben von allen grossen deutschen Medienmarken, die sich frühzeitig gegen den kommenden Superstar, der nun keiner ist, wappnen wollten. Speziell Bento kann sehr viel leichter Traffic auf sich ziehen, als das bei Buzzfeed.de je möglich wäre.

2. Die Bildung der Deutschen. Die Leute, die sich für die Inhalte interessieren, können auch zum US-Original gehen, es ist ja nicht wirklich anspruchsvoll, auch im journalistischen Teil, wo der SJW-Morast Abermillionen von reaktionärem Kapital verbrennt. Wer das will, braucht den deutschen Ableger nicht.

3. Der deutsche Ableger ist nicht gross, aber der deutsche Werbemarkt ist komplex und wird von alten Medien dominiert, so dass da sicher noch eine längere Zeit wenig Profite erwirtschaftet werden. Native Advertising ist hierzulande auch nicht so einfach. Buzzfeed braucht aber unbedingt den Erfolg - nicht nur ein Break Even, sondern Gewinne. Wenn es mal laufen würde, könnte man in Deutschland schnell wieder Strukturen aufbauen, aber im Moment ist der einfachste Weg, alles zu killen, was Geld kostet und nicht wirklich zukunftsträchtig ist. Und die Deutschen sind nicht die Innovativsten.



4. Verschlanken ist nie einfach, weil man überall jemandem etwas wegnehmen muss. Es gibt viele lose Enden, Mehrfachbelastungen, Kompetenzen gehen verloren. Mit dem Absägen der deutschen Operation - und eventuell einer übersetzten .de-Seite von London aus - wird man wirklich einige Leute auf einen Schlag los, statt in allen Bereichen zu feuern. Dass Buzzfeed das gern macht, hat man bei der französischen Seite und den Podcastern schon gesehen. Im Kern würde das auch jetzt Sinn machen. Es ist halt nicht schön für die Betroffenen.

Zumal es um die Befriedigung reicher Investoren geht, die normalerweise ihr Kapital nicht auf einen Schlag, sondern in Tranchen auszahlen - zumindest war das früher bei Venture Capital meistens so. Bei solchen Gesprächen um weiteres, eigentlich schon bewilligtes Geld lohnt es sich, Schnitte zu präsentieren, die einfach, radikal und schmerzhaft sind, statt sich im Klein-Klein zu verstricken: Ein Blick auf die Entwicklungscharts, ein kurzes Nachdenken, wie lang es noch dauern würde, bis sich die Sparte trägt, dann das schlechteste Zehntel streichen - so würde ich da vorgehen, wenn ich in der üblen Lage wäre, das tun zu müssen. Montag wissen wir vielleicht mehr. Dagegen steht natürlich, dass Deutschland ein wichtiger Markt ist.

Oh, und ich glaube nicht, dass es deshalb für die anderen leichter wird, mit Podcasts, die teuer produziert werden und dann nur ein paar 100 Klicks bekommen, zu überleben. Die grosse Frage 2019, 2020, 2021 wird sein, wie man sich für Inhalte bezahlen lässt. Denn da draussen droht eine Rezession, und mittellose Millenials haben dann ganz andere Probleme als den Kauf eines Staubsaugers, der wie eine Laserkanone aussieht. Von den Trashportalen gibt es auch ohne Buzzfeed immer noch zu viele.

Edit: Sie haben sich diesmal anders entschieden, man darf gespannt sein, wo dann gekürzt wird:

https://twitter.com/danieldrepper/status/1088796136696107008

Edit 2: Sie haben Buzzfeed Espagna gekillt, also komplett, wie vermutet:

https://twitter.com/BuzzFeedEspana/status/1088790985038053379

Mittwoch, 23. Januar 2019, 23:43, von donalphons | |comment

 
Hilfe, ich werde alt
Die explodierende Entropie an verbalen Auskotzmöglichkeiten schafft eine gewaltige Müdigkeit, an Diskussionen überhaupt teilzunehmen.
Das man zu den "Stützen" "Wohnzimmer" sagte und den Rebellmarkt als "Fahrradkeller" titulierte, war ein Ausweis einer gewissen Vertrautheit der Mitwirkenden miteinander - leider auch Ausdruck der noch nicht so grossen Verbreitung, die danach kam.
Mit der "Flüchtlingskrise" kanalisierten sich alle Verarmungsängste im Netz und in der Politik auf eine Thematik, die die gesamte Problematik der Globalisierung auf "fürchterlich viele junge männliche Neger in Schlauchbooten" eindampfte. Darüber konnte man sich aufregen und kompetent schimpfen.

Viel mehr ist es das heutige Problem, dass der mediale Overkill an möglichen Lebensformen die Sehnsucht nach Zugehörigkeit zu einer erfolgreichen Gruppe stärker macht als den Wunsch nach Selbstverwirklichung und Freiheit - da man die Chancen dafür als winzig einstuft, allenfalls einer völlig enthobenen superreichen Hyperklasse vorbehalten.

Darum ist Sexualität zu einer bösen fast immer männlichen Machtausübung geworden (die man als besser als nichts im Stil von 50 Shades of Grey gelegentlich herbeisehnen darf), motorisierter Individualverkehr und Fleischessen so schrecklich und verantwortungslos wie das lebendige Häuten von armen kleinen Nerzchen - und man streitet sich verbissen darum, zu welcher Horde man sich zugehörig fühlen möchte, die die rettende Antwort weiss.

Wer hätte Ende der Achtziger noch daran gedacht, das das Thema Religion mal wieder die Schlagzeilen bestimmen würde?

So verliert ma sich im Kleinklein des Gezeters der verschiedenen "Ideologien" und ermüdet alle Diskussionen, weil es nicht mehr um die Probleme geht, sondern um den "Kampf der Kulturen" von denen jeder überzeugt ist, dass sie die Lösung bringen würden.

Wenn alle vegan leben und radfahren würden, gäbe es keinen Klimawandel, gäbe es nur noch Deutschland, Frankreich, USA England in hohen Mauern keine Armut und Arbeitslosigekit mehr. Würden alle nach den Gesetzen des extremen Islams oder Judentum oder Fundamentalchristentums leben, wären sowieso ALLE Probleme beseitigt.

Diese Schlacht, wer das Patentrezept denn besitzt, tobt jetzt auf allen Kanälen und ist wahnsinnig langweilig, weil niemand mehr der Sache nahe kommt.

Humor, Witz und gegen den Strich gebürstete Sichtweisen, die Spass machten gelesen zu werden, bleiben bei einer solchen Entropie des Hervorgewürgten leider auf der Strecke.

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gegen altwerden ist nichts einzuwenden, eher gegen das gegenteil.

natuerlich sind die da draussen alle irregeworden, darueber ist man sich in meinem umfeld ziemlich einig.

umso weniger versteht man die auseinandersetzung damit, denn es gibt tatsaechlich - einerseits - andere prioritaeten.

andererseits bestimmen diese arten von heissgelaufener kommunikation das, was man gemeinhin als oeffentlichkeit bezeichnet, und dies wiederum bestimmt die politiksetzung, denn gewaehlt werden moechten politiker und parteien durchaus, und dies geht nicht ohne ein gewisses mass an populismus.
und dies wiederum bestimmt dann die moeglichkeiten der ausgestaltung des eigenen lebens in bestimmten rahmenbedingungen (e.g. dieselfahrverbote vs. pneumologenstatements und deren auswirkungen).

m.e. ist unter der fahne dieses 'andererseits' das allg. bestreben des hiesigen hausherrn zu verstehen, sich genau mit all diesen auswuechsen in wirklich jeder politischen richtung zu befassen. das aber bleibt nicht ohne folgen auch fuer den, der sich damit beschaeftigt, und es muss wohl so sein.

ich persoenlich meide diese zirkel, da mein wirkungskreis nicht sehr weit reicht und ich nichts erreichte, ausser meine lebenszeit zu verschwenden. und dann gibt es tatsaechlich froehlichere und sinnvollere beschaeftigungen (park, burg, reparatur der zugbruecke).

via netz werden partikularinteressen verstaerkt wahrgenommen, und wer besonders, sagen wir, 'intensiv' drauf ist, der meldet sich halt deutlich lauter und zuweilen derber, daher der so genannte trend des veganerseins, der verfolgten und enterbten und der autolosen und nichtpelztraeger (noch in den fuenfzigern, so liess man es sich sagen, hiess dieser lebensstil noch armut, und die artikulation dessen noch neid).
zudem ist nicht jeder ein feingeist und bringt in jede diskussion seinen vorschlaghammer mit; dies ist auch im echten leben™ so, nur wird da eher nur gestichelt. (echte radikale mal davon ausgenommen, damit kenne ich mich nicht aus.)

sexualitaet wird verleidet? nun, in den medien wird gewalt thematisiert (bad news are good news), nur um drei kanaele weiter in der gosse zu landen (wer es mag). das hat doch mit dem echten leben™ nichts zu tun.

dass die religion so wichtig geworden sein wuerde: aehnliche gruende.
einigen ist es tatsaechlich gegeben zu glauben, dann duerfen sich diese freuen; diese gehen mitmenschen in aller regel nicht damit auf die nerven.
ein paar andere missbrauchen das, was sie als glauben bezeichnen, durchaus fuer andere zwecke.
und oftmals ist der grund die vergottung des kleinen selbst und damit (wirklich verwerflich:) die profanisierung des sakralen.

in toto:

man schaemt sich fast schon, ein altes motiv des hausherrn aufzugreifen -nichtsdestotrotz:
die nachfahren der mentalen schweinehirten laufen auch heute noch mit viel geschrei jeder mediensau nach.

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Schweinehirten sind geachtete Mitglieder der besseren Gesellschaft

Eumaios war der Mann, dem Odysseus vertraute. Eumaios blieb zwanzig Jahre loyal und ehrlich.
Rechte Hirten sind prima Kerle

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man versteht den sinn ihrer worte nicht ganz, und was sie beitragen zum beitrag, auf den sie reagieren. in gespannter erwartung...

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Der mediale Overkill und andere Prioritäten. Zwei schöne Beiträge, denen eine gemeinsame Sehnsucht nach wertigem Inhalt innezuwohnen scheint.

Es ist aber auch wirklich ermüdend und frustrierend, daß die selben Themen seit Jahrtausenden wieder und wieder neu verpackt und wiedergekäut werden, ohne daß sich irgendetwas ändert.

Nun, vom Alter wird ja niemand verschont und ich stelle fest, daß sich bei mir mit zunehmendem Alter ein deutlicher Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit entwickelt hat. Der Elan der Jugend ist der Realität zum Opfer gefallen und versandet zunehmend im Netz, während die Zwänge des Alltags das Kommando übernehmen. Zwei grundsätzlich verschiedene Leben, die aber im Endeffekt eine Symbiose eingehen und das Leben erträglicher machen. Wie haben das nur die Altvorderen gemacht, so ganz ohne Virtualisierung?

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lieber bester melursus, bemerken sie es nicht, oder lassen sie eine dame absichtlich ohne antwort sitzen?

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Warum soll es den Medien besser gehen
als allen anderen durch das Netz gebeutelten?!

Wie hoch waren die Auflagenzahlen der Qualitätsmedien denn in den Anfängen? Wer las die FAZ, die WELT, die SZ usw. in Zeiten ohne kostenloses Privatfernsehen und kostenloseAngebote im Internet? Waren das nicht eher geringe Auflagen?

Es gibt kein Mittel gegen kostenlose Angebote, insbesondere dann, wenn die Quälität zumindest ausreichend ist. Reine Information muß nicht mehr bezahlt werden. Und für die Meinungsvielfalt gibt es ein unüberschaubares kostenloses Angebot. Und, die Qualitätsmedien sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.

Ein weiterer Faktor ist die Schnelllebigkeit. Medien werden zunehmend nur noch oberflächlich konsumiert und müssen dementsprechend konstruiert sein. Die BILD beweist das schon seit langem.

Am Ende hilft den Qualitätsmedien nur ein Gesundschrumpfen. Sehr gute Qualität zu einem hohen Preis für eine eher elitäre Minderheit. Und warum sollte das denn schlecht sein? Es entspricht doch im Grunde dem, was die Macher der Qualitätsmedien einst wollten, bevor sie auf den Geschmack des großen Geldes kamen und alle guten Vorsätze über Bord warfen.

Für Buzzfeed und andere gibt es auf Dauer keinen Markt, der bereit wäre, dafür zu zahlen, da es genug kostenlose und zwangsfinanzierte Alternativen gibt. Den Qualitätsmedien wird das Ende solcher Angebote daher auch nicht helfen. Und mal ganz ehrlich, Qualitätsmedien und Massenmedien, ist das denn nicht ein Widerspruch in sich?

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Ach, ja, ja! – so seufz' ich immer – ;
Denn die Zeit wird schlimm und schlimmer.
Oder kann in unsern Tagen
Einer wagen, nein! zu sagen,
Der mit kindlichem Gemüt
Morgens in die Zeitung sieht?

(Wilhelm Busch, 1870)

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Meine Kontakte zur Medienbranche sagen schon immer daß es nicht um den Verkauf an sich geht sondern um die Werbeeinnahmen. Der Verkauf z.B. am Kiosk bzw hinter der Paywall sichert nur die Zahlen wieviele bereit sind den Kram zu lesen. Es hat schon seinen Grund warum der Spiegel und andere Blättchen am Flughafen verschenkt werden.
Das Neue Deutschland macht wohl auch dicht. Mit sagenhaften 23k Lesern. Nur um mal so eine Hausnummer an Reichweite in den Raum zu werfen. Taz wird ebenfalls den Print einstellen und sich auf Shitpostings im Netz reduzieren.

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Die Höhe der Werbeeinnahmen und der Umfang der geschalteten Werbung sind von der Reichweite und damit von den Auflagenzahlen abhängig, pudelfriseur. Irgendwann kommen verschenkte Auflagen und sinkende Abonnentenzahlen in einen unwirtschaftlichen Bereich, Werbung hin oder her.

Es ist wie überall in der Wirtschaft, zunächst werden die Kleinen geschluckt, dann findet auch bei den Großen eine Verdichtung statt, am Schluß bleiben Monopole. Was an anderer Stelle das Überleben sichert, trifft aber auf die Medien nicht wirklich zu, denn das kostenlose Alternativangebot steht dem im Wege.

Andererseits haben die Verlage ja noch weitere Einnahmequellen außerhalb von eigenen Print- und Netzmedien, Abonnenten und Werbung.

Die Paywall ist ein zweischneidiges Schwert. Sie wird in meinen Augen falsch eingesetzt und es mangelt ihr an anonymen Bezahlmöglichkeiten. Eigentlich sollten gut frequentierte Beiträge und Autoren im Netz doch Werbung für das Printmedium sein und nicht hinter Bezahlschranken verschwinden, denke ich. Das generiert halt nur wenige neue Abonnenten und hilft den Printmedien dauerhaft wohl nicht wirklich weiter.

Druck und Vertrieb der Printmedien kosten eine Menge Geld. Und die Reichweite der Werbung im Netz ist wegen der Möglichkeiten ihrer Unterdrückung auch eher begrenzt. Ob also der Wandel vom Multiplattformmedium zum reinen Netzmedium eine Lösung ist, wage ich zu bezweifeln. Vielmehr denke ich, daß ein deutlich abgespecktes und kostenloses Angebot im Netz das Interesse am Printmedium erhöhen könnte.

Aber darüber haben sich sicherlich schon klügere Köpfe als meiner seit Jahren Gedanken gemacht. Es ist halt die Frage, ob es angesichts der kostenlosen Alternativen überhaupt eine Lösung geben kann.

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"Denn da draussen droht eine Rezession"
Ich erinnere mich der Zeiten als Sie Beiträge auf FT Alphaville hier kenntnisreich kommentiert haben.
Habe das durchaus mit Gewinn (ja, genau) gelesen.

Nur mal so als eine als Lob verbrämte Anregung...

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Super-Küstennebel, da bin ich ganz bei Ihnen!
*mit anreg*

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Buzzfeed is everywhere

Die Kohlekommission beschließt Ausstieg bis 2038

Ich bekenne hiermit, dass die Zuverlässigkeit der Stromversorgung für mich sehr wichtig ist. Der Wasserspiegel an den Malediven 2019-2219 interessiert mich nicht.
Die wie auch immer ermittelte globale Jahresdurchschnittstemperatur bedeutet mir nichts.

Alle Leser hier kennen die überragende Bedeutung elektrischer Energie für unser Leben.
Ob jedem die Verletzlichkeit bekannt ist?

Wenn ein paar Bestandteile des Netzes zuviel abrauchen, werden die weißen Männer nicht nachkommen, sie zu produzieren, zu transportieren und einzubauen.

Dann haben wir Zimbabwe oder Somalia hier. Ohne Heizung. Ohne lokale Lebensmittelproduktion. Die Tiere in den Ställen sterben zuerst.

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Sagmersmalso: Wenn man beweisen könnte daß der Kohleausstieg Deutschlands den Wasserstand der Malediven signifikant beeinflussen würde...
Aber bei dem Thema sind wir voll in der grünen Theologie.
Mal kucken wie die dummen Kinder reagieren wenn der Strom ausfällt. Kein Internetz mehr, Mobilfunk nach ner Viertelstunde auch weg. Wird n Spass. Ich hol dann meinen ollen Benzinkocher aus dem Keller und mach mir n Tee.

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Ich hol dann meinen ollen Benzinkocher aus dem Keller und mach mir n Tee.
Wenn Sie rechtzeitig noch irgendwo Wasser gebunkert haben. Denn auch die Wasserversorgung braucht Strom, das Abwasser braucht Strom. Und Brunnen gibt es kaum noch.

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Der Strom kommt aus der Steckdose, mehr interessiert mich nicht.

Spaß beiseite, Deutschland produziert mittlerweile soviel Strom, daß es den sogar verschenken muß, was auf den Stromrechnungen deutlich abzulesen ist. Und die Strommonopolisten werden ja wohl mehr als ausreichend für ihre zukünftigen "Verluste" entschädigt, bis hin zu gesetzlich garantierten Gewinnen, ob sie nun Strom liefern oder nicht (Offshore). Also bitte nicht wieder dieses Jammern und Angstmachen mit fiktiven technischen Problemen und Stromausfällen.

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Was noch fiktiv bedeuten kann,
lässt sich daran ermessen, dass es das angeblich einzige Fremdwort im aktiven Wortschatz der sagenumwobenen Blondine ist. SCNR

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Macht nix, externet. Derlei Diskussionen sind heute ja üblich, siehe Diesel, Gender und Co.

Strom wird es auch nach Atom und Kohle noch genug geben, da habe ich überhaupt keine Sorgen. Argerlich nur, daß die Politik das unternehmerische Risiko immer wieder auf die Geldbörsen der Bürger abwälzt. Oder haben Sie gehört, daß die durch Fahrverbote enteigneten Autobesitzer entschädigt würden?

Was alles möglich ist, zeigen all die Euro 6d Temp Fahrzeuge, die quasi über Nacht zum Kauf angeboten werden. Das zeigt, wozu die Industrie fähig ist, folgt die Politik nicht all den Lobbyisten, sondern handelt sie frei und unabhängig. Statt Plakettenwahn und Fahrverbote hätte ich mir gewünscht, die Neuzulassungen von der Einhaltung gesetzlicher Normen abhängig zu machen. Daß nun auch Bundesländer die Autohersteller verklagen, ist doch der Witz des Jahres.

Beim Strom läuft es ähnlich und für mich gibt es nur noch ein Problem, unsere Politiker.

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Wir müssen nur noch den Heißluftreaktor erfinden. Betrieben durch das Gelaber von technischen Idioten die beim Thema Energieversorgung unbedingt mitlabern wollen. Dann kann auch das Netz den Solar und Windstrom speichern. So wie es die Annalena und der Robert gesagt haben.

In echten Shitholes fällt der Strom immer nur für mehrere Stunden aus, wird aber immer kurzzeitig zugeschaltet. Da kann man dann sich Wasser in Kanister füllen und auch das Benzin von der Tanke holen. Das Speicherproblem für Flüssigkeiten ist schon seit Generationen gelöst.

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Die Politiker sind vom Volke irgendwie
allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim gewählt worden, heißt es. Dass diese Polit-Darsteller das alleinige Problem seien, wage ich deshalb zu bezweifeln. Das ZDF-Proletbarometer gestern zeigte 31% cdu/csu und 20% grüne, wat will dat Herz noch mehr, wir sehen eine umweltreligiös verschleierte Gesinnungsdiktatur leider im Anmarsch.

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Kenne das noch aus meiner Kindheit während der Aufenthalte in Südtirol. 1700 m ü.d.M., 10 Grad minus, die Familie um den Kachelofen, in der Küche ein paar Campingkocher, auf denen das Wasser (aus 20 l -Kanistern) für die Wärmflaschen (für die Betten) erhitzt wurde.

Das einzig unschöne war der Moment, an dem der Strom wiederkam und das so schön mit Kerzen und Petroleumlampen beleuchtete Haus plötzlich wieder in gleißendes elektrisches Licht getaucht ward.

Könnte man neben einem fleischfreien nicht auch einen stromfreien Tag pro Woche einführen?
Das fänd ich fast so schön wie ein Grünen-freies Jahrhundert.

https://www.youtube.com/watch?v=deB_u-to-IE

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Zum stromfreien Tag gibts den feganen Eintopfsonntag dazu. Für Folk, Föhrrerr und Klimawandel oder so.

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feganen Eintopfsonntag
Jaja, Gazpacho aus eigener Ernte. Muß man nicht kochen (Gas- und Elektroherde gibt es ja nicht, Feuerstellen wurden alle beseitigt). Ohne Sonnenhitze bleibt es arg stückig, aber der Grüne an sich ist ja auch mit Rohkost zufrieden.

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Ja, der Holzvergaser, ein Exemplar davon habe ich als Kind auch noch zu sehen bekommen, als ein Bauer, oder wars der Lumpensammler, damit durch die Straßen fuhr.
Aber die Wasserversorgung....
kann nur von Leuten mit einem Brunnen aufrechterhalten werden, wenn die städtische nicht mehr funktioniert.
DA ist da mutmaßlich gut dran, denn er wohnt in einem alten Haus, in dem vor Jahrhunderten Bäckereien waren, also ziemlich sicher ein reaktivierbarer Brunnen irgendwo im untersten Keller ist.

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Strom zu speichern, ist nun wirklich kein unlösbares Problem, es gibt viele Möglichkeiten. Zwar ist der Wirkungsgrad nicht immer prickelnd, aber daran kann man ja arbeiten.

Was die Politiker betrifft, das Ministerienhopping legt eine gewisse Omnipotenz unserer Volksvertreter nahe, die ich ernsthaft bezweifle. Sicher, die haben ihre Staatssekretäre etc., aber was davon zu halten ist, bei all den Besucherausweisen usw., liegt ja wohl auf der Hand.

Energie- und Automobilkonzernen ist eines gemeinsam, sie scheuen teure Innovationen solange sie nicht dazu gezwungen werden. Und bislang ist das von der Politik nicht zu erwarten. Wer will schon freiwillig auf sprudelnde Gewinne und sichere Pöstchen verzichten.

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Gut, dann präzisiere ich hier mal: Strom in ausreichender Menge und Zeit zu Speichern ist aktuell ein ungelöstes Problem.

Aber wir können ja noch 20 Jahre bis zur Kernfusion warten (Insider aus der Energietechnik)

Ach, und ich glaube auch nicht an ein Zusammenbrechen der Versorgung. Unsere lieben Nachbarn werden dann für uns Kern und Kohlekraftwerke an die Grenzen stellen und uns den erzeugten Strom für eine angemessene Gebühr verkaufen. Es wird wie immer sein: Den Pauper beißen die Hunde.

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tja und hätte man in der schule nicht nur latein und altgriechisch gelernt sondern ein ausländisch mit nutzwert könnte man auch fliehen in der not.

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@rollproll: jaja, überall sonst sind die Wiesen grüner.
Wers glaubt.

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barking up the wrong tree ma'am?

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Nein, ich bin nur gerade etwas allergisch, sei es gegen leseunfreundliche Verlinkungen oder tollpatschige Vorstellungen von einem mythischen "Ausland".

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Sorry, pudelfriseur, bin momentan ein wenig im Streß.

Bis 2038 wird ja noch Kohle in Kraftwerken verheizt, bei den Privaten ist damit wohl eher Schluß, wollen die keine größeren Umbaumaßnahmen.

Neue AKW bauen auch nur noch Idioten, der Strom wäre viel zu teuer.

Gaskraftwerke sollen es richten und wenn erst die künstlichen Kraftstoffe kommen, dann ist das Problem so gut wie gelöst.

Fusionsreaktoren? Wie sieht es da mit den Abfällen und der Endlagerung aus?

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Angelehnt an pudelfriseur, 26. Januar 2019, 13:07, muss man es leider so zusammenfassen, dass das Aufbohren der Endlager, um die Rückstände der Blasen von Subfachleuten aus Heißluftreaktoren aufzunehmen, nach wie vor die Hälfte der Weltenergiereserven frisst.

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@fritz

Köstlich. Vielen Dank dafür, habe mich fast eingenässt. Aber ich fürchte, er versteht's nicht. Frage mich manchmal, was man rauchen muß, hätte ich auch gerne. Dann könnte ich auch ab und zu in die Villa Kunterbunt entschweben.

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Nun ja, nicht jeder ist so deppert, in ein Auto ohne Bremsen einzusteigen.

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Wenn wir es schaffen die gesamte Industrie aus Deutschland rauszuekeln könnte bereits jetzt der Energiebedarf der Haushalte durch Stromimporte gedeckt werden. Dann wäre der Doitsche Strom etzetlich Co2-frei!!111!!!

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Also jetzt mal ganz sachlich und unaufgeregt, pudelfriseur. Mit all dem Steuergeld, welches den Energiemultis seit Jahrzehnten in den Rachen geworfen wurde und weiter geworfen wird, hätte jeder Privathaushalt und jeder klein bis mittelgroße Betrieb elektrisch autark gemacht werden können. Und möglich wäre das heute preiswerter und sinnvoller denn je. Die Industrie bräuchte dann zwar immer noch Kraftwerke, aber sicherlich keine AKW.

Nur, das ist eben nicht möglich in einem Staat, in dem die Wirtschaft die Politik bestimmt. In dem der Profit Weniger über dem Wohl Aller steht.

Nein, die Industrie soll nicht rausgeekelt werden, aber sie soll endlich innovativ werden.

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Was an der Globalisierung haben Sie eigentlich nicht verstanden? Wenn die Bedingungen für die Großen zu schlecht werden gehen sie weg. Die Arbeitsplätze sind dann nicht weg sondern einfach nur woanders. Die Kleinen können die Lücke nicht auffüllen.
Aber man könnte ja eine Mauer bauen damit niemand abhaut. Wär doch ne echt innovative Idee. Daß darauf noch niemand gekommen ist...

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@pudelfriseur:

Sie verstehen den Querulanten nicht (plus all seine Gleichgesinnten in AfD, die LINKE, den Nachdenkseiten-Jüngern etc.). Deren Ideal ist de facto die statische Ständewirtschaft, in der schon bei Geburt klar ist, wie und wo jemand sein vorher festgesetztes Auskommen findet. Innovationsverbot, Vergrösserungsverbot, Vertriebs-Gebietsgrenzen, hohe Zoll-und Gebührengrenzen gegen "ausländische" Produkte. Kein Wachstum, kein Wettbewerb, keine Produktinnovationen, keine Chancen und Risiken.

Und er teilt diese Weltsicht mit gar nicht wenig Menschen ... Die mittelalterliche Ständeordnung ist ja nicht per ordre de mufti durchgedrückt worden, sie entstand perfekt basisdemokratisch.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Unser Querulant ist Utopist. Dort setzt man sich Ziele ohne sich um die Niederungen der Umsetzung und irgendwelcher praktischen Probleme Gedanken zu machen. Die Wissenschaft wird in 20 Jahren schon Energiespeicher im Regelbetrieb und ausreichender Menge haben. Ja. Aber wenn nicht? Dann Pech für die Wissenschaft, die hat dann schon wieder versagt. Der Gedanke daß die Forderung zur Zeit unsinnig ist und man kleinere Brötchen backen sollte um weiterzukommen ist schlicht Blasphemie.
Wie damals beim Sozialismus, aber wem erzähl ich das...

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Also nach dem, was mir hier an den Kopf geworfen wird, empfehlen der pudelfriseur und thorha entsprechend der Vorliebe des Hausherren die uneingeschränkte Rückkehr zur Leibeigenschaft und Herrschaft der Eliten, was sie dann auch noch als Demokratie und zukunftstauglich bezeichnen.

Daß die Wirtschaft schon immer dem größten zu erwartenden Profit gefolgt ist, stört sie dabei nicht, denn insoweit präferieren sie ja den Zustand vieler Entwicklungsländer und der dort legitimierten Ausbeutung. Ganz demokratisch selbstverständlich.

Hat der Dieselskandal etwa nicht gezeigt, wie schnell die Wirtschaft reagieren kann, wird sie dazu gezwungen? Und das soll in der Energieerzeugung anders sein? Fakt ist, solange sich mit antiker Technik noch gute Gewinne erwirtschaften lassen, bleibt jede technische Innovation auf der Strecke.

Wer von uns hier dem Fortschritt im Wege steht, haben ihre Beiträge jedenfalls deutlich gemacht. Nicht ich will zurück ins Mittelalter, sie sind es. Und wenn ich so etwas lese, dann bedaure ich es schon ein wenig, die Entwicklung der nächsten 20 Jahre vermutlich nicht mehr mitzuerleben. Wäre wahrscheinlich auch besser so.

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Daß die Wirtschaft schon immer dem größten zu erwartenden Profit gefolgt ist, stört sie dabei nicht,

Noch viel, viel schlimmer, verehrter Querulant - ich begrüsse das ausdrücklich. Das war, ist und bleibt das Kennzeichen von halbwegs freien Marktwirtschaften und ist eines ihrer Kernmerkmale. Ich MÖCHTE das so.

Fakt ist, solange sich mit antiker Technik noch gute Gewinne erwirtschaften lassen, bleibt jede technische Innovation auf der Strecke.

Sie werden niemanden finden, der das bestreitet, ich schon mal gar nicht. Was man aus der Erkenntnis macht, ist eine andere Frage - die derzeitige deutsche Politik läuft daraus hinaus, Energie für deutsche Verbraucher immer teurer zu machen, zugunsten der Gewinne alter Energieerzeugungs-Möhren im Ausland. Und das werde ich immer scharf kritisieren.

Ändert nichts daran, dass Ihr Ideal natürlich der Ständestaat ist :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Selbstverständlich bin ich Utopist, pudelfriseur. Sie etwa nicht? Allerdings bin ich auch durchaus Realist und weiß im Gegensatz zu unseren Politikern, daß man die Dinge nicht übers Knie brechen sollte. Aber ich weiß auch, daß an runden Tischen keine Zukunft gestaltet wird. Da braucht es schon klare Ansagen. Und wenn die dann auch noch sozialadäquat gestaltet sind, dann ist das der richtige Weg - in meinen Augen. Und das ist nunmal die Aufgabe der Politik.

Aber wir leben ja in einer marktkonformen Demokratie, also in einem System, welches mit Demokratie nur noch etwas in den alltäglichen politischen Phrasen zu tun hat.

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In einem Punkt sind wir uns doch nicht etwa einig, thorha? Das EEG mit all seinen Folgeerscheinungen habe ich nämlich immer schon abgelehnt. Eben weil es die Energieerzeuger bevorteilt, das Monopol nicht bricht, die Dezentralisierung der Stromerzeugung nicht genügend vorantreibt und der Privatisierung im Wege steht. Das Ausland ist da nur sekundär von Bedeutung.

Die finanziellen Folgen des ach so billigen Atomstroms werden uns noch jahrtausende begleiten und vom Steuerzahler zu tragen sein. Die Betreiber von Offshore Windkraftanlagen erhielten eine gesetzliche Gewinngarantie, ob nun Strom fließt, oder nicht. Aber das finden Sie sicherlich richtig, so daß ich nicht wirklich glaube, daß wir uns einig sind.

Noch etwas zur Wirtschaft. In Deutschland scheinen da überwiegend nur Idioten am Werk zu sein. Die einen wollen ad hoc die Gewinnzone erreichen, siehe Video 2000 oder HighCom, die anderen betrügen und glauben, damit auf Dauer erfolgreich sein zu können, siehe VW etc., wieder andere kaufen Monsanto, und dann gibt es noch solche, die sich einfach nur selbst bereichern wollen, siehe Solarzellenhersteller. Und da wollen Sie mir etwas von den Segnungen einer freien Marktwirtschaft erzählen, wobei Sie das "sozial" auch noch unterschlagen?

Ständestaat und Sozialismus, mehr haben Sie nicht anzubieten?

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Noch etwas zur Wirtschaft. In Deutschland scheinen da überwiegend nur Idioten am Werk zu sein.

Bei den vielen hunderttausend seit Jahrzehnten profitablen kleinen, mittleren und grossen Unternehmen Deutschlands ist das die wohl grösste Realitätsverzerrung, die ich bei einem gemeinhin für intelligent gehaltenen Mitbewohner dieses Salons jemals gesehen habe. Unter den mittleren gibt's im B:B Bereich auch noch viele Weltmarktführer.

Aber wer nur die Verbrecher kennt, der sieht natürlich irgendwann alle Menschen als Verbrecher (altes Strafrichterproblem).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Na ja thorha, wenn es Sie glücklich macht und die Goldwaage wieder ins Gleichgewicht bringt, streiche ich das "überwiegend", die Idioten aber nicht. Und, nicht alle Idioten sind Verbrecher, aber das habe ich auch nicht geschrieben.

Und, das war schon alles?

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Das Häßliche an Utopien ist daß sie keinen Anspruch auf Umstzbarkeit haben. Heiße Luft macht nicht satt.

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Buzzfeed is everywhere

Die Kohlekommission beschließt Ausstieg bis 2038

Ich bekenne hiermit, dass die Zuverlässigkeit der Stromversorgung für mich sehr wichtig ist. Der Wasserspiegel an den Malediven 2019-2219 interessiert mich nicht.
Die wie auch immer ermittelte globale Jahresdurchschnittstemperatur bedeutet mir nichts.

Alle Leser hier kennen die überragende Bedeutung elektrischer Energie für unser Leben.
Ob jedem die Verletzlichkeit bekannt ist?

Wenn ein paar Bestandteile des Netzes zuviel abrauchen, werden die weißen Männer nicht nachkommen, sie zu produzieren, zu transportieren und einzubauen.

Dann haben wir Zimbabwe oder Somalia hier. Ohne Heizung. Ohne lokale Lebensmittelproduktion. Die Tiere in den Ställen sterben zuerst.

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Wir brauchen mehr Esel

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Mein Nachbar, innovativer Handwerker, hat jetzt die Kochplatten
der Küche von Strom auf Gas umgestellt.
Die können auch mit Gasflaschen betrieben werden.
.
Wir denken gemeinsam über ein Notstromaggregat nach.
Überlegen noch, ob das auf Diesel, Flüssiggas
oder Heizöl laufen soll.

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Berghütten nehmen öfter Flüssiggas. Umweltsicher und altert kaum. Filter nicht vergessen.
Motor mindestens monatlich laufen lassen.

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(kleiner Scherz)
Das Preppen könnte schwierig werden, wenn der Gebrauch von Gasherden und Wachskerzen vergrünboten wird.

Schon an Stickoxiden im Straßenverkehr erstick(!)en täglich tausende Unschuldige.

Der Gasherd in Ihrer Küche bombardiert Sie mit der fünftausendfachen Dosis der im Straßenverkehr erlaubten Höchstmenge. Wenn Sie noch ne Kerze danebenstellen und - Gott bewahre! - eine Zigarette anzünden, kommen Sie auf 1.000.000 µg Stickoxid pro Kubikmeter Luft.

Seriöse Wissenschaftler kommen kaum damit nach, in den Küchen die Leichen einzusammeln.

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Die Population der Esel ist gesichert
ganz besonders in der Politik.
Wenn die nachhaltigen Nachfahren Altmeiers dann 2038
die großen Bagger gesprengt haben, hätte ich gerne das Problem
von Donna Laura weiter oben mit der Reparatur der Zugbrücke.
Aber hier ist noch nicht mal Platz
für einen anständigen Burggraben.
Man sollte vielleicht den Kauf einer Berghütte erwägen.
Wenn es wieder wärmer wird werde ich mal wieder mit dem Fahrrad nach Jüchen zum Aussichtspunkt fahren
und mich am Anblick der Bagger erfreuen.

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Da man die A61 jetzt teilweise wegbaggert
hat man sie um das große Loch drumrum geführt.
https://www.youtube.com/watch?v=gxAOO2a5PJU
Weihnachten war das sehr schön,
da hatten die Bagger alle einen beleuchteten Baum auf der Spitze.

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Berghütte, hihi.

Sah beim Früstück einen Beitrag über die wegbröselnden Alpen. Wintersport und Erderwärmung haben halt auch so ihre Folgen in den Bergen.

Bagger mit Weihnachtsbäumen. You made my day.

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@mediensegler:
War schon eine Weile nicht mehr am Grubenrand radeln, womöglich ist der Aussichtspunkt schon nach Hochneukirch weitergewandert.

Das 2006 weggebaggerte A 44-Autobahn-Teilstück zwischen Dreieck Holz und Jackerath ist inzwischen wieder befahrbar.

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Was Stromausfälle betrifft, hat der wissenschaftliche Dienst des Bundestages eine hübsche Bibel geschrieben,
die mit neutralen Worten sehr überzeugend und umfassend darlegt,
daß unsere ganze bekannte Zivilisation hier nach einer Woche Geschichte sein wird.

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf

Seite 53, Motorisierter Individualverkehr/Zeitfenster 24Std.- 1 Woche: " Die Bevölkerung steigt vermehrt auf Fahrräder um. Zum Transport von Lasten kommen zunehmend Fahrradanhänger zum Einsatz."

Gut, wenn man dann, wie Don der Prepper, einen Fahrradkeller hat.

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@molinero: ob es dazu noch kommt, hängt von der Wasserversorgung ab. Und die...

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...Wasserversorgung, bzw. deren rascher Zusammenbruch ist ab Seite 59 beschrieben.

Wie die Verteilung des Wassers an den Berliner Handpumpen organisiert sein wird, kann ich mir lebhaft vorstellen..

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da schöne ist ja ... egal was kommt, die jugend hat was zu lachen. auf kosten der alten natürlich.

wenn die transition zu erneuerbaren erfolgreich verläuft werdet ihr bis zum ende des siechtums unter moralinsauren gespött der sieger (vulgo der (grünen)jugend) leiden.

wenn ihr recht behaltet verfüttert die jugend eure vergreisten kadaver an die hunde oder wölfe. der überlegenheitstraum vom benzinkocher mag ein schöner sein, doch 1. welches Benzin in 2030? und 2. sind dann die meisten anwesenden zu dement um sich daran zu erinnern was das war. im sommer holt euch die hitze, im winter die grippe und die kälte.

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Grad die Jugend wird nix zum Lachen haben. 83% der Müllenials können kein Glühobst wexeln. Von den anderen Fertigkeiten reden wir lieber nicht.

Tipp für Prepper ohne Benzin: Hobokocher. Gibt nette Fideos auf Jutjub.

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@mark793
Gemeint hatte ich das neue Stück, das weggebaggert wird,
so Höhe Borschemich.
Aber nichts für ungut,
ich bin schon länger nicht da gewesen.
Aber wenn das Wetter schön ist, wäre das ein nettes Ziel.
Oder das in Hochneukirch. Garzweiler Nord.
Habe jetzt mehr Zeit.
Warte auf Wetter.

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Ist Transition was Schweinisches oder was Religiöses? Dem äußeren Anschein nach muss es etwas sein, bei dem die meiste Zeit an den eigenen Genitalien rumgespielt wird.

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@ pudelfriseur ...

da muss die vorgängergeneration dann aber auch den bildungsauftrag massiv vergeigt haben ...

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@mediensegler:
Der Aussichtspunkt bei Jackerath war schon paarmal Kontroll- und Verpflegungspunkt von RTFs - und die Vollrather Höhe mit ihrer Bergwertung gehört natürlich auch ins Programm des ambitionierten Radlers. War aber auch schon länger nicht mehr da, als ich zuletzt in der Gegend rumkurvte, stand der Immerather Dom noch.

Sehr schön zu fahren ist übrigens der Terra Nova Speedway, die ehemalige Förderbandtrasse zwischen dem Tagebau Hambach und dem Kraftwerk Niederaußem. Da gibt es am Ende auch ein schönes Ausflugslokal mit Blick in die große Grube und auf die Sophienhöhe.

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Gedankenpolizeiliche Maßnahme bei Harry Miller in Humberside
wegen online Gezwitscher-Weiterleitung https://de.search.yahoo.com/search?p="Harry+Miller"+"Humberside"&ei=UTF-8&fr=crmas&fr2=intlr&ei=UTF-8

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Was is das fürn Scheiß??
"Oath...blabla benötigen Einwilligung"
- erteilt.
-Leerer Screen.

DRECK!

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Wie damenhaft, Ihr Kommentar!

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Es mag ja sein, daß es um *irgendwas* geht, allein, eine Website anzugeben, die nichts anzeigt, oder irgendeine Suche, die sonstwas abgibt, also keinen konkreten TEXT, ist einfach eine Zumutung, die mit Unmutsquittierungen derber Art noch billigst bedient ist.

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Frau Doppelplusungut, bitte schreiben Sie doch etwas Gescheites,
anstatt sich über meine Unzulänglichkeit auszulassen. Die kenne ich schon. "Gedankenpolizeiliche Maßnahme bei Harry Miller in Humberside wegen online Gezwitscher-Weiterleitung" lautet übrigens "der konkrete Text" zum inkriminierten Hyperlink. Niemand ist verpflichtet, den anzuklicken.

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Ich empfand den unnützen Link auch als Zumutung.
Generell: Links sind allzuoft der Ersatz für die fehlende "eigene Meinung, die ich auch formulieren kann" (oder schlicht: Faulheit) ... und wenn dann auch noch Gutmütige mittels Link ins Leere geführt werden, ist ein harmloses und stimmendes "Zumutung" passend und sogar höflich.

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Ja, und auch das letzte Wort zu haben,
ist für viele unerlässlich. Bliebe zu klären, wenn's überhaupt Bedeutung hätte, warum Ihr ausgerechnet auf meinem schrägen Hyperlink herumreitet. Durchschnittlich täglich einmal wäre das hier sonst möglich. http://www.kafka.uni-bonn.de/cgi-bin/kafka81b2.html?Rubrik=werke&Punkt=parabeln&Unterpunkt=gemeinschaft

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"....warum Ihr ausgerechnet auf meinem schrägen Hyperlink herumreitet."

Das liegt wahrscheinlich an der gesellschaftlichen Verrohung, der der Don hier durch seine Sprache Vorschub geleistet hat...

https://www.deutschlandfunk.de/medienpreis-parlament-jury-berufung-von-don-alphonso-in-der.2907.de.html?dram:article_id=439585

Im Übrigen gilt hier weiterhin die Regel:
Wer nicht funktionierende Links einstellt, entschuldigt sich bitte auf Altgriechisch.

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Sehr, sehr hübsch. Wie sich der von Humor, Geist und Inhalt entleibte Inzuchtbetrieb der Relotiuspreise windet. Von Claudia the Brain Roth bis Michaela Seemann eine einzige Geisterbahn.

Dumm geboren, nichts dazugelernt. Sehr unterhaltsam.

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Don Alphonso neuerdings
ist "der Mann, vor dem Euch Eure grünen Bundestagsvizepräsidentinnen immer gewarnt haben". https://mobile.twitter.com/_donalphonso

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@externet: hättest du vlt. auch noch einen Link zum aktuellen Wetter? Ja?
Ich frage nur, weil unsereins sich sonst unnötig nach den Sensationen, die du hier verbreitest, einen Wolf sucht.

Wer so dämlich ist wie du, sollte übrigens nicht von "damenhaft" schwallen.

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Der "Publizist Michael Seemann"
Preiset den HErrn, daß wir in diesen humorvollen Zeiten leben dürfen!
Publizist. Das ist jemand wie Josef Fischer oder Herbert Frahm*. Also wo am Ende hinten so richtig was rauskommt.

An den Flughäfen haben gerade die Mitarbeiter der Sicherheitskontrollen gestreikt, um das doppelte Gehalt einer Pflegekraft zu erhalten. (Kriegen sie jetzt).
Das sind auch alles Publizisten. Und zusätzlich verfügen sie noch über eine 2-wöchige Ausbildung am Röntgengerät und im fragen, "haben Sie Flüssigkeiten dabei?".
Manche haben darüber hinaus sogar einen Hauptschulabschluß aus ihrem Heimatland.


* Naaa, hat er wieder "Jehova" gesagt, der Sylter, der alte Publizist?

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Noch ne kleine Bonusinfo zum Autor des Deutschlandfunkbeitrags. Das Gesamtbild rundet sich zum perfekten Ei in der Kloschüssel. Er verbringt sein Tagwerk am liebsten beim Netzpöbeln von politischem Aktivismus. Das Übliche halt.

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Herrje, überraschen könnte einen nur der utopische Fall, in solchen Milieus einen seriösen, echten Journalisten vorzufinden.

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Fritz ist kein Hauptstadtjournalist.

Wer noch ein paar Finger an der Hand hat, möge sich bitte zukünftig die Zeit nehmen, statt auf "Like" zu klicken oder "+1" zu tippen, unter einen guten Beitrag "Du bist kein Hauptstadtjournalist" zu schreiben.

Die Gesellschaft für Doitsche Sprache wird im kommenden Jahr daran nicht vorbeikommen.

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Wie schön wäre es doch, würde jener sich Sylter Nennende zumindest mit 2 multiplizieren können.

Aber für propagandistische Agitation darf man nicht nur vergessen, was das Doppelte bedeutet, jener behauptet auch, dass die Ausbildungszeit nur ein Viertel der tatsächlichen beträgt.

Alles im Sinne der Agitation, Genossen.

----

Pflegekräfte sollten in der Tat mehr verdienen, als es derzeit der Fall ist, aber das ist ein anderes Thema.

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Kölscher Thomi: Du meinst, die Ausbildung zum "Sicherheitsassistenten" dauert nicht zwei Wochen, sondern 2 Monate?
Da sind dann aber der Deutsch-, Antiaggressions- und Resozialisierungskurs eingeschlossen, oder?
Und wenn einer 2 Monate lang dieses harte "Hamse Flüssigkeiten oder Läbbtopp bei?"-Studium erfolgreich absolviert hat, dann hat er selbstverständlich seine 3.500 Euro pro Monat mehr als redlich verdient.

Hebt freiwillig die Arme: Dein sich Sylter Nennende

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Ich schätze ja sehr, ...
...... wenn jemand in der Lage ist, mal inne zu halten und zu erkennen, oha, das war zu weit gesprungen.

Also darf ich festhalten, dass jener sich Sylter Nennende nicht dementiert, die Multiplikation mit zwei nicht zu beherrschen, denn er geht auf die Stundenlöhne ja nicht ein, die den demaskieren würden.

Nun legt der sogar noch einen drauf, indem der behauptet, das Vierfache von zwei Wochen wären zwei Monate.

So kann man rechnen, wenn man für dumm verkaufen will, aber das Vierfache von zwei Wochen sind acht Wochen und ich erkenne keine Monatskombination, in der acht Wochen zwei Monate ergeben könnten.

Beachtenswert ist ja auch, dass jene sich Sylter nennende Person behauptet, alles an deutschen Flughäfen tätige Sicherheitspersonal wäre zu resozialisieren, müsste die deutsche Sprache lernen und wäre äusserst aggressiv. Ich fürchte, Resozialisierung wäre eher bei jener Person angebracht.

Also, weiter schön rumkrakeelen, ablenken, aufdringlich bis zur Widerlichkeit schreiben. Ja, das kann jene Person, aber sachlich argumentieren ist da nicht möglich.

...

PS: Ich weiß natürlich, dass das gewählte Wort "Dein" provozieren soll, diese Form zeigt nur die Hilflosikgeit, Argumentationsunfähigkeit, Asozialität jener Person, in dessen Kreisen jene sich so verhalten mögen. In meinem Umfeld schüttelt man da nur den Kopf und wünscht solchen ein besseres Leben.

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Jehova covfefe.

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@all - Hab den Bundestagspräsidenten angeschrieben, um Ihre Teilnahme an der Jury zu unterstützen
Sehr gehrter Don,
liebe Mitleser,

über die Zusammensetzung der Jury für den Medien-Preis des Deutschen Bundestages hat abschließend der Bundestagspräsident zu entscheiden.

Hab ihn daher in aller Form gebeten sich nicht beirren zu lassen, Rainer Meyer in die Jury zu berufen.

Es wäre sicher nicht verkehrt, wenn sich dem einige anschließen würden.

(Danke für den Zuspruch neulich zu meiner letzten Zuschrift! Wollte wirklich nur ein paar Hintergrund-Informationen anbringen.)

Alles Gute und vielen Dank für Ihre Veröffentlichungen (auch bei Twitter). Schätze das sehr!

Herzliche Grüße aus Berlin
azur

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An den Bundes- oder Bundestagspräsidenten wegen dem Don Alphonso zu schreiben spare ich mir noch auf -
falls er irgendwann mal Kriegsgefangener, Entführungsopfer oder eingesperrter Journalist wird.

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Um bis dahin seine gute Laune zu halten, anbei einen schöner Thread, der perfekt Dons Interessen (sportliches Fahrradfahren & the world of interieurs) verbindet:

https://twitter.com/ClueHeywood/status/1089699762331217920

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Azur, lassen Sie diesen Quatsch lieber sein. Für meine Begriffe kommt es peinlich rüber. Der, für den Sie sprechen, kann sich nicht gegen Ihre Fürsprache wehren, und dem, den Sie ansprechen, geht es am Hinterrad vorbei. Letzterer soll sich mal so gut blamieren, wie er kann, so rum oder so rum.

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@ perfi, schrotti, stimmvi:
Da hats einer (azur) nicht begriffen und wendet sich an den Chef von Clau. Roth!
Ehe noch weitere Verwirrte zur Feder greifen und der Don am Ende noch durch einen "Medienpreis" von diesen erbärmlichen Menschen erniedrigt wird, müssen wir gegensteuern.
Also:
"Sehr geehrter Hr. BuPrä,
ich bin ein durchschnittlicher Leser des Don Alphonso und möchte Ihnen auf den nachfolgenden Seiten einmal darstellen, wie ich die Dinge sehe. Um Ihnen die Lesarbeit zu vereinfachen, habe ich diesem Schreiben eine 5-seitige Gliederung vorangestellt..."

Und dann jeder von uns in seinem persönlichen Stil weiter.

Die Aufmerksamkeit, die der Don mit dieser Nominierung erhält, sei ihm von Herzen (und auch seiner Sache und damit uns) gegönnt.

Aber "Träger des Medienpreises des Deutschen Bundestags"?
= Nach DIN/ISO 9001 zertifizierter Kackhaken.

https://m.youtube.com/watch?v=dc1v_-qC6k4

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sylter2, der Obdachlose der Insel
hatte wieder Gelegenheit, gebührenfrei zu surfen. Frohlocket!

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Du bist ein Hauptstadtjournalist.

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Medienpreis des Deutschen Bundestages
also, da möchte ich nicht in der Jury sitzen.
.
Es gab einmal Zeiten, da gehörte es zum guten Ton, ein angebotenes Bundesverdienstkreuz abzulehnen.

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Staatskünstler sind inkompetente Huren.
(Robert A. Heinlein).

Mir scheint, das gilt auch (oder: erst Recht?) für die Johurnaille.

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Sie mögen recht gehabt haben - es ging mit 3 Sätzen
Danke für Ihre Erläuterungen. Da ist sicher einige daran.

Bin ohne viel Worte ausgekommen in der Sache. Was soll man da auch viel argumentieren, als vielleicht aufzeigen, dass man höflich darauf hinweisen möchte, dass man diese Sache unterstützt - und zwar freundlich und respektvoll.

Aber am Ende haben Sie recht. Der geschätzte Hausherr hat diese Parteinahmen sicher nicht nötig.

(Mir steckt noch der Schock in den Gliedern, wegen der Sache mit "DEN" Juden, die immer noch nicht aus dem Holocaust gelernt hätten. Wenn etwas daraus zu lernen wäre, dann ganz wohl eher, dass es nicht "DIE" Juden gibt, sondern lauter verschiedene Menschen. So wie es nicht "DEN" Deutschen gibt, sondern lauter verschiedene. Und das ist auch ganz gut so. Man möchte derzeit öfter um mehr Nachdenklichkeit und Differenzierung bitten.)

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Bildung
Ich finde die Englischkenntnisse vieler Menschen in diesem Land erschreckend dürftig, auch gebildete Menschen tun sich schwer damit, Trump oder May im Original zu folgen, selbst Dilbert oder die Cartoons bei realclearpolitics sind für viele zu schwierig. Das liegt sicherlich an der Schulbildung...aber auch am Desinteresse, jeder kann Sprachen lernen, bei ausreichender Motivation.

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Achwas. Nicht mal die Amis können Englisch:
http://cogink.com/cleese/

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Bei den Engländern siehts z.T. auch mau aus mit Grammatik und Rechtschreibung. Meine Cousine lebt seit über 30 Jahren in London, und wenn im Büro die Frage aufkommt, wie man immediately oder dergleichen schreibt, heißt es immer "Frag Ulrike"...

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Die gewinnt ja auch immer beim Stackenblochen.

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Rodeln, Radfahren und der ganze Rest
Läuft doch super für den Don.

Claudia Roth findet, mit den hetzerischen Texten des Don sei die Grenze der Meinungsfreiheit erreicht, bzw. überschritten*,

der Böhmermann belegt ihn mit starken, immerhin halbwegs originellen, Schimpfworten**

und der Schäuble hat den Anlaß*** des Ganzen unterschrieben.

Es wurde ja schon lange Zeit, die Namhaftigkeit und Relevanz seiner Gegner zu erhöhen. Das ist gut gelungen.



* DLandfunk: Aus Sicht der Grünen-Politikerin Claudia Roth geht Meyer mit seiner Kunstfigur „Don Alphonso“ regelmäßig zu weit:
„Für mich hat die Meinungsfreiheit dann Grenzen, wenn sie zur Verhetzung führt, wenn Hass gepredigt wird, und wenn soziale Gruppen ausgegrenzt und verhetzt werden. Das passiert regelmäßig, wenn er Geflüchtete pauschal abwerten will, wenn er – Zitat – von der ‚Gaudi-Migration‘ spricht.“


**“durchgeknallte Salonrassisten und instabile Borderlinejournalisten“


***Der Don wurde skandalerweise in eine Medienpreisjury berufen

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Sogar der Seemann durfte mal was sagen! Da heißt es doch immer der Don tut nix für die Hauptstadtboheme!

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@buerger My hovercraft is full of eels too. Youtube.

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Drop your panties Sir William, I cannot wait till lunch time!

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In irgendeinem amerikanischen Trickfilm wurde mal einer auf einen Stuhl gefesselt und mürbe gemacht, sich alle Monty-Python-Sketche am Stück anzusehen, außer die lustigen.

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Unter "Rassisten" macht's der Böhmermann natürlich nicht.
'Originell' ist diese Wortwahl inzwischen aber nicht mehr.
.
Und der Seemann ist doch heute noch sauer, weil er bei den FAZ-Blogs im hohen Bogen (& zu Recht) rausflog. Und der Don noch sehr lange & immer erfolgreicher weitermachte.

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@buerger et al

"Selbst Dilbert" ich will Sie nicht mißverstehn, buerger.

Doch dafür weben, Dilberts Blog zu lesen und seine, sehr langen, Podcasts gelegentlich zu sehen. Dilbert ist ein Geist, mit Broder und Meyer zu vergleichen.
blog.dilbert dot com extra tip: "clown genius" vom 13.8.2015 oder the cognitive dissonance cluster bomb vom 12.11.16

im Übrigen empfehle ich Jane Austen, eine der ganz wenigen Autoren, die zu lesen mehr Freude macht als Don Alphonso. Mit tiefen Einblicken in Mensch.

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Austen
Ja, die steht bei mir im Regal, neben vielen anderen ungelesenen Werken, darunter auch ein Meter Tolkien...zu viel zu lesen und zu wenig Zeit. Dilbert ist ein Philosoph.

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Zu wenig Zeit zum Lesen gibt es nicht. Nur zu wenig Interesse :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Rechnet mal aus, wieviele Bücher man in einem Leben schafft,
zeitlich schaffen kann. Arno Schmidt hatte mal 3.500 ausgerechnet, wenn ich recht erinnere.
Und wenn man - wie ich - in den Siebzigern bis in die frühen Neunziger z.B. den (gerade oben erwähnten) Tolkien drei Mal (den "Der kleine Hobbit" sogar 5 x) gelesen, (resp. dem Sohnemann vorgelesen habe), wird's noch enger. Das "stiehlt" mir die Zeit für Dostojewski (aber nicht für meinen "Gott" Nabokov).
Auch Kästner hab ich in meinem Leben (seit dem 5. Lebensjahr; ich lernte Lesen mit Kästner) drei, vier Mal gelesen. Auch Tom Sharpe, einfach weil's Spaß macht; was ich bei Thomas Mann leider, leider nicht fand. Nur Langeweile.
Zuletzt gelesen: Amor Towles' "Gentleman in...". Die ca. 600 Seiten in drei Nächten.
Trotzdem, auf mehr als 5000 oder 6000 werd ich in diesem Leben nicht kommen. Also sucht man aus und das "Gute" liest man dann eben mehrmals (anstatt Christa Wolf oder was uns ZEIT, SZ oder FAZ aufschwatzen wollte ...dann doch lieber einen Klassiker: Swift, Friedells Kulturgeschichte immer mal wieder, oder in den 60 Bänden von 'Der Rabe' blättern und hängenbleiben...)
Will sagen: die ZEIT (meint hier: Dauer) spielt bei Literatur schon eine Rolle. Auch für Musik braucht man sie, die ZEIT (= Ausdauer). Ich nehm' sie mir.

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Papi, der hat doch
das Smiley gesetzt, gar nicht gebohrt!

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Zeit
Spielt schon eine Rolle.

Die erwähnten Tolkien sind die Nebenwerke, verlorene Geschichten und sowas, Ringe und Hobbit habe ich auch mehrfach gelesen, beim zweiten und dritten Mal werden sie schöner. Sharpe habe ich nach Empfehlung hier angelesen, aber nach 2/3 weggestellt, das ging mir mit der Lolita ebenso, andere wie Bernhard, Pinter oder Frisch oder Theaterstücke von Shepard finde ich göttlich, das ist auch Geschmacksache. Wenn ich nach einem lange Tag die Wahl habe zwischen Austen auf der einen Seite und John MacDonald oder Robert Parker, dann gewinnt bei mir das leichtere Buch, das ist auch Zeitthema, denn die lesen sich locker mit schon müdem Kopf und entspannen am Ende eines Tages. Thomas Mann und noch schlimmer Grass finde ich nur geeignet für sadistische Deutschlehrer in der Oberstufe, Heinrich und Klaus dagegen lesen sich nett vor dem Kamin.

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Edit: (Gegen 20 Uhr) Sat.1-Nachrichten über mich ergehen lassen
und, weil ich leidensfähig bin, nahm ich mir vor, die WDR.3-Sondersendung, vermutlich wegen des Wetters, anzusehen. Schnee am Ende Januar! Chikago hatte niedrigere Temperaturen als die Antarktis! Dort ist jetzt Sommer, in Nordamerika Winter! Sondersendung: in Aachen stießen zwei Busse zusammen, usw.
Hingegen, und das war nicht im Fernsehen: Die Gewerkschaft der Polizei gratuliert Kachelmann. Es sind noch nicht alle bekloppt in Deutschland, scheint's mir. Wunschdenken?
https://mobile.twitter.com/DPolGHH/status/1091033674211082240

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Eine Frau in Düsseldorf hat heute Hose an,
sie wurde in der WDR3-Sondersendung gezeigt (die Frau, ihre Hose wiederum nicht) und durfte wortreich begründen, wie es dazu kam: wegen des Wetters. Unten am Rheinufer hat man sogar minus zwei Grad Celsius gemessen heute Abend, wurde uns vom größten Zwangsgebührensender in der Sondersendung berichtet.

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Leute, ich erzähle Euch nichts Neues,
möchte nur wissen, warum das alles noch immer so ist, wie es ist. Die "privaten" Sender bieten das gleiche Programm an, gegen das Zwangsgebühren-System zu protestieren, bringt also auch rein gar nichts. Uff, ich habe getippt. Gute Nacht!

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ich doch nicht,
gute Frau, bin nur ein Blog-Leser!

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Durch die Wiederholung wird's
nicht besser, leider. Beruhigen Sie sich, bitte!

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Nick Knatterton kombiniert:
Das sind Multinicks von @thomascgn

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Jene sich Sylter nennende Person ...
... antwortet erwartungsgemäß nicht auf sachliche Kritik.

Nein, irgendwo im Verschwurbeltem soll noch mal einer rausgehaun werden, beleidigt und diffamiert werden.

Die sich Sylter nennende Person agiert genau so wie Jan B., ohne Fundament, agitierend, pöbelnd, beleidigend.

Einfach nur bedauernswert.

Kommen Sie runter, Person Sylter.

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Nicht so schlimm,
das Kichern von kleinen Mädchen ist auch so: meistens hat es einen akzeptablen Grund. Kleine Mädchen kichern oft, sie müssten strenggenommen nicht so oft, doch sie dürfen. Viel schlimmer wären hysterische Weinkrämpfe mit lauten (mit Großbuchstaben!) Schreien aus nichtigem Grund.

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OT Scheinbar ist es soweit, dass die Stützen in der FAZ nicht mehr frei zugänglich sind. Immerhin noch hinter der Bezahlschranke.

Konkret wollte ich einen 2011er Text zu Guttenberg lesen.

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Weiterhin problemlos möglich. Suchmaske bitte Don Alphonso eingeben, den letzten Beitrag anklicken (Für Gerechtigkeit müssen wir...), anschließend können Sie über die Chronik alle Beiträge aufrufen. Alles vor der Bezahlschranke.

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Scheint noch, erreichbar zu sein

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danke

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Don in Welt, nicht Sdg, Deus

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Neuer Praktikant im Newsroom?

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In der Welt
Kompromat über DA, Kompromat m Besitz des Don über Femis

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Kompromat? Immer her damit!

Sollten hier Bezahlschrankenpassanten anwesend sein, so mögen sie berichten. Kann doch wohl nicht so schwer sein, seine Texte kurz in zwei, drei Sätzen zusammzufassen..

Ich bin übrigens ziemlich sicher, daß der Kompromatkoffer des Don größer ist als der seiner gegenwärtigen Gegner.

Mein Gott, es wird langsam wirklich ernst:
Dieser bayrische, harmlos- snobistische Gemälde- Fahrradfahrer,
der offensichtlich gut schreiben und photografieren kann,
wird jetzt an die Grenzen der Meinungsfreiheit definiert?

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"wird jetzt an die Grenzen der Meinungsfreiheit definiert? ... "
Der da schon vor fast hundert Jahren darum betete, vor den ganz Dummen geschützt zu werden, hats auch schon so treffend gesagt:
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht."


Und nein, @thomascgn, Kompromat ist anders als Glutamat kein Bestandteil Deiner Nahrung.

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Wenn man Austen noch nie gelesen hat...
womit fängt man an?

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Wenn man Austern noch nie gegessen hat...
Am besten ala Rockefeller. Die Kräuter und das Überbacken machen den fischigen Geschmack erträglicher.

Und wenn der Würgereiz angesichts derer, die sich hier so unglaublich gebildet und belesen geben, immer noch nicht enden mag, schaut man einfach mal bei Wiki:

"Negative Kritik äußerten beispielsweise Charlotte Brontë und Mark Twain. Brontë waren die realistischen Romane Austens zu alltäglich und zu kühl beobachtend, sie bemängelte das Fehlen der Leidenschaftlichkeit, die ihre eigenen Werke auszeichnete. Twain kritisierte die gesellschaftliche Wohlanständigkeit, die ihm zu christlich-moralisch erschien. Er meinte, eine Bibliothek, in der ihre Romane fehlten, mache eine gute Bibliothek aus einer, die gar keine Bücher enthalte."

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mediensegler, dann würde ich anfangen mit Stolz und Vorurteil. Es gibt gute Übersetzungen, das Englich von Austen ist zugänglich. (wesentlich zugänglicher als Richard Adams, deutlich zugänglicher als GrrM, leichter als Rowling)

Sie werden sich kringeln, Sie werden schmunzeln, grübeln

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@mediensegler Austen lesen
Au ja!

Wer Jane Austen für eine lahme Moraltante hält, hat wohl was überlesen oder ein gänzlich anderes Literaturverständnis. Sie ist eine Menschenbeobachterin vor dem Herrn. Sie fing an, begeistert von der zeitgenössischen Literatur und diese total durchschauend. Sie hatte für literarisch übersteigerte Unwahrscheinlichkeiten wenig übrig; sie schrieb über Frauen, die nicht (mehr) notwendigerweise von den Familien verheiratet werden, sondern sich selber zu Markte tragen und das Spiel durchschauen. Walter Scott hat sie gelobt.

Top Tips für Erstlesen:
- zum Testen: das bekannteste, Pride&Prejudice. Die Protagonisten waren Austens eigene Lieblinge, sie selbst soll dem Vater am ähnlichen gewesen sein. Herrlichste Figuren. Bester opening sentence ever.

- ein Beispiel für glänzende Romanbaukunst: Emma. Eine comedy of manners, clever gebaut, witzig, Englisch. Nicht überlesen: der Erdbeerpflück-stream-of-consciousness.

Sonst:
- wenn man einen etwas melancholischen Tag hat für verpasste Chancen, verschlepptes Grummeln, Trotz, Scham, Stolz, Geldfragen der Zweisamkeit, hättesollte, Adel gegen Meritokratie + Napoleon im Hintergrund, plus faszinierende Gespräche: Persuasion

- bitterfiese, aber saulustige Satire auf den gefühlvollen Briefroman der Zeit: Lady Susan

- Das Gewünschte, das Vernünftige, und alles dazwischen, empathische, aber gemein gute Satire auf Hyperromantisierung: Sense & Sensibility

- angefangen als eine Satire auf die zeitgenössische Gruselliteratur, darüber aber hinauswachsend: Northanger Abbey, drollige Protagonistin

Idealerweise auf Englisch, weil die dt. Übs. manchmal etwas betulich kommen. Die für die Klassengesellschaft wichtigen Begriffe werden nicht gut wiedergegeben und Austen ist eine Meisterin der Charaktergestalftung durch Sprache (in der direkten Rede).

- für Erstlektüre nicht zu empfehlen: Mansfield Park (Heldin für den GRÖßTEN Teil ein leidende Schaf), Die Watsons (unvollendet), Jugendwerke (v. A. Burlesken und Parodien auf zeitgenössische Literatur)

Viel, viel Spaß!

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@panna kraweel zu Jane Austen
Exakt. Das ist gefühlt gar nicht so lange her.

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@ingrid biniok
Find ich ja auch. In einer Doku über die Entstehung der P&P-Verfilmung mit Firth und Ehle erzählt der den Vater spielte (aus dem Gedächtnis zitiert) : "I once knew an old lady who had once known an old lady who, as a child, had known Jane Austen."

Liebe Grüße,
panna Kraweel

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panna kraweel

northanger abbey enthält einige Perlen. Die Abwatschung des Mannes, der nicht von der Fahrt im clk oder auf dem gaSSer SuperSport erzählt, sondern die Vorzüge der Kutsche und Pferde stupidest rühmt.

Die Abrechnung mit dem Gruselroman, der gothic novel

Ein Lesenachmittag beim Mediensegler mit Tee und scones?

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@panna kraweel
"...- für Erstlektüre nicht zu empfehlen: Mansfield Park (Heldin für den GRÖßTEN Teil ein leidende Schaf),..."

Was die Erstlektüre angeht, schließe ich mich Ihnen an. Austens Mutter mochte Fanny wohl am wenigsten von allen Heldinnen, sie kommt schon recht bieder und graumäusig daher.

Andererseits zeigt Austen in Mansfield Park für ihre Verhältnisse drastisch beschriebene Schattenseiten wie den chaotischen Haushalt mit Fannys alkoholkrankem Vater und chronisch durch Schwangerschaften und Armut überlasteter Mutter.

Zum Einstieg würde ich auch "Stolz und Vorurteil" wählen, das Buch ist nicht umsonst etliche Male mehr oder weniger gut kopiert und fortgesetzt worden, wobei "Death Comes to Pemberley" von P.D. James aus meiner Sicht eines der zweifelhaftesten Elaborate ist.

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Austen lesen
Und wenn Sie dann alles von Austen gelesen habe, dann empfehle ich "A suitable boy" von Vikram Seth. Sie werden schon sehen, warum.

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danke an alle
für die Jane Austen Tips.
Leider reicht mein Englisch nicht für Originale.

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Austen
@melursus
Tee und Scones, sehr gerne!

Ja, der Bursche mit dem Sinn für flotte Wagen und dem untrüglichen Gespür für gute Pferdedeals, gnihi, der fehlte! Ja wo laufen sie denn?
Find ja auch, Northanger Abbey hat den einzigen attraktiven Pfarrer der Literatur.

@achenbach
Ja, Fanny hat es bis Schluss nicht leicht, gegen Elizabeth oder Emma zu bestehen. Das hat Austens Mutter gesagt? Interesting.
Sie haben Recht, die Szenen in Fannys Elternhaus fand ich auch bedrückend wie erstaunlich, da würde der Mops von Lady Bertram eine Krise kriegen.

Was ich nie verstanden habe, in MP scheint Kirche und clergy - zumindest als Idee - relativ gut wegzukommen, sie als unmännliche Langweilerei oder materielle Nutzanstalt oder Ort der frommen Selbstdarstellung anzusehen wird von den Sympathieträgern verdammt (Fanny&Edmund ggü. Mary Crawford, soweit ich mich erinner), während Kirche und clergy in den anderen Romanen schlecht wegkommen mehr als Hort der Aufgeblasenheit (Collins, Elton), Faulheit (Dr. Grant), im besten Fallen Durchschnittlichkeit (Morland) oder aber Versorgungsanstalt für zweite Söhne (Ferrars, Tilney, [Betram]), ohne größere sonstige Bedeutung. Was meinen Sie? Ist da ein Unterschied?

@geschichtenundmehr
Kenne ich nicht, interessant

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@mediensegler
Gerne! Lassen Sie sich nicht abhalten, hatte auch Original nach halber Seite frustriert aufgegeben. Ganz gut getroffen fand ich die Emma-Übertragung von Angelika Beck bei Insel Taschenbuch, die war witzig. Überhaupt die Insel-Ausgaben, da sind oft noch Illustrationen drin und nicht so verkitschte Cover, als handele es sich um Johanna Lindsey. *Snob aus*
Oder "Stolz und Vorurteil" von Fischer.

Liebe Grüße
panna Kraweel

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Verfilmungen Jane Austen Romane....
auch nicht schlecht. In einer sagt Hugh Grant zur kleinen Schwester seiner Angebeteten, die ihn bittet an einer Schiffsexpedition unter ihrem Kommando teilzunehmen: „Ich bestehe darauf, schlecht behandelt zu werden“.
Ich mag leidensfähige Männer und diese Art von Humor.

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Danke für die lieben Insel-Grüße
und Hugh mag ich eh, Frau Ingrid,
Kino ist mir als Literaturverfilmung immer willkommen.

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„Der Seewolf“

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Jane Austen...
heute Abend auf dem freien Disney Channel

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Danke und Danke nein. Ich habe fast jede der vielen Verfilmungen auf DvD.
Genuss wann ich will.

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Es freut mich ...
daß es Menschen männlichen Geschlechts gibt,
die diese Dialoge genießen können.
.
Aber wir reden hier über Film,
und dann auch noch über Disney.
.
Als wir jung waren, so Mitte 20,
gab es in der Stadt mit dem gesprungenen Elefanten
ein Kino für Studenten,
das mitten der Woche in der Spätvorstellung
Zeichentrickfilme von Disney zeigte.
Wir waren oft alleine im Saal.
.
In dieser Zeit lebten wir an der Welt vorbei.
.
Jetzt auch.

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Vertrauen ...
... Sie mir nichts an,
was uns beide verletzen könnte,
sobald es ausgesprochen ist.

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Es freut mich ...
daß es Menschen männlichen Geschlechts gibt,
die diese Dialoge genießen können.


wenn sie mal so richtig jemanden mit augen rollen sehen moechten, dann sollten sie gary einen dieser kostuemfilme -irgendeinen, mit oder ohne prinzessinnen - zeigen. wohlmeinend wie er ist, kommentiert er dies hoechstens noch mit 'gestelztes trara' und 'die leute kommen nicht zu potte'; jetzt nicht woertlich, da zu diplomatisch (hier muss man es ja, so scheint es nach den diskussionen in anderen threads wohl kaum noch sein, sei es drum). ein jeder ist da anders. das sozial kritische in der damaligen zeit wird ueberdeckt von fiktiven zisilierungen zelebribrierenden buergern, die nach 'oben' streben, aus nicht unbegruendeter befuerchtung, ganz unten zu landen.

der hausherr pluendert nach eigenen angaben die britische hauptstadt - in der burg gaebe es da sogar noch etwas, das aus unerfindlichen gruenden nach hinten in die schraenke wanderte, welches ganz gut mit dem rechts befindlichen ensemble harmonierte, ist aber bachelor size, dafuer mit zuckergefaesslein und sahnegiesserchen. da fehlt nur noch das tablettlein. dies inspiriert zu kommenden taten: die naechste schwaechelnde principessa bekommt ihre infusion in jenem kaennchen.

das britische excuse me/pardon me - auch ein zwitschern vom don - kann man in ihrem schoenen lande kaum sinnvoll anwenden. tatsaechlich musste man einmal vernehmen - auf ein gehauchtes entschuldigung (also ohne empoerung im zarten stimmchen), als man angerempelt wurde:
das macht doch nichts.

ein esel setzt halt oft noch einen drauf.

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"Entschuldigen Sie, dass mein Fuß unter Ihrem ist." Im Geschäft gerne "Verzeihen Sie, dass ich bei Ihnen einkaufe" oder "vielen Dank, dass ich hier einkaufen darf", wenn die Kassiererin ein allzu sozialistisches Gesicht zieht.

Oder einfach etwas lauter als üblich "Guten Tag", wenn die Verkaufende einen fast umrennt oder nur stumm glotzt oder großen Aufwand betreibt, den Kunden nicht zu sehen.
Alles in den letzten Tagen bei Gelegenheit angewendet.

Es macht ein bisschen Spaß, aber kann nicht in vollem Umfang die Freude ersetzen, die sich einstellt, wenn man aufmerksamen, freundlichen, ungekünstelten Menschen begegnet. Kernig, herzlich, offener Blick, offenes Wort, von einem Fonzie zum anderen.

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das kraenkungsplateau wuerde ich aber zu umschiffen versuchen. auch ein doedel ist nicht so doof und dumpf - allemal, wenn es um ihn selbst geht - , dass er es nicht merken wuerde, wenn man passiv-aggressiv klarmacht, dass man nicht zufrieden ist. dann kann man das geschaeft fast schon nicht mehr betreten. denn leider schlaegt es auch auf einen selbst zurueck, so dass man sich eigentlich elend fuehlt, wenn man so jemandem, der da ja auch noch arbeiten muss, einen mitgibt.

bekanntlich sind doedel recht rasch beleidigt.

meine wenigkeit hat es sich zur gewohnheit gemacht, dann ganz besonders hoeflich zu sein.

allerdings koennte ich ihnen und ihrem spieltrieb, lieber fritz, ein einzelhandelsgeschaeft empfehlen, wenn dies nicht die gebotene diskretion gefaehrdete - da darf, nein : muss man sich auffuehren wie ein profidominus, total von oben herab. dann spurt der inhaber und macht hechelnd maennchen. denn ueber alle anderen normalfreundlichen faellt der her; etliche skalpe erlegter kundschaft zieren die zarge der eingangstuer.
ich kaufe da immer genau eine sache alle zwei jahre.

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(hier muss man es ja, so scheint es
nach den diskussionen in anderen threads wohl kaum noch sein, sei es drum)
Hmpf
Wir wollen doch nicht auf unsere Gewohnheit verzichten,
pfleglich, respektvoll und höflich miteinander zu kommunizieren,
nur weil einige Leute hier nicht mit Messer und Gabel
umzugehen wissen.
Liebe Donna, es freut mich, hier wieder Ihre verschachtelten
Bonmots lesen zu dürfen.

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von einem Fonzie zum anderen
Lieber Fritz,
danke für die Blumen.
.
Leise bin ich nur noch in Umgebung von Leuten,
die wissen, was sich gehört.
Und das hat nichts mit Geld oder Intellekt zu tun.
.
Manchmal ist man gezwungen mit anderen Leuten zu reden.
Bei diesen Anderen bin ich laut und bestimmend.
Von oben herab.
Funktioniert sehr gut.
Ich bekomme, was ich will.

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Noch nicht einmal hier.
Und im RL bist Du einer, der sich still verbeugt, wenn er gelobt wird.
"Ich bekomme, was ich will", sagte der Flagellant.

Und, nicht wahr, @donna laura, Freitag, 22. Februar 2019, 18:36, die Verhältnisse zwischen Madame und dem "Dödel" dann wieder in einen Zustand zu bringen, den Sie als geordnet zu bezeichnen belieben, überlassen wir dann anderen (vorzugsweise anderen "Dödeln").
Hauptsache man kann mit einem ganz leicht mokierten Mundzug die unangenehme Szene verlassen und sich dabei einreden, die "Doedel" als Verlierer zurückzulassen.
In gewisser Weise sind sich das ja auch.
Aber ganz bestimmt nicht gegenüber denjenigen, die nicht die Courage haben, sich in einer unangenehm empfundenen Situation gerade zu - und sich stattdessen an ihren Standesdünkel klammernd ängstlich davon machen.

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distanzierungsverfahren kann man auch anwenden, sowohl der eine und der andere und sowohl in die eine wie die andere richtung.

allerdings sollte man sich doch durchaus enthalten, allgemeines gebahren zu beklagen - und sich dann doch recht aehnlich zu verhalten. dann braucht sich niemand ueber die gesellschaftlichen verhaeltnisse™ zu wundern, und schuld sind mit dieser betrachtungsweise ohnehin stets die anderen; welch ein ennui.

von oben herab nur zu jenem beschriebenen ladeninhaber - und gehen sie davon aus, dass ich davon ausgehe, dass er es unendlich geniesst.

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Sehen Sie, deshalb zahlen Sie gern Steuern für Polizei und Militär.
Sie allein könnten sich in diesen "gesellschaftlichen verhältnissen" nicht eine Sekunde behaupten.

Es ist wie weiland auf Franz.-Guayana: die Schwächlinge brauchen Geld, wenn sie bestehen wollen.

Das ist nicht recht? Und man sollte körperlicher Gewalt abhold sein?
Mag ja sein - aber es zeigt, wohin Sie und der "Mann", den Sie geehelicht haben, sich ihr aristokratisches Geschmalze stecken können.

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chére donna laura
chère donna laura!
surprise!
le insuilaire, le paltoquet, le fumier, tutoyer pas! pardon, je perdre ma contenance!
je vous embrasse

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ah, oui, maintenant, si vous le dites - c'est juste et cela se justifie dans une manière très drôle. mais : ne pas ignorer...

mon cher, vous êtes toujours là ! c'est bon !

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Sehen Sie, hintenrum geht es!

So schwer ist die Abwägung nicht. Man muss sich nur eines fragen: Will ich die Situation augenzwinkernd voranbringen/bessern oder will ich schlechte Gefühle abbauen/umleiten? Die Nase hochzurecken kapriziert sich nach meinem Eindruck gewöhnlich als Erscheinungsform des Letzteren.

Dagegen wäre wenig einzuwenden, insofern man sich über dessen Natur diesbezüglich selbst nichts vormachte (was so gut wie niemandem gelingt?).

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Die feinen Zwischentöne,
das zwischen den Zeilen lesen,
das blinde Verstehen durch Blicke oder Gesten
funktioniert bei gewissen Mitmenschen einfach nicht.
.
Nicht mehr und nicht weniger meinte ich.
.
Und ich möchte die Situation augenzwinkernd verbessern:
https://eierausstahl.com/

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Lieber Mediensegler ( v.gd/choDxK ), Verbronztesveredelstahlen bietet noch besseren Schutz vor Blicken auf den Inhalt, ultraschallt Frauke Amgelin.
Erst gewinnt man das Vorlagenrohmaterial öffentlich ( v.gd/8pVW7q ), dann überzieht man, um die Peanuts ( v.gd/rEWMxW ) zu verbergen. Apropos Peanuts: Dazu hatte unsere liebe Frau Dr. Heuse ( v.gd/kBQ3q6 , nachträglich; weiß nicht, ob's noch ankommt...) was Passendes: v.gd/Zu3HzR

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selbst nichts vormachte (was so gut wie niemandem gelingt?).

Mehr, als Sie glauben. Aber etwas vor sich selbst zuzugeben ist immer noch was anderes, als das (halb)öffentlich zu tun :-). Und manchmal macht es einfach Spass.

Gruss,
Thorsten Haupts

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man ist ja stets nur lernender, und zudem kommt es zu mehr missverstaendnissen, als man allgemein glauben mag.

schwierig wird es dann, wenn im gesellschaftlichen verkehr bei petitessen von einer eher fremden person zumutungen am laufenden band kommen, und es klar wird, dass die unfreundlichkeit kein missverstaendnis ist.

irgendwie kann ich der haltung wenig abgewinnen, einfach so jemandem einen einlauf zu verpassen. dazu muesste der dann sich mindestens schon wie der dazu passende koerperteil inkl. trompete verhalten haben; und selbst dann - wozu. auch defensiv-hoefliche reaktionen mit argumenten koennen aber zu eskalationen fuehren; dabei ist das alles so sinnlos. herumholzen verbessert situationen auesserst selten (ausnahme : s. o. den ladenbesitzer)

natuerlich zieht man daraus seine schluesse und vermutet zumindest ungeschicklichkeit (allemal besser und haeufiger als zweckfreie bosheit).

und ja, unwillkuerlich grinst man dann durchaus so manches mal. so manchem reicht das schon, um sich herabgesetzt zu fuehlen; nun, das kommt davon.

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Keine Ungeschicklichkeit bei der betreffenden Person, sondern Trollerei. 15jährigen-Niveau, aber das passiert mit zunehmender Verkalkung schon mal :-).

Finde es ohnehin albern, jemandem mit einer bewusst und sichtbar gepflegten Manieriertheit genau dieselbe vorzuwerfen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Sehe ich es richtig, daß hier nun schon die zweite Marie Antoinette innerhalb weniger Tage (hihi) nicht mehr weiter weiß und auch thora es "einfach manchmal nur noch Spaß macht", wenn seine ungläubige Olle "augenzwinkernd" und "mit feinen Zwischentönen" (noch so ein Männchen) in der U-Bahn angesprochen wird?

Das kann man ja auch mal ganz zwanglos abstrahieren. Und sich einfach anschauen, was Ihr so für gebildet (oder zumindest Eure eigene Bildung) haltet. Ne, ganz unabhängig vom Thema.

Ihr dürft nicht nur frei rumlaufen - Ihr habt auch das aktive Wahlrecht, gell?

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Und manchmal macht es einfach Spass
Thorsten, geht runter wie Öl.
Danke.

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dass die unfreundlichkeit kein missverstaendnis ist
Genau darum geht es bei Stolz und Vorurteil,
liebe Laura.

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"Stolz und Vorurteil"
Und Hedwig is nu auch nich mehr

https://www.youtube.com/watch?v=FOt3oQ_k008

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Liebe Frauke, Schwester im Geiste
Sie sind mir überlegen, ich kann Ihnen nicht folgen,
dazu bin ich nicht gebildet genug.
Was muss ich machen,
um ( v.gd/choDxK )
zu entziffern?
Für mich ist das ein Déjà-vu,
Burschenschaft und Geheimsprache und so ...
Oder ich steh einfach auf der Leitung.

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Aber jede Wette, daß die beiden Miezen mit Wonne die Katzenromane gelesen haben.
Die hat der kl. Akif nämlich auf deutsch und nicht in ihrem gebrochenen Französisch geschrieben...

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Geheimsprache wird von mir schlicht nicht gelesen.
Wie auch?!

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Code knacken wir nicht,
lieber trennen wir Müll bis zur Nasenblutung! Kürzlich im Staatshörfunk gemeldet: Kims Zug is am Konferenzort (es hieße "beendet" auf DB-Deutsch) eingetroffen. Umweltbewusst und schwedengretamäßig verlange ich jetzt, dass Steinmeier und Merkel und alle anderen mit der Eisenbahn, in Härtefällen wie zum Beispiel nach Argentinien auf Schiffen, reisen. Sonst kommen wir in Teufels Küche, sagt der populistische Volksmund.

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lieber ThorHa, meine einlassungen bezogen sich auf fluechtige alltagsbegegnungen der unvermeidlichen art, nicht auf irgendwelche wortbrocken ruelpsende fuenfzehnjaehrige.

lieber mediensegler, sie haben aber schon gelesen, dass es die bewegten bilder sind, die die diplomatie hier in der burg herausfordern? andererseits wird hier eher etwas anderes gelesen, etwas aelter oder deutlich juenger, anderes sujet, eher chaotisch und tendenziell unzugaenglich, aber nicht zwanghaft auf der mittlerweile zum foucaultschen kitsch gewordenen anderen seite von frau welt.

falls ihnen austen zusagt, duerfte ihnen in deutscher sprache allerdings fontane gefallen, auch da geht es zumeist um verstrickungen v.a. von frauen in die gefangenheiten der jeweiligen zeit, gefaellig gezeichnet, und den guten alten weissen mann gibt es da auch, aber zumeist stirbt er recht bald. thomas mann muesste auch zusagen - viele versteckte botschaften und anspielungen gleichsam als kreuzwortraetsel des geneigten buecherwurms. also, wem es wirklich gefaellt, es spricht nichts dagegen.

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Lieber Mediensegler ( v.gd/QKy9xD ), der Klammerinhalt führt zur von v.gd verkürzten Netzanschrift der nicht direkt sichtbaren Ordnungsnummer Ihres Kommentars, buchhaltert Frauke Amgelin sorgfältig.
Setzen Sie v.gd/choDxK et al. einfach in die URL-Zeile, entern und schon zeigt Ihnen v.gd, wohin Ihre weitere Reise gehen soll:
"Shortened link
The link you followed has been shortened with v.gd. Shortened links can go anywhere on the Internet so you shouldn't continue if you got the link from a suspicious source e.g. junk email.
The full original link is shown below. Click the link if you'd like to proceed to the destination shown:"
in diesem Fall zum einigermaßen langen
https://rebellmarkt.blogger.de/stories/2712165/#2715486

Das ist praktisch, wenn eine ziemlich verspätete Antwort auf einen Kommentar nicht mehr direkt unter diesem platziert werden kann, wie v.gd/QKy9xD zu v.gd/mdCwOr , und Sie mehr als einen mit F3 (Verfassernamensuche) direkt zu findenden Text hier untergebracht haben. Außerdem ist v.gd/… ohne https:// vorndran keine der hier nicht sonderlich gelittenen Verknüpfungen. Obendrein ist beispielsweise v.gd/xfCFlE sogar genauso lang wie die nackten Duschlauchvariablen su6jJfyafWI alleine.

Verkürzer (nehmen Sie den, der Ihnen am meisten zusagt) leisten zusätzlich gute Dienste, wenn Sie den Namen einer Datei nicht elend lang werden lassen wollen, jedoch auf Inhaltsbeschreibungen nicht gänzlich verzichten können. Nehmen wir mal an, jemand möchte foto2.inbox.lv/3bs/1/1.mp4 aus v.gd/cknmR2 speichern und in die Dateibezeichnung ein paar Basisinformationen einfügen. Dafür kann v.gd_bG2mJP (elf Stellen) verwendet werden. Wenn man dann wissen will, was dahinter steckt, ersetzt man den Unterstrich wieder durch den Vorwärtsschrägstrich, der in Dateinamen nicht akzeptiert wird, und überträgt v.gd/bG2mJP in die URL-Zeile, entert. Als Ergebnis wird sichtbar

b.yr/vgd/th4MZX/cQhGRb/cUda6o/fRx7XT/EVoiE7/zCfXLj/0Gbip0 (http:// davor habe ich weggelassen, dieser scheinbare Link führt sowieso bloß zu einer Fehlermeldung.)

Scheinbarer Link? Jau!
byr ist ein Import aus Wales für "kurz", durch den zusätzlichen Punkt wird daraus eine formal korrekte Netzseitenanschrift, die zwar nicht existiert, von v.gd aber angenommen wird. vgd danach zeigt an, woher die jeweils sechs Zeichen hinter den Vorwärtsschrägstrichen kommen, also v.gd/th4MZX , v.gd/cQhGRb , usw. Wer unbedingt will, kann sich die Mühe machen, das Geschwurbel auseinanderzuklamüsern und sehen, woraus und womit ich das Geburtstagsständchen für unseren lieben Kunstfigurenschöpfer zusammengepfriemelt habe...

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Nackte Dusch-Lauchvariablen
braucht das Volk, bin gefasst auf die kommende Fragerunde, wo bekommt man diese (möglichst ohne Bezahlschranke) zu sehen. In Zeiten, in denen kein Schuster bei der Leiste bleibt, kann alles passieren.

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Lieber Externet ( v.gd/QZClEd ) , man steht doch über den Dingen, zwinkert Frauke Amgelin fröhlich.
So, wie die kleinen Jungs damals über die Holzwand des Sonnenfreundebezahlbereichs des Örtlichenfreibades gelinst haben, kann man das vielleicht auch heutezutage noch an Schranken et al. machen: Einfach eine Leiter besorgen, ich empfehle natürlich v.gd/nER9VZ , weil da auch Klettermüden mit einem deftigen Tritt zu Übersicht und Weitblick in Richtung Duschamazonen verholfen werden kann.

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Vielen Dank, Frau Amgelin
http://tinyurl.com/y3zyypwh
Sie sind sehr inspirierend!

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" irgendwelche wortbrocken ruelpsende fuenfzehnjaehrige"
Sorry, ich habe z.Zt. Frühdienst. Und wenn ich nüchtern bin, seid Ihr langweilig.
Das gilt nicht nur für Donna Panzerkommandant und ihr Besatzer-Französisch, sondern auch für ihre entsetzlich gewöhnliche Gesprächspartnerin, nach deren Nick sich diese ebensolche Familie benannt hat.

Ich kann Euch daher im Moment nur mit ein wenig von dem Gefühl versorgen, daß Euch einzig im Alter geblieben ist: dem sehnsuchtsvollen Warten.
Wann wird er kommen, was wird er bringen...

Bis dahin wird Euch zuverlässig Thora, der belesene alte Feingeist, mit einer Diegese, in der er das Frühwerk Voltaires in den - selbst erlebten - Rahmen einer Kfz-Reparatur einstellt, verwöhnen. Auf Französisch latürnich.

Bühne frei für Herrn Haupts:

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Liebe geschätzte Damen im Kommentariat,

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liebe Frauke, liebe Laura,
ich hatte heute,
nee, gestern, stelle ich gerade fest,
Geburtstag, und habe mit meinem Sohn
und meiner Frau gefeiert,
und jetzt habe ich soviel Atü intus,
dass ich zur qualifizierten Antworten
nicht mehr fähig bin.
.
Ich hoffe, sie beide sehen es mir nach.
Natürlich werde ich mit weniger Rausch im Kopf
morgen oder später versuchen, zu antworten.

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nur eins noch,
dieses v.gd
habe ich noch ausprobiert,
ich war neugierig.
Danke, Anke, ääh, Frauke, bescheuert grins.

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Lieber Mediensegler ( v.gd/w1o8Eh ), die olle, bescheuerte Frauke hat was für Sie gebastelt:
v.gd/FDW6VN , ansonsten nachträglich weiterhin v.gd/PbOXcG

NS:
v.gd/0s3dF8

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v.gd/AZo02i
Vielleicht gefällt es.
.
Liebe Frauke,
bei mir funktioniert leider nur die Torte,
wow, explodierende Herzen. Danke dafür.
Die anderen links gehen leider nicht.
Nicht mit Safari. Auch nicht mit Firefox.
Kann aber sein,
dass mein System zu alt ist.
Leider keine Zeit mehr.
Muss packen.

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O.T.: Prüderie im Jahre 2019
Stiftung Warentest, neuestes Heft. Das erste Mal, dass ich seit vielen Jahren einen Test sehe, der ohne Gebrauchs- oder Geschmacksurteil auskommt und sich ausschliesslich auf Sicherheits- und Schadstoffaspekte konzentriert.

Was wurde getestet? Vibratoren und Liebeskugeln :-))). Man wollte wohl den Gebrauchstest den Generationen XHamster (unsere) oder Tinder (die nachfolgende) nicht zumuten.

ROFLMAO.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Was haben die anderen so im Regal?
Der eine gebietet über 40 Jahrgänge feinsäuberlich in (natürlich echten) Leitz-Ordnern abgeheftete Ausgaben der Zeitschrift "Test" sowie Peter Moosleitners Interessantes Magazin, die andere schmökert nach dem Besprechen ihrer Topfpflanzen und dem Füttern ihrer Katze gern ein wenig bei Jane Austen (die war nämllich ein bißchen kiebig für ihre Zeit - nicht zu sehr natürlich, man sollte schon Maß halten).

"Die Arztromane habe ich mit 10 schon hinter mich gebracht..."

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@sylter2
Ich muss Sie enttäuschen, habe seit Jahren nicht mehr in Austen hineingeguckt. Vielleicht ist mein Gedächtnis einfach besser als Ihres, weil nicht so mit Klischees belastet?

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@panna:

Der Inselpöbler ist ein Troll alter Schule - der sucht nach dem Ansatzpunkt, der die jeweils Addressierten am meisten auf die Palme bringt, das ist alles :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Inselpöbler
Das bringt aber auch am meisten Spaß, da hinstechen, wos weh tut ubd wo der andere dann wie gewünscht wild um sich schlägt...

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ob des altersdurchschnitts hier geht das eh als lebenserhaltende maßnahme durch ...

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@thorha
:-))) Danke. Mich über sowas ernsthaft aufzuregen hab mit ca. 16 (naja, eher 17) aufgehört, das reicht kaum zu einem Bonsaipälmchen.

*multipel letal verwundet auf katzenfutterbesprenkeltem, krallenzerkratzten Laminat verendend, röchel*

(*googelt kurz*) Was anderes: Das ist den Herren (?) von Warentest wohl auch aufgefallen und sie verweisen schamhaft auf entsprechende Kundenrezensionen im Netz :-) In den Kommentaren finden sich denn auch fast keine, die das Wort "befriedigend" enthalten.

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Herr Haupts,
dummerweise findet der nicht, was andere auf die Palme bringt, denn wir können ja an dieser Diskussion erkennen, dass jene Person auf sachliche Erwiderung nicht einzugehen weiß, sondern nur weitere vermeintliche Beleidigungen aus den Schubladen der Kindheit holt.

Jene Person ist völlig am Ende.

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Thomi, Schatz, ich hab doch nur gefragt, mit welchen Büchern Du dich so zierst, wenn Besuch kommt.
Auch nur "Melosine" (taub trüber Ginst am Finkenhain)? Oder türmen sich auf dem Dachboden Deines Reihenhauses 2000 Ausgaben des Sturmgeschützes der Idiotie?

Ich lese ja am liebsten Jerry Cotton. Die Hefte hatten nur ganz hinten eine Werbeseite mit kleinen Anzeigen, in denen sich Damen einen sog. "Massagestab" an die Wange hielten.

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kraweel, kraweel,
Sie enttäuschen mich nicht. Im Gegenteil.

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Wie ich schrieb, hilfloses Stochern im Nebel, aber keine Erkenntnisfähigkeit mehr.

Schön, dass Sie sich so schamlos entblößen.

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"Schön, dass Sie sich so schamlos entblößen."
M.a.W.: Du hast die "Suhuper Buhusen" abonniert?

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Mit anderen Worten:

Sie entlarven sich zunehmends mehr.

Wenn Sie ein Busenfetischist neben Ihrem Fetisch mathematischer Fehlleistungen von mit zwei oder mit vier zu multiplizieren sind, seis drum.

Stehen Sie einfach zu Ihrem tristen Dasein, zu Ihren Mängeln und gut ist es.

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Manch ungeduldigen Leser mag das Gefühl beschleichen, daß mein Dialog mit Thomas dem Zweifler hier zu breiten Raum einnimmt..
Ich werde ihn daher erst wieder triggern, nachdem ihm jemand anderes hier Mut zugesprochen hat. Versprochen.

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Immer noch besser als unschuldige Nachbarn um diese Zeit mit Höllenmusik aus dem Schlaf zu reißen. Grantige Gratulation an den Gastgeber!

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Zu unseres lieben Kunstfigurenschöpfers Wiegenfest 03.02.2019:
Er bezeichnet sich zwar als "Geburtstagsmuffel" ( v.gd/b2mQlH ), hmm, in Gebirgsgefilden wird sowas, ausgestattet mit seiner enormen Steigfähigkeit, etwas anders benamt. Also dort Geburtstagsmufflon: https://foto2.inbox.lv/3bs/2/1.jpg (oh Schreck, mit falsch herum monTIERtem Rennradlenker! Besser, auch für seine Zwitscherseite: https://foto2.inbox.lv/3bs/2/2.jpg …), hier jedoch möge sich das anwesende Prekari.., äh nö, Kommentari.., auch nö, jetzt Gratulariat heute feierlich erheben, einen ordentlichen (Mädels vorne, Jungs dahinter) Halbkreis formen, kerzengerade Haltung ist angesagt (nicht mogeln, Thorsten Haupts kontrolliert!), Schultern zurück und Borsten(NL) heraus, jeweils nochmals kräftig räuspern und dann aber wirklich richtig lauthals, wenn ich bitten darf, damit mein elendes Gekrächze nicht verstört, alle weithin vernehmlich losdröhnen - 3, 2, 1, 0:

https://foto2.inbox.lv/3bs/1/1.mp4

Ad multos annos et MILL'Ero(t)ica MIGLIA quotannis!

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Frl. Amgelins Gespür für Feier-Tage
Da gibt's nichts hinzuzufügen, nur sich anzuschließen.
Cinquantadue! Tanti Auguri!!!

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Frauke Amgelin,
es freut mich, Sie in Ihrer vertrauten Art schreiben zu sehen.

Allein dafür danke :)

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Blogjubiläum ja
Geburtstag Don Alphonso noch höher

doch werte Frau Amgelin, die Kunstfigur Don Alphonso ist doch älter noch? War er nicht im dotcomtod DA ?

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Ich kontrolliere keine Haltungen :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Lieber Thomas Cgn ( v.gd/D4NyuP ), die olle doofe Frauke muss erst noch eingewöhnen.
Danke für ihre Begrüßung. Hier ( v.gd/4RX0r5 ) tauchten einige Zauberwörtlein auf:
"auch, Content, Deshalb, es, gibt, hier, mehr, wieder" - so besäuselt klappte die Anmeldung auch ohne klares Bewusstsein, lieblächel.

Allzuviel wird's jedoch nicht werden, Kräfteschwund noch nicht gestoppt, man sorgt sich im Klinikum - habe heute in der Frühe gleich einen Anraunzer kassiert, weil ich erst nach Mitternacht im Klinikbettensilo aufgeschlagen bin ("Wir dachten, Ihnen wäre was passiert!", so Erin Pfleg vorwurfsvoll). Werde mich also lediglich dann melden, wenn ich's für wichtig (naja...) halte.

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Lieber Melursus ( v.gd/ZELiJf ), Ihre Anregung hatte ich nicht im Visier, gesteht Frauke Amgelin.
Mir ging's heute nicht um die Kunstfigur, sondern um das Erscheinungsdatum ihres Schöpfers.

NS:
Haben Sie v.gd/PY6ReU und v.gd/EPb5XV gesehen?

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Lieber Sylter2 ( v.gd/tsaLVP ), Frl. gefällt mir, dankeknickst Frauke Amgelin.
Sie, nehme ich mal locker an, hatten als Sylter456 einst mich so angesprochen, stimmt's? Falls ja, wo trainiert eigentlich Sylter3, schmunzel?

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Geschätzte Frauke,
wissen Sie, meiner Mutter wurde kürzlich das Hospiz nahegelegt, ein paar Wochen, mit Glück einige Monate.

Aber es scheint bei meiner Mutter so zu sein wie bei Ihnen, man geht erst dann, wenn es angebracht ist.

Ich wünsch Ihnen alle Kräfte, die Sie brauchen.

Und falls es dazu nicht mehr reichen sollte - so danke ich Ihnen ganz herzlich für all Ihre Beiträge und wünsch Ihnen, schlagen Sie dem Schicksal ein Schnippchen und überleben Sie uns.

Das wäre fein :)

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Fräulein Amgelins Gespür für Nicks
trügt sie natürlich nicht. Habe mehr Suffixe als Krwawatten.

Wünsche bei dieser Gelegenheit alsbaldige Genesung und hoffe, Sie haben je nach Gusto ein ruhiges Einzelzimmer oder eine unterhaltsame Leidensgenossin.

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das Gespür, Frauke A. ist wieder da.
ist noch da, wie auch immer, trügt nicht.
Fein, und Sie halten auch keine Armlänge Abstand - zur Tastatur.

Gern stoße ich mit einem virtuellen Glas Relotius auf viele weitere launige Kommentare von Ihnen an.

Wie möchten Sie denn, analog allgemeiner Benamsung
( der CDU-Mann, die Quotenfrau, das Inklusionskind, Amthor, KGE, Greta)
angesprochen werden?

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oh je
Bitte überreichen Sie mir einen Trostpreis .
Da ist ja einiges schiefgegangen.
Was ich sagen wollte, ist, dass ich mich über jedes Lebenszeichen von Ihnen freue, Frauke, und damit meine ich nicht nur die Vitalzeichen.

man kennt ja Bukowskis Ansicht, dass der Feminismus nur erfunden wurde, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.
Nachdem ich diese Meinung mutatis mutandis auf Lehrer angewendet habe, und zwar ggü. einem Lehrer, bin ich aus unerfindlichen Gründen Anfeindungen augesetzt.
Meine Kinder, die Schüler auch, aber da müssen sie durch.
Nahuatl

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liebe frauke amgelin, man wuenscht ihnen nur das erdenklich beste !

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Schliesse mich Donna an.

Halten Sie die Ohren steif,
Thorsten Haupts

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Lieber Thomas Cgn ( v.gd/dd200C ), das könnte hart werden für Ihre Frau Mutter.
Ich habe mir während der Feiertage vorm Jahreswechsel die umliegenden Hospize, die ich schon vor neun Jahren besucht hatte, erneut angesehen. Nö, gefielen mir immer noch nicht. Ich bin naturwissenschaftlich begründeten Realismus gewohnt - die Scheinwelt, die dort präsentiert wird, mag in manchen Fällen als hilfreich (tja, für wen eigentlich?) empfunden werden, sie ist nicht mein Ding. Renate Simon hatte ja Vorbereitungen für eine Autobahnausfahrt vor dem Ende ihrer eigenen Ausbaustrecke getroffen - vermutlich die bessere Möglichkeit...

Hier ist es jetzt so wie vor neun Jahren; bin austherapiert, was das übliche Procedere anbelangt. Die Ärzteschaft ist gespalten, meine Vorstellungen, an und mit mir herum zu experimentieren, zu unterstützen.

Damals hatte meine Zaubertrankbrauerei unerwartet Erfolg, der sich jedoch an anderen freiwilligen Versuchskaninchen nicht wiederholen ließ, weswegen dazu auch nichts veröffentlicht wurde. Ich hatte meine Arbeitsweise in einem regulären Labor unter etlichen Argusaugen demonstriert, "bitte etwas langsamer, wir kommen nicht mit!", die dadurch erhaltenen Nahrungskrümel den dortigen Spezialisten zur Kontrollanalyse überlassen. In einem zweiten Schritt ging ich in Quarantäne - nette Erfahrung an sich, die Fürstensuiten der Krankenhäuser sind was Feines, aber die Rechtsabteilung raufte sich die Haare - und hatte zur Sicherheit nichts Persönliches dabei. Die von mir benötigten Rohmaterialien wurden durch eine Schleuse geliefert, ich bereitete alles direkt hinter einer großen Glasscheibe zu, führte meine eigenen Kontrolltitrationen unter ebensolcher Beobachtung durch und portionierte das fertige Teigprodukt. Dann wurde mir von außen bedeutet, welche der Portionen zur Kontrolle in die Schleuse gelegt werden sollten - nach den Analysen blieben die außerhalb der Suite und wurden tiefgefroren aufbewahrt. Meine Nahrungsaufnahme des großen Restes, bzw. meine Vorgehensweise dabei fand ausschließlich unter Aufsicht unmittelbar hinter der Glasscheibe statt. Alle Ereignisse (wie Erbrechen bei Versuchen, sich an die verträgliche Menge, die nicht aus dem Magen katapultiert wird, heranzupirschen) wurden protokolliert. Es war mühsam, aber nach einiger Zeit hatte ich den Bogen heraus und der große Zeiger (gut von außen zu beobachten) der alten Analogwaage rutschte langsam immer weiter nach rechts. Gewogen wurde grundsätzlich unbekleidet unter Aufsicht. (Die Ausscheidungen wurden ebenfalls jeweils separat gesammelt und außerhalb untersucht.) Ich hatte, als die Quarantäne abgebrochen wurde, meinen Normalgewichtsbereich noch lange nicht erreicht, war aber immerhin etwa zwölf Kilogramm von der Untergewichtslebensgrenze weggekommen - Bingo! Weiterungen erfolgten danach ambulant, mit bescheidenem Erfolg.

Nun stehe ich vor ähnlichen Problemen, hatte jedoch bislang meine damaligen Vorkrebsausbruchswerte beim Erscheinen der neuen Raumforderung (kein Rezidiv, keine Metastasen!) immer noch nicht wieder zur Verfügung, kaum Reserven also. Damals konnte ich gut fünfzig Kilogramm Gewicht opfern, nunmehr nicht, die Grenze ist verdammt nahe...


Was bleibt? Gesundbeterei möglicherweise: LaDonna Gaines, + 17.05.2012, hatte gut reden, die hat's hinter sich: "I know, I know, I know, we can make it"; "And I can tell by the hungry way you look
That you know just what to do" Hungrig, ja und wie, aber wissen, was tun - schön wär's; "We can make it, if we try
We can make it, touch the sky", jaja, wir schaffen das, wir schaffen das (kommt mir irgendwie bekannt vor, hat UlF etwa hier stibitzt?), aber den Himmel antatschen, das schafft bloß unser lieber Kunstfigurenschöpfer; "We can make it, dead or alive" (aus https://foto2.inbox.lv/3bs/1/3.mp4 )


Deshalb wird sich im hierigen Forum vorerst einigermaßen wenig abspielen (wollja, SPIELEN!), ich bitte um Nachsicht bei Inaktivität.


Wenigstens eins steht allerdings schon felsen(sind auch nicht mehr das, was sie mal waren:)fest: Postum wird verlässlich von mir nichts mehr erscheinen, schmunzel...

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Lieber Sylter2 ( v.gd/pw6Hq7 ), mit der Krebsbettnachbarin ist das so 'ne Sache...
...hatte schon mehrere. Manchmal bis kurz nach dem Frühstück. Man stellt die Rückenlehne flach und legt sich wieder hin, bis Erin Pfleg gegen 10.00 Uhr kommt, bisschen frisch machen für die Visite. Tja und dann ihr beklommener Blick am Nachbarbett zu mir. Ich: "Oha. Ich hab's nicht bemerkt, sonst hätte ich Sie alarmiert." Ganz ruhig, kein Schnaufer, einfach weg (besser als Bockelmann aufm Parkplatz) - wär was für mich Krebserin...

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Lieber armer geplagter Nahuatl ( v.gd/7CKIfU , v.gd/BeKB6D ),
Hummeln sind doch derzeit ziemlich knapp. Als Anrede reicht Frauke Amgelin, das Fräulein vernahm ich erstmals seit Jahrzehnten hier v.gd/Yi8aeh und v.gd/70Lq2D , hach, deshalb meine Wiedersehensfreude, einfach schön.



So und jetzt ab ins Körbchen, sonst gibt's wieder Zoff...

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Liebe Frauke Amgelin,
wissen Sie, meiner Mutter geht es auch übel, diverse Lendenwirbelbrüche, Parkinson usw., die Empfehlung, sich nach einem Hospiz umzuschauen kommt ja nicht einfach aus lauer Luft.

Ich habe meine Mutter einfach gebeten, meinen nächsten runden Geburtstag mit mir zu feiern.

Und man mag ja an so einiges glauben oder nicht:

Vor meiner Bitte stand meine Mutter davor, an - ich weiß nicht, wie das medizinisch korrekt auszudrücken wäre - also, sie stand vor einem inneren Ertrinken, so will ich das mal ausdrücken. Der Hausarzt sagte, ihr Herz oder ihre Lunge würde einfach sagen, das wars, war ja lang genug :)

Also ein Einschlafen, ein ganz feiner Tod.

Und wissen Sie was, nachdem ich meine Mutter gebeten habe, sich noch etwas Zeit zu lassen, ist der körpereigene Wasserspiegel gesunken.

Aus allem folgt, es mag sehr hart für Sie sein, aber Sie alleine entscheiden, wann Sie uns alle verlassen. Davon bin ich fest überzeugt.

Und bis dahin, auch wenn es Ihnen schwer fallen mag, erfreuen Sie uns bitte mit Ihren Beiträgen.

Mich würde es ungemein freuen :)

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Das Herz. Wenn das Herz zu schwach wird und mit zu geringem Druck Blut in den Körper drückt, dann bleibt das Wasser in den körperzellen nicht in den körperzellen der osmotische Druck der Flüssigkeit macht dass es austritt. Nur der Blutdruck des schlagenden Herzens macht das die Körperwasser in den Zellen bleiben. Wenn also jemand durch äußere Anregung/Aufregung wieder zu einem höheren Blutdruck verholfen bekommt, werden die Gewebswasser wieder eingedämmt. Offensichtlich ein vollkommen reversibler Vorgang - und vermutlich nicht lange von Dauer, grundsätzliche Veränderung oder Verbesserung an einem höchstwahrscheinlich vollkommen verbrauchten alten Herzen tritt dadurch natürlich nicht ein. Aus heiterem Himmel. Und die gesellschaftliche Allgemeinbildung wird zustimmen, ja, Herzinsuffizienz macht in aller Regel einen milden Tod, Herzinsuffizienz ist daher anzustreben.

Wenn man zu denen gehört, die eine Versorgung anbieten und nicht eine Versorgung nachfragen, das Leben nimmt ja hin und wieder diese Unterscheidung vor, dann kann man eventuell wissen, dass Kampfer oder Koffein auch vom Laien gereicht wurden früher.

Google 'Kampfer Herzinsuffizienz', zweites Suchergebnis.

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Vielen Dank für die Erläuterungen und den Hinweis zur Wissenserweiterung, ich werde dem die Tage nachgehen.

Der Hausarzt meiner Mutter sagte mir kürzlich, eine starke Infektion würde vermutlich dafür sorgen, dass sie nicht mehr aufwachen würde. Anfänglich verstand ich es als Warnung, danach als Hinweis, was meine Mutter tun könnte, wenn sie nicht mehr wollte.

Es ist gut, dass sie sich nun entscheiden kann und dass sie weiß, es wird ein milder Tod sein, wenn sie es denn so möchte.

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Tja, Fräulein Amgelin,
Sie sind halt eine Überlebende - wenn auch im Krebsgang.
Und dabei denke ich natürlich weniger an unseren prämierten Sturmmann, sondern vielmehr an den, bei dem er diesen Titel geklaut hat: Kempowskis "Alles umsonst" (aus dessen Vorwort Grass seinen Titel entnommen hat) endet nämlich damit, daß ausgerechnet der scheinbar Schwächste, Verletzlichste und am schlimmsten Gebeutelte überlebt, jedenfalls aber nicht stirbt.
Vielleicht weil er in jeder Situation so jugendlich frisch auf die Welt blickt...

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Lieber armer, geplagter Nahuatl, hier sind zwei Trostpreise, trö(s)tet Frauke Amgelin.
Hummelstreichler = the crummier shell. Shell? Hmm, da war einst mal was mit Granaten und deren Aufmboden- und Durchdielufttransport. Lassen Sie sich doch mal solche Maybach-V-12-Umhüllungen vorführen: WVnmtZuWfAk . Zu sehen ist v.gd/fvpJBf auch in einer jüngst ( v.gd/bahPhj ) zertifizierten Umgebung. Da gibt's 'ne Menge Großflächiges zum Streicheln, bis andere Hummeln wieder reichlicher vorhanden sind...

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Endlich wird alles gut: Die Zehnprozentpartei macht uns den Bilderstürmer. 2019 setzt die SPD endlich Prioritäten und die Grünen adabei. Der Hindenburgdamm, der gar nicht so heißt, soll nicht mehr so heißen, wie er seit 90 Jahren nicht heißt. Ich mag die SPD. Sie tut alles für die Menschen. Cовременная литература.

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Man hat zuvor schon nebenan den Herrman-Göring-Koog und sogar den Adolf-Hitler-Koog ihrer Namen beraubt, obwohl die Menschen dort immer noch ganz überwiegend mit kackbraunem Bauernpack gar nicht mal so unzutreffend beschrieben sind.

Das mögen die latürnich nich hören. Und geben sich heute daher lieber als "Windmüller".
Das bedeutet, daß sie heute statt Perserteppichen und Familiensilber gegen ein paar keimige Kartoffeln Millionen kassieren, ohne dafür auch noch keimige Kartoffeln vorhalten zu müssen: Sie lassen es einfach zu, daß auf ihren subventionsgedüngten Äckern Merkels Windrotoren aufgestellt werden.
Das bringt so unfaßbar viel Kohle, daß es mir hier wohl keiner glauben würde.
Diese "Bauern" kaufen nicht nur die Anlageimmobilien auf den nordfriesischen Inseln zu grotesken Preisen leer, sondern sind mittlerweile sogar gezwungen, ganze Ferienhaussiedlungen auf dem platten Festland zu errichten (s. Dagebüll, Holzbau Detlhlefsen).

Besonnene Zeitgenossen plädieren daher für eine Umbenennung in Karl-Marx-Damm.
Ich hingen mache mich für "Hubertus-Heil-Hochstrecke" stark.
Nach der Auffahrt auf die Transportwagen knackt es wie gewohnt in den Lautsprechern und eine Stimme (eine ganz bestimmte) sagt, "Heil! Hubertus Heil. Hier heißt Sie das moderne Gesicht der Sozialdemokratie auf Ihrem den Arbeitgebern abgetrotzten Urlaub ganz herzlich willkommen!"

(Weiterführende Literatur zur Umbenennung des Hindenburgdamms findet der interessierte Leser unter dem Suchbegriff "Karl Otto Meyer", einem sog. Speckdänen, dessen widerwärtiges Wirken bis 2003 noch heute so intensiv nachwirkt und mit dessen ganz persönlicher Hinterlassenschaft ich so unmittelbar konfrontiert bin, daß ich an dieser Stelle lieber abbreche....)


Bedankt Euch bei Fritz.

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Hubertus-Heil-Hochbahn, verstehe. Das erklärt mir, weshalb sie so viele Fahrzeuge mit der widerwärtigen Buchstabenkombination HH über den Damm schieben. Diesen nazoiden Personenkult sollten sie mal abschaffen. An die richtig widerwärtigen Sachen traut sich wieder keiner ran.

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Das Ansinnen der Espede ist vollkommen korrekt. Hindenburg heißt seit den späten 40-ern Zabrze.

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Ach, ich sehe das ziemlich entspannt. Immer dann, wenn heftig über Benamsungen gestritten wird, ist das ein Zeichen dafür, dass den Beteiligten langweilig ist und sie sonst keine Probleme haben.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich warte seit Jahren vergebens auf den Aufschrei über die rassistische (™) MOHRübe.

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Eine Menge zum Gutmachen ...
Fremdschämen dafür, was in meinem Namen geschrieben worden sind, welche ich selbst gelöscht habe hier im Blog.
Ich fühle mich eigentlich sehr wohl im Bereich des Dons, in dem was er artikuliert, in Sachen Politik, Gesellschaft und Kultur und
Geduld hat er auch, mit einer aufsässigen Persönlichkeit wie ich... Ich mag ihn, bin weiterhin ein Fan ...

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Geduld hat er auch, mit einer aufsässigen Persönlichkeit wie ich

Machen Sie sich da mal keine Gedanken - hier hat´s nur aufsässige Persönlichkeiten :-). Ausser dem Insulaner, der simuliert nur.

Gruss,
Thorsten Haupts

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@thorha
❤️ Vielen herzlichen Dank für Ihre netten Worte ...
Ja, die vom Norden sind a bisserl schwierig, aber nicht doch der Sylter ; ...

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Lieber pudelfriseur ( v.gd/SOU0lq ), Polen ist zwar verloren, aber wir haben hier noch was, linst Frauke Amgelin durchs Vergrößerungsglas.
Klein, jedoch fein: v.gd/5hJZp3 und als Pate fürn Damm ausreichend.

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Neuer Don Welt

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Welttexte
@melursus,
Wollen Sie uns hiermit als Speise Austern offerieren - ausgerechnet uns, denen ohne Besteck?
Reichen Sie uns etwa frische Kokosnüsse als Trank auf unsere kleine Insel mit weder Holz noch Steinen, sie zu öffnen?
.

Gibt es eigentlich schon irgendwwwo einen Leak von Dons Texten bei der Welt?

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Spoiler
https://twitter.com/_donalphonso/status/1093254124890714115

Die SPD vertreibt Kaffeebecher mit dem Slogan:

"Mein Vaterland interessiert mich nicht die Bohne"

Tja.

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Teaser
Sagense gegen den Alphonso, was Sie wollen,
aber die Sache mit den Teasern hat er drauf:

"Unsere Kinder sind gerade dabei,
sich unsere Welt zu borgen, ohne zu fragen,
und sie benehmen sich dabei wie minderjährige Kiffer mit Kreditkarte im Luxusurlaub -
es wird Zeit, dass wir den Bratzen diese Welt wieder wegnehmen."

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Guten Morgen Molinero,

ich leakeab und an einen Text per mail
Doch den Don hier her zu kopieren, das traue ich mich dann doch nicht.
Ich hoffe auch, dass Welt anonym Zahlungen ermöglicht.

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Och, da wird nichts kommen. Die Reichweite scheint für den Don genügend zu sein.
Die Plaudereien waren ganz nett zu lesen, aber der Rest der Welt ist mit wenigen Ausnahmen schlicht grausig.

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Don - ein Text zum Tage. (Bitte um Nachsicht für die relativ vielen Zeilen.) Ungefähr:

'Altmaier und der BDI haben Recht'

In drei Sätzen, die Wirtschafts- und Wohlstandsgeschichte, als Geschichte von freier Entwicklung und staatlichen Eingriffen als Abfolge insgesamt - z.B 'in Folge von Kriegen' - fast 'als handelte es sich um eine absichtsvoll hergestellte Schaukelstrategie' - saehe dann, wie nachfolgend ausgeführt z.b. nicht vorbei am Beispiel der Vereinigten Staaten von Amerika in den 1940 und 1950er Jahren - und wird dann im Jetzt entsprechend schlussfolgernd handeln.

'Die staatlichen Eingriffe der Vereinigten Staaten von Amerika in die US-Wirtschaftsordnung, zum Zwecke der Herstellung größer Einheiten, um das dritte Reich und Japan besiegen zu können, haben dann die US-Wirtschafts-Nachkriegsstrukturen, die eine Zehnerpotenz größer waren, als noch vor dem Krieg - und in Folge die Dominanz der USA in der Welt bewirkten, überhaupt erst möglich gemacht.'

Und wenn nun in Europa einsichtsvoll, ohne dass dazu ein Krieg herrschen müsste, entsprechend der 'ergänzende Teil der Schaukelstrategie' durch die Tiefe Politik in Berlin, Paris und anderswo gewählt würde, so wäre das vermutlich genau richtig.

Wer in die Geschichte schaute, und die früheren Ereignisse mit den heutigen Zeitungsmeldungen abgliche, würde feststellen:

Die Journalisten haben es alle nicht begriffen, weder die, die für Eingriffe a la Peter Altmaier wären, und wäre es Zustimmung mit 'ja aber' - noch die, die gegen seine Vorschläge sind, aber wie können sie auch anders denken, sehen oder urteilen, sie haben ja auch gar keine andere Welt kennengelernt, als die relativ sozialstaatliche Friedenskonstanz innerhalb einer vorgefundenen Ordnung bisher.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article188255653/Industrie-Strategie-2030-Danke-Peter-Altmaier.html

Dabei ist Wirtschaften im Zusammenhang von Zivilisation, zumal wenn es sich um 'soziale Marktwirtschaft' handelt, immer reguliert, höchstens über Größe, Art und Richtung der Regulation kann man verhandeln, unregulierte Stromnetze, Müllabfuhr, Schrottplätze, Fußgängerüberwege, Kindergeldanträge oder Stahlwerke gibt es nicht. Die Regulierung an sich steht vollkommen außer Frage.

(Denn in unregulierten Märkten würde der Mensch im Kapitalismus wie bekannt vollständig zu Ware, und ging im sich schnell einstellenden Monopolkapitalismus sodann unter, er findet sich zerrieben und bis auf die Knochen aufgebraucht.)

Regulierung, wenn sie gut sein soll, 'atmet' daher - und was wir hier saehen wenn wir nur in der Lage wären, wie Altmaier und die Leute (dankenswerterweise) hinter ihm die 'historischen Megastrukturen' zu sehen, dann saehen wir, dass es diesbezüglich längst einen globalen Markt gäbe: Es gibt eben einen globalen Wettbewerb marktwirtschaftliche Art um die bessere Art der Regulierung (!), will sagen das 'atmen', man könnte auch 'oszillieren' von Regulation sagen, kann unterschiedlich intelligent & geschickt & mit unterschiedlichem Erfolg stattfinden.

Immerhin wunderbar, dass jetzt auch Berlin dies erkannt hat, und wunderbar zwei, dass Herr Altmaier pflichtgemäß, so wie es sein Amt von ihm verlangt, entsprechend bei der Allgemeinheit vorstellig wird, auch falls das unsympathisch oder anstrengend wäre.

Es gab also in den letzten drei Jahren, wenn man so will, lediglich zwei wichtige Nachrichten, die aus allem herausragten, und die diese Zeit definieren: erstens das 'Umschwenken zu Elektromobilität' und zweitens das 'Atmen der Regulierung' (Beides im Rahmen eines im Prinzip transparenten globalen Wettbewerbs hin zu den besten Lösungen für die Menschheit unbedingt von einer freien Presse zu begleiten!)

Alle anderen Nachrichten - bei den Nachrichten allgemein scheint es ähnlich zu sein, wie beim Klima, die Amplituden der Ausschläge nach beiden Seiten haben zugenommen - machen im Vergleich zu den beiden oben genannten Meldungsereignissen vermutlich lediglich das normale Grundrauschen der innen- und außenpolitischen Tagesnachrichten aus - wenn es eben auch ein aggressives und vielfältiges und abwechslungsreiches und überraschendes Grundrauschen gewesen ist in den letzten 2-3 Jahren.

Aber die Tatsache, dass wir mit China in einem Regulierungswettbewerb stehen -  und darauf richtigerweise reagieren werden - das geht alle an, niemand ist nicht betroffen, vielleicht weiß es der ein oder andere lediglich noch nicht - kann nun niemand mehr leugnen.

Immerhin sollten wir der Unkenntnis-Republik aber zu gut gehalten, dass wir einen derart sicht- und spürbaren außenpolitischen Regulierungswettbewerb im globalen Maßstab in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bisher wohl noch nicht hatten (auch nicht hatten, als die DDR, am Ende kaum mehr als ein hässlicher kleiner Zwilling Westdeutschlands, aber mit anderer Wirtschaftsordnung, noch existierte, der DDR wurmfortsatz an der BRD Ostgrenze fiel defacto einfach nicht ins Gewicht).

Nein 'Regulierung atmet' - und diese will daher, so sagt man, im int. Wettbewerb verantwortlich und klug durchgeführt sein.

Vielleicht an einem Beispiel, man stelle sich vor, die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika hätte als Folge des Eintritts der USA in den zweiten Weltkriegs mithilfe von staatlichen Planungsbehörden die bislang im Wettbewerb zueinander stehenden Großbetriebe der Zementindustrie zu Kooperation, Vereinheitlichung der Produktion, dem Vorziehen von notwendigen Investitionen und zu Produktionsvergrößerung zum Zwecke der Kostensenkung pro Produktionseinheit und höherer Qualität mit einheitlichen Standards, auf Grund der Wettbewerbs Anforderungen mit Deutschland und Japan, gezwungen.

Dann war dadurch, in Folge, mehr Geld zu verdienen, als vorher, welches noch im Kriege im Zweifelsfall dann bei den großen Kapitalsammelstellen landete.

Und nach dem Krieg konnte mit diesen, 'durch sanften staatlichen Zwang und intelligente Planungsbehörden' hergestellten Größen- u. Kostenvorteile, das die Nation überspannende, vollkommen neue Netz von amerikanischen Bundesfernstraßen hergestellt werden, welches eben bis zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gab.

Auf diese Art und Weise stieg auch die zivile Nachfrage um ein vielfaches, vielleicht fast um eine Zehnerpotenz, im Vergleich zu Vorkriegsnachfrage, und weitere Unternehmen fanden sich angeregt, in diesen Markt zu investieren und Geld zu leihen - z.B. von den Kapitalsammelstellen, die oben schon angesprochen wurden.

Und so wurde durch eine solche Form von 'atmen', ausgelöst durch die Krise des Kriegs, umgesetzt in rationale Planung, der Wohlstand in Amerika tatsächlich für eine ganze Generation um mindestens eine Zehnerpotenz verbessert, als es vermutlich ohne diese Planungsmaßnahmen möglich gewesen wäre. (Frankreich arbeitet schon immer so, wenn auch zurzeit wenig erfolgreich)

Und das Wesentliche an Altmaiers Botschaft ist eben, wenn auch für manche leider gefühlt nur indirekt, Deutschland und die EU sollen und wollen in einem solchen Zyklus von mehr Regulierung zum Zwecke der Gewinnung nachfolgender Größenvorteile - auf Basis klug zivilistischer Einsicht! - einsteigen: 'Wir benötigen des Vorliegens des Mittels Krieg diesmal nicht!

Altmaier und das 'Atmen von Regulierung' - mehr Regulierung klug und konservativ mit Augenmaß zweckmäßig, undogmatisch, flexibel, lernend, aufgeklärt, voruebergehend gemacht, kann auch herausragend gut sein - sowie der vollständige Umschwenk der gesamten Volkswirtschaft auf Ektromobilität jetzt ebenfalls ohne staatliche Planung und Nachdenken über Metastrukturen nicht funktionieren kann, das sind vermutlich die zwei großen Nachrichten des Überbaus dieser Zeit - mal sehen wie wir alle das jetzt ausfüllen werden.

... Es gibt global einen Regulierungswettkampf, wer auf intelligentere Art und Weise durch Regulierung Nützlichkeits-, Kosten- und Größenvorteile hat - und es gibt daher einen Welt-Regulierungsmarkt im Wettbewerb, Marktteilnehmer die USA, die EU und China - und wer die Augen davor verschliessen würde, würde mit hoher Wahrscheinlichkeit recht bald schon ein böses Erwachen erleben - oder bei hartnäckiger Leugnung der Tatsachen, wie Minister Altmaier gesagt, hat am Ende hinten runterfallen, die anderen performen ihn geplant (!) aus - und er ist dann nur noch deren verlängerte Werkbank.

Kein schönes Schicksal - unsere Freiheit ist nicht gerne abhängig.

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Die Vereinigten Staaten von Amerika haben in den letzten 2-3 Jahren jede Menge Filme aus der damaligen Zeit freigegeben und online gestellt, allerdings waren nicht alle klassiert.

Hier 'Größenvorteile suchen Arbeit' https://youtu.be/w9aQ--0IlQo (ein Beispiel und Beispiele sind immer unvollständig bekannt) (selbstverständlich gibt es daher auch in diesem Beispiel Stellen wo man heute sagt 'aber das ist ja nun einmal echt Unsinn' - aber darum geht es eben, gerade eben auch die Regulierungsmärkte im Wettbewerb untereinander und die Folgen sind wie bekannt weit nicht fehlerfrei, und brauchen Freiheit zur Korrektur)

Und selbstverständlich ist das nur ein damaliges Beispiel - heute suchen wir entsprechende Größenvorteile auf allen heutigen Gebieten, auch im Feld digitaler Kommunikation und Fabrikorganisation und was nicht noch alles.

Aber 'Regulierung atmet' - gegebenenfalls zum Vorteil aller. Eine freie Presse ist heute vermutlich wichtiger denn je zuvor, da eben der Regulierungswettbewerb sich auch globalisiert! Und alle sind dabei, ob sie wollen oder nicht.

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Ah jetzt geht er den Klimasternchen-Castingshows nach... gute Sache dies.

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Und in Heidelberg durften die Leute heute mal einige Stunden ohne Trinkwasserzufuhr auskommen:
https://www.focus.de/gesundheit/news/amtliche-gefahrenmeldung-heidelberger-sollen-kein-trinkwasser-mehr-konsumieren_id_10291281.html

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Gnihihi, ein Löffelchen Kaliumpermanganat - und color crazy.
Wenn einem so viel blaues wird beschert
das ist ist schon einen Hysteriepost wert

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War es Kaliumpermanganat? Ich habe nicht weiterverfolgt, was bei Analysen später rauskam. Am Anfang hieß es "bläulich, nicht trinken", als ob Farbe drin wäre bzw. gefärbtes Rheinwasser ins Grundwasser gelangt wäre (der Rhein wird in Basel oder Ludwigshafen alle paar Jahrzehnte schonmal angefärbt). Kaliumpermanganat wäre eher eine Sache des Wasserwerks, die das zum Puffern nehmen und es damit etwas übertrieben haben, aber das ist üblicherweise rotkohl-lila.
Wie auch immer, die Geschäfte sollen einen Wasserumsatz bis hin zu Ausverkauf gemacht haben, und eben das erschien mir festhaltenswert.

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Ich weiß ja, man sollte nur im Kreise solcher lästern, die einen kennen und wissen, wie es gemeint ist.

Erlauben Sie mir bitte, Colorcraze, anläßlich des bläulich gefärbten Wassers, woher auch immer stammend zu lästern :)

Sie sollten als Farbexpertin uns immerzu den Wandel des Farbenspektakels vor Augen führen. Machen Sie das doch bitte :)

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Lieber Thomas Cgn ( v.gd/2xKzZq ), Sie hatten ja mal vor knapp zwei Jahren auf sowas hingewiesen, blättert Frauke Amgelin zurück.
Sozusagen Koppelmann ( v.gd/oAu6UH , psbWpS ) revisited: "Präferenzwellen beim Gestaltungsmittel Farbe" - Wellen macht man sehr gerne aus Wasser, die Heidelberger Wasserwerke haben die eh in ihrem Programm: foto2.inbox.lv/ck/1/11.jpg . Wie das Zeug mundet(e) (Ihr "Geschmack und Farbzyklen") ist jedoch bislang nicht überliefert, fiesgrins.

Ernsthaftere Gemüter können sich natürlich auch für einen kleinen Betriebsunfall mittels eines umgekippten Eimers von foto2.inbox.lv/ck/1/12.png erwärmen...

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Gute Frau Amgelin,
ich mag leichtfertig durchs Leben gehen, aber ich kümmere mich nicht sonderlich um solche Warnungen, aber ich schätz fast naturgesetzliche Präferenzwellen hinsichtlich bevorzugter Farbwelten.

Mein Geschmack ist berufsbedingt und durch Altersmilde beeinflußt nicht mehr jakobinisch streng, ich fürchte, er könnte ein wenig korrumpiert sein, was die Toleranz der Präferenzen anderer angeht.

Da ich auch mal mit Teppichen gehandelt habe, zitiere ich gern Salvador Dali:

Ob ein Mensch Geschmack hat, ist leicht fest zu stellen, der Teppich muß zu den Augenbrauen passen.

Und nun wünsch ich Ihnen allen eine feine Beobachtungsgabe :)

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Kaliumpermanganat wird wohl zum Reinigen von Stahltanks benutzt, vor allem gegen Algen, ist aber ungesund für Fische. Insofern wird das in Wasserwerken schonmal genommen werden. Aber: es ist fast kaum blau zu kriegen, da müßte man bei der nachträglichen Neutralisierung schon supergenau die richtige Mischung getroffen haben.

https://www.chids.de/dachs/experimente/005oxidierbarkeit_prim_sek_ter_alkohole.xml, oder auch http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/6/ac/versuche/vorlesung/_vlu/versuche.vlu/Page/vsc/de/ch/6/ac/versuche/vorlesung/permanganat_reduktion/permanganat_reduktion.vscml.html
zeigen: (türkis-)grün und gelbbraun bis dunkelbraun passieren leicht, aber das blaue Hypomanganat ist ziemlich unbeständig.

Deswegen wäre eine bläuliche Farbe durch ein Beutelchen, naja, blaue Farbe halt, sicher leichter zu bewerkstelligen.

Vielleicht warens ja auch Blaualgen...

Wie auch immer, es war etwas, das nicht ins Trinkwasser gehört. Und Teetrinker erheblich stört.
Und noch mehr stört Wasserflaschen schleppen, wenn es nicht mal mehr Brunnen gibt.

Ansonsten schöne Grüße an Frauke Amgelin und Thomas Cgn, freut mich, daß ihr mal wieder ein bißchen auflebt.

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Herzlichen Dank für Ihre Grüße,

ich schau hier ja immer wieder mal vorbei, aber es ist dann doch etwas anderes als in den Blogs bei der FAZ, da war der Austausch reger.

Diese eher rasche Hin und Her, ja, das vermisse ich auch.

So freu ich mich meinerseits, Sie, Colorcraze, wie auch Sie, Frauke Amgelin hier gelegentlich lesen zu können :)

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DA richtet auf Twtr eine Unumweltaktivistin hin.
Für heute kündigte er Text an, Gespräch nächsten Freitag.

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Kampanjenleiterin von Grüne und Greenpeace.


Hey, die Schweden haben ne Göre gecastet die in den Medien eingeschlagen hat.

Grüne so: Hold my Bionade...

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"Pappe statt Porzellan, Kerosin statt Kohle, Verteilung statt Wertschöpfung: Die ideologischen Fehler der Millennials sind zu gravierend, als dass ihnen Zivilisation und Natur überlassen werden dürfen."
"Wer die Welt retten will, muss die verzogenste Generation aller Zeiten endlich auf Entzug setzen."

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Das Foto von Don's guter, öffentlicher Stube in der Welt, ganz oben im letzten Beitrag von ihm, ist aber trotzdem out. Die Zeit ist vorbei, sie kommt doch nicht wieder. Und daher kann man ein 'festhalten daran' oder ein 'wieder zurück dahin' eben auch nicht so einfach unterstützen. Die Zeit geht voran, und sie gehört den Jungen, und Omas Wohnungseinrichtungsvorstellungen werden weitgehend entsorgt.

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Melursus,
hingerichtet hat sich die junge Frau selber (s. mittlerweile anders zu findender Quellen als durch die vom Don publizierten), unter grandioser Hilfestellung einer Moderatorin des ZDFs.

Für jene, die den Beitrag von Don Alphonso bei der Welt hinter der Bezahlschranke nicht lesen können oder nicht die Muße haben, die enorm vielen Kommentare zu lesen, folgendes kommentierte ich in der vergangenen Nacht dazu:

Professionelle Grüne Lügnerinnen


wir kennen das ja schon von #KerosinKatha, die Einschränkungen der Bürger wollen, sich selber aber raus nimmt, fein durch die Welt zu fliegen.

Grad eben hab ich mir in der Mediathek des ZDFs den letzten Hayali Talk angeschaut und war baff erstaunt:

Eine Luisa Neumann, dem Vernehmen nach eine Nachwuchskraft der Grünen wie jener ebenfalls nur als Aktivist bei Plasberg benannte Schüler, diese wollen vom öffentlich-rechtlichen Fernsehen massiv gefördert eine Agenda durchprügeln.

Und es ist den Moderatoren völlig egal, wie die Parteizugehörigkeit ist, ob da gelogen wird bis sonstwas bricht.

Jene Nachwuchspolitikerin der Grünen, die derzeit viel Raum in den ÖR-Medien erhält, sagte bei Hayali, sie würde ihre Flüge reduzieren, so gut es ging.

Nun ja, was war bei Don Alphonso heute zu den Flügen zu lesen? Nur auszugsweise - Neapel, Hongkong, Kanada, Skandinavien, diverse Skiurlaube, Tempelhopping da und dort.

Mit Verlaub, ich gönn es jedem jungen Menschen, die Welt zu bereisen und einen Eindruck von den Unterschieden zu bekommen.

Aber ich kann es nicht ertragen, wenn eine Grüne Nachwuchspolitikerin bei Hayali so dreist lügen darf, ohne dass sie zurecht gewiesen wird.

Das ist einfach unmöglich.

Hayali ist entweder eine schlecht recherchierende "Moderatorin", oder aber jene vermeintliche Moderatorin wie auch das ZDF wollen sämtliche Zuschauer sehenden Auges verarschen.

Es tut mir leid, ich kann es ja nicht anders ausdrücken.

Jene Grüne Politikerin darf unwidersprochen behaupten, so wenig Flüge wie überhaupt möglich machen zu würden, Hayali sagt dazu keine Silbe.

Und kurz darauf präsentiert uns der recherchierende Don Alphonso jede Menge von Flügen jener Grünen Nachwuchspolitikerin, die einzig dem Freizeitspass dienten.

Das ZDF und die Grünen sind so etwas von bigott und von Doppelmoralischer Missionarstätigkeit beseelt, da kann einem nur noch schlecht werden.

Es ist nur noch irre, für wie dreist diese die Bürger unseres Landes für dumm verkaufen wollen.

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Den Grünen gehts nicht um irgendeine Sache. Es geht nur darum dem anderen Lager einen Einzuschenken, und das deftig. Selbstverständlich werden diese Blagen niemals das Leben was sie Predigen.

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Was tun?

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Du meinst das? Что делать?
https://de.wikipedia.org/wiki/Was_tun?_(Lenin)

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Abwarten. Peak Dekadenz war schon, aktuell gehts in den Staaten den SJW-Shitpapers an den Kragen. Das wird auch in .de durchschlagen.
Das Jammern wird laut werden.

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Schön daß die Parteizeitung der Grünen mein Postulat bestätigt:
https://www.taz.de/Erregung-ueber-Flug-des-Gruenen-Chefs/!5569218/?goMobile2=1550016000000

Den Grünen gehts nur um bullshitting.

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Heja, die Show geht weiter. Aktueller Zwischenstand:
Die Kampanjenleiterin bewirbt sich bei den Grünen um einen Listenplatz bei den Europawahlen. Der Don postet einen Link über Googel auf den Server der Grünen Jugend.
Frl. Ricarda Lang wird daraufhin pampig. Don kündigt rechtliche Schritte an.

Könnte man Verfilmen. Irgendwelche Medienleute anwesend?

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Der junge Nachbarn-Kanzler
sollte bald Dons Gastautor werden meiner besch. Meinung nach: Nächste Entgleisung eines Politikers auf Facebook: Der Kärntner SPÖ-Personalvertreter Hannes Köberl hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in dem sozialen Netzwerk am Freitag ins Visier genommen und als „Nobelhure der Neonazis“ bezeichnet. ... https://krone.at/1864182

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@externet: Starker Tobak
Sie trauen sich was. Hätte ich hier Köberl zitiert, wäre ich nach einigen Minuten rausgeflogen, mindestens, wahrscheinlich hätte ich mit Schlimmerem rechnen müsse, z.B. daß DA "auf mein Grab pinkeln würde".

Ich habe Sie doch richtig verstanden?

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@schrotsaege: Ihre Beiträge
fliegen ja sowieso raus, perfekt57a-z nicht unähnlich, inzwischen egal, was Sie schreiben. Ob wir einander richtig verstehen, sei dahingestellt. Manchmal versteht man sich selbst nicht; doch, die Anklick-Zahlen erhöhen sich jedesmal. Kanzler Kurz, Don Alphonso u.v.a.m. dienen bestimmt nicht irgendwelchen Nazis, die es ja so gesehen nicht einmal gibt. Die rot-nochröter-grün Seite vertut sich gewaltig, übertreibt maßlos und schadet damit der Liberalität, die sie vorgibt zu verteidigen.

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Möglicherweise übersehen Sie,
welche standesbewusste Edelprostituierte Gastautorin bei WELTplus unter der Flagge unseres Hausherrn segelt. (Welche Kurve meinen Sie denn?)

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13.1.19 - https://youtu.be/Q4N8ohQ_hck

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Brexit bizarr
Ich bin ja weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten und werde nur notdürftig übers Kabelfernseh versorgt. Dort hieß es gestern, daß jetzt auch mit Englisch Schluß ist, weil die Türkenkinder sich so schwer mit der Kartoffelsprache tun und deshalb jetzt die Hunde Türkisch lernen sollen.
Auf N-TV sagte ein Irrer ttsl., daß das "für die Kinder ein grosser Gewinn ist, so eine lebendige Sprache aus ihrem Umfeld zu lernen, Englisch können sie ab Klasse 5 immer noch schnell lernen."

Gering dosiertes KMnO4 kann die Nahrungsgrundlage hübsch bläulich erscheinen lassen.
Läßt man hingegen zuviel herein, wird es blutrot.

Aber Hauptsache, die Kinder sind geeint...
https://m.youtube.com/watch?v=2GQMIXGRjaw

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Da werden die Arabs noch mehr jammern, denn Türkisch hat mindestens soviel Umlaute wie Deutsch.
Die Sinnhaftigkeit von Englisch (bzw. Fremdsprachen allgemein) in der Grundschule hat sich mir noch nicht erschlossen, ich habe nicht den Eindruck, daß die Kinder da was lernen über ein paar einzelne Brocken hinaus, die sie nicht anwenden können, weil sie einfach noch nicht grammatikreif sind. Die sollten erstmal Grundlagen in Deutsch lernen!
Meine Nichte hat sich für Latein als Zweitfremdsprache entschieden, obwohl ihr die meisten (außer mir) die Wichtigkeit "lebendiger Sprachen" (Französisch und Spanisch gabs zur Auswahl, Italienisch hätte sie gern gehabt) vorgehalten haben...

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Vulgärtürkisch ist kwasi frei von Grammatik. Man muß nur ein paar Vokabeln lernen, mehr nicht.
Passt also für die Edjukäitschun von Morgen.

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@Colorcraze, Ihre Nichte hat gut gewählt.

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laufend über die nutzwertbefreiten genderstudirellas herziehen und dann so ne schnappsideen lobpreisen? jaja, is klar digga.

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Darauf muß man erstmal kommen: Ein Latinum als Basis für ein gründliches Medizin- oder Jurastudium ist im Grunde nichts anderes als sich - von der arbeitenden Bevölkerung alimentiert - mit der Frage zu befassen, wieviel Geschlechter es wohl so gibt.

Aber ja, so argumentieren die.

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Latein und altgriechisch sind eine bis heute in abgeschwächter Form tradierte Obsession des deutschen Bildungsbürgertums. Richtig ist, dass meine Jugendüberzeugung, sie wären für Medizin/Jura unabdingbar, einfach falsch ist - man kann die relativ wenigen lateinischen Fachbegriffe genauso lernen, wie den Fachjargon jeder Branche.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Richtig ist, dass meine
Jugendüberzeugung, ..., einfach falsch ist: Das "gefällt mir", Daumen hoch!

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@ThorHa bzgl. Latein
Psst, nicht so laut!
Sie wollen mich doch nicht vor der Zeit prospektiv halb arbeitslos machen?
Die andere Hälfte kommt erst, wenn sich bis zum Ministerium rumspricht, dass die Übersetzungssoftware für moderne Fremdsprachen immer besser wird...ich bitte folglich um eine Gnadenfrist...

Schauen Sie mal nach Neukölln, da wird mithilfe des Lateins an einem Gymnasium vertieft Deutsch gelernt, das gibt es auch: Grammatikunterricht, die Übersetzungen ins Deutsche, die Artikel stehen im Vokabelheft, der Zwang zur sprachlichen Aufmerksamkeit und dann gar so unalltägliches Vokabular ("anstreben", "Milde"), römische Kulturkontakte gen Osten. Zwar ein Umweg, aber wenn es hilft.

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Mpfff.
UNMITTELBAR ist Latein für garnix gut, reiner Zeitvertreib.
Mittelbar hilft das strukturierte Übersetzen beim Programmieren, das Vokabular beim Verständnis romanischer Sprachen, die Lektüre von Caesar und Cicero beim Abstandgewinnen zur heutigen Geschichte (und diversen Fragen, was "früher schon so" war und dergl.), und eine solide Grammatik bei Deutsch (und anderen europ. Sprachen) mit Nebensätzen.
Also mittelbar bei der Gewöhnung an eine gewisse Exaktheit.
Ist nicht sehr Mode, kann aber helfen.

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naja, es hilft schon, wenn man das grosse latinum bereits hinter sich hat. man schaut umso gelassener auf diejenigen, die sich aus studiumsgruenden damit abplagen duerfen.

ansonsten: alea jacta est et cetera.

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"man kann die relativ wenigen lateinischen Fachbegriffe genauso lernen, wie den Fachjargon jeder Branche"
Bildungsbürger (stolz): "Unsere Tochter hat ein "sehr gut" für ihre Pandektenexegese bekommen!"

Thora (rülpst): "hatte auchma ne Exegese oder sowas am Arsch hinten"

Bildungsbürgerin: "Nein, mein Mann meinte, daß das in einer Fachzeitschrift veröffentlich wird."

Thora (weist auf seine vollständige Sammlung der Zeitschrift "test"): Ich hab alle Fachzeitungen komplett!"

Bildungsbürger (um Themawechsel bemüht): "Und Sie lesen gern deutsche Klassiker."

Thora (kratzt sich am Sack): "Hä? Meinen Sie meine Sammlung von VHS-Kassetten, die wo aussehen wie Bücher und wo hinten Goethe oder Schilller auf den Hüllen steht?"

Rollproll erscheint von links auf der Bühne und legt eine mitgebrachte Kassette in den Rekorder. Hundegebell, dann nur noch Zensurbalken...

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Na, na, humanistische Bildung
....ist schon recht hilfreich. Wird aber oft überschätzt. Mit großem Latinum und Graecum ausgestattet, kann ich immer noch nicht französisch parlieren. Wäre so gern in die Modebranche gegangen. Aus und vorbei.
Am Gymnasium , das ich besucht habe, wurde 1 oder 2 Generationen vorher noch Sanskrit angeboten!

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...allerdings nicht den Mädchen ;-)

https://www.johanneum-hamburg.de/

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Ich frage mich allen Ernstes, weshalb jene sich Sylter nennende Person versucht, eigene Positionen und Verhaltensweisen Thorha in den Mund zu legen.

Da ich kein Mediziner bin, darf ich vielleicht jemand Berufenes fragen, ist das pathologisches Verhalten?

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"eigene Positionen und Verhaltensweisen Thorha in den Mund zu legen"
Das würde ich niemals tun!
Solch verschwurbelte Metaphern in selbigen zu bekommen, könnte nämlich zum Erstickungstod führen. Und der gehört zu den vielen Dingen, die ich Thora, der im RL mit Sicherheit ein ganz feiner Kerl ist, nicht wünsche.

Wenn man an einem Ort wie diesem allerdings die Möglichkeit hat, sich zwischen naheliegender und damit billiger Zustimmung einerseits und polemischem Widerspruch andererseits zu entscheiden, führt dies im Falle der richtigen, weil sportlichen, Enstscheidung natürlich dazu, daß man den sich hier doch arg spreizenden Thora ein wenig ärgert.

Bei baskenbemützten ZEIT-Leserbriefschreibern wie Dir führts im Gegenteil aber zu der hier zitierten Verwirrung.
Die Erklärung ist einfach: Du bist genau so ein Idiot wie Perfi.

Wenn Du einen Beitrag entdeckst, der Dir aus Deiner Krämerseele spricht, gerätst Du in einen sonst ungekannten emotionalen Rausch, auf dessen Höhepunkt Dir ein "Chapeau!" aus der Feder spritzt.

Und wenn die Redaktionen das dann auch noch abdrucken, sagst Du dir, "man, war ich wieder gut!".

Ich frage mich, ob Du in Deinem langen Leben nicht vielleicht sogar schon mal jemanden (die eigene Ehefrau?) zu Tode gelangweilt hast - und solchermaßen hinter Gitter gehörst.

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daß man den sich hier doch arg spreizenden Thora ein wenig ärgert

Och nö, nicht wirklich.

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Sorry, Thomi, also noch nichtmal das

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Ich empfehle einen Kräfte spendenden Schlaf, damit jene sich Sylter nennende Person zu benennen weiß, wen er in einem Post nennt und sich auch nachvollziehbar äussern kann.

Das wäre neben den Beleidigungen schon mal ein Vorteil :)

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Das sogenannte Bürgergeld, das Nahles jetzt propagiert,
ist ein von der FDP abgenagter ("liberaler") Knochen aus vorigen Jahrzehnten, also gefühlt altertümlich. Selbst das Gleiche als kommunistische Idee von berührungslosem Cybersex BGE ist inzwischen langweilig geworden. https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgergeld

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Die SPD ist und bleibt ein hoffnungsloser Fall
Das Erschaffen immer neuer Bürokratiemonster von denen kaum jemand profitiert ist nicht zielführend sondern einfach nur teuer. Und Unwahrheiten wie die Aussage, ein Mindestlohn von 12 Euro würde mehr als die Grundsicherung bewirken, runden das Bild einer nach wie vor unglaubwürdigen Partei ab.

In der SPD scheint man sich einfach nicht im Klaren darüber zu sein, daß eine Abkehr von Hartz-IV nur noch dann einen Sinn ergibt, falls das zu einem Modell uneingeschränkter Solidarität führt. Die Zeit, in der die Bürger sich mit weniger aus der Hand der SPD zufrieden gegeben haben, ist Geschichte.

So wie es aussieht, ist von der SPD nicht mehr als neuer Wein in alten Schläuchen zu erwarten. Ob das in nächster Zukunft noch für zweistellige Wahlergebnisse ausreichen wird, ist mehr als zweifelhaft.

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Schade irgendwie um die
Sozialdemokrat*innen, wie z.B. um AKK.

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AKK sollte auch die SPD führen,
fällt mir gerade ein, Nahles schafft es nicht, Scholz würde es ebenfalls nicht, und ein Bundespräsident darf kein Parteiamt bekleiden. Mehr Leute hat die SPD nicht.

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Es ist ein Trauerspiel
und betrifft im Grunde alle Parteien und die gesamte Gesellschaft.

Solange der Mensch nur unter dem Nutzen-Kosten-Aspekt betrachtet wird, kann sich nicht wirklich etwas ändern.

Aber vor allem zeugt es nicht gerade von überbordender Intelligenz, nicht zu erkennen,

- daß es immer Menschen geben wird, die durchgefüttert werden wollen und durch keinen Zwang der Welt zum Umdenken veranlaßt werden können.

- daß sich Menschen in ihren psychischen, physischen und intellektuellen Fähigkeiten unterscheiden.

- daß es besser wäre, die individuelle Förderung und Versorgung nicht von Beitragsjahren etc. abhängig zu machen.

Die Familie wird ja gerne als Keimzelle der Gesellschaft bezeichnet. Es wäre gut, die Gesellschaft würde das auch beherzigen und sich wie eine Familie verhalten. Gerade von der Politik würde ich da mehr erwarten, ganz besonders von der SPD. Aber das wird ja wohl nichts mehr.

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Ach, es gab da schon SPDler
und auch heute gibt es in der Partei sicherlich ein paar, die man wählen könnte. Nur haben die gegen den Seeheimer Kreis wohl keine Chance.

Den Ausführungen eines Rudolf Dreßler zur SPD in den letzten Monaten muß man nicht mehr viel hinzufügen. Und auch wenn ich den Lafontaine durchaus verstehe, warum er die SPD verließ, ich wünschte mir, er wäre dort noch aktiv. Denn, vielleicht wäre eine Sahra Wagenknecht dann zur SPD gewechselt. Mit ihr hätte die SPD vielleicht noch eine Zukunft gehabt.

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- daß es immer Menschen geben wird, die durchgefüttert werden wollen und durch keinen Zwang der Welt zum Umdenken veranlaßt werden können.

Durchaus möglich. Dann muss man ja nur noch die Fütterer davon überzeugen, das mit uneingeschränkter, also grenzenloser, Solidarität auch zu tun. Wenn nicht, kollabiert einfach das System und man muss sich was neues "Zwangloses" ausdenken. 3 bis 5 Generationen später ...

Selten so einen Murks gelesen.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ach thorha, daß Sie das für Murks halten, ist einzig Ihrem vermurksten Menschenbild geschuldet. Muß sehr einsam und dunkel sein - in Ihrer Welt. Sie dauern mich.

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Sie leben in einer Gemeinschaft, in der die Bereitschaft zum Teilen grenzenlos ist? Und nicht nur das - sondern sogar die Bereitschaft zum Teilen mit denen, die absichtlich ( immer Menschen geben wird, die durchgefüttert werden wollen ) selber nichts zum Teilen erzeugen wollen?

Wow.

10 Sekunden Nachdenken - neeee, die Gemeinschaft existiert nicht! Und jetzt weiter beim Sandmännchen ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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Es wird niemanden überraschen: #IStandWithThorha in dieser Diskussion über Sozialismus und Solidarität.

Nur fürchte ich das Beharrungsvermögen unseres Gesellschaftssystems. Rentenansprüche für Teilzeit, Erziehung, Pflege und vielleicht noch Arbeitslosigkeit werden juristisch länger durchgesetzt werden, als Arbeitende und Leistende zu zahlen fähig und bereit sein werden.

Die Rentenversicherung muß auf 30% Leistung und 30% Beitrag kommen, bevor es in Deutschland zur Verweigerung kommt.

Ich bin dann längt weg. Versprochen

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Die überbordende Intelligenz von @der querulant
ist schon - ähem - beeindruckend.
Wenn er sie doch nur aktiv einsetzen würde...

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Ich bin nicht weg, ich bekomme das alles mit.
Mit BGE "worldwide" ist D in 2 Jahren bankrott (oder einem halben?). Wenn meinesgleichen (50+) noch ein bißchen Rente ("immerhin reichts fürs Klopapier") abbekommen wollen, müssen sie sich gegen neue Ansprüche vor allem zugelaufener Nie-Einzahler verwahren, aber auch gegen BGE-Spinner generell. Ansonsten weiß man ja nicht, wann der EUR das Laufen anfängt, könnte bald sein, dann ist natürlich ganz Essig. Es bleibt volatil, und die Weichen sind auf Entgleisen gestellt.

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p.s.
was ist mit goodnight los, hat heute garnichts getwittert.

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Der hatte ausweislich seiner letzten eine Lebenskrise wegen der erkannten Wirkungslosigkeit seines twitter-Wütens :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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"daß es besser wäre, die individuelle Förderung und Versorgung nicht von Beitragsjahren etc. abhängig zu machen"
@Queru: ich bin ganz bei Dir!
Gerade die Beitragszeiten sind schreiendes Unrecht und zeigen einmal mehr, daß Hubertus (sic!) Heil (sic!) ein Zyniker ist.
Ich habe während meiner Ausbildung brav in die Rentenkasse eingezahlt und bekomme jetzt jährlich eine "Rentenanpassungsmitteilung" von der BfA. Nach derzeitigem Stand darf ich mich über eine Rente von 41,81 freuen. Im Monat!

Erstens: Das reicht hinten und vorne nicht.
Zweitens: Ich bin einer von denen, die lt. Herrn Heil ihr ganzes Leben arbeiten. Da verbietet sich also eine Bedürftigkeitsprüfung. Ich habe dann einfach für meine Lebensleistung (s. meine Beiträge hier) eine Mindestrente verdient.
Drittens: Selbst wenn ich mein ganzes Leben lang einzahle, weil meine Frau mich als Putzhilfe für 500 Euro/Monat in einem unserer Häuser beschäftigt (Sie werden es nicht glauben, aber das kommt hier tausendfach vor), damit unsere Kinder auf lau gesetzlich krankenversichert sind, würde ich mich zutiefst in meiner Menschenwürde verletzt sehen, wenn irgend so ein Wirtschaftsliberalala am Ende nachschauen würde, ob ich wirklich Hunger habe.

Meine Frau bittet mich daher, Ihnen und Ihren Genossen auszurichten, daß wir dringend die bedingungslose Grundrente brauchen.

Außerdem hoffe ich, daß die Aussicht darauf mich noch so lange am Leben halten wird, daß ich sehen darf, wie Hubertus Heil und Claudia Roth gemeinsame Kinder bekommen, die dann von der selben Modelagentur unter Vertrag genommen werden, wie die Tochter von Boris Becker.

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Wollte goodnight nicht mit seiner holden Gattin nach Japan?

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Betriebsblindheit -
so würde ich die Antworten mal wohlwollend bezeichnen wollen.

Wer sich über den ausufernden "Sozialstaat" beschwert, der sollte die Ursachen dabei doch bitte nicht gänzlich ignorieren. Das aber scheint tatsächlich deutlich zuviel verlangt zu sein. Vor allem aber sollte zwischen sozialen und sogenannten sozialen Leistungen unterschieden werden. Denn vieles von dem, was ganz allgemein als Sozialleistung bezeichnet wird, ist nichts anderes als eine Lohnersatzleistung bzw. ein Wahlgeschenk.

Solange Löhne gezahlt werden, die ein Leben in Armut bedeuten oder sogar noch vom Steuerzahler subventioniert werden müssen, solange Unternehmen keine oder lächerlich geringe Steuern zahlen, solange es eine Klassengesellschaft in Form von GKV, PKV, Rentnern, Pensionären etc. gibt, solange Millionäre Kindergeld beziehen und per Steuerklassen und Ehegattensplitting Rosinen verteilt werden, solange das alles und noch viel mehr eine Bürokratie erfordert, die Unsummen sinnlos verschwendet, so lange ist es im Grunde müßig, das Thema zu diskutieren. Denn es liegt ja auf der Hand, daß liebgewonnene Pfründe nicht gern aufgegeben werden. Zumindest gilt das für die meisten derer, die nicht selbst betroffen sind und die Monstranz der Selbstgerechtigkeit so deutlich vor sich hertragen.

Allein beim Thema Hartz-IV, wodurch viele Menschen enteignet und entwürdigt wurden, sollte sich doch zumindest die Frage nach Kosten und Nutzen stellen. Genutzt hat dieses staatliche Lohndumping allenfalls der Wirtschaft. Die Zahl der Arbeitslosen wäre so oder so gefallen, der konjunkturellen Entwicklung geschuldet. Es hätte die Wirtschaft nur mehr gekostet und die exorbitanten Gewinne, wenn auch nur überschaubar, gemindert. So aber zahlt der Staat, wir alle, für die so erzielten Gewinne, von den Betroffenen mal ganz abgesehen. Aber die waren ja sowieso nur zu faul zum Arbeiten.

Daß systemrelevante Banken gerettet wurden, daß dadurch die Staatsverschuldung um eine Billion Euro stieg, daß der ach so grüne Atomstrom selbst dann noch Milliarden kosten wird, wenn die letzte kWh geflossen ist, daß die Wirtschaft auf geradezu kommunistische Art und Weise subventioniert wird, all das u.v.m. ist ja nicht der Rede wert.

Sorry, es gäbe noch deutlich mehr dazu zu schreiben, aber es macht ja keinen Sinn. Es ist halt für viele einfach zu schwierig, abseits des Sezierens und Goldwiegens das große Ganze zu betrachten und einzuordnen. Oder es ist halt einfach nicht gewollt. Kein Wunder, daß sich in diesem Land kaum etwas bewegt. Und wenn, dann sind es meist Ideologen, die auch nur ihre eigenen partiellen Interessen durchsetzen wollen.

In einem Punkt stimme ich ja durchaus zu, das System wird uns jedenfalls noch um die Ohren fliegen. Allerdings nicht, weil es versuchen würde, allen Bürgern ein Leben in Würde zu gestatten, sondern weil es genau das eben nicht versucht. Ein System, welches nur durch Gewalt zu Veränderungen zu bewegen ist, ist zum Scheitern verurteilt. Früher oder später.

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Herr Querulant, ich beschränke mich mal auf Absatz 2

Löhne sind Gegenleistung für geleistete Tätigkeit. Nicht für Anwesenheit oder Bemühung.
Sie können mir zustimmen, daß es etliche Menschen gibt, deren Arbeitsleistung im Monat keine 500 Euro wert ist. Egal ob die ein Feld bestellen oder Stricken, Weben, Töpfern oder kehren.
Ein paternalistischer Arbeitgeber wird ein oder zwei mitziehen.

Sie können solche Geringleister nicht Firmen zulosen und dann einen xy-würdigen Lohn dauerhaft fordern.

da wir keine klassischen Armenhäuser wollen, teilt die Gemeinschaft diesen Menschen Hilfe zu. Ob zusätzlich zu Erwerbslohn oder einfach so.
Daraus darf keine Verpflichtung für den Arbeitgeber erwachsen, löhne jenseits seines Nutzens zu zahlen.

Sie akzeptiern die ZUschreibung eines IQ von 120? Dann muss es zwei Personen mit 90 oder eine mit 80 geben, um mit Ihnen den Durchschnitt 100 zu bilden.
Jemand mit IQ 80 können Sie auskömmlichen Lohn in wenigen Branchen zahlen. Als Bodyguard im Team vielleicht.

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so würde ich die Antworten mal wohlwollend bezeichnen wollen.

Um danach nach bekanntem Muster punktueller, sehr klarer und spezifischer, Kritik mit einem Schwafelanfall auszuweichen.

Ich bezeichne hier nichts mehr wohlwollend. Entweder Sie wollen tatsächlich diskutieren oder Sie betrachten das hier als einen Abladeplatz für ausschweifende Monologe. Im Moment riecht alles nach letzterem.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Eine Arbeit, von der der Arbeitende nicht menschenwürdig und ohne staatliche Hilfe leben kann, ist keine Arbeit, melursus, das ist Sklaverei. Jedenfalls dann, wenn er dazu gezwungen wird.

Sicherlich muß ein Unternehmen wirtschaftlich auf gesunden Füßen stehen können. Wenn es das nicht kann, weil es die Arbeit nicht entsprechend entlohnen kann, dann ist ein solches Unternehmen nicht wirklich sinnvoll. In der Realität wird Arbeit aber doch wohl eher aus dem Grunde so schlecht bezahlt, damit der Gewinn steigt.

Was Wirtschaft und Politik momentan planen, ist, mehr ungelernte Arbeitskräfte ins Land zu holen, um die Dumpinglöhne und damit ihre Gewinne zu sichern. Am Ende werden wir das dann über den "Sozialstaat" finanzieren.

Die Zukunft der Arbeit sieht auch wohl eher so aus, als ob es mehr Hilfsarbeiter denn Fachkräfte bräuchte. Immer weniger hochqualifizierte Menschen werden durch die fortschreitende Automatisierung immer mehr Produkte entwickeln und produzieren. Der "Computer" wird sehr viele Facharbeiter ersetzen. Es bleiben in der Masse wohl nur Dienstleistungs- und Anlernjobs. Wo soll das hinführen, wenn Arbeit und Auskommen nicht entsprechend angepaßt werden?

Zum Wert der Arbeit. Nehmen wir mal einen Hilfsarbeiter und einen Professor. Der Hilfsarbeiter leistet nach seinen Möglichkeiten 100, der Professor 50 Prozent. Wessen Arbeit, individuell nach Fähigkeiten beurteilt, ist wohl mehr wert? Danach, nach der individuellen Leistungsfähigkeit und Leistung sollte man in meinen Augen den Wert der Arbeit bemessen. Denn, Menschen sollen doch gleichwertig sein und das ist eben nur der Fall, wenn ihre individuelle Ungleichheit bezüglich ihrer Fähigkeiten berücksichtigt wird. Davon aber sind wir wohl meilenweit entfernt, mal ganz davon abgesehen, daß eine derartige Beurteilung auch schwierig sein dürfte. Nur, solange wir diesen Aspekt selbst in der Theorie so derart ignorieren, kommen wir, was den Wert der Arbeit betrifft, doch nie auf einen grünen Zweig.

Da läuft doch gewaltig etwas falsch, wenn Ausbeutung dadurch gerechtfertigt wird, daß man ansonsten den Laden dicht machen müßte. Mir ist keine Lohnerhöhung bekannt, die das bewirkt hätte. Nicht einmal der Mindestlohn hat das geschafft. Aber Standortverlagerungen zwecks Gewinnmaximierung, die gab und gibt es immer. Nehmen Sie mal Trigema, die produzieren immer noch in Deutschland. Und dann sehen Sie sich mal die Preise an, dann wissen Sie, wo unsere Löhne heute liegen müßten. Aber Billigstimporte sind eben auch ein Mittel zum Lohndumping.

Ach, das Thema ist unendlich, weshalb es ja auch immer nur an der Oberfläche diskutiert und zu schnell in sinnlose Bruchstücke zerlegt wird. Und daß das Thema heute auch noch global betrachtet werden muß, macht es nicht unbedingt leichter. Wie gut, daß der Wirtschaft jeglicher Patriotismus fehlt, die muß sich um solche Fragen nicht kümmern. Und die Politik folgt ihr mit Freihandelsverträgen in bester marktkonformer demokratischer Manier auf dem Fuße.

Wo das endet? Na, raten Sie mal.

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Ich halte es mal wie DA, thorha: Sie müssen weder lesen was ich schreibe, noch müssen Sie es kommentieren.

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was den Wert der Arbeit betrifft

Arbeit hat keinen inhärenten Wert. Der Wert besteht entweder in einem verkaufsfähigen, mindestens aber in einem gebrauchsfähigen Ergebnis. Ansonsten ist sie wertlos, egal, wieviele Arbeitsstunden oder wieviel Schweiss jemand da rein gesteckt hat.
Der Arbeit einen "ewigen" und objektiv bestimmbaren Wert zuzuordnen hat schon die Marxsche Theorie versaut.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Eine wertlose Arbeit ist mir nicht bekannt. Selbst ein Fettfleck hat(te) seinen Wert.

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welchen (sinnvollen)?

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Eine wertlose Arbeit ist mir nicht bekannt.

Oha. Wenn ich das nicht als Trollerei nehme, spricht es nicht für Lebenserfahrung, Berufserfahrung und Beobachtungsgabe.

Aber okay - damit sind Sie so ziemlich alleine :-).

Gruss,
Thorsten Haupts

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Macht Unsinn Sinn? Manchmal schon...

Manchmal gibt es auch für so etwas Geld:

https://www.nordsternturm.de/herkules_von_gelsenkirchen.php

Selbst die Errichtung eines Baumhauses in rheinischen Revieren ergibt einen Zweck und Nutzen, war mit Sicherheit auch Arbeit und die Errichter werden teilweise auch daür entlohnt, nur nicht als Akteur des "typischen" Wirtschaftskreislaufs.

Lieber queery, vielleicht sollten Sie zuerst einmal definieren, was für Sie der Begriff Arbeit bedeutet, vielleicht unterscheidet er sich ja völlig von thorhas oder meinem. Denn es ist immer so schwierig, wenn man Äpfel, Mohrrüben und Bauklötze miteinander vergleicht.

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Bei Erwerbsarbeit tauscht man seine Zeit&Fähigkeiten gegen Geld. Das Andere nennt man Liebhaberey bzw. Hobby.

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Vorsagen gilt nicht;-)

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der querulant ist jetzt Don?
der querulant, Mittwoch, 13. Februar 2019, 17:18
"Ich halte es mal wie DA, thorha: Sie müssen weder lesen was ich schreibe, noch müssen Sie es kommentieren."
So, so. Ist das jetzt Ihr Blog hier? Oder haben Sie Ihre Tabletten nicht genommen?

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Die Frage nach dem Wesen der Arbeit hat pudelfriseur ja schon beantwortet, wobei allein die Frage schon seltsam anmutet. Was den Fettfleck betrifft, der Wert der Kunst, die in der Regel auch Arbeit, zumindest geistige, bedeutet, liegt nunmal im Auge des Betrachters. Und wenn Arbeit und Hobby eins sind, was will man dann mehr, als davon leben zu können.

Herr Claassen, wer, wie Herr Haupts, es nur darauf anlegt, andere hier zu provozieren, der wird zumindest von mir auf Dauer nicht mehr ernstgenommen. Und ganz sicher werde ich mich auf solches Niveau nicht herabbegeben. Weder Sie noch er müssen lesen und kommentieren, was ich schreibe. Wenn sie es dennoch in dieser Art und Weise tun, dann gebe ich die Frage mal an sie zurück: Ist das jetzt ihr Blog hier?

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Der Wert des Menschen,
das ist die Quintessenz aus einigen Antworten hier, wird eng mit dem Wert seiner Arbeit verbunden. Ein armseliges Menschenbild ist das. Leider zieht sich diese Sichtweise durch die gesamte Gesellschaft, die daher auch so menschenfeindlich ist, wie sie ist.

Wer es sich finanziell leisten kann, den ficht das alles ja nicht an, der ist mitunter sogar dazu bereit, Almosen zu verteilen. Welch guter Charakter zeigt sich da doch, welch menschliche Größe.

Die Keimzelle der Gesellschaft hat diese nicht zum Erblühen gebracht, soviel ist sicher. Gerade wird wieder darüber gestritten, ob die Bedürftigkeit bei der Grundrente eine Rolle spielen soll oder nicht. Wer hat jemals nach der Bedürftigkeit der Besserverdienenden, der Millionäre gefragt, die in höchstem Ausmaß von den Segnungen der "Sozialpolitik" - und nicht nur der - profitieren, ohne rot dabei zu werden?

Wer bestimmt denn über den Wert der Arbeit und damit über den Wert des Menschen, sind das nicht die Menschen selbst? Die Empathie der Menschen in Pflegeberufen wird wie selbstverständlich vorausgesetzt, nur belohnen will man sie dafür nicht wirklich. Den Dreck dürfen die anderen gerne wegräumen, aber belohnen will man sie dafür nicht wirklich, all diese und andere Menschen, die ja nur "niedere Tätigkeiten" ausüben und selbst wohl auch nicht viel wert sind, auf deren Arbeit man aber dennoch nicht verzichten will. Eigentlich paßt das ja nicht zusammen, oder? Aber das ist halt die Realität. Wovon die Verkäuferin oder die Raumpflegerin leben soll, insbesondere im Alter, welche medizinische Behandlung denen "zusteht", all das zu fragen ist in unserer Gesellschaft vielleicht gerade und verschämt noch erlaubt, die Antworten, so es sie denn gibt, so man das als Antworten bezeichnen kann, sind ausweichend und von einer bürokratischen Kälte, mit der in der Vergangenheit schon ganze Volksgruppen vernichtet wurden.

Geschwafel und Trollerei, das muß man sich sagen lassen, wenn man den Zustand der Gesellschaft kritisiert. An Kleinigkeiten wird sich hochgezogen, um ja nicht der Realität ins Auge blicken zu müssen. Das könnte ja die gute Stimmung verderben, den eigenen Zustand bewußt werden lassen. Es könnte, und da sei Gott vor, die sorgsam konstruierte Parallelwelt im Netz zerstören, die viele noch davon abhält, ihr reales Leben zu verändern.

Der Wert des Menschen sollte über all dem stehen und falls man es mit der Würde des Menschen wirklich ernst meint, dann sollte sich das auch im Leben der Menschen wiederspiegeln.

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Mein Blog - Dein Blog
Dies hier, Mr. querulant, ist doch nicht wirklich ein Blog, sondern ein Diskussionsforum, welches an am DA-Blog hängt, inhaltlich aber ganz eigene Wege geht. Ich finde diese vom Blog unabhängigen Diskussionen manchmal ganz interessant, deswegen lese ich mit. Und die - von Ihnen als provozierend empfundenen - Kommentare von thorha sind Teil der Diskussion.
Und wenn ich hier mitlese, lese ich Ihre Kommentare ebenso wie die von thorha.

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Lieber kdm ( v.gd/JWCi2s ), einen sehr sinnvollen, rutscht - hoppla! - Frauke Amgelin eilig beinahe aus.
Hartnäckige Klebstoff/Farbreste an Gegenständen, die man nicht in ein mit Lauge gefülltes Spülbecken tauchen kann/will, lassen sich mit Fett entfernen. Liegt die zu be"arbeit"(sic!)ende Fläche nicht waagerecht, tropft/verläuft das Fett also nutzlos, kommt ein Fetzchen saugfähiges Papier mit

F E T T F L E C K

zum Einsatz - einfach auf die besudelte Kleber/Farbstelle drücken (hält sogar über Kopf) und etwas warten.

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Also Ihre Kommentare, Frauke Amgelin, zaubern mir seit den Zeiten der FAZ immer ein Lächeln ins Gesicht.

Eine Provokation (milde ausgedrückt), Herr Claassen, ist in meinen Augen kein sinnhafter Diskussionsbeitrag. Ganz egal ob es sich hier um einen Blog (Ihre Worte), oder ein Diskussionsforum handelt. Ein respektvoller Umgang miteinander sollte in der Öffentlichkeit selbstverständlich sein. Im privaten Gespräch mögen da mitunter andere Regeln gelten.

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Der Wert des Menschen, das ist die Quintessenz aus einigen Antworten hier ....

Heiliges Blechle. Nein. Lernen Sie lesen, Mann.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Ich werde queery57 zukünftig überlesen. Als Honigbär möchte ich noch einen Bibelspruch reinholen:

"Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch kommt, so sind's achtzig Jahre, und wenn's köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon."

Arbeit, Erwerbsarbeit bietet mehr als nur Lohn. Befriedigung, Anerkennung, Kameradschaft, Steigerung der eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse sind weitere Früchte.

Wie es sich ohne Arbeit lebt? Ich will es bald herausfinden.

obiger Spruch ist Psalm Numero 90

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Schon Ihr erster Beitrag, thorha, bestätigt meine Aussagen.
https://rebellmarkt.blogger.de/stories/2712165/#2714064

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@Frauke, sie bringen mich zum Kichern.
Was aber machen wir danach mit dem übrigen Fettfleck?
(Für Tipps, was verhärtetes Fett löst - außer Heißwasser+Spüli, oder Ata+Fettlöser - bin ich dankbar, habe ich doch selbige immer wieder in der Küche und sie sind so schwer+aufwendig zu beseitigen)

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"Arbeit, Erwerbsarbeit bietet mehr als nur Lohn. Befriedigung, Anerkennung, Kameradschaft, Steigerung der eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse sind weitere Früchte."

Das bestreitet wohl niemand, melursus. Nur, etwas Lohn der Mühe sollte auch schon dabei herauskommen, oder? Wenn nicht, fragen Sie mich nach einem Job, ich kann helfen. ;-)

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Fettflecken hält man mit etwas Butter frisch. Siewissenschon, diesen fiesen Klimakiller.

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Liebe colorcraze ( v.gd/Ge2mOY ), musste mich vorhin sputen, um noch pünktlich zum Mittagsmahl und zur anschließenden Schimpfrunde zu erscheinen, schnauft Frauke Amgelin.
(Dabei wäre Ähnliches wie oAUr4fW0w-c (lieber Nahuatl: Vorsicht!) durchaus hilfreich gewesen, hintergründigschmunzel…) Nachdem das (für dieses Mal) überstanden ist, komme ich wieder zu Wichtigem: Restfette ganz einfach den Rutschenbetreibern spenden.

Im richtigen Leben hängt die Beseitigung immer von der Fettfleckaufenthaltsortgeometrie ab: Glatte Fläche, hitzebeständig, bügeleisensohlengroß oder größer - früher nahm ich immer die von den Schulheften übrig gebliebenen, gesammelten und sorgfältig aufbewahrten Löschblätter (wir mussten durchweg mit Tinte schreiben, mit Graphitstift zeichnen, Kugelschreiber verdürben die Handschrift und deren Benutzung war deshalb untersagt) zum nämlichen Behufe. War die besudelte Stelle klein, schwer zugänglich, mit Mikrokopfsteinpflasteroberfläche versehen - Papier so heiß wie möglich bügeln, Backofenhandschuhe überstreifen und das heiße Papier von Hand applizieren. Wenn Sie über eine Mikrowelle verfügen, können Sie darin robuste Zellulose wie beispielsweise Leinen erhitzen - Baumwolle eher nicht. Tja und dann die Methode Teufel mit Beelzebub austreiben: Aufs verharzte Fett frisches (wasserfreies, also keine Butter) auftragen - über Nacht wirkt's. Wenn's schneller gehen soll, Lappen mit heißem neuem Fett tränken, zusammengeknüllt aufs alte legen. Vorsicht ist allerdings bei Kunststoff und gefärbtem Untergrund geboten. Thomas Cgn hat ja aus seiner Händlerpraxis sicher Erfahrung mit Auskünften an Kunden, die ihn wegen Reinigungsfragen zu Fettresten aus Inhalten geplatzter Pommestüten auf den Oberflächen bei ihm gekaufter Heimtextilien erneut aufsuchten.

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@Frauke: hm-hm, Fett mit Fett bekämpfen ist mir nicht so geheuer, denn es wird ja dann noch mehr Fett. Löschpapier und Bügeleisen leuchtet ein, scheint mir aber eher für textile Untergründe geeignet und ansonsten sehr langwierig. Andernseits ist es immer ziemlich langwierig, und Hitze (zum Erwärmen) scheint wirklich ein Schlüsselfaktor zu sein.
Löschpapier...hm... wo man davon so ein Riesle herbekommt... muß mal googlen...

@pudelfriseur: meine Fettflecken mache ich nur mit Öl und die werden auch nur mit Öl erneuert.

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Lieber querulant ( v.gd/LgXQ8v ), danke für Ihr Kompliment, errötendknickst Frauke Amgelin.
Das geht mir runter wie Fettodersoähnlich. Davon kann ich denn wegen meines Untergewichts immer was gebrauchen...

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Ja aber unser lokaler Grünfunk hat doch grad Butter als Klimakiller #1 vorgestellt, noch weit vor dem Flugverkehr. Jetzt müssen wir doch das Zeug irkndwie unauffällig loswerden bevor uns die Umweltpolizei abholt.

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@pudel: die Butter wird wie eh und je erst im Ragù und dann im Magen versenkt.
@frauke: hab heut auch geschimpft gekriegt, weil ich so unkaufmännisch dem Kunden meine Bedenken, zu 5% könnte es vielleicht doch nicht der richtige Artikel sein, mitgeteilt habe.

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Liebe colorcraze ( v.gd/FMtQXR ), lassen Sie doch solche Arbeiten über Nacht von Thomas Cgns Kölner Heinzelmännchen machen, empfiehlt Frauke Amgelin.
Oder Sie orientieren sich an unserer lieben Renate und ihrem Wiegemesser v.gd/SD9tRT , entfernen das Rundholz vom Bodenbrett Bft7Wd8QElw und ersetzen es durch v.gd/hxmXg1 ohne Handgriff. Da das Perpetuum mobile Wunschtraumenergie erzeugen soll, kann diese sicher zum Heizen der Papierfläche verwendet werden. Ersatzpapier gibt's hier v.gd/b3UaWg . Und wenn Sie dann morgens in die Küche kommen …

A weng ernsthafter: Mineralische Katzenstreu aus Bentonit v.gd/0XooFQ ist auch erhitzbar und kann nach der Fettaufnahme einfach weggefegt werden.

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So, ihr Lieben, jetzt ist wieder saving talent bei Frauke Amgelin angesagt,
damit aus dem Valentinstag kein stagnant evil wird.

Pauschal herzlichen Dank für die vielen guten Wünsche

und huschhusch ins Körbchen...

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@Frauke: guts Nächtle!
(und Katzenstreu ist echt eine Idee...)

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Hat Gestern
jemand Kipping und Nahles bei Illner gesehen?

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HmmHmm, Hans Hütt.

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Kipping und Nahles nicht gesehen,
bin weder Masochist noch Horror-Zuschauer. War da etwas bemerkenswert, sind die beiden ein Herz und eine Seele? Allein, was tut's; AKK wird Kanzlerin, Habeck ihr Vize, die schwarz-grüne Mehrheit steht bereits, auf Wahlen kommt es nicht an (ob vorgezogen oder regulär).

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Mal was anderes: Wer hätte eigentlich gedacht daß das Framing-Manual der ÖRR unter der Decke bleibt? Der Kreis dafür ist doch viel zu groß, und obwohl man dort ohne Parteibuch maximal den Übertragungswagen fahren darf könnte es durchaus Leute geben die den status quo nicht goutieren.
Nunja, eine weitere Schlappe für den Staatsfunk, Und ein weiterer Beweis daß die Panik dort vor den Nadsen eigentlich nur die Angst um den vom Parteiproporz zugeteilten Arbeitsplatz ist.
Btw, der Rewe braucht immer Regaleinräumer. Es gibt für Alle ne Perspektive.

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Ich nehme an, dieses Machwerk wird noch ein bisschen verwurstet und dann dann wird es irgendwann irgendwo ganz zu lesen sein. Absolute Leseempfehlung für den Beitrag des Hausherren von heute dazu (es kommen ja auch noch mehrere Texte zu dem Thema).

Was da wohl schiefgelaufen ist, nach immerhin 10 Jahren Aufenthalt im Mutterland des Kapitalismus so einen DDR-artigen Propagandamüll zusammenzuschreiben?

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Wieso schiefgelaufen, stoiker? So sind die Gepflogenheiten in Sekten, harhar.

Wenn Sie das DDR-artig finden, werden Sie begeistert sein zu hören, dass das alberne Machwerk in Auftrag gegeben wurde, während die MDR-Intendantin gerade ARD-Vorsitzende war.

Die Dame hatte sich schon in der DDR als Juristin und eifriger SED-Kader mit Stasikontakt als Forscherin gegen den Klassenfeind hervorgetan. Ihr Mann - um das Milieu klarzumachen, in dem sie wurde, was sie ist - war Militärstaatsanwalt, das sind die Härtesten der Harten, Freislerklasse. Es klumpt zusammen, was zusammengehört.

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Ja, das sogenannte Rote Kloster, nicht wahr? Aber ok, das ist ja eben die Wille. Und der Auftrag kam von ihr, auch ok. Aber dass man dann als jemand, der '81 in Hamburg geboren ist und in die USA mehr oder weniger ausgewandert ist (nehme ich jetzt mal an) oder zumindest dort dauerhaft lebt, sich so einen Duktus aneignet und im Jahr 2018/2019 dann so was aufschreibt wie z.B.: "Die Sachlage ist eine andere: Bürger, die sich nicht gemäß der demokratischen Vereinbarung am gemeinsamen Rundfunk ARD beteiligen, sind wortbrüchig oder auch illoyal. Sie liegen nicht nur den anderen auf der Tasche, täuschen und betrügen und geniessen weiterhin uneingeschränkten Zugang zur gemeinsamen medialen Infrastruktur ARD - sondern sie halten sich nicht an unsere demokratisch getroffenen und damit für alle verbindlichen Vereinbarungen und missachten den allgemeinen Willen des Volkes. Sie sind Beitragshinterzieher, sie begehen Wortbruch, machen sich des Loyalitätsbruchs schuldig." - also das jedenfalls wirft doch ernste Fragen auf.

Und solch ein wirres Zeug steht da wirklich, wirklich drin, ich habe das jetzt mehrfach gelesen, es lohnt sich auch, das mal für sich selbst laut aufzusagen.

Also, wie wird man so?

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Ob der Auftrag von ihr kam, ist mir übrigens unbekannt. Jedenfalls wo eine Bulle ist, ist auch ein Papst.

Wie jemand chronisch hirnbizarr wird, möchten Sie wissen? Wer möchte das nicht wissen! Fragen der Menschheit! Wer ein Anti-Opiat fände gegen Tribalismus, Ideologie, Eiferertum, Warrior jeder Färbung etc.etc., ersparte der Welt eine Menge Esoterik.

Ist es nicht genauso wie mit eigentlicher Religion? Bei der kann man sich an jedem Tag, den Gott werden lässt, aufs Neue fragen: glauben die wirklich dran? An den ganzen Schmonzes? Wieso! Wiiiiiiiiesooooooo!

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Jo, stimmt, jedenfalls zu der Zeit, als sie Intendantin war, wie es heisst. Interessieren würde es mich auch, was dieser Unfug gekostet hat, 5-stellig oder gar schon 6-stellig? Naja, bin gespannt auf den nächsten Teil am Sonntag.

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@stoiker, Sie bringen da ein sehr bemerkenswertes und krasses Zitat.
Falls das nicht völlig aus dem Zusammenhang gerissen ist, wird es langsam offensichtlich Zeit für die bürgerliche Revolution.

Ich bitte um Link zur Quelle und bekunde hiermit starkes Interesse daran, was diese Nummer gekostet hat und an wen das bezahlt wurde.

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Was das Bezahlen angeht, hatten wir da wohl zur gleichen Zeit den gleichen Gedanken..

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Das habe ich aus dem Beitrag vom Don in der Welt, wo es als Screenshot der Seite 63 aus dem Manual drin war, abgetippt. https://www.welt.de/kultur/stuetzen-der-gesellschaft/plus188872241/Don-Alphonso-ueber-das-Framing-Manual-Die-ARD-hat-Angst.html

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Genau dazu übrigens, also zu den Illoyalen, den Abweichlern, wie der Don das deklariert, kommt wohl am Sonntag noch mehr. Seien wir gespannt.

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Danke für das kleine Leak zu Dons Bezahltexten, @stoiker.

Hoffentlich macht noch jemand den Snowden und traut sich, einen Link* zur Originalquelle zu posten.


*ein Link zu einem anderem Link, der dann eine Art Beratungsgutachten im Auftrag der ÖRZM** veröffentlicht - kommt man da heutzutage schon in den Knast oder wie ist da die Rechtslage?

**Öffentlich-Rechtliche-Zwangsbezahlungs-Medien
(hach, was wird dieser bezahlte Framingversuch nach hinten losgehen!)

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Frauke Amgelin und Colorcraze,
die kölschen Nachtarbeiter sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

Ich habe mir einen Übersehblick antrainiert, damit ich nicht allen Staub und sonstiges Störendes erblicke, zu dessen Beseitigung mich wirklich nichts reizt.

Nun ja, aber ich hoffe doch auf Heinzelmännchen, mehr für Sie als für mich :)

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Moral als erste Demokratenpflicht
Das erklärt vielleicht endlich den merkwürdigen Tonfall des GEZ-Erstbriefes, den man stets bei Umzug ca. 35 Sekunden nach Vertragsunterzeichnung erhält. Da wird einem dann in einem Ton sich überschlagender Begeisterung mitgeteilt, wie unfassbar glücklich man sich doch zu schätzen habe, dass es einem freundlicherweise ermöglicht werde, für die Demokratie inklusive Traumschiff einen - vergleichsweise - ganz unerheblichen Beitrag leisten zu dürfen. Warum nicht einfach: "Zahlen Sie, steht da und da, sonst gibt's Ärger". Hätte mich dann signifikant weniger veräppelt gefühlt. Dass es aber Expertise von außen braucht, um das moralische Framing zu formulieren, schockiert mich. Dachte, das bekommen die auch so hin?

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Netzpolitikpunktorg hat den Text geleakt.

Wie man diesen beurteilen kann, hängt wohl auch davon ab, was er gekostet hat - und welche Textsorte der Auftraggeber eigentlich beauftragt hat.

Meine Arbeitshypothese:
Unglaublich überbezahltes NLP- Geschwafel,
das geliefert wurde anstelle des bestellten Gutachtens
über die Möglichkeiten, den offensichtlichen Verfall der eigenen Glaubwürdigkeit zu stoppen.

-

Andererseits:
Coole Nummer, daß es der Autorin tatsächlich gelungen ist, diesen Text für diesen Preis zu verkaufen.
Da muss der Don länger für stricken.

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Ach wie schön, das Internet funktioniert also noch.
Danke molinero.

Hab gerade die vorgeschlagenen Slogans durchgelesen.
Aua, aua, aua, und das wollen sie den Zuhörern eintrichtern?
Aus einem einzigen könnte man was machen: "Sind Sie Bürger oder Kunde?". Daran könnten sie ihre Eigenwerbung (a jeder Krämer preist sei War') aufhängen, aber sowas wie "Exzellenz statt Umsatz" geht mit Sicherheit nach hinten los.

Ach, warum eigentlich nicht gleich "wir sind Staat"...

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ARD, hä? Ich lass mich jetzt ans E-Meter von Scientology anschließen. Ich hab Sehnsucht nach seriösen Leuten.

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Gnihihi, wir waren jung und hatten Mittagspause:
Hamburg. Jungferfernstieg. "Dürfen wir Sie zu einem kostenlosen Persönlichkeitstest einladen?"
Na klar.
Danach hatten sich die beiden Scientology-Vxxxzen immer etwas verängstigt abgewandt, wenn wir wieder vorbeikamen.

Erinnert mich an die Szene, in der ein "GEZ-Fahnder" durch die unachtsam offen gelassene Gartenpforte bis hinter unser Haus gelangte, wo meine Mutter gerade mit einem Beil von einem Kaminscheit ein paar Späne Anmachholz abschlug.
Sie hat ihn zum Gaudium der Nachbarn mit ihrem Werkzeug zurück auf die Straße geleitet.
(Merke: es bedarf keines Pitbulls - eine resolute Mama tuts auch)

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Das muß doch mit diesem Fachkräftemangel zu tun haben wenn die ÖRR so einen Schwulst auch noch bezahlen.

Obwohl, ist schon bekannt welches Parteibuch diese Frau W. so hat?

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ARD-Framing: Viel Lärm um nichts
Sprachreglungen gibt es in jeder Institution. Bei kleineren setzt man "Orientierungsmarken" über die Personalabt. und in einem 4-Augengespräch. Natürlich auch bei der WELT. Bei uns im Waldbesitzerverein und in der Jagdgenossenschaft gibt es auch eine "bestimmte Klimawandelbegrifflichkeit". Man darf auch nicht sagen, daß die Jäger die Wölfe abknallen wollen, weil sie Konkurrenten sind.

Die ARD hatte mal eine gesellschaftliche Verpflichtung, die sich aber angesichts der Konkurrenz durch die privaten Unternehmen nicht mehr durchhalten läßt. Und wenn die WELT fragt, "wann ein Penis zu klein ist", ist die Verwahrlosung der Medien und deren Kundschaft so augenfällig, daß man keine Manuals braucht.

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Wann ein Unterschied zu klein ist, ...
um fast nicht bemerkt zu werden: Weder Euer Jagdverein noch die WELT lässt durch den Staat (Gewaltmonopol!) die Zwangsgebühren von allen Einwohnern eintreiben. Sicher, auch die heilige römisch-katholische Kirche achtet auf die Verlautbarungen in ihrem Namen, insofern dem Staatsfunk in Nordkorea strukturell ähnlich ... alles in Butter, wie bei der Mutter.

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Wie ich breit grinsend feststelle, hatte unser Inselbauer - und an fast derselben Stelle - ähnliche Erfahrungen mit dem Scientology-Gesocks wie ein Freund und ich 1983 in Hamburg. Bei uns war´s afair nicht Jungfernstieg, sondern Grosse Bleichen.

Erinnere mich gut, als der Scientology-Tante bei Präsentation der "Auswertung" das Gesicht entgleiste, als ich mich a) im Ergebnis widerfand und b) mit dem Ergebnis so zufrieden war, dass ich für "Verbesserungskurse" keinen Pfennig zahlen wollte.

Aber man muss dem Verein eins lassen - die hörten sich damals seriöser an, als die heutigen Verhaltensempfehlungen einer als "Wissenschaftlerin" verkleideten Sprachesoterikerin an ARD-Führungs(!)Kräfte.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Wie passt das eigentlich zusammen, dass jemand für die ARD Framing-Workshops zur Verbesserung der Kommunikation und ein (angeblich) finales Framing-Manual erstellt, alles schon vor zwei Jahren angestoßen, und dann in ARD-Talkshows als "Expertin" (oder wie auch immer genau betitelt) geladen wird? Hat das nicht ein ziemliches Geschmäckle? Müßte man die Zuschauer nicht darüber informieren, dass die anwesende Expertin zugleich auch die ARD selber berät? Transparenz und so?

-> www. elisabethwehling.com/klarstellungzuraktuellendebatte

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Für mich ist dieser ganze esoterische Verein, dieses ganze aufgeblähte Milieu aus Unsympathen, ohne Stil, ohne Grips, ohne Selbsterkenntnis, ohne Demut vor dem Souverän zu einer einzigen Zumutung geraten. Corruptus dilettanti, Dummheit, Frechheit, Sektentum.

Seit ungefähr zehn Jahren ist für mich das Tischtuch zerschnitten, da lässt sich auch nichts flicken. Es hat sich überlebt. Kann weg, is so. Sie haben es selbst so weit kommen lassen und es ist zu spät. Es war einmal.

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Fritz hat jetzt die Faust in der Tasche?

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Und sofort kommt meine Gedankeninkontinenz:
Weizsäcker jun. sagte über Weizsäcker sen.: " Mein Vater war in die innere Emigration gegangen".

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Ich bin ein ziemlich gutmütiger Schmusekater. Wer sich ein bisschen Mühe gibt, der kriegt bei mir immer noch ne Chance und noch eine, wenn er sich bloß dämlich angestellt, aber Mühe gegeben hat. Das gilt unter Umständen sogar für Schnorrer a la Radio Eriwan.

Ich möchte mit Niveau und einer Spur Demut verarscht werden, ja ist denn das zuviel verlangt, Kruzifix Sakrament Halleluja!

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Ja.
Oder hast Du etwas gegens Staatsfernseh gesagt?
Dann wäre ich ja bei Dir.
Aber Dein Beitrag klingt eher nach Kritik von innen. Also nach Schmusekater der ARD.
Eher so, als hätte Thora der letzte "Tatort" nicht gefallen und er wäre jetzt ein bißchen knarzig.

Man kann sich also nach außen stellen oder eben ein gutmütiger Schmusekater sein.
Bin gespannt auf Deine Entscheidung und fürchte, daß Du ein Angstkätzchen bist/bleibst.

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6-stellig also.

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Externe Experten
Tja.

Ich fand ja von Anfang an, daß man diesen von der ARD beauftragten Framing- Text* nicht recht beurteilen kann, ohne zu wissen, was er gekostet hat.

Hundertzwanzigtausend für diesen Text und ein paar Workshops, um ihn der ARD zu erklären.

Und an wen genau dieses sehr gute Jahresgehalt einer hochqualifizierten Person gezahlt wurde ?

Nunja, der armen Autorin im Sturm, deren Text, bzw. dessen Beauftragung grandios schiefgelaufen ist, möge man nun wünschen, zumindest ihre akademische Weste hinge frischweiß gebügelt und gelüftet im Schrank...


*Prima Framingvorschlag, finde ich : Den Text einfach nur „den Text“ nennen.

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Nein.
gez. Schmusekater

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Einige von Ihnen mögen erfolgreich den Anwerbeversuchen seitens Scientology widerstanden haben.

Nur zur Info: Scientology zielte damals recht erfolgreich auf Mathematiker, Juristen, Ingenieure.

Wie dem auch sei, ich habe in meinem Studium diesen destruktiven Kult wie auch weitere mit anderen Selbstbestimmten und Freiheitsliebenden bekämpft.

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Das Zweite Doitsche Fernsehen hat sich auch ein bißchen durchframen lassen, hört man. Plus zeitnaher Anschlusstermin in der Glotze. Volle Kanne, Elisabeth!

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Nachtrag zur akademisch weißen Weste der Framingtext- Autorin:

Mit einem Web- Auftritt, der ohne ein Impressum nur vier Seiten umfasst, hat die Autorin erfolgreich für die ARD ein sogenanntes Institut simuliert,
das offensichtlich nur aus dem Computer und dem Gehirn der Autorin besteht.

Die ARD hat sie in die Markus-Lanz-Talkshow als sogenannte Linguistik-Expertin eingeladen und ihr anschließend hundertzwanzigtausend Euro überwiesen:
Für einen Text, der nur unzureichend wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und ein paar Workshops,
deren Bildmaterial, falls es existiert, sicherlich gleich den nächsten Skandal auslösen würde.

Trotzdem wurde sie im Juli 2018 auch noch zur turnusgemäßen Sitzung der ZDF- Chefredaktion eingeladen, um dort einen Vortrag zu halten.

Mich würde sehr interessieren, wer ihre
Vorgänger, bzw. Vorgängerinnen waren beim
Der-ZDF- Chefredaktion-in-ihrer-turnusmäßigen-Sitzung-einen-Vortrag- halten.
Was der Vortrag gekostet hat, werden wir ja immerhin bald erfahren. Meine Schätzung: Achtzehntausendfünfhundert.
(Klingt zwar erstmal viel, man bedenke jedoch die Anreisekosten und standesgemäße Unterkunft einer Doktorin aus Berkeley)


Ihre Mailadressen-Bezugnahme auf die Universität Berkeley, die sowieso nur noch Eseln ein Rénommée (schreibt man das so, @diktionaftis, bzw. @hm555 ?) vermittelt,
wird ihr für ihre kommerziellen Aktivitäten in Deutschland demnächst aus Berkeley untersagt werden,
eine Liste ihrer „Partnerorganisationen“ wurde inzwischen schon gelöscht
und ich fürchte, eine Veröffentlichung ihrer Doktorarbeit würde sie vollends akademisch vernichten.

@fritz, sowieso mein Lieblingskommentator hier, spricht mir diesbezüglich aus dem Herzen:
Man möchte doch bitte zumindest nicht unter Niveau verarscht werden -
eine Frage des Respekts und der Demut,
schließlich zahlen wir zwangsweise für den ganzen Puff.

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Hm, ja. Könnte auch andersrum gewesen sein. Der Topf für Frauenförderung war noch voll und man gab ihr den Tipp schnell was zurechtzuschustern damit sie das Geld abgreifen konnte. Das wäre ein wahrscheinliches Szenario. Oder sie ist Tochter/Nichte/Gspusi von einem Polit oder sonstigen XXL der damit gebauchpinselt werden sollte. Wäre jetzt in solch einem Umfeld nicht undenkbar, siehe VdL und ihre Kinder bei McKinski.

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"Der Topf für Frauenförderung war noch voll und man gab ihr den Tipp, schnell was zurechtzuschustern, damit sie das Geld abgreifen konnte. Oder sie ist Tochter/Nichte/G´spusi..."

Stimmt, das sind sehr wahrscheinliche Versionen.

Das alles führt halt zur immerwährenden Kernfrage:
Wer fördert & finanziert das und warum?

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"Ich lass mich jetzt ans E-Meter von Scientology anschließen" schrob ich, s.o., im Februar.

Ein Herr Bahners, der bei der FAZ ein Gehalt erhält in der Rolle des linksradikalen Quartalsirren mit Donald-Duck-Macke, schrieb zehn Tage später dasselbe:
"Über @E_Wehling wird "öffentlich der Stab gebrochen" = an ihr wird ohne Grund Kritik geübt? Nein: Das "Manual" dokumentierte Kommunikationsmuster, die man aus Sekten kennt, und das war für ihre öffentliche Reputation zwangsläufig desaströs."
twitter.com/PBahners/status/1101041804231802880

So macht das keinen Spaß. Kann ich bitte meine Linksradikalen wieder allzeit dumm und falsch bis ins Mark haben, meinen Fernseher laut, mein Bier kalt? Und meine Schwulen sollen sich outen (Homer Simpson). Danke.

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OT: Direkte Demokratie
Das bayrische Volksbegehren zur Rettung der Bienen (Artenvielfalt) war erfolgreich. 1.745.383 Bayern, 18,4% der Wahlberechtigten, sind persönlich in Rathäusern erschienen und haben unterschrieben. Nun kann der bayrische Landtag den damit verbundenen Gesetzentwurf annehmen, oder eine Alternative ausarbeiten. Kommt es zu einem alternativen Gesetzentwurf, entscheiden die Bayern per Volksentscheid, welcher Gestzentwurf Gesetz wird.

Warum geht das nicht auch auf Bundesebene?

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Tun Sie bitte nicht so,
als wüssten Sie's nicht: man fürchtet die Einführung des 4., 5., ..., n-ten Reichs (unter nicht rot-rot-grüner Flagge).

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@queru: es ist halt immer die Frage, kann man es zu einer ja/nein-Frage in einem einzigen kurzen Hauptsatz zusammenfassen.

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Gebackene Bienen in Tomatensauce?
Legga mit Rührei morgens im Hotel

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Das Rührei aber nicht so sapschig französisch, sondern mehr so deutsch fest.

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Ja, die üblichen Vorbehalte sind mir bekannt, externet. Wahre Demokratie beinhaltet eben auch Risiken. Aber die Vorteile sind es meiner Meinung nach durchaus wert, solche Vorbehalte zu vergessen.

Grundsätzlich würde ich das bejahen, colorcraze. Wie Sie vielleicht wissen, bin ich kein Freund künstlicher Komplexität und daraus resultierender Zerfaserung. Der Zwang, sich auf das Wesentliche beschränken zu müssen, beugt überbordender Bürokratie vor.

In Bayern wird ja auch nicht über Bienen ja oder nein entschieden, sondern über einen Gesetzentwurf, der durchaus Einzelheiten berücksichtigt. Also über eine durchaus komplexere Materie. Ob der Durchschnittsdeutsche damit überfordert sein könnte? Vermutlich. Aber unsere Abgeordneten sind es ja auch. So what?

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Da beißt sich der Hund selbst in den Schwanz
Es ist ja löblich, was Daniel Drepper da schreibt. Nur, wenn dann Georg Mascolo an gleicher Stelle zu Wort kommt, von Qualitätsmedien und davon schreibt, eine staatliche Kontrolle der Medien könne und dürfe es nicht geben, dann relativiert sich das Geschriebene angesichts des Framing Gutachtens doch recht schnell wieder.

Überhaupt, Rechercheverbund, Funke-Mediengruppe, ÖR etc. pp., alle arbeiten zusammen und da muß sich doch die Frage nach der Unabhängigkeit stellen. Ist das denn keine Gleichschaltung?

In Zeiten der Gelbwesten eine engere Verbindung zwischen Schreibern und Lesern zu wollen, diese aber unter den Vorbehalt von Bezahlschranken zu stellen, beißt sich der Hund da nicht selbst in den Schwanz? Vor allem dann, wenn Vertrauen und Glaubwürdigkeit immer weiter abnehmen?

NetzDG, DSGVO und Uploadfilter, was will die freie Presse gegen die zunehmende Zensur, die Gleichschaltung der Meinung unternehmen? Das scheint mir dringend zu sein, will man sich tatsächlich von der reinen Hofberichterstattung distanzieren und zahlungswillige Leser re-generieren.

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Unsere Kwalitätspresse will in erster Linie nur wirtschaftlich überleben. Und da ist das rettende Ufer eine "Demokratieabgabe" ählich der GEZ, nur halt für Print.
Man beißt nicht die Hand die einen füttern könnte.
(meedia hat wieder mal einige Auflagezahlen veröffentlicht. Das geht jetzt in Richtung Schülerzeitung)

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Den Wunsch nach wirtschaftlichem Überleben kann ich gut verstehen, pudelfriseur. Während meines Studiums habe ich in einer Zeitungsdruckerei gearbeitet. Das wurde sehr gut bezahlt und auch die regulär dort Beschäftigten wurden überdurchschnittlich gut bezahlt. Allerdings wurde schon damals der Gewinn nicht durch die dort gedruckten Tageszeitungen, sondern durch die ebenfalls dort gedruckten Werbebeilagen etc. erzielt.

Später wurden dann all die kleinen Zeitungsverlage von den großen Verlagen geschluckt und die stehen jetzt wohl vor dem selben Problem wie damals die kleinen Verlage, die Produktions- und Vertriebskosten sind trotz aller Einsparungen einfach zu hoch, als daß sich derartige Printmedien noch rechnen könnten.

Die Auflagenzahlen schwinden mit den Abonnenten dahin und damit auch die Werbeeinnahmen. Das Internet hat den Printerzeugnissen den Rang abgelaufen, was die Werbeeinnahmen betrifft. Und ganz ehrlich, ich verstehe nicht, warum man das durch Bezahlschranken aufs Spiel setzt. Je mehr Bezahlschranken, desto weniger Internetnutzer, desto weniger Klicks und umso weniger Werbeeinnahmen. Da beißt sich der Hund doch wieder selbst in den Schwanz.

Mich persönlich stört eine Demokratieabgabe für Print- und Internetmedien nicht, denn ich zahle immer noch nicht. :-)

Allerdings, dann müßte die Mediennutzung ansonsten ja analog des ÖR von weiteren Kosten befreit sein, oder? Ob die Verlage das wirklich wollen?

Die Printmedien gehören in Zukunft zu den Luxusgütern und müssen ihren Verbreitungsanspruch entsprechend abspecken, die Glaspaläste verkleinern und auch ansonsten an ihrer Kostenstruktur arbeiten. Wollen sie ihren Qualitätsanspruch halten, müssen sie für freien Zugang im Netz sorgen, dadurch die Werbeeinnahmen maximieren und ihre Kosten dem angleichen. Von Dummheiten, wie Suchmaschinen mit Kosten zu belasten, sollten sie Abstand nehmen. Keine Ahnung, wieviel Qualität dann noch möglich ist, aber das scheint mir die einzig mögliche Zukunft zu sein. Die fetten Jahre sind vorbei.

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Naja, zur "Demokratieabgabe" gibts auch ein privatwirtschaftliches Angebot: https://blog.fefe.de/?ts=a29d5871

Für Schundblätchen die Agenturmeldungen samt Tippfehler abdrucken und sonst nur Kommentare von ehemaligen Taz-Praktika*znen abdrucken würde ich auch nicht viel mehr bezahlen wollen. Die wichtigen Sachen erfährt man sowieso hintenrum, und auf das "einordnende" Geschfafel kann ich verzichten.

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Naja, wenn sie die Kurve noch kriegen.
Sie scheinen ja eher Staatsfunk 2.0 werden zu wollen.
Und dann schwenkt endgültig die Mehrheit gegen Staatsfunk/Staatspresse ein, weil schlicht zu teuer ohne Gegenleistung und zu unverschämt im Abgreifen.

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Flatrate, na ich weiß nicht, pudelfriseur. Was bei Fußball, Musik und Video so leidlich funktioniert, muß bei Nachrichten, Berichten etc. nicht genauso funktionieren. Und dann auch noch ohne Werbung. Es blieben also nur 5$ pro Abonnent für ein breites Medienangebot, was nur kostendeckend sein dürfte, falls es genügend Nachfrage gäbe. Und das bezweifle ich bei all den kostenlosen Angeboten und Informationsmöglichkeiten. Ansonsten stimme ich fefe zu, was Manipulation und Futterneid betrifft.

In Deutschland, colorcraze, glaube ich nicht an einen Aufstand, sollte es zu Staatsfunk 2.0 kommen. Nicht in Deutschland.

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Staatsfunk: Dazu hat der Don mal festgestellt, dass 'regierungsnaher Rundfunk' besser geeignet für die Beschreibung von ARD/ZDF und Konsorten sei, weil wir alle der Staat sind.

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Erinnert sich noch jemand an das Strategiepapier der Taz? Das haben die vor ein paar Jahren auf der Homepage gehabt und 2 Vorhersagen sind ja tatsächlich eingetroffen:
Einstampfen der Papierauflage in 2019
Konzentration auf den Onlineauftritt mit Clickbaiting, Bullshitartikeln und prekären Autirixen.

Kann mir Vorstellen daß Spiegel den selben Weg geht.

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Wir mussten sovieles lassen. Um den Spiegel werde ich nicht weinen.
Loben will ich das Online Archiv. Immer wieder mal interessant

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So ist es, melursus, und das SPON-Archiv ist eine feine Sache, auch zum Vergleichen mit heutzutage Geschriebenem.

Ich staune aber immer wieder, wie proppevoll manche Bahnhofskioske mit Gedrucktem sind, es scheint immer wieder Neues zu geben, falls mal ein Magazin das Zeitliche segnet, für jeden und jede ist es etwas dabei, noch das Allerabwegigste wird mit einem Magazin bedacht. Wenn dabei die taz verschwindet, naja, wen kümmert's?

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@queru: das Kostenlose wird weniger, und wenn dann so vermüllt, daß man es nicht mehr sehen mag. Könnte schon sein, daß Apple als Strohhalm in Betracht gezogen wird, denn besser 10 Cent von 2000 Abonnenten als 1,50 EUR von 20. Apple hat eine gewisse Größe, und könnte das Modell deswegen zum Durchbruch bringen. Ob man das nun "Flatrate", oder, richtiger, "Kiosk-Abo" nennt, es ist natürlich in keiner Weise ausgereift und garkeine Werbung ist eine echte Daumenschraube.
Ich fände es, wie fefe, gut, wenn es sowas Ähnliches für das Web gäbe, eine Plattform, wo man ein Abo abschließt, und die allen möglichen Zeitungen und Blogs dann für ihre Artikel was davon abgibt. Das Problem ist, mit einer (1) Platform gäbe es ein Gatekeeper-Monopol, und viele solche Plattformen will man eigentlich nicht, weil man sich nur einmal einloggen will. Was man als (Internet-)Leser auch auf keinen Fall will, ist die Beschränkung auf eine einzige Zeitung mit einem Abo.
Und anonyme Bezahlung muß natürlich möglich sein, so wie wenn man am Kiosk eine Zeitung bar kauft. Also keinesfalls mit bekannten Kontodaten.

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@Honigbär: naja, wenn die tragende Institution dahinsiecht, wird auch das Archiv zerfallen bzw. im Dunkel verschwinden.

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Ach ja, gestern und letzte Woche hab ich tatsächlich mal 2 h Fernseh geschaut. Kitchen Impossible. Keine Ahnung, welcher Sender das ist, mein Mann schaut das seit einiger Zeit, letzte Woche bin ich da zufällig mal hängengeblieben und habe auch diese Woche ein bißchen geschaut. Dieser Mälzer ist ja eine echte Rampensau. So richtig unterhaltsam wird es aber erst, wenn sein Gegenpart irgendwie besonders ist, und das gefiel mir letzte Woche mit dem verträumten Österreicher besser als diese Woche mit dem doch sehr normalen. Das war jetzt seit langer Zeit mal wieder was, das ich wirklich so unterhaltsam fand, daß ich es gerne mal 2 h angeschaut habe (das letzte Mal vor Jahren war das bei den Münster-Krimis, davor bei dem "Bullen von Bad Tölz", den ich wegen der innovativen Figurenzeichnung - am besten gefiel mir Rambold, der Bauunternehmer, mit seinen Schwarzbauten und Kungeleien, aber auch die geschäftstüchtige Mutter - sehr unterhaltsam fand. Und Mörderinnen, ganz was Neues, gab es da auch.) .
Wie gesagt, nach Jahren mal wieder was.

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Wenn der Tölzer Bulle gefiel, dann vielleicht auch die Rosenheim-Cops mit der Stöckl und Michi. Großartig. Ich liebe diese Bayern
(wobei der Michi-Darsteller Österreicher ist. Aber egal, Hauptsache Alpen).
.
Apropos Rambold. Der kungelt auch wunderbar in der Krimi-Serie als Chef von Senta Berger, 'Unter Verdacht'. Ebenfalls Bayern.

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"wie proppevoll manche Bahnhofskioske mit Gedrucktem sind"
Habs schon mal gesagt, und nicht, daß ich hia als Infulenza (oda wie man das nennt) geautet werde, aber ich beziehe seit über 20 Jahren die Suhuper-Buhusen am Bahnhofskiosk. Die ist seit 2010 vereinigt mit Mega-Möpse und 2-mal jährlich ist eine Beilage von Color-Vxxxtzn dabei.

Manchmal schaue ich dann noch in der Mediathek das Frühwerk von Senta Berger oder die Rosenheim-Cops.
Kurz: ich bin überglücklich.

Und wenn ich Hunger bekomme, schaue ich Tim Mälzer beim Zwiebelnschneiden zu.

https://www.youtube.com/watch?v=vBjryOuXXlk

Das ist alles so schön bunt hier!

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Dünne Suppe. Klappe halten, wenn einem nichts einfällt.

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Jau!
So mag ich den rotzbärtigen Reserveleutnant Thorrra!

(Wäre gerade in der Stimmung für ein paar zusätzliche Hiebe. Hättest Du noch ein paar? Liest ja gerade keiner mit)

Oder wolltest Du Dich nur an die Weiber (colorcraze) ranwanzen?

https://www.youtube.com/watch?v=-8AHC0DwFME

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Es gibt keine blöden Fragen, heißt es. Ich glaube das nicht, will aber die blöde Frage beantworten.

Jeder Mann, unabhängig seiner sexuellen Orientierung will bei den Damen gut da stehen. Eine colorcraze ist arbiter elegantiarum. Ihre Anerkennung eine Ehre.

Das Ally-tum der Männchen wurzelt in dieser Tatsache. Es ist ein Abklatsch von Ritterlich, ein Schatten von Männlichkeit.

Dünne Suppe kann eklig riechen.

Ohne Gruß ? Liebe Grüße
Melursus

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Na, einen Vorteil hat das Sterben der Taz doch: Sie rubeln nicht mehr Schul und Studienabbrecher zu Journalisten um. Das kann insgesamt nur gut für das Niveau sein.

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Ob wir alle der Staat sind, stoiker, wage ich inhaltlich zu bezweifeln. Zu viele haben sich innerlich von diesem Staat bereits verabschiedet. Und das hat Gründe, die einzig in der Politik zu suchen sind, welche es nicht versteht, den Anforderungen an eine Gemeinschaft zu genügen.

Irgendwie gehen doch alle diesen Weg, pudelfriseur. Das Angebot wird immer oberflächlicher, Themen werden nicht mehr wirklich hinterfragt, der Tod eines Eisbären füllt erste Seiten, sogenannte Comedians spiegeln das geistige Niveau ... Selbst der Blaue Bock kommt einem im Vergleich zum heutigen Angebot wie eine hochgeistige Leistung vor. Was hat die Rechtschreibreform gebracht, außer dem Verfall Vorschub zu leisten?

Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu, colorcraze, aber die fortschreitende und flächendeckende Vermüllung aller Medien wird kaum noch etwas aufhalten können. Brauchbare Mitarbeiter kosten halt viel Geld und in Zeiten, in denen viele kaum noch lesen und schreiben können, kaum noch sinnhafte und fehlerfreie Formulierungen zuwege bringen und sich in zwei Sätzen dreimal widersprechen, in solchen Zeiten kann das Niveau einfach nur weiter und weiter sinken. Ein anonymes Abo, damit könnte ich mich ja anfreunden, aber dann ohne Werbung. Ob sich das für die Verlage rechnet? Ich fürchte eher nicht. Und so wird Buzzfeed wohl bald überall sein. Im TV, ob ör oder privat, ist es ja schon längst soweit.

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"Zu viele haben sich innerlich von diesem Staat bereits verabschiedet ..."

Durchaus möglich. In einer Demokratie nicht zu entschuldigen und ausschliesslich das Problem der "zu vielen".

"... den Anforderungen an eine Gemeinschaft zu genügen"

Jau. Übersetzung: Die machen nicht, was ICH will und ich hab echt keinen Bock, mich drum zu kümmern.

Don und hm555 plädieren ja schon lange für die Refeudalisierung. Und Sie geben Ihnen Recht. Als alter Linker. Mann, Mann, Mann ...

Gruss,
Thorsten Haupts

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In einer Demokratie würden sich vermutlich auch nicht so viele innerlich vom Staat verabschieden, Herr Haupts. Aber unsere Demokratie ist doch eher eine Fortsetzung des Feudalismus, solange die Bürger nicht wirklich Einfluß auf die wesentlichen Entscheidungen der Regierenden haben.

Eine Gemeinschaft lebt nunmal von Solidarität. Und das ist sicherlich etwas anderes als Klientelpolitik.

Was DA tatsächlich unter der Leibeigenschaft versteht, kann ich nicht beurteilen. Aber ich vermute, daß sein Schöpfer darunter keine Knechtschaft versteht. Wo Sie bei mir aber Ansatzpunkte diesbezüglich gefunden haben wollen, erschließt sich mir nicht.

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"Eine Gemeinschaft lebt nunmal von Solidarität."

Die "Gemeinschaft" müsste man heutzutage mit Gewalt herstellen. Gemeinschaft hiess in der gesamten Menschheitsgeschichte immer Not- und Zwangsmiteinander, um kollektiv Hunger, Raub und Tod zu bezwingen (oder alternativ auszuteilen).

Da sind wir nicht mehr. Die Beschwörung von "Gemeinschaft" ist mythischer Selbstbetrug. Und das Raunen von Solidarität heisst heute auch nur noch "Zahlt gefälligst mehr". Niemand, absolut niemand, ist bereit, zugunsten einer "Gemeinschaft" irgendetwas aufzugeben, geschweige denn, irgend etwas aktiv zu tun, beizutragen. Bleibt nur die Forderung an immer andere, gefälligst mehr rauszurücken.

Das ist ebenso albern wie traurig.

Und was Ihre Demokratieverachtung mit Feudalismus zu tun hat, erschliessen Sie sich selbst, ja? Denken kann man auch im Alter noch. Wenn man will.

Gruss,
Thorsten Haupts

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"Und was Ihre Demokratieverachtung mit Feudalismus zu tun hat, erschliessen Sie sich selbst, ja?"

Ein Aussenstehender könnte diesen Vorwurf ja auch noch nicht einmal dechiffrieren.
Aber Hauptsache, man hat wieder was ins Forum geblubbert.

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Wenn Sie doch nur ein einziges Mal auf Ihre Voreingenommenheit, oder was auch immer das bei Ihnen sein mag, verzichten könnten, Herr Haupts. Aber das ist wohl zuviel verlangt.

Mir geht es nicht darum, Solidarität zu erzwingen oder andere zahlen zu lassen, mir geht es ganz einfach um Gerechtigkeit. Seit Jahrzehnten mahne ich eine Steuerreform an, das Ende der Steuerklassen und Steuervorteile, einen prozentual für alle Einkommensarten gleich hohen Steuersatz. Das wäre ein Beispiel für Solidarität, welches die auch von Ihnen geführte Neiddebatte sofort im Keim ersticken würde. Aber das ist ja etwas, was gerecht und solidarisch wäre und von den Nutznießern der heutigen Steuergesetze daher abgelehnt wird.

Und zu Ihrem unsinnigen Vorwurf der Demokratieverachtung kann ich auch nur noch wiederholen, daß ich mir wünschte, wir lebten in einer Demokratie. Ihre Behauptung, wir lebten in einer Demokratie, hält keiner näheren Betrachtung stand und Sie sollten nicht immer so tun, als wüßten Sie das nicht. Aber so manches "Geblubber" hier scheint wirklich ansteckend zu sein.

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@querulant: nach meinem Eindruck können Sie "Gemeinschaft" in überschaubaren, lokal verwurzelten, ziemlich homogenen Einheiten haben. Bei stabilen Lebensbedingungen. Da funktioniert das recht gut, weil es mit dem gegenseitigen Vertrauen aber auch der wechselseitigen Disziplinierung klappt. Es gelten ungeschriebene Regelwerke, es gibt eine Moral. Die vielbeschworene Dorfgemeinschaft ist so ein Beispiel.

Aber die Zeiten sind vorbei. Die Menschen sind auf Individualismus dressiert, isoliert, in Ungewissheit, und unsere Strukturen sind heterogen, neudeutsch "divers". Statt Moral ist alles verrechtlicht, "mirdochegal" und "nichtmeinproblem" gelten anstelle der von den Protagonisten befolgten ungeschriebenen Handlungsappelle der Moral. Letztlich misstraut man einander, der Dumme ist der gelackmeierte, und "dumm" ist, wer nicht aufpasst.

Ob Thorhas Zynismus da auf Dauer weiterbringt? Ich weiß es nicht. Ich weiß auch keine Lösung. Restaurieren, selber leben im Kleinen, Vorbild sein, ja das geht. Das fängt mit dem aufgehobenen Müll auf der Straße an und endet lange noch nicht, wenn man unbeobachtet ist und sich trotzdem benimmt. Aber wir dürfen nicht darin verharren, eine Welt wieder herbeizuwünschen, die es nicht mehr gibt.

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Soziale Kontrolle, greenbowlerhat, so wie es sie früher in Dörfern und kleineren Städten gab und heute vielleicht noch hier und da gibt, hatte auch ihre Schattenseiten. Und darauf beschränkt sich mein Verständnis von Gemeinschaft auch nicht, sondern das steht immer im Zusammenhang mit der Gesellschaft. Um das näher zu erläutern müßte ich weit ausholen und das ist hier einfach nicht zweckdienlich. Grob können Sie es aber unter "Überblick", sind nur wenige Zeilen, in folgendem Wiki nachlesen, falls Sie interessiert sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft_und_Gesellschaft

Richtig ist, wer es heute noch zu etwas bringen will, der ist meist dazu gezwungen, als rücksichtsloser Einzelkämpfer jenseits aller Ethik und Moral zu agieren. Mal mehr, mal weniger. Die Frage ist halt, wie konnte es dazu kommen? Und da spielt das Versagen der Politik eben eine entscheidende Rolle. Sie hat es schließlich in der Hand, die Regeln der Gesellschaft zu bestimmen. Und das macht sie ja auch, leider eben fernab jeglicher demokratischer Einflußmöglichkeiten der Bürger. Zumindest auf Bundesebene. Stattdessen wird in alter Gutsherrenmanier das Volk regiert - schlecht regiert. Es wird Klientelpolitik betrieben, ohne sich um das große Ganze zu kümmern. Und um solch alternativlose Politik verkaufen zu können, bedient man sich der Schaffung immer größerer künstlicher Komplexität. Die erlaubt es schließlich, Probleme kaum noch benennen und noch weniger lösen zu können. Mir scheint dieser Zusammenhang doch mehr als deutlich zu sein.

Aus Ihrem letzten Absatz spricht ein wenig Resignation und ja, auch ich habe in den letzten Jahrzehnten einigen hehren Idealen abgeschworen, abschwören müssen. Aber ich kann mich damit nicht wirklich arrangieren, was vermutlich an neiner ganz persönlichen Lebenserfahrung liegt. Zwar liegt es mir fern, in allem die alten Zeiten zurückzuwünschen, so toll waren die auch oft nicht, aber ich wünschte mir schon, die Entwicklung nähme eine andere Richtung als es im Moment der Fall ist.

Jeder für sich und Gott für uns alle, so hieß es vor Klassenarbeiten an meinem humanistischen Gymnasium immer. Was damals noch einen Sinn ergab, macht, auch ohne Gott, im Leben wirklich keinen Sinn. Und weil das heutige Generationen einfach nicht wahr haben wollen, werden es spätere Generationen mal wieder auf bittere Art und Weise erfahren müssen. Nach mir die Sintflut? Wie sinnlos.

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"Small is Beautiful" (Schumacher), dies Buch hab ich Anfang der Siebziger gelesen und fand es derart überzeugend, dass ich damals ein paar zusätzliche gekauft und verschenkt habe.
Vertane Liebesmüh.

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Die Frage ist halt, wie konnte es dazu kommen? Und da spielt das Versagen der Politik eben eine entscheidende Rolle.

Eine völlige Überschätzung von Politik.

Die Grundursache ist die Individualisierung, getrieben durch rapide Veränderungen von Familiengrössen, enorme wirtschaftliche Verbesserungen, Mobilität und Landflucht sowie Frauenemanzipation. Auf all diese Entwicklungen hat die Politik bestenfalls reagiert, sie aber mitnichten getrieben.

Gruss,
Thorsten Haupts

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Vielleicht entwickelt sich grad wieder ein Gefühl für Gemeinsamkeit oder Gemeinschaft.

Ich fand kürzlich im Briefkasten ein Einladung, mich bei nebenan.de zu registirieren.

In meinem Viertel sind ca. 3,6% aller dort Wohnenden aktiv beteiligt. Das sind eben die besonders Engagierten.

Man muß ja noch deren Bekanntenkreis hinzuzählen, um zu erkennen, auf was das hinauslaufen kann.

Möglicherweise steht nachbarschaftliches Miteinander vor einer Wiederkehr.

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yay, Nachbarn die einem wieder bis ins Schlafzimmer hinterherspitzeln. Die Fahrräder im Keller zählen und den Überfluß tadeln. Die das Wasserl auch sonst nicht halten können.
Genau, so was will man bestimmt wieder haben. Viel Glück dabei.

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So ähnlich, wie Uber etwa
das gemeinschaftliche Fahren propagiert, airbnb die gesellige Immobiliennutzung, amazon die gleiche Chance beim Einkaufserlebnis usw.
https://www.startpage.com/do/search?query=%22good+hood+gmbh%22 (eine Suche nach "good wood gmbh" "good hood gmbh", lohnt sich)

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Small is Beautiful
Auch ein Buch, welches bislang nicht auf meiner Liste stand, sich nun aber dazugesellt hat. Scheint recht interessant zu sein und danke für den Hinweis, kdm. So ist das halt mit dem Schreiben, Papier ist geduldig, der Mensch eher weniger.

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Lieber Externet ( v.gd/dUlneg ), "Good Wood" war für mich manchmal (s)ein morning wood, lästert Frauke Amgelin schelmisch.
Die Suche wie empfohlen nach "good wood gmbh" (hier mal ausnahmsweise in der lästigen Langform https://www.google.co.nz/search?num=100&newwindow=1&gl=NZ&hl=en-GB&q="good wood gmbh" ) bringt jedoch allenfalls (ach, wiederum so hübsch doppeldeutig, feix:)Missbehagen:

" 1 result (0.32 seconds)

Search Results
Web results

Pack Und Grundsätzen 30 x 30 x 3 cm, THE Keck Messbecher ...

kuechenhilfen.baeretriewers-buddy.de/H5n7LXFXDdkQdHxD3IU...
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... g Reis 300178 Joseph Küche Klebefieber® Gravidus Pfannen spoon,5 Acapulco 50 x Good Wood GmbH Scoop etc Edelstahl aus x Küche Alba 52 Plastik, … ",

denn angeklickt errötet die Monitorscheibe:

" Diese Website wurde als unsicher gemeldet.
xteyuuzmnxim.soapk.xyz

Es wird empfohlen, dass Sie nicht zu dieser Website wechseln. Diese Website wurde Microsoft als unsichere Website gemeldet, die möglicherweise persönliche oder Finanzinformationen offenlegt. "

Eine Virenwarnung wird gleich mitbeschert. Also bitte Vorsicht!

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Überschätzung der Politik?
Ist es denn nicht die Politik, die auf allen Ebenen direkt und indirekt die Rahmenbedingungen der Gesellschaft bestimmt? Grundursache ist die Individualisierung?

Rückblickend kann ich in meinem Leben nicht erkennen, daß ich jemals von etwas anderem als Individuen umgeben war, Männlein wie Weiblein. Und emanzipieren mußte sich da auch niemand.

Die Symptome, Herr Haupts, die Sie beschreiben, die bestreite ich nicht, aber was waren und sind denn die Ursachen?

Das in allen Einzelheiten zu beleuchten, würde hier den Rahmen sprengen. Mal ein Aspekt in Stichworten als Beispiel. Produktionsverlagerungen ins Ausland, billige Reimporte, Wegfall von Arbeitsplätzen, Lohndumping (auch durch Unterbezahlung von Frauen und besonders Hartz IV), unangebrachte Preissteigerungen, Gewinnmaximierung, Privatisierungen, Zwang zur örtlichen Flexibilität ohne finanziellen Ausgleich ...

Das sind doch alles Punkte, an denen die Politik maßgeblich beteiligt war und ist. Ob Trump mit Zöllen auf dem richtigen Weg ist, Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern, wer weiß. Aber Zölle könnten Produktionsverlagerungen durchaus als unsinnig erscheinen lassen, sind sie nicht mehr mit erhöhten Gewinnen verbunden. Identische Arbeitsplätze nicht nach Geschlechtern unterschiedlich bezahlen zu können, die Politik könnte und müßte das doch schaffen können. Die Ausbeutung durch Umgehung von Gesetzen ernsthaft zu verhindern, die Politik könnte und müßte auch das. Geringfügige Beschäftigung, Löhne ohne Notwendigkeit der Aufstockung etc. pp., all das ist doch Sache der Politik. Daß diese, wenn überhaupt, reagiert und nicht agiert, ist Politikversagen.

Sie halten ja soviel von der freien Marktwirtschaft, aber daß die permanent nach dem Staat ruft, geht etwas schief, daß die permanent nach Subventionen und Steuergeschenken schreit, daß die sich den Staat zur Beute macht und Politik dabei tatenlos zuschaut bzw. auch noch hilft, davon kein Wort bei Ihnen. Aber all das beeinflußt nunmal das individuelle Leben der Menschen, oder wollen Sie das wirklich ernsthaft bestreiten?

Sie haben ja mal wieder sehr allgemein formuliert und weniger argumentiert. Das, das gebe ich zu, ist hier auch schwierig. Vielleicht wäre es möglich, einen einzelnen Aspekt mal näher zu beleuchten, mehr wohl kaum.

Landflucht:

Sicherlich ist es auf den ersten Blick einleuchtend, daß die Mechanisierung und Konzentrierung der Landwirtschaft zum Wegfall von Arbeitsplätzen geführt hat. Richtig ist auch, daß es oft an alternativen Arbeitsmöglichkeiten mangelt(e).

Aber:

Der Preisverfall landwirtschaftlicher Produkte durch Billigstimporte und Konzentration des Handels (Marktmacht) sowie die Subventionspolitik haben sicherlich zu dieser Entwicklung beigetragen, sie teilweise auch erst initiiert. Selbstverständlich hätte Politik da eingreifen und gegensteuern müssen, aber sicherlich nicht durch Butterberge usw.

Unsere Politiker gestalten nicht mehr, sie sind in Deckung gegangen und hoffen, daß der Sturm an ihnen vorüber ziehen möge. Sie haben sich darauf verlegt, Nebenkriegsschauplätze zu schaffen, die zwar emotionale Wirkung entfalten, aber keine grundlegenden Probleme beinhalten oder gar lösen. Die wesentlichen Fragen und Probleme zu Gesellschaft und Gemeinschaft bleiben unbeantwortet und ungelöst. So gesehen mag es stimmen, ich überbewerte die Bedeutung der Politik. Aber wozu soll Politik dann noch dienen? Als sinnlose Geldverbrennungsmaschine und hirnlose Comedyveranstaltung?

Ja, ich weiß, Herr Haupts, Ihre vernichtende Kritik ist mir mal wieder gewiß. Und diesmal akzeptiere ich das auch schon jetzt. Das Thema kann ich einfach nicht in prägnanter Kürze behandeln. es ist einfach zu weitläufig. Und das ist auch für mich einfach nur unbefriedigend.

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Nachbarschaftshilfe
ist generell ja nichts Schlechtes. Schwarze Schafe gibt es halt überall. Das sortiert sich in der Regel aber wohl schnell aus.

Der Punkt ist wie beim Ehrenamt jedoch, ob eine echte Notwendigkeit besteht und irgendwann eine Verpflichtung daraus resultiert, weil so Mißstände aufgefangen werden, für deren Beseitigung letztlich der Staat zuständig wäre.

Aktuell wird ja gerade die Lebensmittelverschwendung angeprangert und es kann nicht mehr lange dauern, bis das Mindesthaltbarkeitsdatum Geschichte ist bzw. zu einem Symbol der gespaltenen Gesellschaft wird. Geld für "Müll", den Handel wird es freuen, die Überproduktion aber wohl kaum stoppen. Und geschmackliche Veränderungen sind doch kein Problem, solange es nur die Armen trifft. Wer zahlt denn auch sonst noch Geld für etwas, was andere wegwerfen? Der Sozialstaat 3.0 ist auf dem Weg.

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Liebe Frauke Amgelin,
die Polizei rät komplett davon ab, sich auf solche Nachbarschaftsangebote einzulassen und hat stattdessen einen simplen Tipp: „Ab damit in den Müll!“ und Sie ziehen zeitlich darauf folgend (wohlmeinend, nehme ich an) meine Suchanfrage in Zweifel. Nun ist es so, dass uns je nach eigenen Browser-Einstellungen selbst nach Anklicken von https://www.koelner-philharmonie.de/ Schreckensmeldungen präsentiert werden. Um niemanden unmittelbar ins Spiel zu bringen, habe ich eine harmlose Suchanfrage bei einem renommierten Suchdienst verlinkt; wenn selbst das als Gefahr verkannt wird, dann brauche ich wirklich auf keine Gefahren mehr hinzuweisen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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Lieber Externet ( v.gd/RnSDPz ), da sind Sie leider unverdientes Opfer meines Müllhirns ( v.gd/dAT4BK ) geworden, ironisiert Frauke Amgelin.
Unser lieber armer, geplagter Nahuatl hatte ja auch schon mehrmals darunter gelitten...

Wie Renate Simon ihrerzeit schon richtig festgestellt hatte ( v.gd/YVEWre ), bin ich halt ein Spielkind (Sie wissen ja, alte Leute werden wieder...) und wenn mir jemand die Hood abnimmt und dafür zwar kein Achttonnenfelsblo"g", jedoch ein Wood hinhält, gibt's kein Halten mehr. Nichts für ungut!

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Liebe Frauke Amgelin,
kein Text ohne Tippfehler, anscheinend geht's nicht anders. Vielen Dank für Ihre Spielerei!

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Pudel, ...
..., Sie mögen Ihr Wasser nicht halten können.

Das Sie allerdings Ihnen unbekanntes Näherkommen und Gemeinsames von Nachbarn so diffamieren wollen, zeichnet Sie nicht aus.

Ganz im Gegenteil.

Sie wären glaubwürdig, hätten Sie einmal ein privates Gespräch von Don Alphonso, das dieser erwähnte, ähnlich kritisiert.

Aber nein, das trauen Sie sich nicht.

Sie sind halt ein Pudel, der sich kein nachbarschaftliches Miteinander vorstellen kann.

Und wenn Sie möchten, fragen Sie mich gern, was in meinem Keller ist, ich werds berichten, so gut ich kann.

Und Sie lassen bitte übelste Diffamierungsversuche.

Danke

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Ungläubigerthomas, Ihre Vorstellung von nachbarschaftlichem Miteinander ist pudelklar rübergekommen. So eine Leberwurst braucht's in jeder Nachbarschaft.

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@fritz_, bitte nicht so brutal,
für thomascgn ist diese Haltung möglicherweise überlebensnotwendig. Herr ThomasCGN, schauen Sie in den Spiegel, da sehen Sie Ihren besten Nachbarn. Kopf hoch! (Die Online-Aktion via Papier-Werbeblätter ist Betrug mit großer krimineller Energie meiner Meinung nach.)

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Achje, soll der Herr cgn seine Nachbarschaftsinitiative toll finden. Ich hab jetzt wirklich nix dagegen, möchte aber keinesfalls daran teilnehmen.

Something completely different:
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/so-versteckte-berlin-seine-dealer-vor-boris-palmer

Bruhahahahaa

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nebenan.de
Opa! Du sollst doch nicht immer nachts an das Internet gehen!
Jetzt haben wir schon hinter der Schrankwand den Netzstecker rausgezogen - und Du holst ein Ersatzkabel aus deinem Keller!

Die Tagschwester hat dir doch schon erklärt, daß auf nebenan.de ausschließlich VW-Bus-fahrende Mutti*innen aus CDU-Stadtvierteln kaputte Waschmaschinen "zu verschenken" haben, weil sie zu assig und zu geizig sind, die Sperrmüllabfuhr zu rufen. Und du sollst die nicht alle für deinen Keller "annehmen'"!

Ist ja ok, daß du bei nebenan.de liest, machen wir ja alle (zwinker, zwinker). Die aktivste unter meinen Homies in Hamburg heißt Karla-Louisa o.s.ä. Mein absolutes Highlight hat sie vor ein paar Wochen gepostet: "Habe Kuchen aus 7 verschiedenen Schokoladen gebacken und jetzt ist noch etwas vom Wochenende übrig. Wer möchte sich das abholen?"

Kommunizieren Koprophagen kryptisch, kann Karlas Kuchen Kerle k.o.-knocken? Keiner kommuniziert Klärung!**

Der Gedanke, mir aus Karlas Villa Kunterbunt (sie postet ihre Adresse) einen Haufen matschigen Schokoladenkuchen von ihre defekten Waschmaschine zu nehmen, läßt mich allerdings einen Trailer verstehen, der seit ein paar Wochen auf n-tv (Telebörse) für TV-Now läuft:
"Schitts-Creek". Ich dachte erst, daß sei Mario Barth als Serie - aber das scheint verfilmtes nebenan.de zu sein.

**Außer Thomas - der liebt Omas.

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Die Reaktionen ...
... auf meine wenigen Beiträge zur Nachbarschaft waren ja recht erhellend :)

Wahrhaftig werden diese, wenn dieselben Autoren Don Alphonso kritisieren, wenn dieser über ein Gespräch mit der Teeladeninhaberin erzählt, von jenem, war es ein Kioskinhaber, der Don als Faz-Nochwas anredete, mit jener Tankstellenbediensteten, die Don ihr Leid wegen der Migranten klagte.

Solange in der Hinsicht nix kommt, ist es nichts als wohlfeiles Geschwafel von Maulhelden.

---

Ein Wort noch zu jener sich Sylter nennenden Person:

Ich habe im Gegensatz zu jener extrem neugierigen, intriganten und belästigenden Person noch nicht bei nebenan.de geschaut, das behalte ich mir vor.

Ich gehe fast täglich in meinem Viertel spazieren und kann mich da gut unterhalten und vernetzen, das geht beim Begegnen auf dem Bürgersteig, beim Einkauf beim Bäcker um die Ecke, beim Metzger, beim Gemüse- und Obsthändler und sonstwo alles.

Ich frag mich ja wirklich, in was für einer Welt Sie leben.

Es scheint keine reale zu sein, aber egal, leben Sie dort, wo Sie sich wohl fühlen :)

---

Jemand meint, ich wäre eine beleidigte Leberwurst. Diese Person sollte wissen, dass mich niemand beleidigen kann, das geht einfach nicht, weil Sie alle im Nebel stochern, aber meine Schwachstellen nicht kennen und mich somit nicht beleidigen können.

---

Jemand meinte, ich solle in den Spiegel schaun, um dort irgendetwas zu erblicken.

Dieser Person sei gesagt, es bedarf keines Spiegels, um sich selbst zu erkennen.

---

Diesen wünsch ich aber ein feines gemeinsames Suhlen im Schlamm und entsprechenden gemeinsamen Genuß im Suhlen :)

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Ach ja,
ich hab ja nicht alle Nicks genannt.

fritz_, pudelfriseur, externet und Sylter2

Diesen wünsch ich ein herrliches und gemeinschaftliches Suhlen im Schlamm oder wie auch sonst diese das gemeisam erleben wollen.

Im Geiste sind sie ja schon eins :)

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"nebenan" Konto löschen

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"fritz_, pudelfriseur, externet und Sylter2"
Das werden die drei Dir nie verzeihen.

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Die Märkte regeln das schon, da muss keiner eingreifen, irgendetwas aktiv schließen, auch nur schon der Gedanke an derartige Eingriffe in Märkte hätte etwas antiquiertes, altes, europäisch-gestriges, überholtes an sich? Das wäre gerade so wie Zeitung oder Fernsehen heute keiner mehr braucht oder benutzt, außerdem die sich von mit und durch z.b. Fernsehen selbst etwas vormachen, wir sind noch nicht alt, wir wissen doch alles, wir haben noch 100% Kenntnis, und was derartige medial vermittelte Selbst-Gnaden-Narkosen mehr wären. Hier, das normal junge unkomplizierte Leben woanders, das einfach zum Leben 'ja' sagt - und nicht andere zum Ablehnen braucht, als LebendigkeitsFetisch und Ersatzkrücke für die eigene Psyche:

https://youtu.be/mstFMCD_Y9E

...Und selbstverständlich würde man sich schon immer von jeder aufgeklärten Zeitung wünschen, dass von einem solchen Film die Variante mit dem Besuch von Delikatessen- und Schuhgeschäften in Italien besprochen würden. 'Hey Google ich möchte mal wieder Maßschuhe im Großraum Bologna-Florenz kaufen, und ich würde auch gerne einen neuen und interessanten Anbieter kennenlernen, den ich bisher noch nicht kannte, und anschließend Gänseleberpastete mit Trüffeln, aber bitte nicht wieder in San Gimignano, das ist so überlaufen'.

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Aber zum Glück geben wir ja viel Geld aus und betreiben viel Aufwand zum Thema 'Gesellschaft und Digitalisierung' - aber so wie es aussieht scheint es durchaus erhebliche Unterschiede zwischen der amerikanischen Variante von Alter und Digitalisierung, wie im vor anstehenden Post beschrieben, zu geben und der mitteleuropäisch-deutschen Variante, die, darf man es sagen, durchaus ein wenig nach Gartenlaube, Kurz-Mahler und Marlitt riecht? https://youtu.be/Ky1sfaHIp0M

https://youtu.be/28qPnPBmLjY - und dann siehst du hier die jungen Männer als Träger von Lebendigkeit Sympathie Intelligenz und Zukunft die einfach selber schaffen. Aus sich selbst heraus, anleitungsfrei weil sie Männer sind, mit alle guten Anlagen bereits ab Werk. Ungefragt und unbeauftragt, gefährlich und vollkommen eigenmächtig. Im Zweifelsfalle haben die höchstens, auch in der heutigen Zeit leider schon wieder, nur Sorge, dass ihnen da irgendwelche Deppen dazwischenkaemen mit blöden Fragen. (Man lese eventuell gleich den ersten Kommentar von vor zwei Tagen oben (von 'ChainBrothers').)

Zum Glück wollen wir ja alle demokratisch geschlossen nett (!) ins Altersheim und haben ja auch unsere gute Stasi, das gegen jeden Widerstand auch wunderbar durchzusetzen.

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'ARD und ZDF und Tageszeitung und Wochenblaettchen, das ist doch alles längst ein Luxus (1), den sich unsere arbeitende Bevölkerung, nachdem sie sich eigenständig und umfassend jeden Tag wieder neu im Internet, als der üblichen und inzwischen einzig gegenwartsgemäßen Form der normalen Lebensteilnahme, informiert und geäußert hat, im Grunde genommen gar nicht mehr leisten kann. Um (noch) Fernsehen zu schauen und eine Tageszeitung zu lesen muss man Zeit haben, Freizeit, die unsere arbeitende Bevölkerung doch schon längst so nicht mehr mitbringt, die will schließlich auch was leisten, also an ihren Arbeitsstellen vorankommen.'

1 - 'und so einen teuren Luxus muss man sich erst einmal noch leisten können'; möglicherweise steckt auch in der aktiven Selbstbildung der Mitarbeiter im Internet, die für Arbeitgeber kostenfrei ist und ressourcenschonend - und bei 'Altmedien' umschulungsfähige Mitarbeiter freisetzend, eine erhebliche allgemeine Kostendegression, die, richtig angewandt, auch zum gesellschaftlichen Fortschritt stark beitragen könnte?

Man versteht, dass die Liebe auch diese Republik gilt, so wie sie ist, oder so wie sie war - aber es bleibt nicht so.

... Nachtrag: Und wenn man jetzt frech wäre, wir sind es nicht, und wenn dann doch, dann würde man eventuell noch in Zusammenhängen von Wertkonservatismus denken, der schließlich bei Bedarf immer frei und strukturpositiv ist. Und dann könnte auch z.b. unser Kanzleramt öffentlich darüber nachdenken, auch als Adresse an die 'Artikel 13 Demonstranten' - wir wollen die jungen Erwachsenen mitnehmen - ob nicht in Zukunft sogar 'Print-Abschaffungs-Beihilfen', in Form von staatlichen Subventionen, möglich sein könnten. 'Print ist auf einmal eben die neue Ruhrkohle', und warum auch nicht.

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@Gastgeber - wenn man von dem Film https://youtu.be/RE5f0GlT-1Q die grundierend wirksamen, soziapsychologisch herausdestilierbaren Verhaltensmuster abziehen wollte - sie also so feststellen, dann müsste man 'als Landratte und Bürger' (der in Frieden leben wollte und legitimerweise ggfls. auch so wenig wie möglich Steuern zahlen) womöglich feststellen, der Film bedeutet das die Umstellung auf die Herstellung von internetsicherheit bereits vollzogen zu sein scheint.

Wie der Film ausführt, ist diese neue Waffe, es gibt sie angeblich schon fast bereits ob es ihr aber gibt oder nicht ist für die Betrachtung zunächst nicht wichtig, ihrer Natur nach dazu ausschließlich für den Krieg auf hoher See, also gegen Schiffs Ziele geeignet.

Und das heißt vermutlich im Kern, der Kampf um die Vorherrschaft auf See ist bereits entschieden, es wird ein Oligopol und der 'geostrategische Raum Hochsee und Weltmeere' ist damit bereits in die zweite Linie zurück gedrückt.

Gleichzeitig sagt diese Art von Auseinandersetzungen ja eben auch, die Konsumenten, die Menschen als Bruttosozialprodukt-Lieferanten, 'welche den eigentlichen Wert der Völker darstellen' (auf ihren jeweiligen Kontinenten) werden, der militärisch politisch handelnden Absicht nach - noch scheint dem Lauf der Geschichte allgemein diese, wenn man so sagen darf, innere Absicht des Geschichtsvorgangs nicht reflektiert bewusst zu sein, deshalb reden wir darüber - auf jeden Fall verschont werden - sie sind eher nur indirekt 'als Geiseln in der Hand des jeweils anderen vorgesehen' - indem sie eben, bei Anwendung von Maßnahmen, keine Waren mehr bekommen auf dem Schiffswege von Übersee - und deswegen nicht hinnehmbar Mangel leiden. (1,2)

Aber direkt töten wollen wir sie schon längst nicht mehr, aber als Bruttosozialproduktlieferanten und als Faustpfand für die Anwendung von internetbasierten militärischen Maßnahmen sind sie auf ihre jeweiligen Fläche nämlich inzwischen längst viel zu wertvoll.

Die herkömmlichen militärischen Mittel und Maßnahmen sind damit quasi ab heute vielleicht, ob sie es wissen oder nicht, womöglich in eine nur noch dienende Funktion zweiten Grades zurückbefördert - wie Warnschüsse rund um eine Herde, die einen 'Ereigniszaun' machen, halten sie lediglich noch die 'Internet-Lenkbaren' (absichtsvoll) als Gruppe zusammen. (3)

1 - das trifft aber auf, einer Ebene einer Auseinandersetzung unterhalb der Anwendung von Atomwaffen, die eurasische Platte z.b. vermutlich weniger, als eventuell England oder Amerika.

2 - bereits der Ausschluss von großen Bevölkerungsgruppen von der Teilhabe am sich im und durch das Internet abspielenden Fortschritt, und an der praktischen nur noch dort stattfindenden Herstellung von allgemeiner (Welt-) Gegenwart, bedeutet für die jeweilige Nation, die es erleidet, einen nicht hinnehmbaren Rückschritt. Militärisch muss daher auch der Zugang der eigene Bevölkerung zum Welt-Internet jederzeit erzwingbar sein.

3 - zu den möglichen Zwangsvorstellungen einer Totalität dieses im Kern 'ersten Kalten Krieges mit Internet-Ursache' gehört daher, als mögliches Zubehör, selbstverständlich, dass es in einem nächsten Schritt schon dann keine nicht Internet-Lenkbaren mehr geben sollte.

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